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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
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- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1
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- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1
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- Ausgabe Nr. 37, 11. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 18. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 15. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 22. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 6. Dezember 1
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Band
Band 17.1973
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Ernennungen Der Minister für Hoch- und Fach schulwesen berief mit Wirkung vom 1. September 1973 zu ordent lichen Professoren: Prof. Dr. sc. phil. Werner Bert hold (Geschichte der Geschichts wissenschaft) ; Dr. phil. habil. Sieg mund Brauner (Afrikanische Spra chen); Dr. sc. phil. Hans Dahlke (Geschichte der deutschen Litera tur); Dr. sc. med. Kurt Hübner (Neurochirurgie); Dr. sc. phil. Gert Jäger (Übersetzungs-Wissen schaft); Dr. sc. med. Heinz Köh ler (Innere Medizin); Dr. med. vet. habil. Heinz Mielke, (Tier physiologie); Dr. agr. habil. Hel muth Pfeiffer, (Schweinezucht und -haltung); Dr. sc. phil. Achim Thom, (Dialektischer und historischer Materialismus); zu außerordentlichen Professo ren: Dr. jur. Hans Ivens, Institut für internationale Studien; Dr. theol. habil. Gottfried Kretzschmar, Sektion Theologie; zu Honorarprofessoren: Dr. phil. Hans-Joachim Bern hard (Geschichte der internatio nalen Arbeiterbewegung); Dr. jur. Gerhard Walter (Sozialistisches Wirtschaftsrecht). Mit Wirkung vom 1. September 1973 berief der Minister für Hoch- und Fachschulwesen: an die Karl-Marx-Universität: Hochschuldozenten Dr. phil. Günter Fischer, bisher Martin- Luther-Universität Halle-Wit tenberg, als Hochschuldozenten für Psychologie; Prof. Dr. phil. habil. Helmut Kulka, bisher Technische Hochschule Karl- Marx-Stadt, als ordentlichen Professor für Arbeitspsycholo gie; Hochschuldozenten Dr. rer. oec. Karl-Heinz Uhlig, bisher Handelshochschule Leipzig, als Hochschuldozenten für Politische Ökonomie; von der Karl-Marx-Universität: Hochschuldozenten Dr. rer. oec. Hubert Wawrzinek, als Hoch schuldozenten für Politische Öko nomie an die Ingenieurhoch schule Zittau; Prof. Dr. paed. Günter Wutzler, bisher Stellver treter des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen und ordent- lichen Professor an der Karl- Marx-Universität Leipzig, als or dentlicher Professor für Theorie der sozialistischen Erziehung an die Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Hochschulbildung; Hochschuldozenten Dr. sc. med. Leo Zett zum ordentlichen Pro fessor für Physiologie an die Mar tin-Luther-Universität Halle- Wittenberg. Mit Wirkung vom 1. September 1973 hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen folgende Abberufung — altershalber — und gleichzeitige Versetzung in den Ruhestand ausgesprochen: Hochschuldozent und ao. Prof. Dr. phil. habil. Fred Lohse, Sektion Kulturwissenschaften und Germanistik. Der Rektor der Karl-Marx-Uni versität ernannte im Einverneh men mit dem Minister für Hoch- und Fachschulwesen mit Wir kung vom 1. September 1973: Doz. Dr. Walter Jahn zum Di rektor für Erziehung und Aus bildung der Karl-Marx-Universi- tät. Gleichzeitig entpflichtete er Prof. Dr. Alexander Porz von dieser Funktion, dankte ihm für seine geleistete Arbeit und wünschte ihm Erfolg in seiner Tätigkeit als Hochschullehrer am Herder-Institut. Der Rektor der Karl-Marx-Uni versität ernannte im Einverneh men mit dem Minister für Hoch- und Fachschulwesen mit Wir kung vom 1. August 1973: Doz. Dr. Hans Vahle zum Leiter des Organisations- und Rechen zentrums der Karl-Marx-Univer- sität. Gleichzeitig entpflichtete er Prof. Dr. Rohleder von der Funktion als Direktor der mit Wirkung vom 1. August 1973 auf gelösten Sektion Rechentechnik/ Datenverarbeitung und dankte ihm für seine geleistete Arbeit. Der Rektor der Karl-Marx-Uni versität ernannte mit Wirkung vom 1. September 1973: Doz. Dr. Harald Gläß zum stellv. Direktor für Erziehung und Aus bildung der Sektion Wirtschafts wissenschaften; Doz. Dr. Rolf Reißig zum stellv. Direktor für Forschung der Sektion Philoso- phie/Wissenschaftlicher Kommu nismus. Der Rektor dankte Doz. Dr. Gerhard Fenzlau und Prof. Dr. Klaus Goßler für die in die sen Funktionen geleistete Arbeit. Mit Wirkung vom 1. September 1973 wurde die Funktion des stellv. Direktors für den Bereich Wissenschaftliche Information der Universitätsbibliothek Kol legen Erich-Dieter Krause über tragen. GEDRÄNGE VOR DEN VORLESUNGSPLÄNEN - untrügliches Zeichen für den Beginn des neuen Studienjahres. Diesmal wird das Suchen etwas länger dauern, denn viele Vorlesungen und Seminare finden nicht in den gewohnten Räumen statt. Foto: Swietek Aufruf aus Bertingen an alle Lager Kampf um beste Ergebnisse in ZV-Ausbildung / Künstle rische Wettbewerbe zum Thema Lagerleben (UZ-Korr.) Am 6. September begann für 650 Studentinnen des 2. Stu dienjahres der Sektionen Tierpro- duktion/V eterinärmedizin, Medizin, Journalistik und Theologie eine vier wöchige ZV-Ausbildung in Bertin gen. Auf einem feierlichen Eröff nungsappell rief Prorektor Prof. Dr. Gebhardt die Studentinnen auf, mit dem Elan der X. Weltfestspiele an die Meisterung dieses ersten Stu dienabschnittes zu gehen. Bereits die ersten Tage im Lager brachten, gute Ausbildungsergebnisse., . Die Studentinnen der Sektion Ter- produktion/Veterinärmedizin haben sich vorgenommen, das Ernst- Thälmann-Ehrenbanner des ZK der SED erfolgreich zu verteidigen und riefen alle Lagerteilnehmer sowie die anderen drei Lager zu einem Wettbewerb auf. Die Journalistik studentinnen regten an, einen klei nen Wettstreit zu führen um die originellste Kurzgeschichte über das Lagerleben. Wer gern zeichnet, kann sich dem Aufruf der Medizinstuden tinnen änschließen und seine Ein drücke während der Ausbildungszeit aufs Papier bringen. Bereits in den ersten Lagertagen spendeten die TV- Studentinnen während einer FDJ- Versammlung 113 Mark auf das Soli ¬ daritätskonto, eine Diskothek er brachte einen Erlös von 108 Mark. Gewerkschaftsaktiv beriet Plan Kommentar über Selbstver ständlichkeiten Im Uni-Neubaukomplex arbeiten und lernen seit Beginn dieses Studienjahres etwa 10 000 Men schen. Das entspricht nahezu der Einwohnerzahl solcher Gemein den wie Böhlitz-Ehrenberg oder Zwenkau oder Meuselwitz. Es ist ganz selbstverständlich, daß, wo so viele Menschen Zusammentreffen, Ordnung und Sicherheit herrschen müssen. Es s oll t e ganz selbst verständlich sein. Hausordnung, Schlüsselordnung, Brandschutz ordnung, Parkordnung usw. sind allen Universitätsangehörigen durch ihre Dienststellen bekannt gegeben worden. Und doch gibt es hier und da einige, die glauben, für sie träfen diese Anordnungen nicht zu. Da werden im Hochhaus die Innen fenster geöffnet, obwohl die Kli matisierung auf Bedingungen bei geschlossenen Innenfenstern ab gestimmt ist. Da wollen Mitar beiter immer wieder ihre Kinder mit in den Neubau bringen, obwohl das aus Sicherheitsgrün den verboten ist. Oder es werden PKW vor den Haupteingängen geparkt, wo doch die Zugänge für den Notfall, für Feuerwehr und DRK-Fahrzeuge, freigehalten werden müssen. Aber das ist nur die eine Seite. Solange am Neubaukomplex noch gebaut wird — bis Ende 1074 —, arbeiten wir auf einer Baustelle und müssen uns den Gepflogen heiten des Arbeitsschutzes unter ordnen. Wie es in jedem Großbetrieb üblich ist, haben Betriebsfremde unangemeldet nichts auf dem Betriebsgelände zu suchen. Wenn wir einmal daran denken, welche Werte zum Beispiel ins Seminar gebäude mit der audio-visuellen Technik investiert worden sind, dann erscheinen uns Kontroll- und Sicherheitsmaßnahmen durchaus gerechtfertigt. Der Hin weis am Eingang auf unauf gefordertes Vorzeigen des Dienst ausweises sollte also weniger ver pönt oder, was noch schlimmer ist, nicht völlig übersehen werden. Durch den Umzug in den Neubau haben sich unsere Arbeits- und Lebensbedingungen wesentlich verbessert. Behandeln wir die uns von der Arbeiterklasse anver trauten Werte so, wie wir es zu Hause mit unserem ganz persön lichen Eigentum gewohnt sind. Regina Mäurer Was? Wann? Wo? Gast aus Warschau hält Vortrag Der Rat für Altertumswissenschaft der Karl-Marx-Universität lädt heute abend zu einem Gastvortrag der Warschauer Dozentin Dr. Hanna Szelest zum Thema „Martial als Sa tiriker“ ein. Die Veranstaltung fin det um 18.30 Uhr im Universitäts hochhaus, 1. Stock, Raum 1 statt. Philosophen-Klub lädt ein Zentraler Klub der Jugend und Sportler: Donnerstag, 20. September, 19 Uhr, im Saal: Forum des Monats mit an schließender Diskothek. Sonnabend, 22. September, 19.30 Uhr: „49—73“, 3. Folge des Spielmagazins zum 25. Jahrestag der DDR. Montag, 24. Septemer. 19 Uhr, Stu diokeller: Klub junger Philosophen. Mittwoch. 26. September, 19 Uhr. Studiokeller: Sport aktuell, Inter view mit einem prominenten Sport ler, anschließend Tanz. Kulturbund der DDR: Mittwoch, 26. September, 19.30 Uhr, Hotel am Ring:' Mittwoch-Gespräch über Fragen der sozialistischen Ge genwartsliteratur in Vorbereitung des VII. Schriftstellerkongresses. Mittwoch. 26. September, 19.30 Uhr, Klub der Intelligenz „G. W. Leibniz“, Elsterstraße 35, Lichtbildervortrag von Günther Opitz über die Konzert reise des Rundfunksinfonieorche sters nach Ägypten und Libanon. URANIA-Vortragszentrum: Mittwoch, 26. September, 19.30 Uhr, Leipzig-Information, Zimmer 207: ..Weltpolitik — aktuell — informa tiv.“ Podiumsgespräch über die DDR in der UNO mit Dr. Nagy, Prof. Dr. Ivens, H. Vetter. Leipzig-Information: Donnerstag, 20. September, 17.30 Uhr, Zimmer 208: Konsultationspunkt al ler Fotoamateure. Mittwoch. 26. September, 19.30 Uhr, Zimmer 208: Leipziger Schriftsteller stellen sich vor. Arbeitszeitregelung für die KMU In Abstimmung mit dem Rat der Stadt wurde zur Regelung des Ener giebedarfs und des Berufsverkehrs die Arbeitszeit für die Karl-Marx- Universtität wie folgt festgelegt: Für alle Sektionen und selbständi gen Einrichtungen von Montag bis Freitag 7.30—16.45 Uhr; für Bereich Medizin, Zentrale Lei tungsorgane, HA für Wirtschafts- und Sozialeinrichtungen, HA Wohn heime und Abt. Betriebstechnik von Montag bis Freitag 7—16.15 Uhr. Für Versuchsstationen wird die Ar beitszeit entsprechend den Anforde rungen vom Leiter der Güterverwal tung selbständig festgelegt. In der Arbeitszeit ist eine Mittags ¬ pause von 30 Minuten enthalten. Wird von Mitarbeitern eines Berei ches eine Frühstückspause ge wünscht, ist in Absprache mit dem Leiter der Einrichtung und der Ge werkschaftsleitung die Beendigung der Arbeitszeit entsprechend zu ver legen. Lehrveranstaltungen sind wie bisher an sechs Werktagen zu den fest gesetzten Zeiten durchzuführen. Er fordert die Arbeitsaufgabe abwei chende Arbeitszeiten für einzelne Mitarbeiter, so ist das in monatli chen Arbeitszeitplänen festzulegen. Neue Benutzungsordnung der UB (UZ-Korr.) Auf Grund der Anwei sung des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen über die Rah menbenutzungsordnung für die wis senschaftlichen Allgemein- und Fachbibliotheken wurde eine neue Benutzungsordnung der Universi tätsbibliothek erlassen und vom Rektor bestätigt. Sie präzisiert be ¬ sonders die Bestimmungen über die Benutzung der speziellen For schungsliteratur. Die Benutzungs ordnung kann in der UB eingesehen werden und wird in absehbarer Zeit gedruckt vorliegen. (UZ) Hundert Gewerkschaftsfunktio näre und -mitglieder berieten am 11. September über die gewerkschaft liche Stellungnahme zum Planent wurf 1974 der Karl-Marx-Universität. Dabei wurde eingeschätzt, daß bisher etwa 80 Prozent der Gewerkschafts mitglieder an der Plandiskussion teil genommen haben. Im Mittelpunkt der weiteren Diskussion werden der Zusammenhang zwischen den Lei stungen in Erziehung und Ausbil ¬ dung, Forschung und medizinischer Betreuung und der allseitigen Stär kung der DDR, die zweckmäßige und rationelle Nutzung des gesellschaft lichen Arbeitsvermögens der Univer sität und die Verbesserung der Ar beits- und Lebensbedingungen ste hen. Das Gewerkschaftsaktiv hat die Stel lungnahme zum Plan verabschiedet und darin dem Planentwurf prinzi piell zugestimmt. Guter Rat für SG-Berater (UZ) Eine zentrale Schulung für alle Seminargruppenberater veran staltete am vergangenen Donners tag das Direktorat für Erziehung und Ausbildung. An der Veranstal tung nahmen etwa 350 erfahrene Pädagogen aus allen Sektionen teil. Heinz Krause. Mitglied des Rates des Bezirkes Leipzig, sprach zu Problemen der Jugendpolitik und hob besonders die Anforderungen an die Seminargruppenberater bei der Diskussion über den Entwurf des neuen Jugendgesetzes hervor. Der Direktor für Erziehung und Ausbildung, Dr. Jahn, informierte über die Aufgaben in Erziehung und Ausbildung im Studienjahr 1973/74, und der 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Norbert Gust- mann, sprach über die Zusammen arbeit mit der FDJ. Am Nachmittag wurden die Seminargruppenberater des 1. Studienjahres gesondert ge schult. Am Freitag wurden die Be ratungen in den Sektionen fort gesetzt. Dank des FDJ-Zentralrats Lieber Genosse Prof. Dr. Winkler! Nachdem die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten so erfolgreich abgeschlossen werden konnten, dürfen wir uns nochmals bei Dir persönlich und Deinem gesamten Kollektiv für die großartige Unterstützung und ausge zeichnete Zusammenarbeit auf das herzlichste bedanken. Die hohe Aner kennung, die den Bürgern unserer Re publik von den Festivaldelegationen aller Länder für die sozialistische Gast freundschaft ausgesprochen wurde, betrachten wir zugleich als eine Wür digung des unermüdlichen Einsatzes der Genossen der Karl-Marx-Universi tät. Wir bitten Dich, den Dank des Zentralrats der Freien Deutschen Ju gend und des Organisationskomitees der X. Weltfestspiele allen Genossen, die zum Erfolg des Weltjugendtreffens unmittelbar beigetragen haben, zu übermitteln. Wir wünschen Dir und Deinen Mitarbeitern eine weitere er folgreiche Tätigkeit, Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Günther Jahn, 1. Sekretär „Und daß du mir dem Herrn Professor auch ein paar Bonbons abgibst!“ Zeichnung: Jo Rolle Zum Thema FDJ-Arbeit sprach UZ mit dem 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Norbert Gustmann UZ: Genosse Gustmann, hinter uns liegen erlebnisreiche Tage der X. Weltfestspiele und des Studen- tensommers. Auf welche Aufgaben wird dieser Schwung in der FDJ- Arbeit Im Studienjahr 1973/74 ge richtet sein? Genosse Gustmann: Gegenwärtig werden in den FDJ-Gruppen die Wahlen und in den Grundorganisa tionen die Aktivtagungen und die GOL-Wahlen vorbereitet. Dabei werden wir die konkreten Schluß folgerungen aus der Festivalvorbe reitung nutzen. So haben sich zum Beispiel die persönlichen Gespräche mit jedem einzelnen FDJler gut bewährt, ebenso die Arbeit mit den sieben Punkten des Festival aufgebotes. Deshalb haben wir für das Studienjahr 73/74 folgende fünf Hauptaufgaben vorgeschlagen, die zugleich die Richtschnur für die Wettbewerbsprogramme der Grund organisationen und Gruppen sind: 1. Die Verstärkung der klassenmäßi gen Erziehung der FDJ-Studenten auf der Grundlage der zu festigen ¬ den Einheit von marxistisch-leni nistischem Grundlagenstudium, Mit gliederversammlung, FDJ-Studien- jahr und persönlich-politischem Ge spräch sowie die Verbesserung der ideologischen Arbeit. 2. Die politische Führung und Unterstützung des Kampfes um Höchstleistungen im Studium und die schöpferische Erfüllung der Studienpläne. 3. Die weitere Förderung und Ent wicklung eines regen geistig-kultu rellen Lebens, besonders in den Wohnheimen. 4. Die weitere Formierung und Stabilisierung des Verbandsaktivs der Kreisorganisation und die Schaf- fung guter FDJ-Kollektive, beson ders im 1. Studienjahr. 5. Die Verbesserung der politisch organisatorischen Arbeit in der Kreisleitung und den GO- Leitungen. UZ: Welche konkreten Vorhaben gibt es für das neue Studienjahr in der FDJ-Kreisorganisation, um diese Schwerpunktaufgaben durchzu setzen? Genosse Gustmann: Es wird auch in diesem Studienjahr verschiedene Höhepunkte geben, die schon mit den FDJ-Wahlen ab 24. September beginnen. Am 23. Februar 1974 wird die Kreisdelegiertenkonferenz sein. Weiter haben wir Mitgliederver sammlungen, Foren und Klub gespräche zum Jugendgesetz ge plant. Zu Beginn des Frühjahrs semesters ist ein Tag der FDJ- Studienkontrolle. Ein Höhepunkt • in der Kreisorganisation und auch in den Grundorganisationen werden die FD J-Studententage sein mit Studienkonferenzen, Leistungs schauen, Leistungsvergleichen und dem Karl-Marx-Kolloquium zum Thema „Sozialismus und wissen schaftlich-technische Revolution“. Der Wettbewerb zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR wird vor allem zwischen den Gruppen, dar über hinaus auch zwischen den GO geführt. Besonderes Augenmerk richten wir auf die FDJ-Arbeit in den Wohnheimen, die mehr als bisher in der Verantwortung der GOL liegt. UZ Redaktionskollegium: Ina Ulbricht (Verantwortlicher Redakteur); Roswitha John, Gudrun Schaufuß, Regina Mäurer, (Redakteure); Dr. rer. nat. Wolfgang Dietzsch, Doz. Dr. rer. pol. Harry Grannich, Dr. phil. Günter Katsch, Gerhard Mathow, Dr. rer. pol. Karla Poerschke, Jochen Schlevoigt, Dr, phil. Wolfgang Weiler. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18 138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, Karl-Marx-Platz, Universitätshauptgebäude. PSF 920. Telefon: 719 22 15. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Erschein* wöchentlich.
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