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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
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- Ausgabe Nr. 38, 18. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 44, 29. November 1
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Band
Band 17.1973
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UZ 6. September 1973 Gute Traditionen der KMU- Studenten fortgesetzt Angehende FDJ-Studenten bei der Sommerinitiative '73 Mehr als 14 Tage ist es her, daß sich fast 700 FDJler aus allen Tei len der Republik auf dem Leipziger Roßplatz versammelten, um — die guten Traditionen der KMU-Studen ten fortsetzend — das Studium mit der Teilnahme am Studentensom- hier einzuleiten. Inzwischen läuft die Arbeit auf Hochtouren, in Braun kohlenkombinaten, Betriebsteilen fier Reichsbahn und auf dem Bau Werden beachtenswerte Leistungen Vollbracht. Bereits in den ersten Tagen wurden in den Gruppen und Lagern Arbeits pläne aufgestellt. Daß die zukünfti gen Studenten ihre Vorhaben auch Verwirklichen, zeigten sie bald. Be sonders aktiv war dabei die 7. Bri gade. Sie wird von angehenden Rechtswissenschafts- und Medizin studenten gebildet, arbeitet im Tage bau Peres und erfüllte als erste Brigade die Tagesnorm mit 150 Pro zent. Sie rief daraufhin die anderen Brigaden zum sozialistischen Wett bewerb auf, reichte einen nutzbrin genden Neuerervorschlag ein und vernachlässigt auch die politische und kulturelle Arbeit nicht. Bri gade 7 ist jedoch kein Einzelfall: Irrt BKK Espenhain führten 65 Studen- ten einen Subbotnik durch und über wiesen den Erlös von 1625 Mark aut das Solidaritätskonto für Vietnam. Die Studenten im BKK Regis halten besonders gute Verbindung zu den Arbeitskollegen und den Bewoh nern des Ortes, wovon auch ein ge meinsames Volksfest zeugt. Die Sek tionen Medizin, Rechtswissenschaft und TV veranstalteten ..Tage der Sektionen“, um die ..Neuen“ zu in formieren und den Start zu erleich tern. Startschwierigkeiten wird es bei Studienbeginn sicher für manchen geben. Doch in der Bewährungs situation Studentensommer lernten die zukünftigen Kommilitonen ein ander kennen, erkannten manche Stärken und Schwächen und werden sicher gemeinsam die auftretenden Probleme meistern. E.-M. B. Die zukünftigen FDJ-Studenten arbeiten hauptsächlich in den BKK Espenhain, Regis und Borna, wo sie trotz der oft ungewohnten schweren körperlichen Arbeit erfahrenen Braunkohlekumpeln in der Leistung kaum nachstehen. Fotos: Swietek Wenn der Arbeiterjugendklub der Karl-Marx-Universität nach dar Fertigstellung seiner Bestimmung übergeben wird, werden neben Freundschaftstreffen, Erfahrungsaustauschen und Diskussionen auch Tanz- und Kulturveranstaltungen zu seinem ständigen Programm gehören. Ein Arbeiterjugendklub - Ideen und helfende Hände Bemerkungen zu einer bemerkenswerten Initiative „Und was bedarf die Jugend wohl? Ein Höheres, aber ihrem Zustande Analoges. Was wirkt auf sie? Der tüchtige Gehalt mehr als die Form. Was ist an ihr zu bilden wünschens wert? Der Charakter, nicht der Ge schmack: Der letzte muß sich aus dem ersten entwickeln.“ Dies schrieb Goethe 1808 angesichts einer romantisch und revolutionär gestimmten Jugend. In Anbetracht der über tausend jungen Arbeiter, Angestellten. Lehr linge, Schwestern, technischen Assi stenten und Ingenieure an der Karl- Marx-Universität, die unter sozia listischen Verhältnissen leben, bis lang jedoch keineswegs ihre Wün sche bezüglich einer universitäts zentralen Stätte wechselseitiger Be gegnung, eines Raumes, ihre Frei zeit selbst zu gestalten, befriedigt fanden, inspirierten Partei- und Uni versitätsgewerkschaftsleitung diese Jugend Ende vergangenen Jahres zur Rekonstruktion des ehemaligen Betriebsspeiseraumes in der Ritter straße und zum Bau eines Arbeiter jugendklubs mit studentischer Be teiligung. Der Jugendklub wurde zu einer Position der Hochschul vereinbarung 1973. Erste Erfahrungen der Klubaktiven Klub, das heißt Organisation. Und in der zweiten Bedeutung ebenso: Klub-Haus. Seit Anfang Mai 1973 schaffen etwa 40 bis 50 junge Ar beiter die Voraussetzungen zu künf tiger Freizeitgestaltung. Eine Viel zahl von Abriß- und Instandset zungsarbeiten wurde seither in Sub botniks durchgeführt. Die bisher in diesen freiwilligen Arbeitseinsätzen eingesparte Summe Geldes beträgt etwa 3000 Mark. Die wirkungsvoll sten Initiativen beim Umbau der Räume demonstrierten dabei Freunde aus der Sektion Tierpro- duktion/Veterinärmedizin, Rechen- technik/Datenverarbeitung, der Abteilung Mensen und einer Klasse der Medizinischen Schule. Dieser stabile Kern von arbeitender Jugend im Klub hat sich mit der Zunahme der Arbeiten ständig erweitert und muß im Monat September auf die zumindest doppelte Zahl anwachsen, wenn der Übergang aus der Phase der Rekonstruktion in die eines kon tinuierlichen und interessanten Klublebens nahtlos erfolgen soll. Das Programm: vielseitig und interessant Über Sinn und Auftrag des Klubs aber es gibt keinen Streit: Die so zialistische Bildung des Charakters der Jugend durch ein sozialistisches Klubleben. Die Vorstellungen der Jugendlichen über die Einrichtung des Klubs: Sie muß Niveau, Stil, aber nichts Überkanditeltes haben. So wollen zum Beispiel Rainer Wen disch und Kollegen (Abteilung Be triebstechnik) die Diskothek selbst zusammenbauen. Die erfahrenen Kollegen der Betriebstechnik sollten ihnen dabei jede mögliche Hilfe ge währen. Wie die Einrichtung, so soll auch das Verhalten im Klub sein: zwanglos, nichts betont Legeres, ordentlich. Die Vorstellungen der FDJler über das Organisationsprinzip sind ein fach: Wer was macht, ist Mitglied des Klubs. Der Klubrat besteht aus zehn Mitgliedern. Jeder hat ein Aufgabengebiet und aktive Helfer. Was das Kulturangebot des Klubs betrifft, so muß es jugendgemäß sein und soll für 1974 unter dem Motto stehen „25. Jahrestag der Republik“. Das Spektrum der poli tischen und kulturellen Gestaltung des Klublebens wird vom Unter- haltungsspiel über das Literatur und Kunstgespräch bis zum Disko thekabend, von Proben und Auftrit ten künstlerischer Ensembles über geschlossene Kollektivveranstaltun gen bis hin zu Foren mit leitenden Genossen der Universität, des Bezir kes und der Gesellschaft reichen. Einige Themen für geplante Foren: Kultur und Manipulation, Aktuelle Fragen der Politik der Partei, Was vermag das Gehirn zu leisten? Ju gendgesetz und Jugenförderungs- plan an der KMU. Was sind nun die im September vor uns stehenden erstrangigen Auf gaben? Das Elektroprojekt muß fertiggestellt werden. Die sanitären Anlagen und die Heizung müssen rekonstruiert werden. Daran schließen sich Ver putz- und Maurerarbeiten an. Bis Ende des Monats sollen der Fußboden gelegt und die Malerarbeiten ge macht sein. Und dazu kommt natür lich auch die Fertigstellung der ge samten Klubkonzeption. Noch wer den also viele Hände und etliche gute Ideen gebrauch^, um aus dem ehemaligen Speiseraum in der Rit terstraße einen anziehenden, niveau vollen Arbeiterjugendklub zu ge stalten. Alexander Prosche, Sekretär der UGL ÜBRIGENS: Der Klubrat hat die ersten Delegierungs schreiben für Disko-Sprecher- Lehrgänge an das Kabinett für Kulturarbeit der Stadt Leipzig zur Bearbeitung ab gesandt. Der Klub benötigt mindestens fünf bis sechs Disko-Sprecher. Wer also Lust hat, kann sich noch melden bei Kollegen A. Beckert, Mitarbeiter der UGL für Jugendfragen, Tele fon 7192239. Illllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Wachsende Bildungsaufgaben verlangen ständige hochschulpädagogische Weiterbildung Z N Der VIII. Parteitag hat dem uz) Hoch- und Fachschulwesen X. die Aufgabe gestellt, die Qualität der Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und so zialistischen Erziehung weiter zu ver bessern. Diese Aufgabe setzt neue Maßstäbe an das Wissen und die Fähigkeiten der Hochschullehrer Und wissenschaftlichen Mitarbeiter. Das Niveau in der Ausbildung und der Erziehung der Studenten zu er höhen heißt auch, ihnen anwen dungsbereites Wissen zu vermitteln. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muß der Hochschulleh rer auch die Fähigkeit besitzen, die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten den Studenten so zu vermitteln, daß sie zum Grundstock der künftigen Tätigkeit der Studenten werden. Die Methode des Hochschullehrers sollte so vorbildlich sein, daß der Student sie sich ebenfalls zu eigen machen kann. Lehrtätigkeit darf nicht nur Wissen vermitteln, sondern soll den Studenten auch lehren, wie man Wissenschaftlich arbeitet. Ein Mittel, um der Berufung als Hochschullehrer immer besser nach zukommen, bildet die hochschul- Pädagogische Weiterbildung. Nicht Umsonst hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen gefordert, alle Möglichkeiten für die pädagogische Weiterbildung des Lehrkörpers in tensiv zu nutzen. Aufgaben der hochschul pädagogischen Weiterbildung Die Universitäten und Hochschulen als höchste Bildungseinrichtungen der DDR haben auch die Aufgabe, für die ständig wachsenden Bil- dungs- und Erziehungsaufgaben die entsprechenden theoretischen und praktischen Voraussetzungen bei den Hochschullehrern zu schaffen. Notwendig ist die Vermittlung aus gewählter pädagogischer Kenntnisse, durch die die Angehörigen des Lehrkörpers befähigt werden, ihrer gesellschaftlichen Verantwortung für die Bildung und Erziehung so zialistischer Persönlichkeiten noch besser gerecht zu werden. Hierbei sei die Aufmerksamkeit auf das Weiterbildungsangebot für 1973/74 gerichtet, das den verschiedenen Weiterbildungsbedürfnissen in Hochschulpädagogik und -methodik Rechnung trägt. Die wissenschaftlichen Kader die sich um die Facultas docendi bewer ben und deshalb den obligatorischen hochschulpädagogischen Lehrgang absolvieren, werden nach einem neuen Lehrprogramm arbeiten. Zum Abschluß des Lehrganges ist eine Belegarbeit anzufertigen, die zeigen soll, wie jeder Teilnehmer in den- theoretischen Gehalt der Hochschul pädagogik eingedrungen ist. Ein Schwerpunkt: Erfahrungsaustausch Ein Schwerpunkt für die Hochschul pädagogen muß sein, ständig den Erfahrungsaustausch mit den Dozen ten und wissenschaftlichen Mitar beitern zu führen, um sie anzure gen. stärker als bisher nach dialek tisch-methodischen Gesichtspunkten zu arbeiten. Anwendung audiovisueller Unterrichtsmittel Wenn es um die effektivste und rationellste Gestaltung des Bil- dungs- und Erziehungsprozesses geht, gewinnt die Anwendung audio visueller Unterrichtsmittel natürlich an besonderem Wert. Trotzdem bleibt der Hochschullehrer nach wie vor die Triebkraft im pädagogischen Prozeß. Die Anwendung audiovisu eller Unterrichtstechnik kann ihn bei seinem politischen, fachlichen und pädagogischen Anliegen wirk sam unterstützen. Diesen Ansprü chen voll zu genügen, wird beson ders von den Hochschullehrern ver langt, die ab September 1973 die Studenten im neuen Seminar gebäude ausbilden werden. Zahl reiche Hochschullehrer und» wissen schaftliche Mitarbeiter haben sich bereits theoretisch und praktisch mit Möglichkeiten der Anwendung audiovisueller Lehr- und Lernmittel im Unterrichtsprozeß vertraut ge macht. Ein Beweis für die sinnvolle An wendung hochschulpädagogischer Kenntnisse und den Einsatz audio visueller Lehr- und Lernmittel im Bildungs- und Erziehungsprozeß gab das Kolloquium, das die Abteilung Hochschulmethodik im Juni durch führte. Hochschullehrer, die den Lehrgang zu theoretischen und praktischen Problemen der Hoch schulmethodik, einschließlich des Einsatzes von audiovisuellen Lehr und Lernmitteln, absolviert hatten, fanden sich' zum Erfahrungsaus tausch zusammen. Sie demonstrier ten an fachwissenschaftlichen Pro blemen. wie eine methodische Durch dringung möglich ist. Methodisch aufbereitete Fachprobleme, die wirklich Fortschritte in der Studen tenausbildung brachten, führten zu einer wesentlichen Schlußfolgerung: Weitere Erfolge werden im Bil dungs- und Erziehungsprozeß der Studenten erreicht, wenn es gelingt, alle Wissenschaftler mit den erfor derlichen pädagogisch-methodischen Fähigkeiten auszustatten. Hannelore Franke, Direktorat für Weiterbildung Hochschulstadt_ Leipzig Neue Fachrichtung der Bauhochschule (UZ) An der Hochschule für Bauwesen Leipzig und damit erst malig in der Messestadt beginnt mit dem Studienjahr 1973/74 die Ausbildung von Studenten in der Fachrichtung Sozialistische Be triebswirtschaft / Ingenieurökono mie der Bauindustrie. Die im Vorjahr gegründete Sektion So zialistische Betriebswirtschaft hat die vergangenen Monate ge nutzt. um neben der Erfüllung ihrer Lehraufgaben am Indu strie-Institut — an dem bewährte Arbeiterkader des Bauwesens stu dieren — die Immatrikulation und den Anlauf der neuen Fach richtung gründlich vorzubereiten.’ Mit der Einrichtung dieser drit ten Fachrichtung an der Hoch schule für Bauwesen Leipzig wird einem dringenden Bedarf der Baubetriebe und -kombinata der DDR entsprochen, zukünftig auch auf dem Gebiet der Wirt schaftswissenschaften eine grö ßere Zahl an der Hochschule aus gebildeter Kader zu erhalten. In einem vierjährigen Studium besteht die Verpflichtung darin, durch Vermittlung einer praxis bezogenen ökonomischen Theorie betriebswirtschaftliche Hoch schulabsolventen auszubilden, die den Auftrag der Arbeiterklasse erfolgreich verwirklichen können,’ Probleme der Planung. Fianzie- rung, Abrechnung und Kontrolle des betrieblichen Produktions- und Reproduktionsprozesses im Interesse der Befriedigung des Bedarfs der sozialistischen Ge sellschaft, aller Werktätigen, mit höchstem Nutzeffekt zu lösen. Für diese Ausbildung bestehen an der Hochschule für Bauwesen vor allem aus zwei Gründen gute wissenschaftliche Voraussetzun gen: Erstens ist die Hochschule stark technologisch orientiert. Zweitens werden am Institut für Sozialistische Wirtschaftsführung seit etwa fünf Jahren erfolgreich Führungskader des Bauwesens weitergebildet. Beides fördert auf Grund enger Beziehungen das Gedeihen der Sektion Sozialisti sche Betriebswirtschaft. Zugleich wird mit dem Wachsen dieser Sektion — im nächsten Jahr wird die Zahl der imma trikulierten Studenten verdop pelt, und der Lehrkörper wird entsprechend den Erfordernissen in den kommenden Jahren plan mäßig erweitert — die Heraus bildung einer weiteren, der wirt schaftlichen Profillinie an der Hochschule fortgesetzt: Die Hochschule für Bauwesen Leipzig entwickelt sich von einer rein technischen zu einer breit profi lierten Aus- und Weiterbfdungs- statte für Hochschulkader der Bauindustrie. Tagung des Gesell schaftlichen Rates (UZ) Der Gesellschaftliche Rat der Handelshochschule Leipzig analysierte zur Vorbereitung des neuen Studienjahres die Wirk samkeit der von Lehrkörper und Studenten geleisteten Forschungs arbeit im Jahre 1972/73 und be riet künftige Aufgaben auf die sem Gebiet. Hochschullehrer und Vertreter der sozialistischen Handelspra xis stimmten überein, daß Grad messer für hohe Wirksamkeit der Hochschulforschung stets deren Wert für die gesellschaftliche Praxis sein muß. Mit der Anerkennung für das bisher Geleistete verbanden die Ratsmitglieder zugleich den Auf trag, Rolle und Funktion des Bin nenhandels in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft im mer tiefer zu durchdringen, um Hochschullehre und Handelspra xis mit noch besserem Wissen zur Bewältigung der vom VIII. Parteitag gestellten Haupt aufgabe auszurüsten.
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