Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
- Ausgabe Nr. 1, 4. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 18. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 25. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 1. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 22. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 29. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 5. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 12. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 19. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 26. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 3. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 10. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 17. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 24. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 31. Mai 1
- Ausgabe Nr. 23, 7. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 14. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 21. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 28. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 12. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 26. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 9. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 23. August 1
- Ausgabe Nr. 33, 6. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 20. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 27. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 4. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 11. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 18. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 25. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 1. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 15. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 22. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 6. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 20. Dezember 1
-
Band
Band 17.1973
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
UI 31, Mai 1973 —- Teorie und Ptopaganda 5 Fragen. und Antworten Effektivität des Grundfondseinsatzes Eine hohe Ausnutzung der Grund fonds, insbesondere der hochproduk tiven und volkswirtschaftlich wich tigen Maschinen und Anlagen, ist gleichbedeutend mit der Ausschöp fung grundlegender volkswirtschaft licher Reserven für das Wachstum der Produktivität und Effektivität. Sie ist deshalb ebenso wie die Ver vollkommnung der Technologie und der Produktionsorganisation durch die sozialistische Rationalisierung ein Gebot des klugen, wirtschaft lichen Handelns. Am 21. Mai unterzeichneten der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Leonid I. Breshnew, Mitglied de$ Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR (links) und der Kanzler der BRD, Willy Brandt (rechts) das Ab schlußdokument, das den Titel „Ge meinsame Erklärung über den Besuch des Generalsekretärs der KPdSU, Leonid Breshnew, in der BRD" trägt. Foto: Zentralbild Die Effektivität des Grundfonds einsatzes kommt in den Kennziffern „Grundfondsquote“ und „Grund fondsrentabilität“ zum Ausdruck. Es geht dabei darum, je Mark Grund mitteleinsatz einen hohen volks wirtschaftlichen Nutzen in Form von Warenproduktion bzw. Gewinn zu erreichen. Die Grundfondsquote und Grundfondsrentabilität müssen von Jahr zu Jahr steigen, d.h., das wert mäßige Volumen der Warenproduk tion und der Gewinn müssen sich schneller entwickeln als der Bestand an betrieblichen Grundfonds, wenn den genannten Erfordernissen ent sprochen werden soll. Die Verbesserung der Schichtaus lastung ist eine grundlegende Auf gabe, die Effektivität der Produk tion zu erhöhen. So würde im volks wirtschaftlichen Maßstab eine hö here zeitliche Auslastung der Grund fonds um nur ein Prozent eine Stei gerung der Warenproduktion um 1,6 Milliarden Mark ergeben. Häufig tritt das Argument auf, daß für die Nutzung hochproduktiver Maschinen und Anlagen im Mehr schichtsystem die Arbeitskräfte feh len. Diese Auffassung läßt sich je doch oft damit widerlegen, daß in den betreffenden Bereichen Arbeits kräfte an veralteten, aussonderungs reifen Maschinen beschäftigt oder für unproduktive Reparaturarbeit eingesetzt werden. Man muß sich also von den veralteten Anlagen — Ausnutzung der Grundfonds - Von 20 Produktionsarbeitern In der sozialistischen Industrie arbeiteten 1972: . ... . a,. $99999 Einschichtig 11, Zweischichtig 3,0 Dreischichtig 5,2 Grund mittel bestand in der Industrie 189 Mrd. Marie trennen, hierfür langfristige Aus sonderungsprogramme entwickeln und auf diese Weise Arbeitskräfte für die Schichtarbeit freimachen. Die Grundfonds effektiv einsetzen heißt für jedes Kollektiv, eigene Initiative bei der sozialistischen Ra tionalisierung zu entwickeln, die Er rungenschaften von Wissenschaft und Technik systematisch in die Produktion einzuführen und die Pro duktionsmittel durch intensive Nut zung hochwirksam zu machen. Die staatlichen Leiter müssen sich des halb in ihrer täglichen Arbeit mit den Werktätigen darauf konzentrie ren, Kenntnisse der grundlegenden ökonomischen Zusammenhänge zu Vermitteln, die Qualifizierung der Arbeiter, Brigadiere, Meister und Ingenieure zu fördern, die ökono mischen Vorteile der Mehrschicht arbeit zu erläutern sowie die Me thoden der wissenschaftlichen Ar beitsorganisation und des Leistungs vergleiches durchzuführen. eit die kommunistischen und Arbeiterparteien 1969 die gemeinsame Aufgabe formulierten, „...die Im perialisten zur friedlichen Koexistenz von Staaten mit unterschiedlicher Ge sellschaftsordnung zu zwingen“, sind nahezu vier Jähre vergangen. Heute umfaßt allein, eine nüchterne und knappe Aufzählung der neuen Fak ten, die die Erfolge der antiimperia listischen Kräfte der Welt mit der KPdSU an der Spitze eindeutig be legen, schon entschieden mehr Raum, als hier für die Betrachtung einiger wichtiger politisch-ideologi scher Fragen zur Verfügung steht. Trotzdem sei wenigstens ein solcher Fakt besonders hervorgehoben: Die USA wurden durch die UdSSR dazu gebracht, die friedliche Koexistenz als alleinige Grundlage für die ge genseitigen Beziehungen anzuerken nen. Möglicherweise jedoch noch länger als die Faktensammlung wird die Problemliste über ideologische Fra gen, die im Zusammenhang mit der von den um die UdSSR zusammen geschlossenen sozialistischen Staa ten bewirkten Veränderungen in der internationalen Lage stehen, zur Theorie und Praxis der von Lenin begründeten Politik der friedlichen - Koexistenz. Diese Fragen reichen — auch unter unseren Universitätsangehörigen — von Problemen, die Einzelheiten der zwischenstaatlichen Beziehungen vor allem in Europa berühren, bis zu theoretischen Zusammenhängen zwi- sehen friedlicher Koexistenz und dem weltrevolutionären Prozeß. Manche dieser Fragen sind schnell und relativ leicht zu klären, andere erfordern ausführlichere Erörterun gen und sind — vor allem, wenn sie Einzelheiten zukünftiger zwischen staatlicher Beziehungen berühren — nicht immer gleich definitiv und all seitig zu klären. Das letztere hängt auch damit zusammen, „daß nicht alles in den internationalen Angele genheiten nur von uns und unseren Freunden“ abhängt. Völlig und allseitig und deshalb auch zu erklären dagegen ist eine solche, die Dialektik des Klassen kampfes in der internationalen Arena berührende und oft gestellte Frage wie die nach dem Verhältnis von friedlicher Koexistenz und Klassenkampf. Wenn man davon ausgeht — und davon muß man ausgehen —, daß der Kampf zwischen Sozialismus und Imperialismus eine objektive Gesetzmäßigkeit unserer Epoche ist, so besteht die Hauptaufgabe bei richtigen Antworten auf die Frage nach dem Verhältnis zwischen friedlicher Koexistenz und Klassen kampf darin, volles Verständnis da für zu erreichen, daß nicht etwa fraglich ist, ob dieser Kampf statt findet oder nicht: fraglich ist ledig lich, in welchen Formen dieser Kampf unter den Bedingungen der friedlichen Koexistenz ausgetragen wird. Unsere bekannten .Formeln*, Friedliches Nebeneinander* — Gute Nachbarschaft“ — ,Miteinander im Interesse des Friedens 1 , beschreiben in Form eines Begriffes also nicht s wenn exakt verwirklicht Zu Von Doz. Dr. Hans Ivens, Institut für internationale Studien etwa Beziehungen, die an die Stelle des unversöhnlichen Klassenkamp fes treten, sondern sie bringen Be ziehungen zum Ausdruck, die als Formen des Klassenkampfes auf zwischenstaatlicher Ebene die von uns gewünschte und gewollte fried liche Zusammenarbeit auf den ver schiedenen Gebieten verbinden. Sie lösen unvermeidliche Meinungsver schiedenheiten auf dem Verhand lungswege, führen bei Erfolg zu Verträgen und Abkommen, die einer konstruktiven Atmosphäre in den internationalen Beziehungen beitragen. Das Wesen der Beziehungen zwi- gewisse Zeit Ruhe in Europa herrscht. Unser Ideal in der inter nationalen Politik — und jetzt kön nen wir noch mehr sagen — unser praktisches Ziel ist der unerschüt terliche Frieden, in dem allein eine wahrhaft gleichberechtigte Zusam menarbeit der souveränen europäi schen Staaten möglich ist, unab hängig von ihrer sozialen Ordnung, ihrer Größe und sonstigen Unter schieden.“ Natürlich sehen diese Zusammen hänge — allerdings zum Nachteil ihrer exakten Erfassung und Be schreibung — ganz anders aus, wenn man sie mit einer quasi .west lichen' Brille oder über einen schwarzen Bildschirm betrachtet. Diese Zusammenhänge sind aber auch dann nicht ausreichend zu ver stehen, wenn man versucht, sie mit anderen als wissenschaftlichen Mit teln und Methoden zu ergründen. Und auch für den Marxisten-Leni- nisten gibt es nicht wenig Arbeit, um sich in die immer komplizierte ren Zusammenhänge der Politik der friedlichen Koexistenz in Theorie und Praxis auf der Höhe unserer Aufgaben einzuarbeiten. Im Zusam menhang mit den bevorstehenden und z. T. schon angelaufenen Dis kussionen mit den Gästen der X. Weltfestspiele scheint auch fol gendes Problem in den Diskussionen mit den ausländischen Freunden von Bedeutung: Was sind klassen mäßige Folgen einer erfolgreichen Politik der friedlichen Koexistenz?, oder einfacher: Wem nützt es, wenn es gelingt, die Kriegsgefahr endgül tig zu beseitigen und den Weltfrie den durchgehend zu sichern? Offen bar sind die .Nutznießer“ des Frie dens in erster Linie all die gesell schaftlichen Kräfte, für die der Frieden die allerbeste äußere Be dingung für ihren Kampf gegen den Imperialismus ist. kurz, für alle fortschrittlichen Kräfte! Und wem nützt diese Entwicklung nicht? Offensichtlich den Anhän gern des .kalten Krieges“! Ihnen wird in jeder Hinsicht das Wasser abgegraben. Natürlich profitieren auch Kapita listen. nämlich die, die bereit sind, sachlich und korrekt die Abkom men einzuhalten! Aber das ist nicht zu vermeiden, denn „nicht alles... hängt nur von uns.., ab“, und wir haben sie ja zur friedlichen Koexi stenz gezwungen! Hier steht dann gleich die nächste Frage: Welche Wirkung geht von diesen Veränderungen in den inter nationalen Beziehungen auf die Klassenkampfbedingungen inner halb der kapitalistischen Staaten aus? Wir finden viele interessante Antworten auf diese Frage in den Dokumenten der Bruderparteien, wie DKP, FKP, KP USA u. a. - Worum geht es also heute an der Kampffront Koexistenz? Es geht darum, „... nunmehr für die voll ständige Verwirklichung des Frie densprogramms zu kämpfen (!) und darauf hinzuwirken, daß die erreich ten günstigen Wandlungen in der internationalen Atmosphäre nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Das ist das Ziel unserer Politik.“ fassen und bis zu Kooperationsver einbarungen reichen. Die letzten drei Jahre bieten in Dokumenten Und Berichten eine Fülle anschau lichen Materials. O Dominierte bisher der Kampf um die Textschreibung der Prinzipien der Sicherheit und Zu sammenarbeit, so geht es in der nächsten Zeit um das wich tigste: Die Durch- und Umsetzung dieser Vereinbarungen in der Pra xis der zwischenstaatlichen Bezie hungen. Sie hängt in erster Linie davon ab, wie die sozialistischen Staaten und alle ihre Bürger die Vorzüge unseres gesellschaftlichen Systems nutzen, um die im wesent lichen von uns bewirkten Verände rungen zu halten und auszubauen: Sicherung des notwendigen Tempos in der Entwicklung der Wirtschaft; — Militärischer Schutz unserer Er rungenschaften in der erforderlichen Größenordnung; — Zügige Lösung unserer durch den VIII. Parteitag gestellten Hauptauf gabe; — Erhöhung der ideologischen Standfestigkeit und Überzeugungs kraft bei allen unseren Mitbürgern. Unlängst stellte Genosse Breshnew in Berlin fest: „Wir Kommunisten kämpfen nicht deshalb für die Ent spannung, damit lediglich für eine © Die Entwicklung der Beziehun gen der UdSSR zu solchen mächtigen imperialistischen Staaten wie USA, Frankreich, BRD usw. hat nach Erreichung der dazu notwen digen allseitigen Entwicklung der Machtpositionen des Sozialismus diese Staaten veranlaßt, ausdrück lich völkerrechtlich verbindlich die friedliche Koexistenz als aus schließliche Basis der gegenseitigen Beziehungen in grundlegenden Ver trägen festzulegen. Gleichzeitig ent wickeln sich auf dieser Ausgangs basis in der Gegenwart solche For men der Zusammenarbeit, die in der Tendenz alle möglichen Sachgebiete zwischenstaatlicher Beziehungen er ¬ sehen Staaten unterschiedlicher Ge sellschaftsordnung aber ist und bleibt aus objektiven Ursachen — nicht etwa aus subjektiven Er wägungen — Klassenkampf zwi schen Sozialismus und Imperialis mus. Neu und vielleicht für man chen ungewöhnlich und über raschend sind dagegen die jetzt im mer mehr von uns durehgesetzten Formen dieses Kampfes, wie zum Beispiel der Vertrag über die Grundlagen der Beziehungen zwi ¬ schen der DDR und der BRD und seine kommende Praxis. Entscheidend für das richtige Ver stehen dieses Prozesses ist die . exakte Antwort auf drei Fragen: Was ist die Triebkraft für die wach senden Erfolge der friedlichen Koexistenz? Wie sehen diese neuen Formen konkret aus? Wie werden sie real durchgesetzt? Hier die Grundrichtung einer Ant wort: O Neue Triebkraft im internatio nalen Klassenkampf ist die ko ordinierte Außenpolitik der um die UdSSR zusammengeschlossenen so zialistischen Staatengemeinschaft, die als Kern des sozialistischen Weltsystems immer mehr die Im perialisten an den konstruktiven Elementen friedlicher Beziehungen interessiert. Mehrschichtarbeit verlangt ein ho hes Niveau der Produktionsorgani sation. Dazu gehört z. B. die konti nuierliche Bereitstellung von Ma terial, Vorrichtungen und Werkzeu gen sowie die Sicherung der In standhaltung der Anlagen auch in der zweiten und dritten Schicht und eine dementsprechende Arbeiterver sorgung. Große Aufmerksamkeit müssen wir ferner der moralischen uhd materiellen Anerkennung der Werktätigen, z. B. der bevorzugten Zuweisung von Ferienplätzen und der Lohngestaltung unter Berück sichtigung des Schichteinsatzes, schenken. Hie rationelle Arbeit mit den Pro duktionsfonds spielt im Wettbewerb fi ine wichtige Rolle. Deshalb müssen die Leitungen Kennziffern und Nor mative für die effektive Nutzung, mr die Aussonderung und Erweit- rung sowie für die Instandhaltung der Grundfonds erarbeiten und diese den Bereichen und Brigaden auf- geschlüsselt vorgeben, so daß sie im Haushaltbuch wirksam werden können: SL./KI; Neue sowjetische Bücher in der UB Budilova, E. A. Filosofskie problemy v sovetskoj psichologii, Moskva: Izd. „Nauka“ 1972, 335 S. (73-8-13366 ZW 1) Biologiceskaja kibernetika. (Ucebnoe posobie dlja univ.) Pod red. A. B. Kogana, Moskva: Izd. Vyss. „Skola“ 1972, 381 S. (73-8-38018 Vet) Lavlinskij, L. L. Serdca vzryvnaja sila. (O liriceskoj poezii 60 godov), Moskva: Sovet. Pisatel’ 1972, 317 S. (73-8-10645 ZW 1) Simonov, J. G. Regional’nyi geomorfologiceskij analiz, Moskva: Univ. 1972, 249 S. (73-4-1007 ZW 1) --------- NeueBücher Gorbunow, V. V. Lenin i socialisticeskaja kul’tura. (Leninskaja koncepcija formirova- nija socialist. kul’tury.) Moskva: Izd. „Mysl’“ 1972. 339 S. (73-8-13362 ZW 1) Petresjanc, A. M. Ot nauenogo poiska k atomnoj promyslennosti. Sovremenye pro blemy atomnoj nauki i techniki v SSSR, Izd. 2, dop,, Moskva: Atomizdat 1972, 350 S. (73-8-163 UB) l’roblelny kommunisticeskogo dvi- zenija. Nekotorye vopro y teorii i metodologli, Moskva: Izd. „Mysl’“ 1972, 414 S. (73-8-10350 ZW 1) Neu in der Franz-Mehring- Buchhandlung Moskwitschew, L. N. Entideologisierung“ — Illusion und Wirklichkeit 270 Seiten, 6,80 Mark Kleines Fremdwörterbuch Informiert über rund 20 000 Fremd wörter aus Gesellschaft, Wissen- * schäft, Technik und Kultur 393 Seiten, 5 Mark Statistisches Täschenbuch der Deutschen Demokratischen Repu blik 1973 192 Seiten, 3,80 Mark Lennmitz, Alfred Der Arbeitslohn im Kapitalismus Lehrhefte Politische Ökonomie des Kapitalismus 90 Seiten, 1,50 Mark Träger, Claus Studien zur Realismustheorie und Methodologie der Literaturwissen schaft 473 Seiten, 2,50 Mark Iwanow, D. A., Saweljew, W. P., Schemanski, P. W. Grundlagen der Truppenführung 356 Seiten, 9,30 Mark Borissow, O. B., Koloskow, B. T. Sowjetisch-Chinesische Beziehun gen 1945-1970 445 Seiten, 14 Mark Bender, D, Pippig, E. Einheiten — Maßsysteme — SI WTB: Mathematik - Physik, Band 97 236 Seiten mit 13 Abbildungen und 5 Tabellen, 12,50 Mark Kaleidoskop Eisenerzgewinnung mit neuem Aggregat Dnepropetrowsk (ADN). Ein neues Aggregat zur Förderung von Eisenerz aus Adern in felsi gem Gestein haben ukrainische Wissenschaftler konstruiert. Zurrt Aggregat gehört ein leistungs starker Bagger auf Gleisketten, mit dessen Hilfe im Tagebau Ab baustufen von der Höhe eines sechsstöckigen Hauses abgetragen werden können. Die Erzstücke gelangen auf Bandförderern zu selbstfahrenden Brecheranlagen. Von dort wird das vorbereitete Roherz mittels Rutschen zum Aufbereitungswerk transportiert“ Die Stundenleistung des Aggre gats beträgt 5000 Tonnen. Dank dieser neuen Technik läßt sich • das Roherz kontinuierlich för ¬ dern. Das erste dieser Aggregate soll in einem Tagebau des Hüt ten- und Aufbereitungskombina tes Süd im Bereich der Eisenerz lagerstätten von Kriwoi Rog in Betrieb genommen werden. Neue Forschungs gruppen in der DRV Hanoi (ADN). Drei neue Gruppen für wissenschaftliche Forschung sind kürzlich vom Ministerium für Gesundheitswesen der Demo kratischen Republik Vietnam ge bildet worden. Am Sitz des Kran kenhauses Bach Mai etablierte sich eine Forschungsgruppe zur Untefsuchung der genetischen Folgen der Kriegsgifte und der im täglichen Leben angewandten chemischen Produkte. In der Ha noier Pharmazeutischen Fabrik Nr. 1 nahm eine Gruppe für For schungen auf dem Gebiet der tie rischen inneren Organe ihre Tä tigkeit auf. Eine Gruppe für For schungen im Bereich der Anti biotika entstand an der Hoch- . schule für Pharmazie in Hanoi. Im Jahre 1971 bereits hatte das Ministerium in der Hanoier Pharmazeutischen Fabrik Nr. 2 * eine Wissenschaftlergruppe ge- usd bildet, die sich mit Forschungen auf dem Gebiet der Bienenpro dukte befaßt. Düngemittel aus Meerwasser Kiew (ADN). Präparate, die Bor, Mangan und andere für Pflanzen lebensnotwendige Mikroelemente enthalten, werden mit einer in der Ukraine entwickelten An lage aus Meereswasser gewon nen. Die Anwendung der Präpa rate ergab auf Versuchsfeldern mit Zuckerrüben je Hektar 20 Dezitonnen höhere Erträge. Auch die Erträge an Winterwei zen, Hirse und anderen Kulturen stiegen beachtlich. Akademischer Grad für Erfinder Moskau (ADN). Erfinder können künftig in der Sowjetunion einen akademischen Grad erlangen. Eine ergänzende Verordnung über die Zuerkennung akademi scher Grade, die kürzlich in Kraft trat, besagt, daß die öf fentliche Verteidigung von Ent deckungen und Erfindungen einer Dissertation bei der Bewer bung um einen akademischen Grad gleichgestellt wird. Die vom sowjetischen Komitee' für Erfindungswesen zuerkann ten Urheberrechte oder Diplome über Erfindungen seien ein Be weis für die Kompetenz der be treffenden Erfinder auf ihrem je weiligen Fachgebiet, erklärte dazu der Minister für Hoch- und Fachschulwesen der UdSSR, Wjatscheslaw Jeljutin, in der so wjetischen Zeitung „Sozialisti- tscheskaja industrija“. Solchen Spezialisten soll jetzt das Recht eingeräumt werden, ihre Arbei ten bei einer Bewerbung um den akademischen Grad eines Kandi daten der Wissenschaften oder um den Doktorgrad zu verteidigen. Akademische Grade werden je doch nur solchen Personen zu erkannt, die Hochschulbildung besitzen, ein Kandidatenexamen abgelegt haben und öffentlich ihre Dissertation, Entdeckung oder Erfindung verteidigen. Ohne Verteidigung einer Dissertation oder einer ihr gleichgestellten Arbeit kann der akademische Grad normalerweise nicht ver liehen werden.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)