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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
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- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1
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- Ausgabe Nr. 41, 8. November 1
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- Ausgabe Nr. 44, 29. November 1
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Band
Band 17.1973
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2 Aktuell informationen , . ?1? 1973 Ehrungen Erich Schwarzmeyer 50 Jahre Glückwunsch des Zentralkomitees Zu Deinem 50. Geburtstag sen det Dir das Zentralkomitee herz liche Kampfesgrüße. Wir wün schen Dir Gesundheit und weiter hin Schaffenskraft für unsere gemeinsame sozialistische Sadie. Dein heutiger Ehrentag ist uns Anlaß, Dir für Dein bisheriges verdienstvolles Wirken für die Ziele der Partei von ganzem Herzen zu danken. Erich Honecker, Erster Sekretär Glückwunsch der Kreisleitung Anläßlich seines 50. Geburtstages übermittelte die SED-Kreislei- tung Karl-Marx-Universität dem Vorsitzenden der Kreisparteikon trollkommission, Genossen Erich Schwarzmeyer, ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunsch schreiben. In der vom 1. Sekre tär, Prof. Dr. Horst Richter, un- terzeichneten Grußadresse heißt es U. a.: „In den 23 Jahren Deiner Parteimitgliedschaft hast Du in werantwortlichen Funktionen kon sequent für die Realisierung der Beschlüsse von Partei und Regie rung gekämpft und großen er zieherischen Einfluß besonders auf die jungen Genossen ausgeübt. Von 1949 bis 1961 hattest Du in den Reihen der bewaffneten Or gane als Politoffizier großen An teil an der politischen Erziehung der jungen Genossen. ... 1969 er folgte Deine Wahl zum Mitglied der SED-Kreisleitung Karl-Marx- Universität und zum Vorsitzen den der KPKK. In Deiner Tätig keit zeichnest Du Dich besonders durch Dein von gründlichem mar xistisch-leninistischem Wissen ge tragenes, konsequent-parteiliches Auftreten und hohe Einsatzbereit schaft aus. Durch Deine offene, kritische Haltung und Dein kameradschaft liches und hilfsbereites Verhalten findest Du schnell Kontakt zu an deren Genossen und gewinnst ihr Vertrauen. In zahlreichen Aus- qe sprachen in den Grundorganisatio nen, die Du sachlich, prinzipiell und kameradschaftlich führst. wird Dein gr^er erzieherischer Einfluß wirksam. Durch Deine langjährige Parteierfahrung, Dei nen festen Klassenstandpunkt und Deine umfangreichen marxistisch- leninistischen Kenntnisse trägst Du wesentlich zur Klärung theo retischer und ideologischer Pro bleme bei. Als klassenbewußter, der Partei treu ergebener Ge nosse bist Du den jüngeren Ge nossen stets Vorbild.. " Promotionen^ Promotion A Herbert Bartuch, Sektion Physik, 6. Juni, 11 Uhr, 701, Linnestr. 5, im Seminarraum 224. Untersu chung des Verhaltens von Mn ! + — Störstellen in Trisarcosincal- ciumchloridkristallen mit Hilfe der paramagnetischen Elektrore- sonanz (EPR) im Zusammenhang mit spontaner und induzierter Polarisation der Kristalle. Maher-Abd-El-Rahman El-Safry, Sektion Chemie, 31. Mai, 13 Uhr, 701. Liebigstr. 16, im Hörsaal III der Sektion. Versuche zur Auf klärung der chemischen Natur der Harz- und Asphaltfraktionen ägyptischer Rohöle durch phy sikalische Methoden. Bernd Gericke, Bereich Medizin, 5. Juni. 15,30 Uhr, 701, Liebigstr. 26 im Hörsaal des Pathologischen Institutes. Untersuchungen zum passiv elektrischen Verhalten der menschlichen Haut in vivo. Eberhard Hartmann, Sektion Phy sik, 6. Juni, 12 Uhr, 701, Linne str. 5, im Seminarraum 224. Der Einfluß des ferroelektrischen Zu standes auf die EPR-Spektren vanadyldotierter Triglyzinsulfat- Einkristalle. Wolfgang Knopp, Bereich Medi zin, 5. Juni, 15 Uhr, 701, Liebig str. 26, im Hörsaal des Patholo gischen Instituts. Probleme der Persorption unter Strahlenein wirkung. Friedhelm Marquardt. Sektion Pädagogik/Psychologie, 28. Mai. Differentialpsychologische Unter suchungen zur programmierten Leistungskontrolle im Fach Agrarökonomik. Angela Seifert, Sektion Chemie, 31. Mai, 14.30 Uhr, 701, Liebig- Straße 18, Hörsaal III der Sektion. Über koordinatenionschemische Eigenschaften einiger N-Poly, aminocarsäurederivate Annähernd 300 Biochemiker, Laborärzte und Kliniker aus der DDR, der UdSSR, der CSSR, aus Bulgarien, Ungarn sowie aus den Niederlanden, England, Nor wegen, Schweden, Österreich und der BRD beteiligten sich am IV. Symposium „Chromatographie in der klinischen Biochemie", das in der vergangenen Woche stattfand. Anliegen des Symposiums war, eine noch bessere medizinische Betreu ung der Bevölkerung zu erreichen. Dabei wurden neueste Erkenntnisse vermittelt, wie Ergebnisse labormäßiger Untersuchungen mit Hilfe moderner chromato graphischer Methoden so schnell wie möglich in die medizinische Praxis über geführt werden können. Foto: Swietek Prominente Chemiker trafen sich (ÜZ). Die Sektion Chemie der Karl- Marx-Universität veranstaltete ein Absolvententreffen von ehe maligen Studenten, Assistenten und Dozenten, die äh den damaligen Chemischen Instituten vor etwa 20 Jahren studierten und lehrten, ünd die heute auf den verschieden sten Gebieten der Volkswirtschaft wirken. Als Hauptveranstaltung wurde ein Kolloquium mit fünf Vorträgen prominenter Absolventen durch geführt. Dr. P. Christofzik, Immatrikulationsjahr 1948, jetzt Mitarbeiter im Ministerium für Chemische Industrie, sprach zum Thema „Komplexprogramm des RGW, sozialistische ökonomische Integration auf dem Gebiet der chemischen Industrie“ und konnte als prädestinierter Vertreter über Erfolge und Probleme bei der Durchsetzung des Komplex programms des RGW berichten. Weitere prominente Referenten waren Prof. Dr. H. J. Bittrich von der TH Chemie Leuna-Merseburg, Prof. Dr. R. Mayer von der TU Dresden, Prof. Dr. E. Uhlig, Friedrich-Schiller-Universität Jena, sowie Prof. Dr. R. Münze. Akademie der Wissenschaften. Kernforschungsinstitut Rossendorf, dessen Vortrag „Gegenstand, Entwicklung und Aufgaben der Kernchemie in der DDR“ große Beachtung fand. Anläßlich der Tagung zeichnete 14 Prof. Dr. Rolf Schöllner, Direktor der Sektion Chemie, Mitarbeiter der Sektion aus, die sich in 20 und mehr Jahren um die Ent wicklung der Chemischen Institute bzw. der Sektion verdient gemacht haben. Solidaritätsaktion brachte 200 Mark Kommentar Eiserne Zäune abgebrochen Seit Jahr und Tag gab es „Stammesfehden“ in den alten Gemäuern der Vniversität. Und obwohl zum Beispiel im Peters- steinweg zicei Sektionen ein Haus bewohnen, schienen früher eiserne Zäune zwischen ihnen zu stehen. Von anderen lernen, mit ihnen Zusammenarbeiten? Nein, da wurde lieber fein säu berlich getrennt. Man fühlte sich nicht als Angehöriger einer Uni versität, sondern als Philosoph oder Historiker... Wer wohl am besten „sänge?"... Wer wohl den bedeutenderen Beitrag für die Wissenschaft leiste? Jetzt haben zumindest die Jun gen kurzerhand den alten Zopf abgeschnitten. Zwar besitzen die beiden FDJ-Leitungen getrennte Sitzungszimmer, doch finden sie oft einen gemeinsamen Verhand lungstisch. Die Gruppe Geschichte/Rus- sisch III/3 und die Gruppe Wis senschaftlicher Kommunismus 111/3 zum Beispiel verbindet eine enge Freundschaft. Sie treffen sich nicht nur zu gemeinsamen Sport- und Kulturveranstaltungen. Die ganze IH/3 der Sektion Philo- sophie/WK hat beschlossen, nach zweijähriger obligatorischer Rus sischausbildung die Sprache wei terzulernen und die Sprachkun digenprüfung II b abzulegen. Die besten Russischlehrer haben sie in ihrer Partnergruppe gefun den. Und umgekehrt helfen^jenen die Philosophiestudehten, aktuell politische Gespräche zu führen, Argumentationen auszuarbeiten. Vor wenigen Wochen haben beide Gruppen gemeinsam den Titel „Sozialistisches Studentenkollek tiv“ erfolgreich verteidigt. So wurde auf recht unbürokratische Weise der frühere Fehdehand schuh vom Kampffeld geräumt und ehrlichem, sportlich-fairem Wettstreit Platz gemacht. So ist ein lebendiger, abrechenbarer Wettbewerb entstanden. Ein kleines Beispiel zum großen Thema interdisziplinäre Zusam menarbeit. Regina Mäurer (ÜZ-Korr.). Unter der Losung „Für antiimperialistische Solidarität, Frie den und Freundschaft“ wurde vor kurzem von Studenten der Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie? Wissenschaftlicher Kommunismus im Klubraum des Internats in der Nürnberger Straße eine Auktion von „Raritäten, Kuriositäten und Anti quitäten“ mit anschließender Dis kothek durchgeführt, deren Erlös von 200 Mark als Solidaritätsspende an die FDJ-GO der Sektion überge ben wurde. Dazu bastelte die Semi nargruppe 1/2 die Auktionsartikel vorwiegend selbst. Kurze kulturelle Einlagen hoben die Stimmung wei ter, und auch Gelegenheit zum Tanz wurde zwischen den einzelnen Ab schnitten der Versteigerung geboten. Der Abend klang mit einer Disko thek aus, die durch die tatkräftige Mithilfe des Klubs der Sektion or ganisiert worden war. Ernennungen Der Minister für Hoch- und Fach schulwesen berief mit Wirkung vom 1. Februar 1973 zum Hochschul- dozenten an die Kar-Marx-Univeri- sität: . Dr. rer. nat. habil. Peter Pflegei, Sektion Biowissenschaften, Fach gebiet Biochemie. Russistisches Kolloquium Mit Wirkung vom 1. April 1973: Dr. med. Wolf-Dieter Wiezorek, Be reich Medizin, Fachgebiet Pharma kologie und Toxikologie. (UZ-Korr.). Das von Doz. Dr. Eich ler geleitete Wirtschaftsgebiet Sla wische Sprachen an der Sektion TAS veranstaltete am 23. Mai ein Kolloquium zum Thema „Zum ge genwärtigen Stand der Wortbil dungsforschung“, an dem über 30 Teilnehmer aus elf Universitäten und Hochschulen der DDR und zwei Gäste aus der UdSSR und der CSSR teilnahmen. Die Veranstaltung wurde von Prof. Dr. Reiner Eckert. Direktor der Sektion, eröffnet. Insgesamt wurden acht Vorträge und rund zehn Dis kussionsbeiträge zur Theorie der russischen Wortbildungslehre und ihrer Anwendung im Fremdspra chenunterricht, u. a. von Forschungs studenten, gehalten. Die Konferenzbeiträge, deren Ver öffentlichung vorgesehen ist, zeigten die große Bedeutung der sowjeti schen Russistik. Der Minister für das Hoch- und Fachschulwesen berief mit Wirkung vom 1. Juni 1973 zum ordentlichen Professor an die Karl-Marx-Univer sität: Prof. Dr. sc. med. Wolfgang Braun, Bereich Medizin, Fachgebiet Pädia trie. Mit Wirkung vom 1. Juli 1973: Prof. Dr. sc. med. Alexander Leng- winat, Bereich Medizin, Fachgebiet Sozialhygiene. Was? Wann? Wo? Alte Instrumente erklingen im Musikinstrumenten-Museum Im 8. Kammerkonzert des Fach bereichs Musikwissenschaft und Musikinstrumenten-Museum der Karl-Marx-Universität am Donners tag, dem 14. Juni, 20 Uhr, im Bach- Saal des Museums, Täubchenweg 2 d, erklingen wertvollste Stücke der Sammlung, darunter das älteste Hammerklavier (Florenz 1726), ein altes italienisches Cembalo sowie Streichinstrumente italienischer und Tiroler Meister. Zur Aufführung ge langt instrumentale und vokale ita- lienische Kammermusik des 18. Jahr hunderts; Ausführende sind: Ursula Segschneider (Sopran), Eleonore Pet zoldt-Herrmann (Alt), Dr. Renate Völkel und Karl Oppelt (Violinen), stud. Eve Silge (Violoncello), Dr. Hans-Joachim Köhler (Hammerflü gel und Cembalo). Weitere Veranstaltungen Berliner Ensemble Sonnabend, 2. Juni, Purpurstaub; Sonntag, 3. Juni, Coriolan; Dienstag, 5. Juni, Turahdot oder der Kongreß der Weißwäscher; Mittwoch, 6. Juni, Omphale; Donnerstag. 7. Juni, Katzgraben Mittwoch, 6. Juni, 19 Uhr, Hoch schule für Musik, Kammermusik abend. Leitung Prof. Heinz Volger. Bühne der Studentenwohnheime, Straße des 18. Oktober Freitag, h Juni, Politisch-satirisches Kabarett, „Die academixer" Sonnabend, 2. Juni, GST-Blasorche- ster Sonntag, 3. Juni, Ensemble „Solida rität mit zentralem FDJ-Singeklub Uni-Sport Slask Wroclaw gewann Pokal (UZ-Korr.). Beim traditionellen Basketballturnier um den vom Kombinat „Otto Grotewohl“ Böhlen gestifteten „Pokal der Freundschaft“ blieb die DDR- Mannschaft HSG Karl-Marx- Universität Leipzig spielerisch etwas unter den Erwartungen, was aber sicher durch die vergangenen kräftezehrenden Spiele bei der Europa- Meisterschaft in Wien (Knoll, Jahn, Hinzer, Prall und Flau waren dabei) zu rechtfertigen ist. So blieb für die Messestädter hinter Slask Wroclaw und NHKG Ostrava diesmal nur ein dritter Platz, nachdem sie in den vergangenen Jahren fünfmal hintereinander im Besitz dieser begehrten Trophäe geblieben sind. Turnierendstand: 1. Wroclaw 2. Ostrava 3. Leipzig 4. Magdeburg In einem weiteren 6 Punkte 5 Punkte 4 Punkte 3 Punkte Freundschafts ¬ spiel besiegte HSG Karl-Marx- Universität Leipzig den Pokal gewinner Slask Wroclaw mit 90:83 (44-46 Punkte). Wehrsportliche Wettkämpfe Frauen 2. bis 4. Studienjahr Mehrkampf: 1. Mellenk, Doris (Mathe.) — 2. Sdtj., 3:15 min 2. Starke, Eva-Maria (Physik) — 2. Stdj., 3:25 min 3. Scheunert, Christine (TAS) — 2. Stdj-, 3:25 min Männer 2. bis 4. Studienjahr: 1. Weichsel, Diethard (Medizin) — 3. Stdj., 13:09 (neuer Universitätsrekord) 2. Kroh, Peter (Journ.) — ' 2. Stdj., 13:12 3. Theil, Fritz (Chemie) — 3. Stdj., 13:32 Kreismeisterschaften im Turnen Bei den diesjährigen Kreismeistr- schäften im Turnen konnten sich die Sportlerinnen und Sportler der Karl- Marx-Universität gegen starke DHfK-Konkurrenz durchsetzen und den Titel erringen. Ergebnisse: Damen, Erw.-Klasse II: Becker, Mo nika 36,45 Punkte. Jugend-Klasse II: Wehner. Marlies (36,40 Pkte). Herren, Erw.-Klasse II: Glöckner, Joachim (56,30 Pkte). „Vorbereitung ist alles — ich habe meine Bücher im Kopf." Zeichnung: Jo Rolle Alte Mühle bietet guten Aufenthalt Mit dem Direktor für Ökonomie, Dr. Paulus, sprach E.-M. Rahneberg UZ: Welche Möglichkeiten der Nah erholung gibt es für die Angehöri gen der Karl-Marx-Univcrsität? Dr. Paulus: Das Problem Naherho lung steht für uns schon seit einigen Jahren. Wir versuchten, den großen Bedürfnissen unserer Kollegen Rechnung zu tragen und Objekte ausfindig zu machen, die auch für nichtmotorisierte Kollegen als Wo chenendziele dienen können. Vor zwei Jahren bot sich der Kauf einer alten Wassermühle bei Gräfenhai nichen am Rande der Dübener Heide an. Diese alte Mühle, genannt die Buchholz-Mühle, verlangt natür lich eine Generalüberholung und einen entsprechenden Ausbau. Es müssen sanitäre Anlagen geschaffen und es muß für Wasser und Energie gesorgt werden. Die Schwierigkeit besteht darin, daß der Rat des Krei ses keine Baukapazitäten zur Ver fügung stellen kann. Deshalb wird der Umbau schrittweise entspre chend den vorhandenen Kräften vor genommen. Im vorigen Jahr konn ten bereits füßf Zimmer übergeben werden, die etwa 15 Personen einen angenehmen Wochenendaufenthalt ermöglichen. In diesem Jahr werden die Arbeiten an der Buchholz- Mühle fortgesetzt. Eine zweite Sache wird zur Zeit in Kulkwitz in der Nähe von Markran städt in Angriff genommen. Dort wird eine ehemalige Braunkohlen- grübe, die sich mit klarem Wasser gefüllt hat, ausgebaut. Die Halden werden aufgeforstet, und es werden Bungalows errichtet. UZ: Sehen Sie Möglichkeiten, den Ausbau dieser beiden Nahcrholungs- zentren schneller voranzubringen? Dr. Paulus: Bei den Arbeiten an der Buchholz-Mühle sind wir völlig auf uns gestellt. Wir brauchen jede Ar beitskraft. Je mehr Kollegen uns hier unterstützen, um so schneller können diese Erholungsmöglichkei ten voll genutzt werden. Im vorigen Jahr kamen uns bei Erdarbeiten Freunde der Sowjetarmee zu Hilfe. Im Falle Kulkwitz wurde vor drei Monaten ein Vertrag mit dem Raf des Bezirkes abgeschlossen. Die KMU verpflichtet sich, finanziell und durch Eigenleistungen den Bau von zwei Bungalows zu unterstützen. Also sind wir auch hier an der Mit arbeit aller Kollegen interessiert. Dabei sehen wir den Weg Kulkwitz auf jeden Fall als den besseren an, das Problem Naherholung durch Kooperationsbeziehungen mit den örtlichen Organen zu lösen. UZ: Ist dabei auch an den Freizeit sport gedacht? Dr. Paulus: Zuerst’einmal ist natür lich die Möglichkeit des Wanderns und Schwimmens gegeben. Die Buchholz-Mühle liegt in einer wald reichen Gegend, und der ehemalige Mühlteich kann zum Schwimmen genutzt werden. Für Kulkwitz ist außerdem geplant, ein Freizeitpro gramm zu erarbeiten. Die örtlichen Organe wollen in diesem Pro gramm auch die Möglichkeiten des Freizeitsports erschließen. Redaktionskollegium: Doz. Dr. rer. pol. Harry Grannich (Verantwortl. Redakteur): Ina Ulbricht, Roswitha John, Gudrun Schaufuß .(Redak teure); Dr. rer. nat. Wolfgang Dietzsch, Dr. phil. Günter Katsch, Gerhard Mathow, Regina Mäurer, Jochen Schlevoigt, Dr. phil. Wolf gang Weiler. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" III 18 138 Leipzig, Veröffentlicht unter Lizenz- Nummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig, Ritterstraße 26. PSF 920 — Telefon U7 19 72 64. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Erscheint wöchentlich.
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