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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 4, 25. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1
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- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1
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- Ausgabe Nr. 38, 18. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 15. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 22. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 6. Dezember 1
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Band
Band 17.1973
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Fragen und Antworten Sicherheit für Mittelmeerraum Dank des veränderten Kräftever hältnisses zugunsten des Sozialis mus, dank der Geschlossenheit und einheitlichen Haltung der sozialisti schen Staatengemeinschaft wurden alle Staaten West- und Nordeuropas, die USA, Kanada und die gesamte Weltöffentlichkeit veranlaßt, sich auf eine europäische Sicherheitskonfe renz vorzubereiten. Der Entspan nungsprozeß in Europa, der sich seit 1970 durch den Abschluß von Ver trägen zwischen sozialistischen und kapitalistischen Staaten, einschließ lich zwischen der DDR und der BRD, und durch die multinationalen Ver handlungen der 34 Staaten in Dipoli (Finnland) entwickelt hat, ist ein Beweis dafür, daß die Prinzipien der friedlichen Koexistenz die einzige Alternative gegenüber der imperiali stischen Globalstrategie sind, weil sie die Menschheit vor den Gefahren eines Vernichtungskrieges bewah ren. So wie die Länder- des Sozialis mus alles tun, um die Sicherheit und friedliche Zusammenarbeit in Europa zu gewährleisten, kämpfen sie auch für die Sicherheit aller Völker der Welt, vor allem Indo chinas und des Nahen Ostens. Die Schaffung eines regionalen Sicher heitssystems in Europa, das ent sprechend der Charta der Vereinten Nationen (Artikel 52) gefordert wird, soll ein Musterbeispiel für die Schaffung weiterer Sicherheits systeme in anderen Regionen, wie zum Beispiel im Mittelmeerraum, sein. Es sei erwähnt, daß die Sicherheit der Völker dieser Regionen stets durch die 6. US-Flotte, ihre Militärstütz punkte und Einrichtungen bedroht ist. Demgegenüber ist die UdSSR der Initiator der Idee zur Schaffung von kernwaffenfreien Zonen im Mittelmeerraum. Die Vorstellungen zur Umwandlung des Mittelmeers in ein Meer des Friedens und der Völ kerfreundschaft findet die Unter stützung der Mehrheit der Staaten dieses Raumes, wie zum Beispiel der Arabischen Republik Ägypten, Sy riens und Algeriens. Und daß das Mittelmeer eine Brücke zwischen Europa, Afrika und Asien bildet, Würde die Schaffung eines Systems für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa eine positive Rolle bei der friedlichen Beilegung der Konflikte vor allem im Nahen Osten spielen. Khurschid Schawkat (Irak), Wiss. Aspirant am Institut für internationale Studien STREIKS IN GROSSEN BETRIEBEN zeugen immer häufiger vom wachsen den Klassenbewußtsein der Arbeiter. Auf unserem Foto verlassen Dortmun der Arbeiter ihre Arbeitsplätze in der zum Hoesch-Konzern gehörenden West falenhütte, um sich einem Streikaufruf anzuschließen. Foto:ZB Von Professor W.Tscheprakow, Kandidat der Wirtschafts wissenschaften EeAimea und die Taktik Die nationale • ••M4-J des Imperialismus Die nationale Frage, die ihrem We sen nach sozial ist, spitzt sich in der kapitalistischen Welt stark zu. Das ist das unausbleibliche Ergebnis der zunehmenden Widersprüche einer Gesellschaftsordnung, die auf der Ausbeutung und Unterdrückung der Werktätigen beruht. Der Kampf der Völker gegen den Imperialismus, für das Recht auf eine selbständige, un abhängige Entwicklung verstärkt sich. Lenin hat darauf hingewiesen, daß Imperialismus das Hinüberwachsen des Kapitals über den Rahmen der nationalen Staaten hinaus, die Aus dehnung und Verstärkung der natio nalen Unterdrückung auf neuer hi storischer Grundlage bedeutet. Diese Tendenz hat im heutigen, späten Imperialismus mit seinem hohen Grad internationaler Verflechtung des Monopolkapitals, mit der Bil dung mehrerer Zentren der imperia listischen Konkurrenz, in der mono polistischen Integration sowie in dem Bestreben der Neokolonialisten, sich die Völker in den Entwick lungsländern zu unterwerfen, ihren deutlichsten Ausdruck gefunden. Die Verschärfung und Zuspitzung der nationalen Frage im nichtsozia listischen Teil der Welt vollzieht sich in einer Zeit, da der multinationale Sowjetstaat der ganzen Welt vor Augen geführt hat, daß allein der Sozialismus in der Lage ist, die na tionale Frage völlig zu lösen sowie die Entwicklung und Entfaltung der materiellen und geistigen Kräfte al ler Völker und Nationalitäten zu ge währleisten. „Teile und herrsche" mit zeitbedingten Korrekturen Hinsichtlich der sich verstärkenden Befreiungsbewegung wendet der Im perialismus eine unterschiedliche Taktik an. Dazu gehört auch die Po litik der monopolistischen Integra tion, um die nationale Unabhängig keit und Souveränität der seit lan gem bestehenden kapitalistischen Staaten, besonders der kleinen Län der, im Interesse des amerikani schen Globalismus, des westdeut schen und des mit ihm rivalisieren den englischen Hegemonismus zu untergraben. Das geschieht unter der Losung des „Atlantismus“, durch die Bildung übernationaler politischer Organe, um den Kampf des Proletariats zu unterdrücken, das in der gegen wärtigen Etappe der historischen Entwicklung nicht nur für die so zialen, sondern auch für die natio nalen Interessen seiner Völker ein tritt. Die These von der Überwin dung der Nation sowie der Propa gierung des „westlichen Euro- päismus" sind die Grundlagen dieser Taktik. Eine andere Taktik, die von der Politik des Neokolonialismus aus geht, ist die Schürung von Stammes- fehden und nationalen Konflikten in den Entwicklungsländern Asiens und Afrikas, um die antiimperialistischen Kräfte zu spalten. Das wird dadurch begünstigt, daß die meisten dieser Länder aus vielen Nationalitäten, Stämmen und ethnischen Gruppen bestehen. Unter der Kolonialherr schaft wurden hier nationalistische Anschauungen verbreitet, wobei man von dem Grundsatz „Teile und herrsche“ ausging. Auch heute wen den die Ideologen des Imperialismus diese heimtückische Taktik mit eini gen zeitbedingten Korrekturen an. Damit lenken sie die nationale Be ¬ wegung in die ihnen genehme Rich tung und bringen sie durch Strei tigkeiten zwischen den Nationalitä ten und Rassen von ihren wahren Aufgaben der nationalen Wieder geburt ab. Diese können jedoch nur durch den Kampf für wirtschaftliche Unabhängigkeit vom Monopolkapi tal und für sozialen Fortschritt ge löst werden. Die herrschenden Klassen greifen auch zur Taktik einer Spaltung der progressiven Kräfte, der Konfronta tion von Nationalem und Internatio nalem, um den Kampf des Proleta riats in den industriell entwickelten Ländern abzuschwächen. Engstirni ger Nationalismus, der gewöhnlich mit Antikommunismus einhergeht, ist eine der gefährlichsten Waffen in den Händen der Monopole und de ren Ideologen im Kampf gegen die Arbeiterklasse. Sie machen sich die Zählebigkeit nationalistischer und rassistischer Vorteile zunutze, die im Denken politisch unreifer Men schen fest verwurzelt sind, um ein zelne nationale Gruppen gegenein ander aufzuhetzen und die progres siven Bewegungen der Werktätigen zu spalten. In letzter Zeit bedient sich die Reaktion immer häufiger des Nationalismus, um Feindschaft gegen zugewanderte ausländische Arbeiter zu schüren. Nationalismus und Revisionismus als Damm gegen revolutionäre Bewegung Im Mittelpunkt der Taktik des Im perialismus zur Spaltung der pro gressiven Kräfte unserer Zeit steht die subversive Tätigkeit, deren Ziel die Spaltung der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewe ¬ gung ist. Dazu versucht die imperia listische Propaganda, wirkliche und angebliche Unstimmigkeiten in der revolutionären Weltbewegung zu be günstigen und zu schüren. Bundes genossen des Imperialismus sind die rechten und „linken“ Revisionisten. Schon Lenin hat die ideologische und politische Verwandtschaft, die Verbindung, ja sogar die Identität von Opportunismus und Sozialnatio- nalismus festgestellt. Das kommt ge genwärtig in der Ideologie des Revi sionismus zum Ausdruck, der unter dem Deckmantel des Nationalismus gegen die Einheit der internationa len kommunistischen Bewegung zu Felde zieht'. Die Ideologen des Imperialismus versuchen nicht nur in ihren eigenen Ländern die wirklichen nationalen Interessen der großen Volksmassen durch bürgerliche nationalistische Losungen zu ersetzen. Sie richten diese vergiftete Waffe des Nationalismus auch gegen die sozialistischen Länder, da sie anneh men, daß „gerade der Nationalismus der Damm sei, der die weitere Be wegung des Kommunismus aufhält“, wie sich ein Theoretiker des Anti kommunismus auszudrücken be liebte. Doch das Leben läßt diese Überlegungen klar und deutlich scheitern. Kennzeichnend für die in ternationale kommunistische und Arbeiterbewegung ist der konse quente proletarische Internationalis mus, die ihr immanente Überein stimmung von nationaler Pflicht und Klasseninteressen jeder ihrer nationalen Formationen mit ihren internationalen Verpflichtungen ge genüber ihren Klassenbrüdern ande rer Länder, gegenüber der großen internationalen kommunistischen Be wegung. Links: BRUTAL GEHT DIE POLIZEI gegen Münchner Studenten vor, die für die Beendigung des USA-Krieges in Vietnam demonstrierten. Rechts: Milliarden Mark werden jährlich von den westdeutschen Kon zernen ins Ausland verschoben. Für die fehlenden Beträge müssen die Werktätigen durch erhöhte Steuerzahlungen auf kommen. Die Steuerflucht: Sie ist ein Privileg der e Reichen Rezension Das Nationaleinkommen im Prozeß der erweiterten sozialistischen Reproduktion S eit einigen Wochen liegt ein gedruck tes Lehrmaterial für die Grundaus bildung im Fach Politische Ökonomie des Sozialismus zum Thema „Das Na tionaleinkommen im Prozeß der erwei terten sozialistischen Reproduktion" vor, das von einer Arbeitsgruppe der Sek tion Wirtschaftswissenschaften der Karl- Marx-Universität unter Leitung von Prof. Dr. Horst Richter erarbeitet wurde. Diesem Kollektiv, dem Fachwissen schaftler, Methodiker und Studenten angehören, ist es gelungen, langfristig ein Material zu erarbeiten, das bei spielgebend für die hochschulmethodi schen Bemühungen in allen Fachrich tungen und Fachgebieten ist. Der be sondere Wert dieser Arbeit erwächst auch daraus, daß mit der pädagogi schen Aufbereitung dieses Lehrab schnittes neue Lehr- und Lernmittel sielgerichtet auf die Arbeit im Neubau der Karl-Marx-Universität entwickelt Wurden. Das Grundanliegen der vorliegenden Broschüre besteht darin, entsprechend den Forderungen des VIII. Parteitages, einen Beitrag zur Erhöhung des inhalt ¬ lichen Niveaus der Lehre und zur Ver besserung der klassenmäßigen Erzie hung der Studierenden zu leisten. Die Verfasser bringen im Vorwort zum Ausdruck, daß sie am Beispiel des Lehr abschnittes „Das Nationaleinkommen im Prozeß der erweiterten sozialisti schen Reproduktion" den Versuch un ternommen haben, zu zeigen, wie der Lehr- und Lernprozeß durch bewußte methodische Aufbereitung rationalisiert sowie durch die Nutzung von audio visuellen Mitteln, Lernmaschinen und teilprogrammierten Lehrmaterialien ef fektiver gestaltet werden kann. Am vorliegenden Ergebnis kann man sich davon überzeugen, daß dieser Versuch gelungen ist. Besonders wertvoll ist das komplexe Herangehen an das planmäßige Er schließen der inhaltlichen Möglichkei ten zur Vertiefung der klassenmäßigen Erziehung der Studenten, zu ihrer schöpferischen Mitarbeit in allen Aus bildungsphasen, einschließlich der Vor lesungen und zur besseren Wissensver mittlung. Ausgehend von der Zielstellung des Lehrabschnittes werden richtige Rela tionen zwischen Vorlesung, Seminar, Selbststudium und Leistungskontrolle gefunden, werden inhaltliche Schwer punkte festgelegt und Erkenntnisse zu sammengestellt, die der Student im Ver laufe des jeweiligen Lehrschrittes (Vor lesung, Seminar oder Selbststudium) zu erwerben hat. Nach methodischen Hinweisen für den Hochschullehrer werden in den einzel nen Lehrschritten die zu erwerbenden Kenntnisse so dargestellt, wie sie den Studenten am besten erfaßbar sind. Mit diesem Material wird die Aktivität der Studenten in allen Lehrschritten, besonders auch in den Vorlesungen erhöht. Lobenswert ist unseres Erachtens auch die Aufbereitung von Selbststudium und Leistungskontrollen. Der stufenför mige Aufbau der Kontrollfragen zum Selbststudium - von der Faktenfrage bis zur politisch-polemischen Auseinan dersetzung - erfordert und ermöglicht die Aktivität und die selbständige Ar beit der Studenten. Die Lehrschritte 3 und 7 (Leistungs kontrollen) kommen dem Bedürfnis der Studenten nach Selbsteinschätzung ent- gegen. Zugleich wird ihnen durch die Art und Weise dieser Leistungskontrol len die Angst vor der Prüfung genom men. So stellt das Material nicht nur eine wesentliche Hilfe für den Hochschulleh. rer, sondern auch für die Studienarbeit der Studenten dar. Sicher wird es nicht möglich sein, für alle Lehrabschnitte aller Fachrichtun gen eine so gründliche Aufbereitung vorzunehmen. Deshalb möchte ich als Empfehlung für ähnliche Arbeiten auf eine mögliche inhaltliche Straffung, auf ein stärkeres Herausheben der Schwerpunkte des durch die Studenten zu erwerbenden Wissens und auf eine Angabe vorhandener Literatur (nicht nur Pflichtliteratur) verweisen. Die vorliegende Broschüre gibt ein Beispiel dafür, wie in den nächsten Jahren auf hochschulmethodischen Ge bieten gearbeitet werden sollte. Dafür gebührt allen Angehörigen dieser Ar beitsgruppe unser Dank. Prof. Dr. sc. Annelore Berger Kaleidoskop Mathematisches Ozeanmodell Moskau (ADN). An einem mathe matischen Modell des Welt ozeans arbeiten sowjetische Wissenschaftler. Sie betrachten dabei alle Ozeane der Erde als eine Einheit, in der Tausende von Wechselprozessen zwischen der belebten und der unbelebten Natur in engem Zusammenhang ablaufen. An Hand des Ozean- Modells werden die Wissenschaft ler zutreffendere langfristige Wettervorhersagen aufstellen, die Ursachen der Gletscherbewegung genauer bestimmen und mög licherweise Klimaschwankungen gleich für mehrere Jahre voraus sagen können. , „Mikrolaboratorium" im Spazierstock Nowosibirsk (ADN). „Mikro laboratorien“ befinden sich in speziellen „Spazierstöcken“, die das Funkwerk in Nowosibirsk für Agronomen herstellt. In Sekundenschnelle können Boden temperatur und Pflugtiefe er mittelt werden. Auf einen Knopfdruck hin übermittelt ein elektrischer Geber von der Spitze des Stockes die betreffenden Werte zum Griff. Im Stock sind auch ein Skalpell, eine Pinzette, eine Lupe und ein Zentimeter maß untergebracht. Neues in der Hormonforschung Riga (ADN). Neue Erkenntnisse über die Struktur von Hormon molekülen sind im Institut für organische Synthese an der Lettischen Akademie der Wissen schaften gewonnen worden. Wissenschaftler entdeckten im Aufbau der Moleküle zwei selb ständige Zonen. In der einen ist verschlüsselt, in welchen ganz bestimmten Zellsystemen die Hormone zur Wirkung kommen. In der anderen befindet sich der Code für die Impulse, die die Tätigkeit dieser Systeme indu zieren und stimulieren. Moskau baut Klimatron Moskau (ADN). Ein Klimatron, in dem für die Pflanzen ver schiedener Klimazonen ent sprechende Bedingungen ge schaffen werden, wird im Moskauer Botanischen Garten gebaut. Es bietet nicht nur günstige Forschungsmöglich keiten und bewahrt vom Aus sterben bedrohte Pflanzen, son dern ist für die Moskauer in nächster Zukunft auch ein weiteres Naherholungszentrum. Gemeinsame Forschung Swerdlowsk (ADN). Ein General vertrag über die Zusammenarbeit in den Jahren 1973 bis 1975 ist zwischen dem Ural-Forschungs institut der Akademie der Wissenschaften der UdSSR und den Swerdlowsker Betrieb für Chemiemaschinenbau ab geschlossen worden. Grundlage bildet ein Plan für die gemein same Bearbeitung wichtiger Probleme, die für den tech nischen Fortschritt, die Steige rung der Arbeitsproduktivität und der Effektivität der Pro duktion maßgebend sind. Ver schiedene Institute werden ge meinsam mit den entsprechenden Betriebsabteilungen 22 umfang reiche Forschungsarbeiten durchführen. Neue Zeitschrift in Japan Tokio (ADN). Die erste Nummer der Zeitschrift „Siakai Kagaku“ ist in Tokio in japanischer Sprache erschienen. Sie wird Artikel aus der Zeitschrift „Ge sellschaftswissenschaften und Gegenwart“, die von der Akade mie der Wissenschaften der UdSSR herausgegeben wird, ver öffentlichen. Biegefestes Holz Riga (ADN). Durch eine Ammoniakbehandlung läßt sich die Plastizität von Holz erhöhez , Das ergaben Forschungen im Institut für Holzchemie der Akademie der Wissenschaften der Lettischen SSR. Das Holz läßt sich nach der Behandlung biegen, ohne zu brechen. Bei einem geringeren Radius und tei einer größeren Stärke des Schäl furniers lassen sich dadurch au :h massivere Teile bearbeiten.
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