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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 4, 25. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 1. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 8. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 15. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 1. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 8. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 15. März 1
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- Ausgabe Nr. 37, 11. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 18. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 15. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 22. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 29. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 6. Dezember 1
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Band
Band 17.1973
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Ehrungen Genosse Alfred Hille 65 Jahre Die SED-Kreisleitung Karl-Marx- Universität übermittelte Genossen Alfred Hille zu seinem 65. Geburtstag herzliche Glück wünsche. Seit seiner frühesten Jugend Mitglied der revolutio nären Arbeiterbewegung, leistete Genosse Hille in der Nacht des Faschismus aktiven Widerstand, blieb trotz Kerkerhaft den Ideen des Marxismus-Leninismus treu und gehörte zu den Aktivisten der ersten Stunde. Sein leidenschaftlicher persön licher Einsatz galt dem Aufbau des Arbeiter- und Bauernstaates und der Festigung des Klassen bewußtseins der ihm anver trauten Genossen und Kollegen. In dem Glückwunschschreiben wird auch die vorbildliche politische und fachliche Arbeit gewürdigt, die Genosse Hille seit 1963 als Revisor an der Karl-Marx-Universität geleistet hat. Notizen Akademie-Sympo sium in Moskau (UZ-Korr.). Fragen der Ökonomie der Landwirtschaft in den entwickelten kapitalistischen Ländern behandelte das 6. Symposium der „Inter nationalen Agrargruppe“ der Problemkommission für .multi laterale Zusammenarbeit (UdSSR, DDR, VR Polen, UVR, VR Bulgarien) der Akademien der Wissenschaften der sozialistischen Länder zur „Erforschung des heutigen Kapitalismus“. Der DDR-Delegation gehörte auch Prof. Dr. G. Müller vom Institut für internationale Studien der Karl-Marx- Universität an. DDR-Völkerrechtler tagten in Leipzig (Korr.). Die Staaten- nachfölge im Völkerrecht und Probleme ihrer Kodifikation waren Gegenstand iner wissenschaftlichen Arbeitstagung, die von der DDR-Gesellschaft für Völkerrecht und dem Institut für internationale Studien der Karl-Marx-Universität ver anstaltet wurde. Ausgangspunkt der Diskussion war ein Konven tionsentwurf, den die UNO- Völkerrechtskommission im vergangenen Jahr vorgelegt hatte. - Ehepaar Pomblitz stiftete 50000 Mark (UZ). Eine, gute Bilanz der Planerfüllung konnte der Bereich Medizin am Mittwoch vergangener Woche im Rechen schaftsbericht des Direktors Dozent Dr. Köhler ziehen. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde dem Ehepaar Pomblitz für die Stiftung von 50 000 Mark zur Verleihung von Prei sen an junge Wissenschaftler für hervorragende Arbeiten bei der Erforschung und Bekämp fung von Geschwulstkrank heiten der Dank ausgesprochen. Promotionen Promotion A Ismat Al-Rebaie, Bereich Medizin, 9. Mai, 15 Uhr, Liebigstr. 27: Resorption und Umsatz von Galaktose und deren Einfluß auf den Glukose spiegel iin Blut bei Kindern in Abhängigkeit vom Lebensalter. Hans-Jürgen Fuchs, Sektion Pädagogik/Psychologie, 27. April: Die Befähigung der Schüler zum Anwenden historischer Kennt nisse in der Problemdiskussion. Samir Shaker Wahba, Sektion Chemie, 3. Mai, 13 Uhr im Hörsaal III, 701, Liebigstr. 18: Untersuchungen zur 15 N-Proben- chemie in biologischem Material nach dem DUMAS-Prinzip. Brigitte Görnitz, Sektion T/V, am 14. Mai, 13 Uhr, Hörsaal Fachgruppe Chirurgie, 701, Zwickauer Straße 59 (I): Unter suchungen zur Fruchtbarkeit beim englischen Vollblut. Veranstaltungen Sonnabend. 12. Mai, Theaterzug in das Deutsche Theater Berlin, zur Aufführung „Nathan der Weise“ von Lessing. Studenten anrecht und freier Kartenverkauf bei der Hauptabteilung Kultur, E.-Schneller-Str. 6 GROSSES INTERESSE findet seit einer Woche die Fotoschau „UdSSR 50" im Messehaus am Markt. Unser Bild: Mitglieder des Sekretariats der FDJ-Kreisleitung, rechts der 1. Sekretär, Genosse Norbert Gustmann. Foto: Swietek Studentenbeiträge für zahnmedizinische Praxis Erfolgreiche Konferenz angehender Stomatologen mit Gästen aus dem In- und Ausland (UZ). Wie Stomatologiestudenten zur weiteren Verbesserung der zahnmedizinischen Betreuung bei tragen, zeigte eine Studenten konferenz am Mittwoch vergangener Woche, die von der Fachrichtungs- und der FDJ-Organisationsleitung Stomatologie der Karl-Marx- Universität organisiert worden war. Sie stand unter der Losung „Wissenschaftliche Höchstleistungen — unser Beitrag zu den X. Welt- festspielen". Matthias Fischer, Sekretär für internationale Arbeit der FDJ- Leitung Stomatologie betonte in seiner Eröffnungsansprache, daß das marxistisch-leninistische Grund lagenstudium wesentliche Grund lage für die Entwicklung sozia listischer Arztpersönlichkeiten ist und deshalb vor den Fachvorträgen gesellschaftspolitische Themen behandelt werden. Die dazu gehaltenen Studentenreferate, die in Zusammenarbeit mit der Lehr gruppe ML entstanden, wurden von einer Prüfungskommission für das Abzeichen „Für gutes Wissen“ beurteilt. Insgesamt konnten elf dieser Abzeichen in Gold vergeben werden. Im zweiten Konferenzteil trugen Studenten von den Universitäten Katowice, Ljubljana, Rostock, Greifswald und Jena, von der Berliner Humboldt- und der Uni-Sport Nach einem Trainingslehrgang in Zinnowitz hat sich die Basket ball-Nationalmannschaft der Männer mit Spielen in Ungarn und Rumänien auf kommende internationale Aufgaben vor bereitet. Ab 5. Mai geht es in Wien um die Fahrkarten zur Europa meisterschaft. Leipziger Karl-Marx-Universität Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten zur rationelleren Gestaltung von Prophylaxe, Diagnose und Therapie vor. Wie Matthias Fischer in einem Pressegespräch mitteilte, nahm die Konservierende Stomatologie einen breiten Raum ein. Weitere Vorträge befaßten sich unter anderem mit Problemen der Kiefer-Gesichts- Chirurgie, besonders mit der Rehabilitation von Spaltträgern. Studenten unterbreiteten Vor schläge zur Prophylaxe bei Vor schulkindern und Jugendlichen und zur Erweiterung des Angebots zahnfarbener Kunststoffe. Während der Tagung, an der Dr. Keller, Sekretär der SED-Kreis leitung, der 1. Sekretär der SED- Bereichsleitung Medizin, Prof. Dr. Müller, der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Dr. Weiskopf, der 1. Sekretär der FDJ-Grundorganisationsleitung, M. Geiger, teilgenommen haben, nahm Doz. Dr. Klingberg, stellv. Direktor für Erziehung und Aus bildung des Bereiches Medizin, eine Reihe von Auszeichnungen vor. Am Abend des Konferenztages fand ein gemeinsamer Opernbesuch statt. Bereits am Vorabend hatten sich die ausländischen und DDR- Referenten zu einem persönlichen Erfahrungsaustausch im Haus der Wissenschaftler zusammengefunden. Die Basketball-Studentenauswahl der KMU bereitet sich bei Trainings vergleichen am 7., 9. und 16. Mai auf die Endrunde der Studenten meisterschaften vor. Internationale Gegner sind im Mai und Juni zu Gast. Slask Wroclaw und NHKG Ostrava nehmen vom 25, bis 27. Mai am Internationalen Turnier der HSG KMU I teil. HSG KMU II empfängt am 19. Juni die Mannschaft von Technika Brno. Kommentar In eigener Sache Wenn unsere „Universitäts zeitung“ ab heute mit einem neuen Gesicht erscheint, so hat das drei Beweggründe: 1. nach mehrmonatigem Be. mühen, das Profil der „UZ“ zu präzisieren, klarer herauszu arbeiten, ihren Inhalt den sich ständig verändernden Anforde rungen besser anzupassen, soll das jetzt auch äußerlich mehr sichtbar werden; 2. meinen wir, daß der „UZ“- Leser darauf Anspruch hat, eine nach modernen ästhetischen und typografischen Erkenntnissen gestaltete Zeitung in die Hand zu bekommen; mit dem vor liegenden Ergebnis dieser unserer Bemühungen hoffen wir, diesem Anspruch näherzukommen; 3. ist die neue Form unserer Zeitung auch äußerlicher Aus druck einer wesentlichen Ratio nalisierung der Redaktionsarbeit, zum Teil auch der technischen Herstellung der Zeitung. Sie wird künftig auf der Grundlage eines sogenannten Rasterprinzips hergestellt, alle Seiten sind in fünf Varianten standardisiert. Mit der damit schrittweise erreichbaren wesentlichen Steige rung der Arbeitsproduktivität erfüllt auch die „UZ“ -Redaktion eine wichtige Verpflichtung im sozialistischen Wettbewerb. Um die normale Gliederung des Inhalts der Zeitung noch einmal bewußt zu machen: Die Seite 1 widerspiegelt die wichtigsten politischen Ereignisse und andere aktuelle Geschehnisse an der Universität; der Leit artikel gibt die Orientierung zur Lösung der wichtigsten Auf gaben; die Seite 2 bringt in Kürze wie , bisher vielfältige aktuelle Informationen aus dem Leben der Universität; die Seite 3 ist in der Regel dem Parteileben, den Problemen der Lehre und Erziehung sowie der Forschung geiuidmet; Seite 4 berichtet über das geistig kulturelle Leben, Studenten leben, über die Entwicklung der Arbeits- und Lebens bedingungen; hier werden auch bestimmte interessante Bereiche der Universität und die Arbeit der dort tätigen Univer sitätsangehörigen vorgestellt; Seite 5 behandelt Probleme der Theorie und Propagandaarbeit, hier gibt es Antwort auf aktuell-politische Fragen, hier werden wichtige wissen schaftliche Neuerscheinungen bekanntgemacht und rezensiert: die Seite 6 befaßt sich meist mit der Wissenschaftskooperation der Karl-Marx-Universität mit der Sowjetunion und anderen sozialistischen Ländern, mit der internationalen Zusammenarbeit mit ausländischen Hochschulen und wissenschaftlichen Institu tionen überhaupt sowie mit Fragen des Ausländer Studiums an der Karl-Marx-Universität. Außerordentlich erweitert wurde vor allem der Nachrichtenanteil in der Zeitung. Sämtliche Seiten enthalten Nachrichtenspalten, darunter nunmehr auch regel mäßig über wichtiges Geschehen an den anderen neun Leipziger Hochschulen. Zum Schluß noch eine^itte, vor allem an die Sektionen, Institute und Bereiche: Informiert uns regelmäßig und vor allem schnell über alles wichtige, interessante, mit teilungswerte Geschehen! Redaktion der „UZ“ Dr. Harry Grannich Was?Wann?Wo? Aus dem Programm der „Tage der Karl-Marx-Universität" 3. Mai, 13.30. bis 18 Uhr, Hörsaal Physiologische Chemie — Wissen schaftliche Studentenkonferenz des Bereiches Medizin: Fragen der marxistisch-leninistischen Philo sophie in der medizinischen Wissen schaft, ihre Darstellungen für Forschung und Lehre. 4. Mai, 15 Uhr, Hauptgebäude am Karl-Marx-Platz, Zimmer 424 Gründung des Naturwissenschaft lich-theoretischen Zentrums der Karl-Marx-Universität mit einem Kolloquium. 5. Mai, Solidaritätstag auf dem Sachsenplatz; Messehaus am Markt — Universitätsleistungsschau: Tag der Solidarität; Sporthalle Lauch städter Straße — DDR-Studenten- Mannschafts-Pokal — Judo Männer; 15.30 Uhr, Sachsenplatz — Ensemble „Solidarität“: Uns vereint gleicher Sinn, gleicher Mut. 7. Mai, Messehaus am Markt - Universitätsleistungsschau: Tag der deutsch-sowjetischen Freundschaft; VEB VTA — Universitätspodium. Sind Arbeits- und Lebensbedin gungen Nebensache?; 14 Uhr, Hörsaal für Theoretische Physik — Zentrale Beratung über Ergebnisse des Jugendobjekts Wissenschafts kooperation mit der Sowjetunion; 16 Uhr, Haus der Wissenschaftler — Gespräch zwischen Nationalpreis trägern und anderen hervor ragenden Wissenschaftlern und Karl-Marx-Stipendiaten. 16 Uhr. Hauptgebäude Zimmer 232 bis 236 — Studentenkonferenz der Grund organisation Afrika-Nahost-W issen- schäften: Probleme der fortschritt lichen Jugendbewegung in Afrika und Nahost; Studentenkonferenz. Physik: Wissenschaftskooperation mit der UdSSR; Empfang der aus ländischen Delegationen zu den FD J-Studententagen; Grundorgani sation „Heinrich Rau“ (Wiwi): Agitatorenkonferenz zur Auswer tung der Argumentationsmaterialien in Vorbereitung der X. Weltfest spiele. 8. Mai, Messehaus am Markt — Universitätsleistungsschau: Tag der Agrarwissenschaften; 16 Uhr, Handelsbörse. Karl-Marx-Vortrag — NPT Prof. Dr. Rathmann: Karl Marx und der proletarische Inter nationalismus; 16.15 Uhr, Hörsaal für Theoretische Physik — Prof. Dr. Windsch: Untersuchungen der Strukturänderungen am Ferroelek trischen Phasenübergang mit Hilfe der magnetischen Resonanz. 9. Mai. 15 bis 19 Uhr (auf Ein ladung), Messehaus am Markt — Universitätsleistungsschau: Tag der jungen Arbeiter, Angestellten, Lehrlinge; Treffpunkt Leiter mit jungen Arbeitern und. Angestellten; 13 Uhr, Schützenhof/Wettinbrücke— Tag des Wehrsports; Pokalwett kampf Sportschießen für Wissen schaftler und Studenten. Uni- versitätsmeisterschaft Militärischer Mehrkampf; 20 Uhr, Bachsaal des Musikinstrumentenmuseums — Konzert der Dozenten und Studen ten der Musikwissenschaft. 10. Mai, Messehaus am Markt — Universitätsleistungsschau: Tag der Mathematik und Naturwissen- schäften; 10.30 Uhr, Lehr- und Forschungsbereich Ethnographie. Schillerstraße 6 — Dr. Egon Winkel mann: Aktuelle Probleme der inter nationalen Entwicklung und der internationalistischen Politik der SED; 14 bis 17 Uhr, Großer Beratungssaal Hauptgebäude — Gemeinsame Beratung: Universi tätsleitung — FDJ-Kreisleitung zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele; 13 Uhr, Alte Börse — Grund organisation des Instituts für Internationale Studien und FDJ- Kreisleitung: Neue Tendenzen der Entwicklung des Imperialismus in den 70er Jahren; 19.30 Uhr, Wohnheim-Klub Nürnberger Straße — Lyrik und Prosa von Bernd-Lutz Lange; 9 Uhr, Großer Hörsaal Sektion Chemie — Absolventen treffen der Sektion Chemie mit wissenschaftlichen Vorträgen. 11. Mai, Messehaus am Markt. - Universitätsleistungsschau: Tag der Medizin; 8 Uhr, Gaststätte Elster tal — Karl-Marx-Kolloquium: Pro letarischer Internationalismus und sozialistischer Patriotismus; 17 Uhr (auf Einladung), Haus der Wissen schaftler' — Verleihung der Preise im Wettstreit der Studenten und Wissenschaftler 1973, zugleich Eröffnung des studentischen Wett streits in Vorbereitung des 25. Jah restages der DDR; 19.30 Uhr. Straße des 18. Oktober, Stellen zur Abschlußveranstaltung „Für hohe Leistungen zur allseitigen Stärkung der DDR — FDJ-Studenten, vor wärts zu den ' X. 'Weltrestspielen!“ Meeting — Fackelzug — Minifestival: Treffen der Arbeiterjugend und der FDJ-Studenten im Clara-Zetkin- Park. , (Wird in der nächsten Ausgabe fort gesetzt) 20 Jahre nach der Namensgebung: „Sie wird auch von Tag zu Tag schöner!“ Zeichnung: Jo. Kolle Zum Thema Zentralmensa sprach UZ mit dem Leiter des Anfmnistabes Neubau, Manfred Brüntrup UZ: Genosse Brüntrup, mit Beginn des neuen Studienjahres wird auch die Zentralmensa am Karl-Marx- Platz dem Ansturm vieler neuer Essenteilnehmer gewachsen sein müssen. Wie sind die Vorstellungen, beispielsweise die Mittagsversorgung der Studenten und Beschäftigten der Karl-Marx-Universität zu gewähr leisten? Genosse Brüntrup: Die Vor stellungen zur gesamten Leistungs kapazität der Zentralmensa haben schon konkrete Formen an genommen. Gemeinsam und in Übereinstimmung mit dem Anfahr stab Mensa und dessen Leiter Günter Petzold vollziehen sich die Vorbereitungsarbeiten planmäßig. Der Zentralmensa wird erstmalig der Charakter eines Betriebs restaurants gegeben. Für Studenten stehen im Neubau zwei Wahlessen zum Preis von 0,80 Mark zur Ver fügung. Die Essenmarken sind mindestens zwei Tage vorher zu kaufen bzw. zurückzugeben. Im Prinzip gilt, daß von den Studierenden Monatskarten gekauft werden. Diese Regelung bezieht sich jeweils auf die Wochentage von Montag bis Sonnabend und ist identisch mit der bisherigen. Im Betriebsrestaurant „Jenny Marx“ werden für die Beschäftigten der Karl-Marx-Universität von Montag bis Freitag zwei Wahlessen zum Preis von 0,70 Mark angeboten. Der Essenmarkenkauf vollzieht sich wie oben gesagt. In der Zentralmensa werden von Montag bis Freitag in den beiden Betriebsrestaurants fünf Wahlessen zu unterschiedlichen Preisen ge kocht. Hier bezahlen die Essen teilnehmer einen kalkulierten Gaststättenpreis, Preisstufe II, ab züglich 0,25 Mark staatliche Mensa stützung. Darüber hinaus kann man noch zwischen zwei Mensaessen zum Preis von 1,15 Mark wählen. Damit stehen sieben Essen zur Wahl, bei' denen absolute Freizügigkeit besteht, das heißt zur Zeit der Esseneinnahme kann gewählt und bar bezahlt werden. UZ: Sind bei der Planung auch Frühstücks- und Pausenversorgung für Studenten und Beschäftigte berücksichtigt worden? Genosse Brüntrup: Beide Mensa speisesäle sowie beide Betriebs ¬ restaurants sind für die Frühstücks und Pausenversorgung eingerichtet. Vorgesehen ist eine derartige Ver sorgung in einem Mensaspeiseraum und einem Betriebsrestaurant in der Zeit von 6.30 bis 8.00 Uhr. In dem anderen Speisesaal und dem zweiten Betriebsrestaurant setzt die weitere Versorgung um 10 bzw. 11 Uhr ein. Außerhalb der eigent lichen Mensa werden drei weitere Einrichtungen ein breites Sortiment in der Zeit von 8 bis 15.30 Uhr bereithalten. UZ: Ist an eine Abend- und Sonntagsversorgung gedacht worden? Genosse Brüntrup: Auch die Abend- und Sonntagsversorgung der Studenten wurde berücksichtigt. Jeweils von Montag bis Freitag wird der Mensaspeiseraum im 1. Obergeschoß als studentische Abendgaststätte in Selbstbedienung mit der Preisstufe I geöffnet sein. An Sonn- und Feiertagen erfolgt die Versorgung für die Studierenden und Beschäftigten in dem Umfang wie in der Abendversorgung, jedoch nur in der Zeit von 10 bis 14 Uhr. UZ Redaktionskollegium: Doz. Dr. rer. pol. Harry Grannich (Verantwortl. Redakteur): Ina Ulbricht, Roswitha John, Gudrun Schaufuß (Redak teure); Joachim Schulze, VBK-DDR, (Gestaltung): Dr. rer. nat. Wolfgang Dietzsch, Dr. phil. Cünter Katsch, Gerhard Mathow, Regina Mäurer, Jochen Schlevoigt, Dr. phil. Wolfgang Weiler. Veröffentlicht unter der Lizenz-Nummer 65 Rat des Bezirkes Leipzig. — Erscheint wöchentlich, — Anschrift der Redak tion: 701 Leipzig, PSF Nr. 920 Ritterstraße 26, Fernruf 7 19 72 64. - Bankkonto: 5622 - 32 - 550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. — Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" III 18 138 Leipzig.
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