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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 17.1973
- Erscheinungsdatum
- 1973
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197300000
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19730000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19730000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 17.1973
-
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- Ausgabe Nr. 41, 8. November 1
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Band
Band 17.1973
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JUGENo $- Endspurt Gespräch mit Genossen Walter Lorenz, 2. Sekretär der FDJ-Kreisleitung der KMU (Bild rechts) Genosse Lorenz, die 3. Etappe zur Vorbereitung der X, Weltfestspiele hat begonnen. An der KMU läuft der Wettbewerb bereits auf Hoch touren. Welche konkreten Aufgaben erwarten die FDJ-Mitglieder auf diesem letzten Teilabschnitt? dabei die sieben Punkte des Festi- valäufgebotes. Ihre Erfüllung ent scheidet den Stand im Wettbewerb. In diesem Monat haben in Vor bereitung der FDJ-Studententage alle FDJ-GO auf Appellen Rechen schaft abgelegt, wie sie das Festi valaufgebot bereits erfüllt haben. Großes Gewicht wird dabei auf die Mitgliederversammlungen im April und Mai. Wie erfolgt die Rechenschafts legung von jeder GO bis zum ein zelnen FDJler? Genosse Lorenz: Verglichen wer den Studienergebnisse', Studienhal tung, politisch-ideologische Arbeit die Entwicklung des geistig-kultu rellen Lebens. Die besten Gruppen werden öffentlich ausgezeichnet Die ersten Ergebnisse werden auf der Universitätsleistungsschau zu den FDJ-Studententagen abgerech net. Genosse Lorenz: Die 3. Etappe ist für alle Grundorganisationen der Endspurt in der Festivalvorberei tung. Alle GO nehmen am Festival aufgebot teil und kämpfen um die Auszeichnung mit dem Ernst-Thäl mann-Ehrenbanner des ZK der SED. Richtschnur ihres Handelns sind politisch-ideologische Vorbereitung des Festivals gelegt. Ein wichtiges Kriterium sind dafür die regel mäßige und schöpferische Durch führung des FDJ-Studienjahres zur marxistisch-leninistischen Qualifi zierung aller FDJ-Mitglieder und die UZ 16/73, Seite 6 Mit der Dissertation nach Berlin Es ist gar nicht so einfach, alles unter einen Hut zu bringen - Lei tungssitzungen, Versammlungen, die Dissertation und Zeit für diesen, der sich mit einem Problem herum schlägt, und jenen, der Material für eine Wandzeitung sucht. Werner Mörbe, der 26jährige FDJ-Sekretär der Grundorganisation „Edwin Hoernle", Sektion Tierpro- duktion/Veterinärmedizin, weiß aber der Zeit ein Schnippchen zu schla gen. Ihm macht seine Funktion außer Arbeit vor allem auch Spaß. Und sein Geheimrezept dafür: „Er folge sieht man nur dann, wenn man sich richtig hinter die Sache klemmt." Weil die FDJ-Arbeit an seiner Sektion läuft und weil er gute fachliche Leistungen vorwei sen kann, wird Werner Mörbe zur Festivaldelegation unserer Universi tät gehören. Werner wird gemeinsam mit den anderen hundert Jugendfreunden, die aus seiner Grundorganisation zu den Weltfestspielen fahren, ge wichtiges Gepäck mit nach Berlin nehmen: Ein Jugendobjekt zur Bündnispolitik der Arbeiterklasse mit den Genossenschaftsbauern, an dem 750 Studenten aus allen Stu dienjahren beteiligt sind. Das 4. Studienjahr hat während der Ar beit am Jugendobjekt enge Ver bindung zu den Genossenschafts bauern der LPG Lützschena ge knüpft. Arbeitseinsätze der Studen ten an den Wochenenden erleich terten den Bauern die Arbeit. Wer ner und seine Leitungsmitglieder staunten nicht schlecht, als dafür die Leute aus Lützschena nach Leip zig kamen zur Verteidigung der Kampfprogramme einiger Gruppen um den Titel „Sozialistisches Stu dentenkollektiv", um über die Zu sammenarbeit mit „ihren". Studen ten zu berichten und die Verlei hung des Titels zu befürworten. über diese enge Verbindung freut sich Werner besonders. Auch er kommt aus' der Praxis, hat den Beruf eines , Agrotechnikers gelernt, .dabei- -sein Abitur- gemacht und -wurde, dann zum Studium delegiert. .Heute ist er Forschungsstudent. Die fertige Doktorarbeit soll zu seinem persönlichen Reisegepäck nach Ber lin gehören. Auch auf eine andere Sache können Werner und seine Freunde stolz sein. Seit einigen Wochen ha ben die FDJ-Grundorganisationen der Sektion TV und der Sektion Wirtschaftswissenschaft ein gemein sames Wettbewerbsprogramm. Ziel dieses Wettbewerbes ist es, endlich einmal Sektiohsgrenzen zu über winden, aus den Erfahrungen des Partners zu lernen, gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren und die Leistungen, vor allem im M-L- und Russisch-Unterricht, zu vergleichen. Auch die Prüfungen für das Abzeichen „Für gutes Wissen" werden gemeinsam vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. Was erwartet nun der FDJ-Sekre tär Werner Mörbe von Berlin? Vor allem freut er sich auf die Festival atmosphäre und auf viele interes sante Diskussionen mit ausländi schen Gästen Um würdige Diskus sionspartner zu sein, haben die Studenten über den Lehrplan hin aus Vorlesungen zur Entwicklung der Landwirtschaft’ in anderen Ländern gehört. „Wir wollen als FDJ-Studenten der Sektion TV dort auftreten und uns unseres Staates, unserer Partei und unserer FDJ würdig erweisen", meint Wer ner. FDJ-Studienjahr- nur eine Pflichtübung? Wenn man liebe Gäste erwartet, dann bereitet man sich auf ihren Besuch vor. Das ist nicht nur in der Familie oder im Bekanntenkreis so Sitte. Auch im Sommer in Berlin wollen wir wissen, wer zu uns kommt, wem wir gute Gastgeber sein werden. Und wir wollen auch über unser Leben in der DDR Be scheid wissen. Wen ivundert es da, daß sich alle FDJ-Gruppen vorge nommen haben, in diesem Jahr das FDJ-Studienjahr besonders sorgfäl tig vorzubereiten und interessant zu gestalten. Es gibt viele gute, nachahmens werte Beispiele. Aber wie sieht es noch in einigen FDJ-Gruppen aus? Ein Referent, der ein paar Fakten nennt, und gelangweilte Gesichter bei den Zuhörern? Nun, das ist sicher übertrieben, aber für manche sind die Zirkelnachmittage immer noch nicht viel mehr als eine not wendige Pflichtübung. Wir sprachen darüber mit Ulla Findeisen, FDJ-Sekretär der Gruppe HI/6 in der Sektion Rechtswissen schaft. Sie klagt über mangelnde und zu kurzfristige Anleitung durch die Grundorganisationsleitung. Aber auf der anderen Seite reicht auch eine gufe Anleitung bei weitem noch nicht aus.' In Ullas Gruppe haben einige Freunde den Festivalauftrag übernommen, 'bestimmte Themen des FDJ-Studienjahres vorzubereiten. In anderen Gruppen gibt es auslän dische Studenten, die gern bereit sind, über die Jugendbewegung und die Organisationen ihrer Länder zu sprechen. Oder wie Wäre es mal mit Folklore und Jügendliedern aus dem jeweiligen Land?, Es gibt, da sind wir sicher, unge zählte Möglichkeiten, man muß nur darauf kommen. Deshalb schreibt uns, wenn Ihr gute Erfahrungen ge sammelt habt. Gute Erfghrungen nicht nur zum FDJ-Studienjahr, sondern überhaupt bei der Vorbe reitung auf das Festival. Wir. wollen Gutes loben und weitersagen — denn Mit- und Nachmachen ist bei uns erwünscht — aber auch Kritikwürdi ges unter die Lupe nehmen. Wir er warten Eure Post! Die ■ FD J-Redaktion Am 30. April werden 24 Jugend- • freunde des 2. Studienjahres der Sektion Afrika-Nahost-Wissenschaft ihr Jugendobjekt abschließen. Ge meinsam mit dem Zentralrat der FDJ und dem Ministerium für Aus wärtige Angelegenheiten hatten sie Expertisen über die Jugendorganisa tionen afrikanischer und arabischer Länder angefertigt. Während der Jugendobjekt über Jugendorganisationen Lieder im FDJ-Studienjahr Die FDJ-Leitung der Sektion Kul- turwissenschaft/Germanistik hat sich Gedanken gemacht, wie das FDJ- Studienjahr in diesem Monat interes sant gestaltet werden kann. In den FDJ-Gruppen sollen fortschrittliche westdeutsche Protestsongs vorgestellt werden. Mit der Diskussion über deren Inhalt wollen sich die Jugend freunde mit der Jugend- und Stu dentenbewegung der BRD bekannt machen. Festivaldelegation formiertsich Gegenwärtig werden in den Grundorganisationen der KMU die 1000 besten FDJ-Studenten ausgewählt, die der Festival delegation der Universität zu den X. Weltfestspielen ange hören werden. Diese Delegation wird sich der Leipziger Be völkerung zum ersten Mal am 1. Mai vorstellen, wenn sie als geschlossener Block an der Maidemonstration teilnimmt. Studententage ist eine Konferenz für Propagandisten der Universität zur Arbeit mit diesen Materialien geplant. Aber auch über den Rah men der Universität hinaus machen die Jugendfreunde der Sektion Afrika-Nahost-Wissenschaft ihr Ju gendobjekt den Lesern der LVZ in einer Artikelserie bekannt. „Internatsabo!" - 7 Mann und 1 ND Lange Leitung Es gibt Leute, die sind immer über all. Meist aber gerade nicht da, wo und wenn man sie sucht. So geht es mir zum Beispiel mit Rainer. Noch dazu jetzt vor den Weltfestspielen. Ach so, Rainer ist . der FDJ-Sekretär unserer Seminargruppe, müßt ihr wissen. Und gleichzeitig mein bester Freund - wenn er gerade mal Zeit hat. Aber das sagte ich ja schon. Am Montag jedenfalls mußte ich dringend was mit ihm besprechen und konnte ihn gerade noch im FDJ-Zimmer unserer Sektion erwischen. Schon als ich draußen vor der Tür stand, konnte ich ihn hören. Vor Begeisterung spru delnd, berichtete er stolz von unserem aktuell-politischen Gespräch am -Vor- tag. Daß; wir uns zwei Freunde aus Ekuador eingeladen hatten, ebenfalls Studenten, Genossen der KP Ekuadors, die uns von ihrer Heimat, ihrem Kampf und der Jugendbewegung die ses Landes erzählten. Daß sie eine Gi tarre mitgebracht haten und es. fertig brachten, unsere sonst gar nicht so singefreudigen Massen fast in einen Volkschor zu verwandeln. Stimmt, Elkes Bude, wo wir zusam mensaßen, war ganz schön verqualmt, woran nicht nur die „Caro", sondern auch die rauchenden Köpfe schuld waren. Alle wollten doch unbedingt ihre Fragen an den Mann bringen. Nicht jeden Tag kriegt man schließlich solche Informationen aus erster Hand. Und nachdem nachts um halb eins auch der zweite Kasten Bier ausge trunken war, tat es allen leid, daß wir nun auseinandergehen mußten. Wo es doch noch soviel zu sagen gab. Eine Frage schreckt mich dann aus meinen Gedanken. Der GO-Sekretär unterbricht Rainer: „So, nun aber mal zur Sache. Du wolltest doch über die Vorbereitungen eurer FDJ-Gruppe zum Festival erzählen!" Maria Jacob Kein Wettbewerb im stillen Kämmerlein Damit jeder etwas mitnimmt Mittwoch, 19 Uhr, Petersstein- weg. Die Lehrveranstaltungen sind für diesen Tag in der Sek tion Philosophie/Wissenschaft- licher Kommunismus schon längst beendet. Aber im FDJ-Zimmer wird noch angeregt diskutiert. Selbstgefertigte Plakate über Sektionsveranstaltungen an den Wänden zeigen dem Besucher, daß hier immer etwas los ist. Wie sieht es aber ganz konkret mit der FDJ-Arbeit aus, mit dem Stand im Wettbewerb, mit der Leitungstätigkeit? Darüber will sich an diesem Abend das Sekre tariat der FDJ-Kreisleitung mit dem 1. Sekretär Norbert Gust- mann an der Spitze informieren. Solche Arbeitsbesuche der FDJ- Kreisleitung sind in verschiede nen Grundorganisationen ange sagt, damit die Sekretäre der Kreisleitung und die Grundorga nisationsleitungen miteinander beraten. Erster und wichtigster Diskus sionsgegenstand sind natürlich die Weltfestspiele, die 3. Etappe des Wettbewerbes. Jürgen Schu- tet von seinen Erfahrungen aus der Jugendhochschule. Dort wird der Leistungsstand jedes einzel nen für alle sichtbar an der Wandzeitung bekanntgegeben und ständig vervollkommnet. Auch in seiner Gruppe wollte er diese Methode einführen, stieß aber auf wenig Gegenliebe bei den Studenten. Ja, es kann schon für ‘ manch einen unangenehm sein, mit jeder Zensur ans Tages licht treten zu müssen. Aber muß man nicht in erster Linie in solch einer Maßnahme den Ansporn kretäre der Universität bei ihrer politisch-ideologischen Arbeit an leiten. Dazu müssen die Studen ten aber selbst politisch-ideo logisch und fachlich gut gerüstet sein. Die beste Vorbereitung auf den Einsatz als Instrukteur ist der Wettbewerb um gute Leistun gen in den eigenen Gruppen. Es wird viel diskutiert und no tiert an diesem Mittwochabend. Gute Wettbewerbsführung bedeu tet gute Leitungstätigkeit, bedeu tet auch gute Anleitung durch die Kreisleitung. Die aufge- mann, der Verantwortliche für den Wettbewerb in der . Grundor ganisationsleitung, zieht Bilanz. Die FDJ-Leitung hatte den Grup pen Kriterien für ihre Arbeit und monatliche Schwerpunkte vorge geben. So konnten die Ergeb nisse anhand dieser Richtlinien miteinander verglichen werden. Worauf es aber besonders an kommt, und das betonen die Sekretariatsmitglieder immer wie der, ist der lebendige Wettbe werb, der Leistungsvergleich zwi schen den einzelnen Gruppen. Genosse Norbert Gustmann spricht vom Erfahrungsaustausch als billigster Investition. Er ver weist darauf, daß ein Wettbe werb vor allem abrechenbar sein muß. Wolfgang Schmidt berich ¬ sehen, die eigenen Leistungen ständig zu verbessern? Ein Wett bewerb kann eben nicht in der Anonymität und im stillen Käm merlein geführt werden. Die dritte Etappe der Festival vorbereitung muß gekennzeich net sein durch ein offenes, kämp ferisches und kameradschaft liches Kräftemessen. Gerade die Studenten I der Sektion Philoso- phie/Wissenschaftlicher Kommu nismus haben -bis zum Juli noch große Aufgaben vor sich. Die Studenten, des 2. Studienjahres werden - bei, der FD J-Bezirkslei tung und der FDJ-Kreisleitung als Instrukteure eingesetzt. . Sie sollen die FDJ-Sekretäre der Hoch- und Fachschulen des Be zirkes bzw. die FDJ-Gruppense- Oben: Während der Beratung des Sekretariats der FDJ-Kreisleitung mit der Leitung der Grundorganisation der Sektion Philosophie/Wissen- schaftlicher Kommunismus. Links: Ute Harnap, Sekretär der FDJ-Kreisleitung für Agitation/Propa- ganda. Fotos: Swietek wandte Zeit wird sich lohnen. Denn die Schleife vom Zentral rat der FDJ „Für hervorragende Leistungen bei der Vorbereitung der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten“. soll auch weiter hin einen wohlverdienten, Ehren platz im FDJ-Zimmer im Peters- Steinweg einnehmen. Regine Mäurer Für uns als Journalistikstudenten heißt die Vorbereitung auf die Weltfestspiele natürlich in erster Linie verstärkte politisch-ideologi sche Arbeit. Ob im Studium oder im FDJ-Studienjahr, ob in den ak tuell-politischen Gesprächen oder bei der Wandzeitungsarbeit — in je dem Fall strhben wir nach ideologi scher Klarheit. Nur wer selbst „klar“ sieht, kann auch „klar“ disku tieren, kann andere überzeugen. Und dies gilt natürlich nicht nur in Vorbereitung auf das Festival, aber hier sicher mit besonderer Notwen digkeit. Wir versuchen, alle Veranstaltun gen so zu gestalten, daß ein,jeder etwas mitnimmt. Das FDJ-Studien jahr um Beispiel war immer dann interessant, wenn wir Gäste einla den konnten. So wurden wir sozu sagen aus erster Hand durch einen syrischen Journalisten über Gegen wartsprobleme seines Landes, durch einen französischen Genossen über die Bedeutung und Hintergründe der letzten Wahlen informiert — Dinge, die uns ganz bestimmt helfen wer den, mit unseren Gästen ins Ge spräch zu kommen. Im Mai läuft die Diskussion über das Jugendgesetz an. Warum wurde ein neues notwendig? Ein zweiter Schwerpunkt wird das Erlernen eini ger Festivallieder sein. Selbstkri ¬ tisch müssen wir nämlich eingeste hen: Da hapert’s noch, obwohl wir sicher nicht unmusikalischer als andere sind. Mit den persönlichen Aufträgen zu den Weltfestspielen konnten wir die Ideen und Initiativen aller gut nutzen. Stefan organisierte die Fe stivalmeile innerhalb des 1. Studien jahres. Conny hielt Verbindung zum Jugendfernsehen und ermöglichte, daß auch unsere Meinungen und Vor schläge für niveauvolle und jugend- gemäße Sendungen gerade im Hin blick auf die „X.“ gehört wurden. Elena schließlich hat die Ausgestal tung einer Stage des Wohnheims übernommen, damit jeder Gast auf den ersten Blick sehen kann, hier wohnen und arbeiten Journalistik studenten. Drei sollen hier stellvertretend für alle 18 unserer Gruppe stehen. Drei Verpflichtungen, die das Le ben in der Seminargruppe aktivie ren. Ich glaube, nicht zuletzt die Initiativen in Vorbereitung auf die Weltfestspiele ermöglichten den Beschluß in unserer letzten FDJ-Vörsammlung: Wir nehmen mit dem vorliegenden Programm den Kampf um den Titel „Sozialistisches Stundentenkollektiv“ auf. Bernd Otto, FDJ-Sekretär der SG 11 Sektion Journalistik
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