Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 18.1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19740000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 18.1974
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 4. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 25. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 9. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 16. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 23. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 30. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 6. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 13. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 20. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 27. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 4. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 11. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 18. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 25. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 1. August 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 12. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 19. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 26. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 3. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 31. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 7. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 19. Dezember 1
-
Band
Band 18.1974
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2 AKtuelle Informationen 14. Februar 1974 UZ Glückwünsche Genossin Schuchert 70 Jahre In einem Glückwunschschreiben der SED-Kreisleitung Karl-Marx- Universität an Genossin Charlotte Schuchert zu ihrem 70. Geburts tag heißt es unter anderem: „Seit Deiner frühesten Jugend hast Du Dich für die edle Sache des Sozialismus eingesetzt und für die Befreiung der Arbeiter klasse von Ausbeutung und Krieg gekämpft. Auch in der Nacht des Faschismus bist Du den Ideen der Arbeiterklasse treu ge blieben ... Seit 1958 arbeitest Du an der Karl-Marx-Universität. Mit Dei ner bescheidenen Art und Dei ner steten Einsatzbereitschaft bist Du Deinen Genossen und Kollegen, vor allem aber den jungen Studenten, ein großes Vorbild... Die SED-Kreislei tung dankt Dir, liebe Genossin Schuchert, für Deine geleistete Arbeit und wünscht Dir weiter hin Gesundheit und noch viele Jahre Schaffenskraft für unsere gemeinsame sozialistische Sa che.“ Die SED-Kreisleitung Karl-Marx- Universität gratuliert: Genossin Elisabeth Becher. Sek tion TAS zum 50. und Genossen Erhart Kristen. Sektion TAS, zum 60. Geburtstag. Ernennungen^ Mit Wirkung vom 1. Februar hat der Minister für Hoch- und Fach schulwesen zum Hochschuldozen ten an die Karl-Marx-Universität berufen: Dr. sc. med Rolf Dargel, Bereich Medizin, Fachgebiet Biochemie; Dr. phil. Rudi Conrad. Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft, Fachgebiet Marxistisch-leninistische Sprach theorie; Dr. theol. habil. Karl- Martin Fischer, Sektion Theolo gie, Fachgebiet Neues. Testament; Dr. sc. med. Hans-Peter Kleber, ' Sektion Biowissenschaften, Fach gebiet Biochemie; Dr. rer. oec. Gert Kück, Sektion Afrika- und Nahost-Wissenschaften, Fach gebiet Außenhandel der Staaten Afrikas und des Nahen Ostens; Dr. sc. med. Johannes Löbe. Be reich Medizin. Fachgebiet Nukle armedizin: Dr. sc. med. Joachim Lössner, Bereich Medizin. Fach gebiet Neurologie; Dr sc. med. Peter Schwartze, Bereich Medi zin, Fachgebiet Physiologie; Dr. sc. med. Hardy Strobel. Be reich Medizin. Fachgebiet Oto- Rhino-Laryngologie. Notizen Museum - antiquiert oder aktuell? Wer ahnt eigentlich, welche Kostbarkeiten in den Mauern des altehrwürdigen Gebäudes auf dem Leipziger Markt auf ihre Besucher warten? Nicht nur in Keller und Turm sind Attrak tionen versteckt vom Ratsschatz, den Pokalen der Handwerkerin nungen, Zirkusplakaten aus 300 Jahren. Waffen und Uniformen der Völkerschlacht, Puppenstu ben des 19. Jahrhunderts, dem Kopf des elektro-hydraulischen Motorgreifers „ULMOG“ bis zum Zukunftsmodell der Stadt Leip zig. Oder weiß jemand, was sich hinter dem Wort „Verbrecher tisch“ verbirgt? All das wären Themen inter essanter Abende. Voraussetzung dafür: die Organisierung eines Klubs in unserem Museum für Geschichte der Stadt Leipzig, Altes Rathaus. Im Rahmen der über 50 Samm lungen unserer Ausstellungen wollen wir gemeinsam abwechs lungsreiche Veranstaltungen durchführen, zu Problemen, die auch Ihr Vorschlägen könnt. Wer also überprüfen will, wie ver staubt oder aktuell das Museum ist, der melde sich im Alten Rat haus (Kollegin George. Telefon: 20 97 66). Gründungstermin ist der 1. März 1974. Also, bis dann! Dr. L. Wenzel, Hauptdirektor Kfz.-Verwaltung umgezogen Ab sofort befindet sich die Kfz- Verwaltung in der Ritterstraße 24 — Erdgeschoß — Eingang Kleine Ritterstraße (Postfach 20). Fernsprechanschlüsse: Einsatzlei tung — Hausapparat 2 95 und 2 97: . Aufenthaltsraum der Kraftfah rer — Hausapparat 2 98. i L I Grußschreiben der KMU an die Bezirksdelegiertenkonferenz SED-Kreisleitung, Rektor, Wissen schaftlicher Rat, Universitätsgewerk schaftsleitung und FDJ-Kreisleitung übermittelten im Namen der über 4000 Kommunisten und aller Wissenschaft ler, Studenten, Arbeiter und Angestell ten der Karl-Marx-Universität den Genossen der SED-Bezirksdelegierten konferenz Leipzig, die am vergangenen Wochenende stattfand, herzliche Kampfesgrüße. In dem Grußschreiben heißt es u. a.: „Wir möchten Euch versichern, daß un sere Kreisparteiorganisation und alle Angehörigen der Karl-Marx-Universität ihre ganze Kraft auf die weitere allsei tige Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands richten werden. Durch hohe Leistungen bei der klas senmäßigen sozialistischen Erziehung und fachlichen Ausbildung der Studen ten, bei der Weiterbildung von Praxis kadern, der Herausbildung eines hoch qualifizierten und der Arbeiterklasse treu ergebenen wissenschaftlichen Nachwuchses und der Schaffung eines wissenschaftlich-theoretischen Vorlaufs für den Kampf der Partei und die Ent wicklung unserer sozialistischen Volks wirtschaft leisten wir unseren Beitrag zur allseitigen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik als fester Bestandteil der sozialistischen Staaten gemeinschaft . . . Unter der bewährten Führung der Partei der Arbeiterklasse konnte die Karl-Marx-Universität seit dem VIII. Parteitag der sozialistischen Praxis 4165 Absolventen des Direktstudiums zur Verfügung stellen. Die Zahl der Studenten wuchs seit dem Jahre 1970 um 18 Prozent und beträgt heute 13 000. Die Aufgabenstellung des VIII. Par ¬ teitages, das Niveau der Erziehung und Ausbildung weiter zu erhöhen, hat große Zustimmung bei den Angehöri gen der■ Karl-Marx-Universität gefun den. Das 1971 eingeführte Lehrpro gramm des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums und die in ihm fixierte Zielstellung wird entsprechend den Erfordernissen des VIII. Parteita ges konsequent verwirklicht. Die Reali sierung der präzisierten Studienpläne in Marxismus-Leninismus, Wirtschafts wissenschaften, Stomatologie, Physik, Tierproduktion und Germanistik führte zur weiteren Verbesserung des Niveaus der Erziehung und Ausbildung in die sen Fachrichtungen. Die Präzisierung der Studienpläne in Mathematik, Che mie, Biologie, Geschichte, Kulturwis ¬ senschaft wird gegenwärtig zielstrebig vorbereitet... Wir versichern den Delegierten unserer SED-Bezirksdelegierten konferenz, daß die Angehörigen der Karl-Marx-Universität auch künftig unter der bewährten Füh rung der Partei der Arbeiterklasse alle ihre Kräfte für die weitere Verwirkli chung der Beschlüsse des VIII. Partei tages einsetzen und durch hohe Lei stungen bei der sozialistischen Erzie hung, durch Erhöhung der Qualität der Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Wissenschaftsentwicklung ihren Beitrag zur allseitigen Stärkung unse rer sozialistischen Deutschen Demokra tischen Republik leisten werden." Kampfmeeting zur Solidarität mit Chiles Volk (UZ) Annähernd tausend Studenten, Wissenschaftler, Arbeiter, Angestellte und Lehrlinge folgten dem Aufruf der SED- und der FDJ-Kreisleitung Karl-Marx-Uni- versität sowie der Universitätsgewerkschaftsleitung und versammelten sich am Dienstag zu einem Kampfmeeting auf dem Innenhof des Neubaukomplexes der Universität. Als Gäste der Veranstaltung, die anläßlich des Tages der internationalen Solida rität mit dem Volk Chiles stattfand, zu dem auch der Weltgewerkschaftsbund zu verstärkten Solidaritätsbekundungen aufrief, nahmen Mitglieder des Sekretariats der SED-Kreisleitung und der FDJ-Kreisleitung, Mitglieder der Universitätsgewerk Schaftsleitung und der Aktivgruppe Solidarität der Karl-Marx-Universität teil. Dozent Dr. Erhard Hexeischneider, Vorsitzender der UGL, hob in seiner kurzen Ansprache die langen Traditionen der Leipziger Karl-Marx-Universität in der Zu sammenarbeit mit den fortschrittlichen Kräften des chilenischen Volkes hervor und betonte, daß das faschistische Regime niemals den Freiheitswillen dieser Menschen brechen werde. Rainer Kribner, Vorsitzender der Aktivgruppe Solidarität, berichtete über weitere, jetzt erst bekannt gewordene Verbrechen der Junta und rief alle Teilnehmer des Meetings zu verstärkter Solidarität auf. Eine Spendensammlung während der Veranstaltung erbrachte 570,20 Mark. Telegramm an das Solidaritätskomitee Chile der Karl-Marx-Universität Liebe Genossen! Wir danken Ihnen für die brüderlichen Grüße und die großartige Solidarität, die Sie dem chilenischen Volk geleistet haben und weiterhin leisten. Wir sind der Niederlage des Faschismus in unserem Vaterland gewiß, zu der die histo rische Erfahrung des deutschen Volkes beiträgt. Dank für den unschätzbaren Impuls, der unseren Kampf fördert. Venceremos! Volodia Teitelboim, Carlos Altamirano Im Mittelpunkt der Beratung des Gesellschaftlichen Rates: Betriebspraktika und Grundfondsökonomie Der Gesellschaftliche Rat der Karl-Marx-Universität tagte am 6. Februar 1974. Im Mittelpunkt der Beratungen standen dem Arbeitsplan entspre chend Fragen der Effektivität der Betriebspraktika der Studenten und Probleme der Grundfondsökonomie an der Karl-Marx-Universität. Auf der Grundlage langfristiger analytischer Untersuchungen durch Arbeitsgruppen des Rates wurden zu beiden Problemkreisen Empfeh lungen an die staatliche Leitung der Universität erarbeitet. — Die unter Leitung von Genossen Dr. Niemeyer, stellvertretender Chefredakteur der LVZ, stehende Arbeitsgruppe „Betriebspraktika" untersuchte das Praktikum der Che miestudenten. der Studenten der Sektion Tierproduktion/Veterinär- medizin, der Lehrerstudenten, im all gemeinen und der Lehrer für Ge schichte im speziellen. Die dabei ge wonnenen Ergebnisse deuten dar auf hin. daß der Rahmen der Prak tika oftmals zu eng gezogen wird, indem die breite Vorbereitung der Praktikanten auf die gesellschaftli chen Erfordernisse nicht genügend berücksichtigt wird. Das sehr diffe renzierte Material wurde dem Di rektor für Erziehung und Ausbil- dune zur weiteren Auswertung zur Verfüguna gestellt. Die unter Leitung .von Genossen Smers. Hauptabteilungsleiter im VEB Robotron, stehende Arbeits gruppe untersuchte Fragen der Grundfondsökonomie an der Univer sität. Dabei wurde zugleich die Rea lisierung der in den Empfehlungen des Rates vom 14. Februar 1973 zur gleichen Problematik enthaltenen Hinweise überprüft. Das durch die Arbeitsgruppe erarbeitete detaillierte Material wurde dem Di rektor für Ökonomie zur Verfügung gestellt. Dr. Günter Filipiak Zu Gast im Klub: Erik Neutsch Prominenter Gast im „Klub der Wissenschaftler und Kulturschaf fenden“ der Karl-Marx-Universität im „Haus der Wissenschaftler“ war in der vergangenen Woche Erik Neutsch. Der bekannte und beliebte Autor las aus seinem neuen Roman ..Auf der Suche nach Gatt“ und be antwortete anschließend Fragen der Zuhörer. Drei Stunden währte die lebhafte Diskussion. In der kommenden Woche wird Prof. Jürgen Kuczynski Gesprächs partner im Klub sein. Am 28. 2. 74 wird Dr. Eberhard Hackethal im Klub zu Problemen von Chile spre chen. Ein interessantes Programm, das von den Universitätsangehöri gen dankbar aufgenommen wird. Initiative der Jurastudenten Am 28. Januar verabschiedete unsere Volkskammer das „Gesetz über die Teilnahme der Jugend an der Gestaltung der entwickel ten sozialistischen Gesellschaft und über die allseitige Förderung in der Deutschen Demokratischen Republik — Jugendgesetz der DDR“. Es ist einzuord nen in das vom VIII. Par teitag der SED ausgehende Ge setzgebungsprogramm zur Ver vollkommnung der rechtlichen Voraussetzungen bei der Ver wirklichung der vor der soziali stischen Gesellschaft stehenden Aufgaben. Solche Gesetze wie das Gesetz über den Ministerrat der DDR vom 16. 10. 1972 und das Gesetz über die örtlichen Volks vertretungen und ihre Organe vom 12. Juli 1973, in denen ebenfalls grundlegende Orientie rungen für die Arbeit mit der Jugend gegeben werden, stehen ebenso wie das Gesetzbuch der Arbeit und das Familiengesetz buch in einem engen Zusammen hang zum Jugendgesetz. Schon der Rechtsbildungsprozeß, der vor allem in den Zeitraum der Vorbereitung und Durchführung der X. Weltfestspiele fiel, löste vielfältige Initiativen unter der lernenden und arbeitenden Ju gend aus. Hervorragende Taten vollbrachten auch die Jugendli chen unserer Universität sowohl in der täglichen Arbeit als auch beim Studium und in den Zivil- verteidigungs- und militärischen Ausbildungslagern. Jetzt, in der Phase der Verwirk lichung des Jugendgesetzes, kommt es neben dem tiefgründi gen Studium in allererster Linie auf die bewußte Umsetzung an. Es gilt, das Gesetz mit Leben zu erfüllen. Alle staatlichen Leiter, Parteileitungen und Leitungen der Massenorganisationen sollten sich mit den jungen Arbeitern und Angestellten, Studenten und jungen Wissenschaftlern zusam- mensetzen und beraten, welche Initiativen zu Ehren des ,25. Jah restages unserer Republik aus gelöst werden können. Die FDJ-Grundorganisation un serer Sektion wird beispielsweise am 2. Mai, anläßlich der FDJ- Studententage an der Karl-Marx- Universität, gemeinsam mit den Angestellten und Wissenschaftlern einen Arbeitseinsatz bei den Leipziger Verkehrsbetrieben durchführen. Darüber hinaus wol len wir unter der Arbeiterjugend des Territorialbereichs rechtspro pagandistische und rechtserzie- herisdte Arbeit leisten. Dr. Bernd Kaden, Sektion Rechtswissenschaft Was? Wann? Wo? Das philosophische Gespräch des Monats 14. Februar, 19.30 Uhr. Klubhaus VEB VTA „Heinrich Budde“. 7022 Leipzig. Lützowstraße 19 — Gemein schaftsveranstaltung mit der Volks buchhandlung „Aufbau": „Das kleine Literaturgespräch über Leben und Werk Hans Falladas". Referent: Studienrat Hildegard Morgenstern. 18. Februar, Studentenwohnheim „Jenny Marx“ — Die Sektion TAS ladet alle sangesfreudigen Studenten und Studentengruppen zu einem Lie ¬ derabend mit russischen Liedern ein. 19. Februar. 19.30 Uhr, Leipzig-In formation, Sachsenplatz. Raum 207: Das philosophische Gespräch des Monats — „Gibt es noch philoso phische Probleme der Naturwissen schaft?“ — Eine Veranstaltung der Sektion Philosophie beim Bezirks vorstand der URANIA mit Prof. Dr. Karl-Heinz Kannegießer. Karl- Marx-Universität. Wegen Erkrankung von Gisela May mußte der für den 3. Februar 1974 ge plante Theatersonderzug zum Berliner Ensemble in „Frau Warrens Beruf“ ausfallen. Da im Februar die Vorstellung nicht nachgeholt werden kann, wird die Fahrt auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Aus diesem Grunde erfolgt die Rückzahlung für die gelösten Theater- und Fahrkarten in der Zeit vom 18. bis 22. Februar von 10 bis 15 Uhr bei Kollegin Rost. Hauptabteilung Kultur der Karl-Marx-Universität, 701 Leipzig, Ernst-Schneller-Straße 6, Telefon 3 05 95. Promotionen Promotion A Klaus Beer. Sektion. Tierproduktion/ Veterinärmedizin, am 18. Februar, 13 Uhr, im Hörsaal der Fachgruppe Chirurgie, 701, Zwickauer Str. 59, I: Untersuchungen zum Einfluß der abiotischen und biotischen Umwelt faktoren aut die Stallkeimflora un ter besonderer Berücksichtigung des Einflusses technologischer Faktoren. Uwe Flohrer, Sektion Physik, am 11. Februar: Untersuchung der elek trischen Eigenschaften n-leitender GA(l-x) Al (x) As. Mischkristalle mittels Hall-Effekt- und Leitfähig keitsmessungen . Wolf-Dieter Hermichen, Sektion chungen zum Einfluß realer Medien auf die Dynamik seismischer Signale unter besonderer Berücksichtigung der Filterwikkung des oberflächen nahen Lockersedimentbereiches. Eleonora Pfeiffer. Sektion Kultur wissenschaften und Germanistik, am 15. Februar 14 Uhr. im Hörsaal Fachbereich Musikwissenschaft. 1. Stock 701. Täubchenweg 2 c: Die Aufhebung kulturphilosophischer und ästhetisch-theoretischer Leistun gen Friedrich Schillers in der mar xistisch-leninistischen Kulturtheorie und Ästhetik. 3 Physik; -am 7. Eebmar: Untersu. Zum Thema Diskotheken sprach UZ mit Genossen Werner Teichmann, amt. Sekretär der FDJ-Kreisleitung UZ: Innerhalb kurzer Zeit eroberte sich die Diskothek einen festen Platz in allen GO-Studentenklubs (außer Geschichte) an der Karl- Marx-Universität. Wie geht es wei ter mit diesen Diskotheken? Genosse Teichmann: Diese z. Z. noch in der Mehrzahl von wenigen Interessenten oft aufwendig vorbe reiteten Klubveranstaltungen er freuen sich regen Zuspruchs der Studenten, befriedigen sie doch ein kulturelles Bedürfnis nach Tanz und Unterhaltung. Da nach wie vor auf Grund von Personalmangel die Wochenendtanzveranstaltungen in der Mensa nicht durchgeführt wer den können, konzentriert sich dieser Anspruch in verstärktem Maße auf die GO-Klubdiskotheken. deren Entwicklung deshalb von FDJ und staatlicher Leitung in Zukunft wei terhin unterstützt wird. Mit der Verbesserung der technischen Mög lichkeiten (Disko-Anlage) gilt es. hö here Maßstäbe an die inhaltliche Gestaltung zu legen. Die Verbrei tung einer dem Sozialismus gemä ßen Tanzmusik trägt dazu bei. jene Inhalte, Lebenshaltungen, Gefühls reichtum und Gedankentiefe zum Ausdruck zu bringen, die sozialisti schem Bewußtsein eigen sind bzw. es herausbilden. Diesem Ziel dient in erster Linie die Verbreitung un serer eigenen, auf Überwindung von Klischees gerichteten Beatmusik von DDR-Gruppen (Klaus-Renft-Combo, Panta Rhei. Uschi Brüning u. a.) wie auch der bei uns zahlreich er scheinenden Titel aus Polen. Ungarn und der CSSR. Zugleich erfordert das vom Diskjockei eine kulturpoli tische Wertung der Gruppen und Interpreten aus nichtsozialistischen Ländern. UZ: Die gewachsenen Bedürfnisse zu befriedigen, heißt nicht nur die Verbreitung anspruchsvoller Tanzmusik, sondern auch den Ein satz vielfältiger künstlerischer Mit tel in der Diskothek. Genosse Teichmann: Die „Einlagen“ reichen vom Auftritt eines Singe klubs, Diskussionen über Schlager und Lyrik, kleinen Modenschauen und Prominenteninterviews bis hin zum Vorführen von Dias und Kurz filmen sowie thematischen Quiz- runden. In Zukunft muß es uns ge lingen, gestaltete Diskotheken auch über den Rahmen der Tanzmusik hinaus durchzuführen, z. B, klas sische Musik, Chanson, Jazz, poli tisches Lied und Lyrik. UZ: Zum sozialistischen Lebensge- fühl und zu Wertvorstellungen ge hören aber auch jene Momente, die zum niveauvollen Gelingen einer Diskothek beitragen, wie zum Bei spiel Gestaltung des Klubraumes. Lautstärke, Anzahl der Teilnehmer, deren Kleidung, Alkoholkonsum und Sauberkeit. Genosse Teichmann: Alle hier auf geführten Probleme standen u. a. im Mittelpunkt des Ende Januar von der FDJ-Kreisleitung veranstal teten Qualifizierungslehrganges für die Disko-Sprecher der GO-Stu- dentenklubs, welche bereit sind, die gewonnenen Erfahrungen erfolg reich anzuwenden. Es bedarf jedoch der Verantwortung seitens der GO- und Klubleitungen für die inhalt liche und organisatorisch-technische Unterstützung besonders durch FDJ- Gruppen, um in nächster Zeit diese gewiß nicht leichten Aufgaben zu verwirklichen. UZ Redaktionskollegium: Ino Ulbricht (Verantwortlicher Redakteur); Roswitha John. Gudrun Schaufuß, Regina Mäurer (Redakteure); Dr. rer. not Wolfgang Dietzsch, Doz. Dr. rer. pol. Harry Grannich, Dr. phil. Günter Katsch, Gerhard Mathow, Dr. rer. pol. Karla Poerschke, Jochen Schlevoigt, Dr. phil. Wolfgang Weiler. Satz und Druckt LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" III 18 138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig Karl-Marx-Platz, Universitätshouptgebäude. PSF 920. Telefon: 719 22 15. Bankkonto' 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Erscheint wöchentlich.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)