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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 18.1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19740000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 18.1974
-
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- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band
Band 18.1974
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KAFL-MARN-LJNIIVERSITNT 19. Dezember 1974 Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED Einzelpreis 15 Pfennig Ruf Leipzig 719 2215 18. Jahrgang Großes Echo auf 13. Tagung des ZK D ie Angehörigen der Karl-Marx- Universität haben mit großem Interesse das intensive Studium des Berichts des Politbüros an die 13. Tagung des ZK der SED sowie der Diskussionsbeiträge begonnen. In den ersten Diskussionen und in zahlreichen persönlichen Gesprächen zeigten sich die Wissenschaftler, Arbeiter und Angestellten sowie natürlich auch die Studerten sehr beeindruckt von der realistischen und detaillierten Analyse unserer Entwicklung, des erreichten Standes sowie der konkreten Aufga benstellung für die weitere Arbeit. Die Genossen Wissenschaftler der GO Biowissenschaften, Geschichte, Mathe matik sowie TAS betonten, daß die Berichterstattung durch den Ersten Sekretär des ZK, Genossen Erich Ho necker, für sie eine konkrete Anleitung zum Handeln ist. Hier, wie an weiteren Sektionen der Karl-Marx-Universität, wird der Bericht des Politbüros an die 13. Tagung die Grundlage für die weitere Diskussion der neuen Wett bewerbsprogramme bilden. Im Bereich Medizin fanden bei Ärzten, medizinischem Personal sowie Studen ten die Ausführungen über das Ge- sundheitswesen größtes Interesse. Die Genossen und parteilosen Kollegen äußersten sich sehr befriedigt, daß das ZK dem Gesundheitswesen so große Aufmerksamkeit schenkt. Ärzte der Chirurgie verwiesen dabei auf den gravierenden Unterschied zur imperia listischen BRD und leiteten daraus für sich die Aufgabe ab, die Anstrengun gen in der medizinischen Betreuung zu erhöhen. Im Bereich der Arbeiter und Angestell ten sowie Zentrale Leitungsorgane und von Wissenschaftlern und Stu denten der Sektion Mathematik wur den u. a. auch die Ausführungen zur Entwicklung der Beziehungen zur BRD diskutiert, wobei die jüngsten Vor ¬ schläge unserer Regierung an die BRD-Regierung und den Westberliner Senat in diese Diskussion einbezogen wurden. Von allen Gesprächspartnern wurde übereinstimmend erklärt, daß der Be richt an die 13. Tagung eine Vielzahl grundlegender Probleme aufzeigt, und es deshalb notwendig ist, die Materialien der 13. Tagung des ZK sehr gründlich zu studieren söwie ent ¬ sprechende Schlußfolgerungen für die persönliche Arbeit an der Karl-Marx- Universität abzuleiten. In den Grund organisationen der SED an der Uni versität wurde in den Mitglieder versammlungen und im Parteilehrjahr durch die Genossen eine erste Aus wertung der 13. ZK-Tagung vorgenom men. Eine gründliche Auswertung der bedeutsamen Tagung erfolgt in den Mitgliederversammlungen des Monats Januar. In den Leitungen der Grund organisationen sowie in den Partei gruppen haben bereits erste Bera tungen stattgefunden, wie die Aus wertung der 13. Tagung in den Ver sammlungen der Massenorganisatio nen und in aktuell-politischen Ge sprächen erfolgen wird. Ebenso wie bei den Genossen der GO Rechts wissenschaft wurden auch in den anderen Grundorganisationen an der Karl-Marx-Universität konkrete Maß- nahmepläne erarbeitet. SED-Kreisleitung der KMU beriet nächste Aufgaben nach 13. Plenum Kampfkraft mit der Initiative aller Kommunisten erhöhen Zur letzten Sitzung im Jahr 1974 kam am Sonn abend vergangener Woche die SED-Kreisleitung der Kari-Marx-Universität zusammen. In Anwesen heit von Dr. Werner Martin, Sekretär der SED-Bezirkslei tung Leipzig, sowie weiteren Mitarbeitern der Bezirks- und Stadtleitung der Partei referierten Prof. Dr. Horst Richter, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, über die nächsten Auf gaben zur Erhöhung der Kampfkraft der Kreisparteiorgani sation und Dr. Dietmar Keiler, Sekretär der SED-Kreis leitung, zu den Aufgäben der Kreisparteiorganisation zur Verwirklichung der Gesundheitspolitik der Partei in Vorbe reitung des IX. Parteitages der SED. Im Mittelpunkt der Referate, der neun Diskussionsbeiträge und des Schluß wortes von Genossen Dr. Martin stand die erste Auswertung der Beschlüsse der 13. Tagung des ZK der SED sowie Schlußfolgerungen aus der Berichterstat tung, des Sekretariats der Kreisleitung Karl-Marx-Universität vor dem Sekre tariat der Bezirksleitung der Partei. In diesem Zusammenhang betonte Ge nosse Prof. Richter, daß die Kampfkraft der Kreisorganisation in dem Maße zunehmen, wie es das Sekretariat ver stehe, „die Grundorganisationen, Ab teilungsparteiorganisationen und Parteigruppen zu festen ideologisch einheitlich orientierten, einheitlich han delnden Kampfkollektiven von Kom munisten zu machen". Im weiteren Ab ¬ lauf seines Referats, das ausgehend von einer gründlichen Analyse der Parteiarbeit die Verantwortung der Genossen für die Entwicklung aller Be reiche des Universitätsgeschehens her vorhob, kennzeichnete der 1. Sekretär der Kreisleitung das ideenreiche, diszi- plinierte Verv rküchen der Beschlüsse des VIII. Parteitages mit der Initiative aller über 4000 Parteimitglieder als das Kernproblem der Führungstätigkeit und forderte die strikte Verwirklichung der Leninschen Normen des Parteilebens. Genosse Dr. Dietmar Keller hob in seinem Referat zur Entwicklung des Be reiches Medizin hervor, daß das ge samte Kollektiv der Kommunisten der KMU und die gesamte Universität „Verantwortung für die Verwirklichung der Gesundheits- und Sozialpolitik unserer Partei“ trägt. „Dabei gibt es echte Fortschritte, aber verschiedentlich auch nicht zu übersehenden Nachhole bedarf . . Im Schlußwort betonte Dr. Werner Marfin in diesem Zusammenhang, daß es gilt, die große Bereitschaft der Ärzte und Schwestern zu hohen Leistun gen mehr zu nutzen, denn viele Prö- bleme könnten ohne zusätzlichen Auf wand sofort gelöst werden. Einmütig beschlossen die Kreisleitungs mitglieder über die beiden Referate und die in ihnen enthaltene Orientie rung für die Parteiarbeit der nächsten Wochen und Monate. Einstimmiges Urteil der Zuhörer: Chileforum vermittelte neues Wissen (UZ-Korr.) „Warum hat Salvador Allende keine Volksbewaffnung durchgeführt?“ „Aus welchem Grunde stellte er keine Kampfgrup pen auf?“ Antwort auf diese und viele andere Fragen gab am vergan- gnen Mittwoch im Leipziger Haus der Wissenschaftler Professor Fried rich Karl Kaul. Interessierte Stu denten der Karl-Marx-Universität hatten sich hier zum Gespräch mit dem profilierten Juristen und Vize präsidenten der Internationalen Kommission zur Untersuchung der Verbrechen in Chile zusammengefun den. Leidenschaftlich berichtete Prof. Kaul über Vorgänge, die sich im vorigen Jahr in Chile abspielten, deckte ihre Hintergründe auf, be richtete über Methoden der faschisti ¬ schen Junta sowie des CIA und sprach über Aspekte der’ Allende- Politik. Gespannt. folgten die Zu hörer den Ausführungen des Rechts anwaltes über seine Tätigkeit als Leiter der Kommission für juristi sche Fragen der Chile-Kommission. So erfuhren sie z. B., daß sich die ses Gremium zur Aufgabe gemacht hat, die Hintergründe des Staats streiches aufzudecken und die Men schen über die Gefährlichkeit der Junta und ihrer Politik aufzuklären. Einstimmiges Urteil der Zuhörer am Ende der Veranstaltung .— das Forum brachte nicht nur. neues Wis sen,. sondern bereitete Freude und Genuß. Foto: Kroh Hochaktuelles Thema der Physik (UZ-Korr.) Vor rund 550 Studenten und Wissenschaftlern sprach am 10. Dezember im Hörsaal der., Physik Prof:/Hertz. In seinem Vortrag be schäftigte ; er sich- mit Problemen der Diffusionskaskade und anderen Me thoden der Isotopentrennung. Bei. diesem Thema handelt ;es‘sich um ein hochaktuelles Arbeitsgebiet der Grundlagen- und angewandten Phy sik, an dessen Entwicklung Prof. • Hertz vor etwa 40 Jahren maßgeblich beteiligt war. Auf unserem Foto dankt Sektionsdirektor Prof. Dr. Wjndsch im Namen aller Zuhörer für den inhaltsreichen Vortrag. Fotos: Swietek (Uz-korr.) Mit einem repräsentativen Querschnitt ihres gesamten Sciaafiess stellt sich seit vergangenem Sonnabend Frau Prof. Gabriele Meyer-Denne- witz im Museum für Kunsthandwerk Leipzig dem kunstinteressierten Publikum vor. Unser Bild zeigt die Künstlerin bei ihrem Rundgang durch die Galerie während der Eröffnung. Foto: Loch thfen Betriebliche Vereinbarung 1975 Ak UGL und staatliche Leitung zogen am vergangenen Dienstag auf (UZ) einer Gewerkschaftsaktivtagung Bilanz über die Erfüllung der Be- / trieblichen Vereinbarung der Karl-Marx-Universität 1974. Gleich zeitig erhob das Gremium den Entwurf der Betrieblichen Vereinbarung 1975, der seit dem 26. Oktober zur Diskussion stand, zum Arbeitsdokument. Weit über 250 Änderungsvorschläge aus 23 Einrichtungen waren in den ver gangenen Wochen zur BV 1975 eingereicht worden. Im Rechenschaftsbericht der Ge werkschaft konnte UGL-Vorsitzender Prof. Dr. sc. Erhard Hexeischneider, feststellen, daß die in der BV 1974 für die UGL verankerten Verpflich- I tungen erfüllt wurden. Er nannte da zu besonders den Wettbewerb in . öko nomisch-technischen Bereichen. Mehr als bisher, so hob er hervor, müsse die. sozialistische Masseninitiative geför- dert werden. Dabei sei der Bereich Medizin absoluter Schwerpunkt in der „Mach-mit!“-Bewegung. Der 1. Prorektor, Prof. Dr. sc. Horst Möhle, wies im Bericht der staatli chen Leitung auf. die präzisierten Lehr- und Studienpläne hin, die für die’nächsten Jahre erarbeitet wurden und die Grundlage für.Erziehung und Ausbildung darstellen. Auf dem Ge biet der Arbeite- und Lebensbedin- gungennannte er u.a. die Leistun gen in der Werferhaltung, die Ver besserungen in der Gesundheitsbe treuung. ........ . Auszeichnungen zum Tag des Gesundheitswesens Friedrich-Engels-Preis III. Klasse Der „Friedrich-Engels-Preis" III. Klassewurde im Namen des Ministerrates der DDR vom Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei aus Aniaß des Tages des Gesundheitswesens einem Kollektiv des Instituts für Gerichtliche Medizin und Kriminalistik verliehen. Dem Kollektiv gehören an: Prof. Dr. sc. med. W. Dürwald, MR Prof. Dr. sc, • med. H. Hunger, Dr. med. V. Hofmann, Dr. med. F. Herber, Dr. rer. nat. H.-J. Wehran. Verdienter Arzt des Volkes OMR Prof. Dr. sc. med. Wilhelm Oelßner Medizinalrat Dozent Dr. sc. med. Wolfgang-Hartig - Chirurgische-Klinik; Dr. sc. med. Hans Hartwig — Oberarzt, Augenklinik; Dr. med. Liane Pilling - Ober ärztin, Kinderchirurgische Klinik. Pharmazierat < Dr. rer. nat. Eckart Fickweiler — Oberapotheker, Zentrale Apotheke. Hufeland-Medaille Silber Kurt Düttner — stellv. Stationspfleger, Fachbereich Neurologie/Psychiatrie; Martha Otto - Einsatzleiterin für Reinigungskräfte und Stationshilfen, Kin derklinik. Hufeland-Medaille Bronze Rudi Zaumseil- Oberpfleger, Hautklinik; Gertrud Philipp — Hausober- Schwester,Neurochiru rgische Klinik. Porträt über Rainer Knaak Sektion Mathematik Reminiszenzen zum 80. Ge burtstag von Paul Dessau Trotz Spott und Hohn zur Volks universität UZ serviert Sati(e)risches zum Jahres wechsel Die „BV" ist beschlossen Von Dr. Gerd Seltmann UGL A m Dienstag wurde auf einer Aktivtagung der Universitäts gewerkschaftsleitung gemeinsam mit den staatlichen Leitern der Ein richtungen unserer Universität die Betriebliche Vereinbarung 1975 be schlossen. Inder Diskussion seit Oktober, haben viele Gewerkschafts gruppen und staatliche Leiter die Möglichkeit genutzt, zu diesem Do kument unserer Arbeit für das Jahr 1975 Stellung zu nehmen und es mit ihren Ideen zu bereichern. Von den über 20 Einrichtungen unserer Uni versität wurden etwa 250 Vorschläge unterbreitet. Der größte Teil konnte in die Betriebliche Vereinbarung aufgenommen werden, weitere Vor schläge finden in anderen Doku menten ihren Platz. D iese breite Mitarbeit der Uni versitätsangehörigen ist für uns etwas normales und entspricht unserer sozialistischen Ordnung. Und doch zeichnet sich in den Vorschlä gen eine neue Qualität ab. Es sind weitaus mehr Vorschläge für den Komplex „Entfaltung der schöpferi schen Initiative der Wissenschaftler, Arbeiter und Angestellten im sozia listischen Wettbewerb zur allseitigen Erfüllung der Planaufgaben 1975“ eingereicht worden, als das in den vergangenen Jahren der Fall war. Wir werten das als Ausdruck des wachsenden Verständnisses dafür, daß an unserer Universität noch stär ker als bisher den Fragen der Effek tivität unserer Arbeit, der Entwick lung der Initiative im sozialistischen Wettbewerb und der Verbesserung der Leitung und Planung der wis senschaftlichen Arbeit Aufmerksam keit geschenkt werden muß. Das entspricht auch voll und ganz der Aufgabenstellung des 13. Plenums des Zentralkomitees unserer Partei, welches der weiteren Entwicklung der Wissenschaften breiten Raum einräumt und uns alle auf die Ver antwortung für die zielgerichtete und effektivere Arbeit hinweist. N atürlich nehmen auch weiterhin die Vorschläge zur Verbesse rung der Arbeits- und Lebens bedingungen einen breiten Raum ein. Allerdings werden heute diese Probleme nicht mehr isoliert, son dern immer in der Einheit zur Er höhung der Arbeitsleistungen, der Verbesserung der Effektivität und der Erfüllung der Planaufgaben ge sehen. So widerspiegelt die neue Qualität der Diskussion und der Vorschläge, daß die Angehörigen unserer Universität die Komplexität der Hauptaufgabe des VIII. Partei tages der SED und ihre Dialektik immer besser verstehen. A n der diesjährigen Diskussion und der Art der Vorschläge wird zugleich sichtbar, daß Plan, Betriebliche Vereinbarung und so zialistischer Wettbewerb eine un trennbare Einheit bilden, und die „BV" selbst nur in dieser Einheit verstanden werden kann. Sie ist für uns ein Instrument, mit dem wir auf die weitere Verbesserung der Lei tung und Planung, der wirksamen Gestaltung des sozialistischen'Wett bewerbs und der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen Einfluß nehmen. Das zeigt, daß mit der Beschluß fassung allein nichts getan ist. Un sere Kraft muß auf die Verwirk lichung der demokratisch festgeleg ten Maßnahmen gerichtet werden. Deshalb ist es jetzt notwendig, daß alle Gewerkschaftsleitungen und alle staatlichen Leiter die für ihren Bereich notwendigen Auf gaben aus der „BV" ableiten und ihre Realisierung einleiten. Die „BV“ muß Grundlage für die Arbeitspläne in allen Einrichtungen und für alle Leitungen sein. r
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