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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 18.1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197400002
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19740000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 18.1974
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Band 18.1974
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Für Zirkelleiter und Teilnehmer „Parteilehrjahr aktuell** erscheint monatlich und ist A I ■ ■ I I f • d ire kte Anleitung, und Anleitung und ntormationen Hilfe für die Monatsthemen • gedacht. Die nächste Seite mmy I AA audondritenThemente, zu Themen dieses Monats Die verborgene Grundlage der gesellschaftlichen Konstruktion finden Zum Wesen der sozialistischen Produktionsverhältnisse und zum objektiven Charakter der ökonomischen Gesetze des Sozialismus Von Dr. sc. M. Hentzschel, Sektion Wirtschaftswissenschaften » D ie Menschen sind gesellschaftliche Wesen und kön nen nur in Gesellschaft produzieren und leben. Die Aneignung und Beherrschung der Natur vollzieht sich stets in ganz bestimmten gesellschaftlichen Formen. Sie verkörpern in ihrer Gesamtheit die Produktions verhältnisse, gleichgültig, ob die Menschen sich dessen bewußt sind oder nicht. Dabei handelt es sich um Ver hältnisse und Beziehungen zwischen den Menschen im Prozeß der Produktion, des Austausches und der Ver teilung materieller Güter. Produktionsverhältnisse sind also die Gesamtheit der gesellschaftlichen Beziehungen, die die Menschen im Reproduktionsprozeß miteinander eingehen. Sie bilden ein System, dessen wichtigste Bestandteile °sind: 1. Das Eigentum an den Produktionsmitteln als ge sellschaftliches Verhältnis der Menschen zueinander in bezug auf ihre Stellung zu den Produktionsmitteln. 2. Die Stellung der Klassen und sozialen Gruppen der Gesellschaft und ihr Verhältnis zueinander. 3. Die aus der gesellschaftlichen Arbeitsteilung, der Ver teilung der Produktionsmittel und der gesellschaftli chen Arbeit und aus der Organisation der Produktion re sultierenden Beziehungen. 4 Die in der gesellschaftlichen Produktion existierenden Leitungsbeziehungen, durch die die Einheit des volks wirtschaftlichen Reproduktionsprozesses verwirklicht wird. 5. Die Formen des Austausches der Arbeit oder der Pro dukte zwischen den Produzenten. 6. Die gesellschaftlichen Formen der Verteilung und der materiellen Interessiertheit an der Entwicklung der Produktivkräfte und deren Nutzung. D as Eigentum an den Produktionsmitteln ist in die sem Gesamtsystem das grundlegende, das entschei dende Produktionsverhältnis. Wie Karl Marx be merkte, ist es durch die Analyse des Eigentums mög lich, daß „wir das innerste Geheimnis, die verborgne Grundlage der ganzen gesellschaftlichen Konstruktion ..: finden“. (K. Marx, Das Kapital, Dritter Band, in: Werke, Bd. 25, S. 799/800.) Das Eigentum an Produktionsmitteln als ökonomische Kategorie bringt die gesellschaftlichen Beziehungen der Menschen zueinander im Prozeß der Produktion und Aneignung der materiellen Güter zum Ausdruck. Es ist Vor allem durch drei Aspekte gekennzeichnet: 1. Es ist in erster Linie ein Aneignungsverhältnis, d. h. es zeigt an, wer sich die Ergebnisse des Produktionspro zesses, besonders das Mehrprodukt, aneignet. Arbeit verteilt werden. So übt das sozialistische Eigen tum an Produktionsmitteln aktiven Einfluß auf die Ent- wicklung des persönlichen Eigentums an Konsumgütern der Werktätigen aus. D ie wichtigste Konsequenz des sozialistischen Eigen tums an Produktionsmitteln ist das neue Ziel für die Produktion. Mit der Überführung der Produk tionsmittel in die Hände des Volkes hat die Produktion keinen anderen Zweck, als immer besser die materiellen und geistigen Bedürfnisse der Werktätigen zu befriedi gen. Erich Honecker sagte dazu auf dem VIII. Parteitag der SED: ..Für unsere Gesellschaft ist die Wirtschaft Mittel zum Zweck, Mittel zur immer besseren Befriedi gung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse des werktätigen Volkes.“ (Bericht des ZK an den VIII. Par teitag der SED, Berichterstatter: Gen. Erich Honecker, Dietz Verlag, Berlin 1971, S. 39) Das gesellschaftliche Eigentum an Produktionsmitteln verändert grundlegend den Charakter der Arbeit im Sozialismus. Die Werktätigen als gesellschaftliche Eigentümer der Produktionsmittel arbeiten für sich und für ihre Gesellschaft und sind die Nutznießer ihrer eigenen Arbeitsergebnisse. Die Arbeit trägt deshalb un- Zirkel für die Aneignung marxistisch-leninistischen Grundwissens Thema 2 Der Sozialismus, die erste Phase der kommunistischen Gesell schaftsformation Der VIII. Parteitag der SED über die Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR I. Warum drückt das sozialistische Eigentum an den Produktionsmitteln das Wesen des Sozialismus besonders deutlich aus? II. Worin bestehen die Aufgaben zur bewußten Ausnutzung der objektiven Gesetze des Sozialismus? Welche Lehren vermittelt uns Lenins Werk „Die große Initiative“ für die ideologische Arbeit zur Vertiefung der sozialistischen Einstellung zur Ar beit? Studienliteratur: W. I. Lenin: Die große Initiative. In: W. I. Lenin: Die große Initiative — Wie soll man den Wettbewerb organisieren? S. 3—32 oder Marx-Engels/ Lenin: Über den sozialistischen Aufbau, S. 248—256 oder: W. I. Lenin: Ausgewählte Werke in zwei Bänden, Band II, Berlin, S. 561—583 oder: W. I. Lenin: Ausgewählte Werke in drei Bänden, Band III, Berlin, S. 241 bis 268 oder: W. I. Lenin; Ausgewählte Werke in sechs Bänden, Band V, Berlin, S. 153-180 Bericht des Zentralkomitees an den VIII. Parteitag der SED, Bericht erstatter: Genosse Erich Honecker, Berlin 1971, S. 54—57 und S. 91—101 Erich Honecker: Mit neuen Erfolgen zum 25. Jahrestag der DDR. Aus dem Schlußwort auf der 12. Tagung des ZK der SED, Berlin 1974, S’. 86—90 und 93-97 Einführung in die politische Ökonomie des Sozialismus, Berlin 1974, S. 65-68, 74-77 und 136-142. Seminare zum Studium des wissenschaftlichen Kommunismus Thema 2 Das Wesen der sozialistischen Produktionsverhältnisse Der objektive Charakter der ökonomischen Gesetze des Sozialismus I. Die zwei Phasen der kommunistischen Gesellschaftsformation, ihre ge meinsamen Wesensmerkmale und ihre Unterschiede II. Die Kriterien der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Der VIII. Parteitag der SED über die Gestaltung der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft in der DDR Studienliteratur: Karl Marx: Kritik des Gothaer Programms. Abschnitt I., In: Ausgewählte Schriften in zwei Bänden, Bd, II, S. 11—20 oder in: Marx/Engels/Lenin: Über den sozialistischen Aufbau, Seite 100—107 W. I. Lenin: Staat und Revolution. V. Kapitel: „Die ökonomischen Grund lagen für das Absterben des Staates“. In: ausgewählte Werke in drei Bänden, Bd. II, S. 386—404 oder in: Ausgewählte Werke in sechs Bänden, Bd. III. S. 549—565 oder in: Marx/Engels/Lenin: Über den sozialistischen Aufbau, S. 166-173 Bericht des Zentralkomitees an den VIII. Parteitag der SED, Berichterstat ter: Gen. Erich Honecker, Berlin 1971, S. 33—38 Erich Honecker: Mit neuen Erfolgen zum 25. Jahrestag der DDR. Aus der Schlußwort auf der 12. Tagung des ZK der SED, Berlin 1974, S. 81—97 Wissenschaftlicher Kommunismus, Berlin 1972, S. 271—286 und Moskau 1973, S. 58-66 und 73-83 Seminare zum Studium der Geschichte der KPdSU Thema 2 2. Das Eigentum ist ein Machtverhältnis. Es zeigt an. welche Klasse Eigentümer der Produktionsmittel ist, Wer über sie verfügt. 3. Das Eigentum wird erst durch die Produktion selbst verwirklicht, d. h. es muß sich ökonomisch, im Produk- tionsprozeß realisieren. Während sich im Kapitalismus die Produktionsmittel in Privateigentum befinden, sind sie im Sozialismus Eigentum des ganzen Volkes. Das sozialistische Eigen tum an Produktionsmitteln entsteht im Ergebnis eines harten Klassenkampfes in der Übergangsperiode einmal durch Konfiskation des privatkapitalistischen Eigentums der Bourgeoisie und zum anderen durch die genossen schaftliche Umgestaltung der kleinen Warenproduzenten. I ndem die Arbeiterklasse und das gesamte werktätige Volk Eigentümer an den Produktionsmitteln sind, ent stehen im Prozeß der Produktion materieller Güter neue Verhältnisse und Beziehungen der Menschen zuein ander, die an die Stelle der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen die gegenseitige Hilfe und kame radschaftliche Zusammenarbeit treten lassen. Das gesellschaftliche Eigentum an Produktionsmitteln bringt völlig neue Verteilungsverhältnisse hervor. Das betrifft sowohl die Verteilung der Produktionsmittel, als auch die der Konsumgüter. Der Einsatz der Produktions mittel dient dem raschen Wirtschaftswachstum und der Verbesserung des Lebensstandards, während die Kon- lumgüter nach Quantität und Qualität der geleisteten mittelbar gesellschaftlichen Charakter und entfaltet im mer mehr ihren schöpferischen Charakter. Es entsteht eine völlig neue Arbeitsdisziplin, „die Disziplin bewuß ter und vereint arbeitender Menschen, die über sich keine Gewalt kennen und keine Macht außer der Macht ihrer eigenen Vereinigung, ihrer eigenen bewußten, küh nen, festgefügten, revolutionären, standhaften Avant garde“. (W. I. Lenin, Die große Initiative, in: Werke, Bd. 29, S. 412.) Aus dem gesellschaftlichen Eigentum an Produktions mitteln ergibt sich die Notwendigkeit und Möglichkeit der bewußten Ausnutzung der ökonomischen Gesetze des Sozialismus. Das gesellschaftliche Eigentum an Produk tionsmitteln führt zur grundlegenden Interessenüberein stimmung im Sozialismus. Das heißt: E rstens sind die'sozialistischen Produktionsverhält nisse die Existenzbedingungen solcher ökonomischer Gesetze, deren objektive Erfordernisse den Interes sen der Arbeiterklasse entsprechen. So zeigt sich der Klassencharakter der ökonomischen Gesetze des Sozialis mus. Zweitens vereinigt das sozialistische Eigentum an Produktionsmitteln die Betriebe und Zweige zu einem einheitlichen Wirtschaftsorganismus. Es bildet sich ein einheitlicher gesellschaftlicher Wille heraus, der durch den sozialistischen Staat verwirklicht wird. So bildet das sozialistische Eigentum an den Produktionsmitteln die ökonomische Basis der politischen Macht der Arbeiter klasse. Der Kampf der KPdSU für die sozialistische Industrialisierung und für die technische Rekonstruktion der Volkswirtschaft der UdSSR (1925 bis 1934) I. Der Kampf der KPdSU um die Verwirklichung der Leninschen Lehre über die sozialistische Industrialisierung in der UdSSR und seine Haupt ergebnisse II. Die Lehren der sozialistischen Industrialisierung und technischen Re konstruktion der Volkswirtschaft in der UdSSR und ihre allgemeingültige Bedeutung Literatur für die Teilnehmer: W. I. Lenin: Thesen zum Referat auf dem III. Kongreß der Kommunisti schen Internationale über die Taktik der KPR (B). (Ursprünglicher Ent wurf), Abschnitt 9,. In: Marx/Engels, Lenin: Über den sozialistischen Auf bau, S. 381 oder in: Ausgewählte Werke in drei Bänden, Bd. III, S. 712; oder: Ausgewählte Werke in sechs Bänden, Bd. VI, S. 321/322 W. I. Lenin: VIII. Gesamtrussischer Sowjetkongreß, Bericht über die Tä tigkeit des Rates der Volkskommissare, 22. Dezember 1920, in: Marx, En gels, Lenin : Über den sozialistischen Aufbau, S. 324—327 oder: Ausge wählte Werke in drei Bänden, Bd. III, S. 585—589 oder in: Ausgewählte Werke in sechs Bänden, Bd. VI, S. 37—42 Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees der KPdSU an den XXIV. Par teitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Referent: I. I. Bresh new, Moskau/Berlin, 1971, S. 53—56 Erich Honecker: Mit neuen Erfolgen zum 25. Jahrestag der DDR. Aus dem Schlußwort auf der 12. Tagung des ZK der SED, Berlin 1974, S. 86—97 Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Berlin 1971, S. 434-442, 448-451, 475-478, 539-542 bzw. Ausgabe 1973, S. 437-444, 451 bis 454, 479-481, 544-547. Neue Bücher F. Haberland/H. Koziolek/H. Stürz Intensivierung der Produktion - Bedeutung, Probleme, Erfahrungen Herausgeber: Zentralinstitut für so zialistische Wirtschaftsführung beim ZK der SED Dietz Verlag Berlin, 1974, 80 Seiten, Broschur, 1,50 Mark Best.-Nr.: 736 349 0 In dieser Broschüre werden volks wirtschaftliche und betriebswirt schaftliche Zusammenhänge der sozialistischen Intensivierung an schaulich und allgemeinverständlich dargelegt. Die Autoren gehen bei der Darlegung aller Probleme von Hinweisen der Klassiker des Mar xismus-Leninismus aus. Sie verar- beiten sowjetische Erkenntnisse und die neuen Erfahrungen, die in der DDR seit dem VIII. Parteitag der SED bei der Leitung von Wirt schaftsprozessen, besonders bei der sozialistischen Intensivierung, ge wonnen worden sind. Mit diesem Herangehen entsprechen sie einem verbreiteten Bedürfnis von Arbei tern, Funktionären der Partei und gesellschaftlichen Organisationen sowie staatlicher Leiter, sich über diese Fragen theoretisch fundiert und praxisorientiert zu informieren. Die Broschüre gibt viele Impulse, um weitere Reserven zu erschließen, überzeugend weisen die Autoren nach, daß sozialistische Intensivie rung — besonders durch umfas sende und konsequente Rationali sierung - der Hauptweg zur Ver wirklichung der vom VIII. Parteitag der SED beschlossenen Hauptauf gabe ist und damit unmittelbar dem Ziel der gesellschaftlichen Produk tion im Sozialismus dient. Im ersten Abschnitt wird auf sol che qualitativen Faktoren für das weitere Wirtschaftswachstum wie Wissenschaft und Technik, Bildung, sozialistische ökonomische Integra tion, die effektivste Verwendung von Roh- und Werkstoffen, Material und Energie u. a. eingegangen. Im zweiten Abschnitt werden vielfäl tige Erfahrungen und Ansatzpunkte zur Verbesserung der Leitung und Planung von Intensivierungsprozes sen vermittelt. U. Sonnenschmidt Einführung in die politische Ökonomie des Sozialismus Herausgeber: Institut für Gesell schaftswissenschaften beim ZK der SED, Dietz Verlag Berlin, 1974, 503 Seiten mit 28 Abbildungen und 54 Tabellen, Pappband 5,80 Mark Best.-Nr.: 736 165 5 Ausgehend von den Grundlehren der Klassiker des Marxismus-Leni nismus, den Beschlüssen des XXIV. Parteitages der KPdSU und des VIII. Parteitages der SED wer den in der vorliegenden „Einführung in die politische Ökonomie des So zialismus" Grundkenntnisse der ökonomischen Lehre von Marx, Engels und Lenin und ihrer be wußten Ausnutzung durch die Wirt schaftspolitik der SED vermittelt. Die fünf Hauptabschnitte des Bu ches umfassen; die politische Öko nomie des Sozialismus und der Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus; die sozialistische Pro duktionsweise und die ökonomi schen Gesetze des Sozialismus; die Leitung der sozialistischen Volkswirtschaft und die Ware-Geld- Beziehungen; den sozialistischen Reproduktionsprozeß; das soziali stische Weltsystem und den Über gang zum Kommunismus. Die Auto ren erläutern allgemeinverständlich alle grundlegenden Kategorien der politischen Ökonomie des Sozialis mus. Besonders hervorzuheben ist, daß in den einzelnen Abschnitten immer wieder die Verbindung von ökonomischer Theorie, Wirtschafts politik und Wirtschaftspraxis deut lich gemacht wird. Im Zirkel des Parteilehrjahres für die Aneignung marxistisch-leninisti schen Grundwissens werden im Studienjahr 1974/75 Grundfragen der politischen Ökonomie des So zialismus behandelt. Dafür bietet diese Einführung eine der erfor derlichen Studiengrundlagen. Sie ist aber auch für Studenten an den Fachschulen und für alle, die öko nomische Grundkenntnisse erwer ben wollen, ein geeignetes Studien material zur Vertiefung des poli tisch-ideologischen Grundwissens. Das Buch enthält zahlreiche Tabel len und Abbildungen, die den Text ergänzen und anschaulich machen. Paal Otto
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