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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 18.1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19740000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 18.1974
-
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- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band
Band 18.1974
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Kurz notiert Goldmedaille für Ensemble Solidarität Die 15. Arbeiterfestspiele, das Festival des künstlerischen Volks schaffens in unserer Republik, hatten vor rund zwei Wochen im Bezirk Erfurt auch zahlreiche aus ländische Teilnehmer zu Gast. Unter ihnen Orchester und Kul turgruppen aus den sozialisti schen Freundesländern und das Ensemble „Solidarität“ der aus ländischen Studenten der Karl- Marx-Universität. Dieses En semble wurde von den Erfurtern auf der iga-Freilichtbühne herz lich empfangen und nach seinem fast zweistündigen Programm mit Ovationen verabschiedet. Es hatte seine zahlreichen Zuschauer vor Begeisterung — im wahrsten Sinne des Wortes — auf die Bänke getrieben. Was weckte diese Begeisterung? Zum einen das leidenschaftliche Engagement, das aus den Liedern der chilenischen Gruppe „Jas- pampa“ und aus den Liedern palästinensischer Studenten über den Befreiungskampf ihres Volkes sprach. Zum anderen aber auch das Temperament und die Lebensfreude, mit denen Stu denten Zyperns, aus Sri Lanka und dem Sudan folkloristische Tänze boten und der mitrei ßende Rhythmus des Gesanges der Freunde aus der Republik Südafrika und aus Tansania. Auch die Beiträge der jungen Volkskünstler aus Vietnam. Grie chenland, Polen, der CSSR. der UdSSR und aus unserer Republik verhalfen dem Programm zu sei nem großen Erfolg. Doch nicht die Exotik von Musik und Tanz allein war es, die solche Reso nanz gefunden hatte. Das viel hundertfache „Venceremos". in das die Zuschauer einstimmten, als dieses Lied der chilenischen Patrioten verklungen war. kün dete vom lebendigen Gefühl der internationalen Solidarität in un serer Republik. Manfred Meyer, Sektion Journalistik Volkskunst an der Universität meeveeree-mmaemanmsspmeeeee Erfolge gab es auch in Rudolstadt Alle zwei Jahre treffen sich im thüringischen Rudolstadt Tau sende von Laientänzern. Beim 9. Nationalen Tanzfest der DDR vom 30. Mai bis 3. Juni waren auch das Ensemble „Solidarität“, und die Tanzgruppe des Ensem bles „Pawel Kortschagin“ der Karl- Marx-Universität mit dabei. Trotz des schlechten Wetters harrten am ersten Abend viele Zuschauer auf dem Markt von Rudolstadt aus. um das Programm un ser Glück auf dem Frieden be ruht“ der Auslandsstudenten zu sehen. Am zweiten Tag zeigte das Ensemble sein mitreißendes Pro gramm auf dem Schloßhof der Heidecksburg: begeisterte Zu schauer vor der malerischen Kulisse des Schlosses. EIN NACHMITTAG auf dem Sachsen platz war in den letzten Tagen ein Er lebnis. Unter anderem boten dort die Ensembles Swergkowiag und Sadycza- mie Lieder und Tänze der Goralen dar. (Foto oben und Mitte). Zu den Sehens würdigkeiten dieser Tage gehörten auch Volkskünstler aus Volkspolen, die ihr Können in den Schaufenstern des Pol nischen Informations- und Kulturzen trums zeigten. So der Schnitzer Jan Ustupski und die Stickerin Anna Koziana (Foto oben links und rechts). In den Räumen des Zentrums war auch eine repräsentative Ausstellung über die Nachbarrepublik zu sehen, die jene in Leipzig-Information und im Alten Rathaus ergänzt (Fotos Mitte und rechts unten). Ein Kunstgenuß war es auch, der „Capella Cracoviensis" zu lauschen (Foto unten links). Totos: Kühne (6), Eicke (1) Neun ereignisreiche Tage liegen hinter uns. Neun Tage, die uns das pol nische Volk näher brachten, vom Verstand und vom Gefühl. Die Goralen tan zen nicht mehr auf dem Sachsenplatz, keine Bergmannskapelle zieht mehr durch die Straßen und unter buntem Bänderschmuck werden keine kunst handwerklichen Erzeugnisse aus unserem Nachbarland mehr verkauft. Es ist wieder relativ ruhig geworden in Leipzig. Doch die Ereignisse hinterließen Spuren in unseren Köpfen. Erste Anzeichen zeigen das. In das Polnische In formations- und Kulturzentrum am Brühl strömen Tag für Tag mehr Men schen als zuvor. Nicht nur um Erzeugnisse aus Volkspolen zu kaufen, son dern um vor allem Veranstaltungen zu besuchen, die Bücherei zu benutzen und um sich über die Volksrepublik Polen zu informieren - genauer zu in formieren, als dies die umfangreichen Ausstellungen in der Stadt ermöglichten. Der Briefwechsel zwischen unseren Staaten hat zugenommen und mehr Leipziger fahren im Urlaub in Richtung Krakow oder Warschau. Eine gute Bilanz, denn es zählen ja nicht allein die Besucher beispielsweise einer Ausstellung, sondern auch deren Wirkung. Und die kann man auch ab lesen, sieht man sich nach den „Tagen Krakows und des Krakower Gebietes" in Leipziger Betrieben - auch an der Karl-Marx-Universität - um. Auch hier entstanden neue Kontakte, persönlicher und dienstlicher Natur. Erfahrungs- und Gedankenaustausch, partnerschaftliche Hilfe und Zusammenarbeit sind von dort zu vermelden. Ein Weg, der zu unser aller Nutzen weitergegangen wird (und interessant ist sicher auch, daß ein polnischer Arbeiter im Bezirk Leipzig die Spitze im Kampf um die Planerfüllung hält). E.-M. Brandt Rezensiert: Konzert künftiger Musikerzieher In vielen Städten unserer Republik ist es schon zur Selbstverständlich keit geworden, regelmäßig Konzerte für Schüler durchzuführen. In Leipzig organisierte Siegfried Hof mann vom Kabinett für außerunter richtliche Tätigkeit in diesem Schuljahr bereits 16 Konzerte al lein für die Klassenstufe fünf. Vier davon gestaltete der Chor des Fach bereiches Musikwissenschaft unter Leitung von Dr. Udo Klement und Studienrat Wolfgang Prehn. Es wurde damit'eine Tradition fort gesetzt, die im Vorjahr mit Schul konzerten zum Schaffen Hanns Eis lers begann, denn nicht zeitig genug können zukünftige Musiklehrer praktische Erfahrungen bei der Ver mittlung von Kunstwerken sam meln. Bewußt lehnte sich die Thematik dieses Mal eng an den Lehrplan stoff des Musikunterrichts der 5. Klasse an, um die Stoffeinheiten „Merkmale des deutschen Volkslie des und des begleiteten Sololiedes" bzw. „Die Widerspiegelung der Na- turverbundenheit des Volkes im überlieferten und im neuen Früh lingslied“ mit einer Fülle von Hör beispielen zu ergänzen. Im Mittel- punkt standen Frühlings- und Tier lieder aus Vergangenheit und Ge genwart. Durch die abwechslungs reiche Besetzung der Chorlieder (Frauenchor und gemischten Chor sowohl a. cap. als auch mit Klavier begleitung. Singegruppe mit Kontra baß und Gitarre), die die Schüler auch optisch wahrnehmen konnten, erhielten diese vielseitige und ein prägsame Hörerlebnisse. Dazu tru gen neben den verschiedenen Chor nummern auch die solistischen Dar bietungen der Studierenden des 3. Studienjahres bei. Geschickt verstand es Dr. Klement, das jugendliche Publikum in das Konzertgeschehen mit einzubezie hen. Pflichtlieder des Musikunter richts wurden unter einer bestimm ten Zielstellung von den Zuhörern gesungen, z. B. „Nun will der Lenz uns grüßen“. „Der Winter ist ver gangen“ und „Das Wandern“. Ge lang es den Schülern bei dem ersten Lied ohne weiteres, ihre Stimme zu einer zweiten Stimme des Chores zu halten, so ließ der dünne Gesang des schönen alten deutschen Volks liedes „Der Winter ist vergangen“ leider den Schluß zu. daß dieses Lied nicht in allen Klassen behan delt worden ist. Die Schüler wurden aber nicht nur zum Singen aufgefordert. Nach be stimmten Programmnummern er folgten zwanglose Fragen an sie. durch die das im Unterricht erwor bene Wissen gefestigt werden konnte: Welche chorischen Beset zungen kennen wir? Wie heißen die verschiedenen Stimmlacen? Welche Merkmale unterscheiden das Volkslied vom begleiteten Sololied u. v. a. m. Den Schülern gefiel diese Art des Konzertes, bei der sie selbst mit machen durften. Das bewiesen die gute Disziplin, die vielen erhobenen Hände und Befragungen nach dem Konzert. Wie man eine Stunde lang mit über 500 Schülern in einer Weise Musik hören kann, daß die Auf merksamkeit Her Zehniährigen nicht erlischt, das konnten die zu künftigen Musikerzieher des 1. bis 3. Studienjahres bei diesen Ver anstaltungen lernen. Sie waren Ge bende und Nehmende zugleich. Dr. Tna Iske. Fachbereich Musikwissenschaft Auch bei einer Kindertagsveran staltung am 1. Juni war das En semble „Solidarität“ mit betei ligt. Die Tänze und Lieder wur den von den kleinen Zuschauern mit lebhaftem Beifall aufgenom men. Die Gruppen aus der UdSSR und Tansania wirkten auch live in einer Sendung des Kinderfernse hens mit. Die Tanzgruppe des Ensembles „Pawel Kortschagin“ war ge meinsam mit dem Ensemble „So lidarität“ auch bei dem prächti gen Festumzug dabei. Überall, wo die Ensembles in den Straßen von Rudolstadt Tänze und Lieder darboten, kam es zu spontanen Beifallskundgebungen. Höhepunkt der politischen Manifestation war ein Solidaritätsmeeting. Die Gruppe von Vietnam und Chile, die bei dieser Veranstaltung auf dem Markt das Programm mitge stalteten, wurden leidenschaftlich gefeiert. B.-L. Lange Feuilleton Endlich war es soweit. Jahrelanges In-den-Himmel-Wachsen sollte nun begutachtet werden. Für die weitere Verwendung der Fichten nämlich, die da nahe Oberhof bereits mehrere Dutzend Jahre ein Stück des Thü ringer. Waldes : bildeten. Der Kader- Förster wollte kommen und mit ih nen über ihre Zukunft nach dem Einschlag sprechen. Freudig sahen alle Fichten diesem Ereignis ent gegen. Sie hatten das jahrelange Herumstehen im Walde satt. Fühl ten sie sich doch zu Höherem gebo ren als nur zum Hochwächsen. Nun, manche von ihnen waren nicht , so geraten wie gewünscht? Aber , auch die fürchteten den Kader-Förster- nicht.-Nur die ganz Krummen, die hatten Angst. „Wer weiß, wo wir landen. Vielleicht machen sie Zaunlatten aus uns, oder Bretter für Obststiegen.“ Von so furchtbaren Gedanken, ja' Alpträumen wurden einige Fichten gepeinigt. Nun war er da, der Kader-Förster von der Oberforstmeisterei. Alle lauschten gespannt seinem Erzählen von den vielfältigen Einsatzgebieten, die einer mehr oder weniger gut gewachsenen - Fichte - so zur Auswahl stehen? Wie reizvoll der Gedanke, als Mahagoni-Imitation irgendwo das Wohnzimmer eines jungen Paares zu zieren — die Möbelindustrie bot al len, selbst den Krummgewachsenen, großartige Perspektiven. Sogar im Auslandseinsatz! Die Fichten rauschten ihre Zustimmung in den Wind. .„Aber“, sagten der Kader-Förster, „aber auch der Wohnungsbau braucht - gutgewachsene Bretter für die Verschalung. Schwere Arbeit, nicht jedermanns Sache, das Ge- wicht-des Betons zu tragen. Deshalb kommen nur die besten und stärk sten dafür in Frage. Bedenket auch dieses Einsatzgebietes.“ Und-die Fichten begannen nachzu denken und sich untereinander aus zutauschen. So hörten die meisten schon gar nicht mehr die eindring lichen Worte des Kader-Försters, daß doch auch die Papierindustrie einen großen-Bedarf an Nachwuchsfichten im Fi hat. Für Schreibpapier, Fotopapier, Toi... Erst als der Kader-Förster auf Druckpapier für Zeitungen und Zeit schriften zu sprechen kam, lausch ten alle auf.-Die Aussicht, im Zei- tungsdruck mehrfach verwendet werden zu können, begeisterte be sonders die Bildungshungrigen. Sie riefen alle ihre Wünsche durch einander. „Ich möchte gerne meinen außenpolitischen Horizont erwei tern“, rief die Fichte, die für die Be ziehungen zum benachbarten Misch wald verantwortlich war. „Ich,, ich , möchte gerne besonders von der jun gen Welt gelesen werden“, sagt leise und schüchtern Eva, eine kleine, aber sehr akkurate Fichte., „Der Büttner im Eulenspiegel, das .ist '. mein Fall. Mit seinen Zeichnungen könnten sie mich rundum bedruk- , ken“, lachte Achim, der Spaßma cher im Fichtenwald. Seine Schwe ster konterte: „Die Funzel kommt nur alle vier Wochen. Geh lieber gleich als Papier fürs Magazin, da sind manchmal gleich mehrere Akt- fotosr rinnen, hihihi!" ~ Maxi, die etwas schüchtern und bläßliche, aber wohl gebildetste un- ter. den - Fichten, wagte nicht, ihren bescheidenen: Wunsch zu äußern. Doch der; Kader-Förster, der ja ein ausgezeichneter Kenner der Fichten und ihrer Psyche war, bemerkte das. ’ „Na, Maxi, was möchtest du nach deinem" Einschlag werden? Möchtest du in. der..Möbelindustrie ., .?0 „Nein,; nein“,' sagte leise Maxi. „Viel lieber möchte ich Zeitungs papier werden. Das würde mir sehr gefallen. Ich war. doch Korrespon dent der Waldzeitung. Wenn, ich nun für die Universitätszeitung ...“ Der Kader-Förster, war hocherfreut. „Schön, Maxi, wir werden deinen Wünsch-erfüllen. Du kommst erst in die Papierfabrik und wirst dann als Papier für die Leipziger .Universi tätszeitung“ dienen. Dort von.' Stu denten gelesen zu werden wird dich sicherlich zufriedenstellen.“ Maxi freute sich. Doch der alte Rabe, der die Welt gesehen hatte und über alles Bescheid wußte, mischte sich plötzlich ein. Bisher war er ru ¬ hig, aber jetzt krächzte er dazwi schen. „Krah, Universitätszeitung in Leipzig ganz schön und gut. Aber Schlimmes kann dir widerfahren. DU wirst bedruckt und hast dann das Pech, der Sektion Journalistik zuge teilt zu werden. Dann liegst du näm lich gebündelt wochenlang irgendwo herum, die Studenten warten auf dich, aber keiner sieht dich je mals.“ „Starkes Stück, starkes Stück“, tschilpten empört einige Spatzen, die für den Vertrieb der Waldzeitung zuständig waren. „Ja, ein starkes Stück, kräh. Wenn du dann einige Wochen gelegen und vergeblich auf Abholung gewartet hast, kommst du ins Altparier. Sinn los war dann dem Dasein Über lege es dir deshalb gut mit der Uni- versitätszeitnne krah!" Maxi wurde traurig. Doch der Ka der-Förster tröstete sie. „Maxi sei nicht traurig. Erstens klapnt ia der Vertrieb an den anderen Sektionen der Universität besser, und zweitens erfolgt ia dein Einschlag erst In zwei Jahren. Und bis dahin kannst du hoffen, daß der UZ-Vertrieb be den Journalisten wieder so gut und in dem Umfang klappt wie zu Glanzzeiten." Ironymus
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