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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 18.1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19740000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 18.1974
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 4. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1
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- Ausgabe Nr. 20, 23. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 30. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 23, 13. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 20. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 27. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 4. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 11. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 18. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 25. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 1. August 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 12. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 19. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 26. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 3. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 31. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 7. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 19. Dezember 1
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Band
Band 18.1974
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- Titel
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1 7. JUNI 1974 Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED Einzelpreis 20 Pfennig Ruf 7 1922 15 18. Jahrgang RL-MARX-UNIVERSITÄT Vier Uni-Ensembles in Erfurt erfolgreich Vier Ensembles der Karl-Marx-Universität nahmen erfolgreich an den 15. Arbeiterfestspielen im Bezirk Erfurt teil. Die Studiobühne gastierte mit ihrer Komödie „Ulysses von Ithacia“ von Ludvig Holberg im Kreiskultur haus Heiligenstadt und im Jugendklubhaus Sömmerda. In Heiligenstadt machten sich die Studenten mit der Tätigkeit des VEB Bauinstandsetzung vertraut, in Sömmerda wurde das Studententheater vom Kreisvorstand der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung betreut. Patenbetrieb des Ensembles „Solidarität“ war der VEB Maschinenerzeugnisse Erfurt. Die ausländischen Studenten zeigten ihr Programm ..... unser Glück auf dem Frieden beruht“ auf der großen Bühne der iga und auf der Freilichtbühne in Fischbach. Einzelne Gruppen, so z. B. aus Chile, Zypern, Palästina, Südafrika, Grie chenland und Venezuela wirkten vor überfüllten Zuschauerbänken und begeistertem Publikum im iga-Klub mit, der als Solidaritätszentrum ein gereicht worden war. Auch auf dem „Ball der Arbeiterjugend“ in Erfurt traten einzelne Gruppen des En sembles „Solidarität“ auf. Mitglied der südafrikanischen Gruppe ist Hildegard Gust, die Schwester von John Dube, des bekannten Führers der südafrikanischen Befreiungsbe wegung, der kürzlich ermordet Wurde. Ihr übergab das Ensemble eine Geldspende in Höhe von 540 Mark zur Weiterleitung an die Be freiungsbewegung Südafrikas. Auf eine sehr gute Resonanz kann auch das Akademische Orchester verweisen. Es gab im Stadttheater von Nordhausen und im Haus der DSF in Erfurt ein Konzert. Neben der Uraufführung eines Werkes von Karl Dietrich, Divertimento Nr. 2, brachten die Mitglieder des Orche sters Werke von Haydn und Mozart zu Gehör. Rühriger Patenbetrieb war der VEB Montage-Werk Erfurt. „Die academixer" wirkten in einem Nonstop-Programm mit, das von den acht besten Laienkabaretts mit . etwa 40 Kabarettisten bestritten wurde. Das kabarettistische Feuerwerk zum 25. Jahrestag unserer Republik ging in Erfurt und Mühlhausen über die Bühne. Ihr Programm „Agit-Pro und Kontra“ zeigten die Uni-Kabaretti sten im Volksheilbad von Bad Berka. j Bernd-Lutz Lange KrakowerTage in Leipzig (UZ) Seit Samstag früh finden im Bezirk Leipzig die Tage der Stadt und der Wojewodschaft Krakow statt. Im Zeichen des 25. Jahrestages der DDR und des 30. Jahrestages der Volksrepublik Polen stellen Insti tutionen Industrieunternehmen und Volkskünstler des Nachbarlandes Partnerstadt und Region vor. Vom 8. bis 16. Juni erhalten die Leipziger Bürger Einblick in die verschiedensten gesellschaftlichen Bereiche der Wojewodschaft. Sowohl der Wirtschaft, der Landwirtschaft und den sozialen Errungenschaften als auch den touristischen Schönhei ten widmen sich verschiedene Aus stellungen. (Les an Sie mehr dazu auf Seite 8.) 2. Hochschulmethodisches Kolloquium an der KMU Die wissenschaftliche Abteilung Hochschulmethodik führte am 6. Juni das 2. Wissenschaftliche Kolloquium zu Fragen des Einsatzes audiovisueller Lehr- und Lernmittel als eine Mög lichkeit zur Erhöhung des wissen schaftlich-methodischen Niveaus der Seminare durch. Im Einführungsreferat setzte die Leiterin der Abteilung, Prof. Dr. sc. Annelore Berger, wesentliche Akzente zur pädagogischen Funk tion, zur didaktisch-methodischen Vorbereitung und zur Durchführung des Seminars sowie zur Bereiche rung der Seminarführung durch den wohlüberlegten Einsatz audiovisuel ler Lehr- und Lernmittel. Im an schließenden Erfahrungsaustausch sprachen profilierte Hochschullehrer und wissenschaftliche Mitarbeiter verschiedener Fachrichtungen der Karl-Marx-Universität und anderer Hochschulen Leipzigs zu folgenden drei Problemkreisen: Der Einsatz visueller Lehr- und Lernmittel, insbesondere Folien. Der Einsatz von Rückkopplungsan- lagen zur Seminarführung. Der Einsatz fernsehtechnischer An lagen. Die rege Diskussion festigte bei allen Teilnehmern des Kolloquiums die Überzeugung, daß durch den sorgfältig vorbereiteten Einsatz audiovisueller und fernsehtech nischer Lehr- und Lernmittel, das wissenschaftliche Niveau der Lehre, speziell der Seminare, weiter er höht werden kann und gab allen wertvolle Anregungen. W. Schwipper/A. Mainke Keine Minute verlieren, der Junta Einhalt gebieten - • , Rettet Luis Corvalan und die Führer der UP! Sowjetische Historiker Gäste der Karl-Marx-Universität (PI) Eine Delegation sowjetischer Historiker, die von Generalleutnant Prof. Dr. P. A. Shilin (oberes Foto — links), Direktor des Mos kauer Militärhistorischen Instituts, geleitet wurde, besuchte am ver gangenen Freitag die Karl-Marx- Universität. Die sowjetischen Wis senschaftler, die an der XXII. wis senschaftlichen Konferenz der Hi storiker der DDR und der UdSSR in Berlin tcilgenommen hatten, machten sich mit der wissenschaft lichen Ausbildung und klassenmä ßigen Erziehung der Studenten sowie mit grundlegenden Fragen der Forschungsarbeit vertraut. Während eines Gesprächs mit dem 2. Sekretär Dr. Siegfried Thäle, den Sekretären der SED-Kreislei tung Karl-Marx-Universität, Dr. Gerda Strauß und Dr. Dietmar Keller und dem 1. Prorektor Prof. Dr. Horst Möhle informierten sich die Gäste vor allem über die Ent wicklung der Gesellschaftswissen schaften an der Universität. Prof. Dr. Möhle betonte, daß die gesamte Entwicklung unserer Uni versität seit ihrer Neueröffnung im Februar 1946 gekennzeichnet sei durch die enge Zusammen arbeit mit sowjetischen Wissen schaftseinrichtungen. Das Kern stück des gemeinsamen Handelns seien die 1959 bzw. 1963 abge schlossenen Freundschaftsverträge mit der Leningrader und der Kie wer Universität. Prof. Dr. S. I. Tjulpanow (Unteres Foto — rechts), Leiter des Lehrstuhls für Ökono mik des gegenwärtigen Kapitalis mus an der Leningrader Universi tät gab seiner Freude Ausdruck, an der Karl-Marx-Universität stets neue Freunde zu finden. „Mit jedem meiner Besuche an der Karl-Marx-Universität“, so betonte der sowjetische Wissenschaftler, der als ehemaliger Angehöriger der SMAD große Verdienste um die Neueröffnung der Leipziger Uni versität hat, „wird der Freund schaftskreis größer, die Freund schaft fester.“ Erfahrungs" austausch im Aktiv Weiterbildung für Tausende Werktätige Summa cum laude für die „academixer" Kulturelle Ansprüche gehören dazu Arbeitskultur DDR-USA Diplomatische Beziehungen vonnöten r Lenin’als Historiker der sowjetischen Arbeiterklasse Goralen auf den Bühnen Leipzigs Zeit der Prüfungen Von Frieder Bubi, Sekretär der FDJ-Kreisleitung I n diesen und den kommendeh Wochen vollzieht sich im Bild der Universität eine Wandlung. Man begegnet immer häufiger Studenten im guten Anzug und mit Schlips. Der Pulli oder das Jersey-Hemd weichen dem kra gengestärkten Hemd oder dem Blauhemd — äußeres Zeichen da für, daß die Prüfungszeit gekom men ist. Häufiger wird auch auf den Ge sichtern abzulesen sein — war es eine gute Prüfung, oder reichte die Leistung nicht aus? Daß in den kommenden Wochen aus den Prüfungszimmern nur FDJ-Stu- denten herauskommen, deren gute bis sehr gute Leistungen bestätigt wurden, dem galt ein wesentlicher Teil unserer Arbeit im nun fast vergangenen Stu dienjahr. Ob diese Arbeit gut war, das gilt es jetzt zu bewei sen. In diesen Tagen wird sich endgültig herausstellen, ob jene zwei oder drei Stunden FDJ- Mitgliederversammlung zum marxistisch-leninistischen Grund lagenstudium im Januar nicht umsonst waren, ob jener 16. April, der Tag der FDJ-Studienkon- trolle, sich auszahlt und ob die FDJ-Kontrolle über das Selbst studium wirksam war. Diese vielen Anstrengungen, die die FDJler der Kreisorganisation, allen voran die Funktionäre und Aktivisten unseres Verbanfies, machen, zielten nicht auf eine hektische Prüfungsvorbereitung, die alles andere beiseite schiebt, sondern sie waren ausgerichtet auf eine effektive Auslastung der Selbststudienzeit, auf die Formu lierung langfristiger Lernziele, auf persönliche Selbststudien- ) pläne und eine Studienhaltung, die unseren Vorstellungen von einer sozialistischen Studenten persönlichkeit entspricht. Daß diese Art der Prüfungsvorberei tung besser ist als „von Prüfung zu Prüfung“ zu lernen, gilt es jetzt zu beweisen. Wir bringen damit nicht nur den letzten Nachweis für eine sinn volle, auf wesentliche Aufgaben orientierte FDJ-Arbeit während des ganzen Jahres, sondern es gilt auch, die „Prüfungshektiker“ zu widerlegen. Der Tag der Stu dienkontrolle hatte es uns noch einmal gezeigt: Es gibt wenige, die die Möglichkeit eines syste-- matischen, intensiven Selbststu diums leugnen und auf das aus schließlich „für die Prüfung ler nen“ schwören. Wir können, glaube ich, mit be gründetem Optimismus und dem nötigen Schuß Selbstvertrauen den anstehenden Prüfungen entgegen sehen. Wir haben uns gut vorbe reitet. Vor vier Wochen erhiel ten wir gute „Noten“ für unsere „öffentlichen Prüfungen“ — die VIII. FDJ-Studententage. Jetzt gilt es, im internen Prüfungs zwiegespräch zu bestehen. Den noch wird auch das eine breite öffentliche Virkung haben. Nicht zuletzt wird man an den Ergebnissen ablesen, wo wir ste hen beim Kampf um stabil gute Studienleistungen, wird man auch daran den Erfolg unserer „FDJ- Initiative DDR 25“ messen und einschätzen, wo wir stehen bei der Vorbereitung des 25. Jahres tages der DDR.
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