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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 18.1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19740000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19740000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 18.1974
-
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- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
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- Ausgabe Nr. 32, 12. September 1
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- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 31. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 21. November 1
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Band 18.1974
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1IIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIItllllllllllltlllllllllllltlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII|||||||||^||||||||||||||tlllllllltlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll)llllllllinilllllllllllllltlllNM Glückwünsche Gratulation für Prof. Dr. Braun Die SED-Kreisleitung Karl- Marx-Universität übermittelte Genossen Prof. Dr. med. Harry Braun zu seinem 65. Geburtstag ein in herzlichen Worten gehal tenes Glückwunschschreiben. Darin heißt es u. a.: „Wir freuen uns, daß Deine Ver dienste bei der Gestaltung des sozialistischen Gesundheits wesens, insbesondere bei der Ab sicherung der dermatologischen Grundversorgung, neben zahlrei chen anderen Auszeichnungen durch die Verleihung des Vater ländischen Verdienstordens ge würdigt wurden. Seit 1963 leitest Du die Hautklinik der Karl- Marx-Universität, nachdem Du zuvor als Kliniksdirektor und Kreisarzt in verschiedenen Bezir ken unserer Republik tätig warst. Du hast es verstanden, an der Hautklinik eine kollektive Lei tungstätigkeit zu entwickeln und das wissenschaftliche und politi sche Leben zu fördern. Davon zeugen etwa 400 wissenschaft liche Publikationen, zahlreiche Vorträge und bedeutende For schungsprojekte sowie die wirk same Arbeit der gesellschaftlichen Organisationen an der Klinik. Notizen Mikrobiologen tagten in Bulgarien (UZ-Korr.) Der II. Kongreß für Mikrobiologie und das Symposi um über die „Virulenz der Mikro organismen“ wurde in der bulga rischen Hauptstadt durchgeführt. Beide Veranstaltungen organi sierte die Bulgarische Akademie der Wissenschaften unter Leitung von Prof. Dr. Al. Toschkov. Mehr als 300 Vorträge sind in acht i Sektionen gehalten worden. Die DDR wurde durch Dr. Hlinak und Dr. Meyer, Karl-Marx-Uni versität, vertreten, die ihre Vor träge in den Sektionen Virologie und Veterinärmikrobiologie hiel ten, Besondere Aufmerksamkeit galt den Vorträgen der sowjeti schen und bulgarischen Speziali sten, die neue Aspekte in der Lehre über die Virulenz der Mi kroorganismen darlegten. Manfred Zänker neuer Kreissekretär des DRK (UZ-Korr.) Mit Wirkung vom 1. Januar 1974 wurde Genosse Manfred Zänker, Sozialpädagoge, als Kreissekretär des DRK Karl- Marx-Universität eingesetzt. Der amtierende Vorsitzende der DRK- Kreisorganisation Karl-Marx- Universität, Dozent Dr. med. Wie zorek, dankte dem bisherigen Kreissekretär, Genossen Diplom lehrer Lothar Krasemann, für seine Tätigkeit. Genosse Krase mann wird an der Karl-Marx- Universität ein anderes Aufga bengebiet übernehmen. Professor Dr. Rudolf Quaas emeritiert (UZ-Korr.) Vom Minister für Hoch- und Fachschulwesen wurde mit Wirkung vom 1. September 1973 Prof. Dr. agr. habil. Rudolf Quaas, ordentlicher Professor für Vorratspflege und Vorratsschutz an der Karl-Marx-Universität, abberufen und in Anerkennung seiner Verdienste emeritiert. Promotionen Promotion A Hamid Al Khaled, Sektion Tier produktion und Veterinärmedi zin, am 7. Januar: Mikrobiologi sche Untersuchungen zum Vor kommen und zur Prophylaxe der Koli-Infekte der Kälber in Sy rien“. Wolfgang Oehme, Sektion Physik, am 18. Dezember: Kernmagneti sche Protonenresonanzuntersu chungen von Hydroxylgruppen an Zeolithea. Uber die Grenzen des Bezirkes wirksam Sonderausstellung des Ägyptischen Museums im Heimatmuseum „Schloß Wilhelmsburg" Schmalkalden Zum Thema „Kunst und Kultur des alten Ägypten“ veranstaltete das Ägyptische Museum der Karl-Marx- Universität vom 22. September bis 19. November 1973 eine Sonderaus stellung im Heimatmuseum „Schloß Wilhelmsburg“ in Schmalkalden' (Foto links). Mit der Ausstellung bedankte sich das Ägyptische Mu seum für einige altägyptische Origi nale, die im vorigen Jahrhundert ein Schmalkaldener Ratsherr von seinen Reisen mitbrachte und dem Museum der Stadt übergab, und die 1971 als Geschenk des Heimat museums Schmalkalden an das Ägyptische Museum nach Leipzig gekommen sind. Darunter befindet sich auch die kleine Kindermumie. die während der Studioausstellung „Totenwesen und Mumifizierung“ im Herbst 1971 das lebhafte Inter esse der Leipziger Museumsbesucher hervorgerufen hatte. Die Ausstellung in Schmalkalden gab anhand von 139 Originalen, erläuternden Texten und Zeichnun gen einen knappen Überblick über Kunst und Kultur des alten Ägyp ten. Die Zeugnisse der Handwerks kunst aus Stein. Ton. Bronze und Holz demonstrierten in der ersten Abteilung eindrucksvoll das Können der altägyptischen Künstler. Nicht wegzudenken aus der Kultur des Pharaonenreiches ist das aus geprägte Totenwesen, aus dem fast die gesamte erhaltene materielle Hinterlassenschaft des alten Ägyp ten stammt. Die ausgestellten Stücke gaben Einblick in die Grabausrü stung des Ägypters, der sich sein Grab wie ein Wohnhaus ausstattete, um sein diesseitiges Leben in glei cher Form auch im Jenseits weiter führen zu können. Die dritte Abteilung der Ausstellung war der altägyptischen Schriftkultur gewidmet und zeigte Textproben der verschiedenen Sprachstufen und Schriftstufen auf Papyrus, Stein und Tonscherben und das Handwerks zeug der Schreiber. Informationen über die Entzifferung der Hiero glyphen, das Schriftsystem und die umfangreiche Literatur erläuterten und ergänzten die Originale. ,IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII||IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII>IIIIIHIIIIII Kommentar Publikum gesucht Auf dem 17. „Podium“ traf sich das Ensemble des Poetischen Theaters unserer Universität zu einem öffentlichen Werkstatt abend. Wieder einmal war die Öffentlichkeit deutlich in der Minderheit, obwohl die Ange sprochenen nur Meter vom Ort der Veranstaltung entfernt woh nen: Die Heimstatt des „Podiums“ ist das Internat in der Nürnber ger Straße. An dem augenfälligen Problem des ausbleibenden Publikums entzündete sich die Diskussion. Der ehemalige Leiter des Studen tentheaters, Bernhard Scheller sprach über den hohen gesell schaftlichen Auftrag des Volks kunstkollektivs, über Disziplin und Kollektivität, über gelungene Versuche eines allseits beratenen Spielplans. Aber seine Worte über das fleißige Bemühen der Studen ten vom Poetischen Theater weckten den Widerspruch zwi schen Absicht und Publikumsre sonanz nur noch mehr. Warum ist das so? Immerhin sind die schauspielenden Leipziger Studen ten erfolgreich beim ersten Laien theaterfestival der sozialistischen Länder in Budapest aufgetreten, immerhin liegen für ihre szeni sche Lesung des Hölderlin-Hör spiels von Stefan Hermlin zahl reiche Einladungen anderer Hochschulen vor. Und immerhin rufen sie nicht nur nach ihrem Publikum, sondern auch nach Möglichkeiten, ihre schauspieleri schen Mittel zu qualifizieren. Am Ende der lebhaften Debatte standen praktikable Wege auf dem Papier: Kommen nur we nige Studenten zu uns, müssen wir zu ihnen gehen. Zahlreiche Sektionsklubs bemühen sich um exklusive Gäste, warum können wir nicht einmal in einer ihrer Veranstaltungen auftreten? Jedes Ensemblemitglied muß eine Verbindung zwischen den Stu denten seiner Sektion und dem Theater aufbauen. Ein zu bilden des FDJ-Aktiv im Ensemble kann zu einem besseren Verhältnis zu gesellschaftlichen Organisatio nen führen usw. Tatsächlich praktikable Wege, die, wenn sie gegangen werden, dem ehrgeizigen Studententhea ter Erfolge versprechen. M. H. Neue Technik durch Gemeinschaftsarbeit t Kolloquium zweier Hochschulen über Einsatz der Technik (UZ-Korr.) Die Abteilung Hoch schulmethodik der Karl-Marx- Universität führte in Zusammen arbeit mit der Ingenieurhoch schule Leipzig, Sektion Elektro energieanlagen. ein Kolloqium zum Thema: „Der Einsatz von Rück kopplungsanlagen in Lehr- und Lernprozessen technischer Wissen schaftsgebiete“ durch. Das Kollo quium war vorwiegend von Ver tretern der Ingenieurhochschule und der Ingenieurschule für Post- und Fernmeldewesen besucht worden und trug dazu bei, Untersuchungs- ergebnisse schnell praxiswirksam werden zu lassen. Oberassistent K. Kraüe. Abt. Hoch* schulmethodik, hielt einen Ein führungsvorträg, in dem er vor al ¬ lem auf die Wechselwirkung zwi schen pädagogischen Parametern und ihren Einfluß auf die techni sche-Konzeption von Rückkopp- lungsanlagen einging. Dr. Jancu von der Ingenieurhochschule Leipzig be richtete über Ergebnisse, die in einer gemeinsamen Untersuchung des Bereiches Technologie und der Abt. Hochschulmethodik gefunden wurden. Dabei legte Dr. Jancu dar, wie sich die mit der Anlage gesam melten Daten weiterverarbeiten und zu methodischen Erkenntnissen um setzen. wie sich Zeitmessungen bei der Lösung der einzelnen Kontroll aufgaben durchführen lassen und wie dadurch eine bessere Planung des Seminarablaufs möglich ist. Forschungsstudent Schmüdgen promovierte „summa cum laude“ (ÜZ-Korr.) Genosse Schmüdgen. Sektion Mathematik, verteidigte im Dezemher seine Dissertation' A zum Thema ..Beiträge zur Theorie Topo logischer Algebren und ihrer Rea lisierung als 'Operatorenalgebren“. Die Verteidigung fand im Rahmen einer internationalen Tagung des Naturwissenschaftlich-Theoretischen Zentrums zu 'Fragen der Quanten theorie und statistischen Physik statt. Genosse Schmüdgen. der zur Zeit seinen Ehrendienst in der NVA ableistet, hatte zur aktiven Teil nahme an der Tagung eine Woche Sonderurlaub erhalten. Er konnte mit seiner Dissertation einige schwierige Fragen in der Theorie der Algebren - unbeschränkter Ope ratoren 4bschhießena beantworten. Auf Grund seiner von allen Gut achtern hervorgehobenen eminenten wissenschaftlichen Leistung wurde da s Prädikat „Summa cum laude“ beantragt. Genosse Schmüdgen leistete als Student und später als Forschungsstudent eine rege gesell schaftliche Arbeit. Mit seiner Dissertation, und mit seinen bereits erfolgten vier Veröffentlichungen, hat er auch einen international bedeutenden Beitrag zu mathemati schen Grundlagenproblemen der Quantentheorie geleistet. WasPWann? Wo? 16. Januar, 17 Uhr, Leipzig-Infor mation. Zimmer 208: Universitäts- Podium — Gemeinschaftsveranstal tung der- -Karl-Marx-Universität, Hochschulgruppe Kulturbund der DDR und Leipzig-Information. 17. Januar, 16.30 Uhr. 701 Leipzig, Liebigstraße 18. Hörsaal HI der Sektion Chemie: wissenschaftliches Kolloquium „Aktuelle Probleme der friedlichen Koexistenz“, Referent: Doz. Dr. W. Wehling, Sektion Mar xismus-Leninismus. 17. Januar, 14 Uhr, Leipzig-Infor mation, Zimmer 207: „Neuerer leistungen mit überbetrieblichem Charakter gemäß Paragraph 27 der NVO sowie deren Behandlung der Vergütung nach Paragraph 15 der 1. DB der NVO“. Referent: Pat.-Ing. H. Liebholdt, VEB Transport anlagenprojekt Leipzig. 22. Januar. 19.30 Uhr, Leipzig-Infor mation, Zimmer 208: Das philo sophische Gespräch des Monats, eine .Veranstaltung der Sektion Philosophie beim Bezirksvorstand der URANIA mit Prof. Dr. Frank Fiedler. Karl-Marx-Universität. Theaterzug nach Berlin 3. Februar: Bernhard Shaw: „Frau Warrens Beruf“. Regie: Wolfgang Pintzka. In den Hauptrollen: Gisela May, Jutta Hoffmann, Norbert Christian. Willi Schwabe. Rechts verbindliche Kartenbestellungen bis 21. Januar an HÄ Kultur, Kollegin Richter. Ernst-Schneller-Str. 6, Ruf 3 05 95 Uni-Sport Ausschreibung für universitätsoffenes Schwimmfest Termin: 14. März 1974 (donnerstags), 15 bis 18 Uhr. Ort: Volksschwimmhalle oder Fichtebad. Genaue Festlegungen werden rechtzeitig bekanntgegeben. Durchführung: Sektion Wirtschafts wissenschaften. Technische Leitung: Dr. Axel Fischer, Sektion Wirtschaftswissen schaften, 701 Leipzig, Karl-Marx- Platz, Hochhaus, 21. Etage, Zim mer 07, Tel. 7 19 62 41 14. Teilnahmeberechtigt: Wissenschaft ler, Mitarbeiter. Angestellte. For schungsstudenten. Wettbewerbe — Einzelschwimmen 50 m Brust. 50 m Kraul in Alters gruppen bis 30 Jahre. 31 bis 40 Jahre. 41 bis 50 Jahre, über 50 Jahre, getrennt für Männer und Frauen. Je nach Teilnehmerzahl in Vor- und Endläufen. Staffelschwimmen: Jede Sektion stellt nach Möglichkeit eine Staffel über 6X25 m Brust. 6X25 m Kraul und 4X25 m Lagen. Eine Sektion kann auch zwei Staffeln für eine Disziplin stellen. Staffelschwimmen für Männer und Frauen zusammen. Streckentauchen: Wettbewerb zur Ermittlung der schnellsten und längsten Taucher bei Männern und Frauen. Wasserball: Nicht leistungssport mäßig. Jede Sektion stellt eine Mannschaft, die im K.-0-System mit großem Wasserball, der über den Längsrand des Beckens aus dem Wasser geworfen werden muß, spielt. Spielzeit etwa 2X5 Minuten. Mannschaftsstärke etwa 6 Spieler. Meldungen zu den Wettbewerben: Bis 14. Februar an die Technische Leitung. Auszeichnungen: Die drei besten Einzelschwimmer und die drei be sten Mannschaften in den einzelnen Wettbewerben bekommen Urkun den. Die erfolgreichste Sektion er hält einen von der Sportkommission der Karl-Marx-Universität gestifte ten Wanderpokal. Alle Wettbewerbe während des universitätsoffenen Schwimmfestes tragen keinen Leistungssport charakter. Dr. A. Fischer, Sektion Wirtschaftswissenschaften Basketballsieg in Magdeburg (UZ-Korr.) HSG KMU II trat im Dezember beim Tabellenletzten der DDR- Liga, Staffel Süd, Pädagogische Hochschule Magdeburg, an. Die Leipziger machten die Fahrt ohne einige wichtige Stammspieler. Trotzdem gelang es ihnen, mit 80:39 die Tabellenspitze in der DDR-Liga zu verteidigen. „Ab morgen esse ich wieder in der Mensa., iiHiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiihiiiiiinHHiiiiiiiiiiiiiiiiiiilillihiiiimiiiiHiiiHiiiiiiii|iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiit Zum Thema Schule der sozia listischen Arbeit I sprach UZ mit Genossen Alexander Prosche, Sekretär der UGL UZ: Welche Bedeutung kommt den Schulen der sozialistischen Arbeit als einer Möglichkeit der marxi stisch-leninistischen Weiterbildung der Arbeiter und Angestellten zu? Genosse Prosche: Es gibt die Arbei ter- und Angestelltenschulungen. Zirkel, die gewerkschaftlichen Mit gliederversammlungen u. a. und nun auch — und künftig in stetig stei gender Zahl — die Schulen der sozialistischen Arbeit, die überall dort gebildet werden, wo das Be dürfnis der Kollegen nach welt anschaulicher Bildung vorhanden ist. Demzufolge orientieren wir auch darauf, mit ihrer Schaffung vor allem in den Kollektiven der sozialistischen Arbeit nach solider Vorbereitung zu beginnen. Prak tisch erweisen sie sich als eine marxistisch-leninistische Bildungs möglichkeit vor allem für die parteilosen Kollegen. Wir haben an der Universität zur Zeit acht Schu len. Im Januar soll die Anzahl auf fünfzehn*erweitert werden und im Verlauf des Jahres auf 20. UZ: Worauf orientieren die Schulen der sozialistischen Arbeit? Genosse Prosche: In den Schulen kommt es darauf an, den Zusam menhang zwischen den Beschlüssen der Partei, Regierung und Gewerk schaft und dem eigenen Arbeits bereich in produktiver Weise her zustellen und ideologische Voraus setzungen für die Planerfüllung zu schaffen. Das bedeutet, daß die Kollegen ihre Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Arbeitsprozeß mit politökonomischem Wissen an reichem. Der Meinungsstreit wird dabei zwangsläufig zur Basis der Herausbildung von Kritik und Selbstkritik. Am Ende, der Schulung sollte- gewöhnlich ein Beschluß ge faßt werden, der kleine, aber be stimmte Aufgaben für jeden Kolle gen zur Rationalisierung und zur Sicherung der Planerfüllung fest legt. UZ: Wie sieht das nun mit den Themen aus? Wer legt sie fest? Genosse Prosche: Die Themen wer den vom Zentralvorstand vergeben. Natürlich sind sie nichts Starres, sondern sie werden auf die Erfah rungen in der eigenen Arbeit ab ¬ gestimmt. Die Themen werden also in der Diskussion ergänzt und kon kretisiert. Auch der Besuch von Ausstellungen, Exkursionen in Be triebe usw. nehmen in den Schulen der sozialistischen Arbeit einen festen Platz ein. UZ: Welche Themen sind im Jahr 1974 vorgesehen? Genosse Prosche: Ein Thema ist Fragen der sozialistisch-ökonomi schen Integration, zwei weitere sind dem Studium ausgewählter Ar beiten von Hermann Duncker ge widmet. Im Mai soll dazu eine Arbeitskonferenz stattfinden, die gleichzeitig ein erster Erfahrungs austausch zwischen den Schulen sein wird. UZ: Wie unterstützt das Sekretariat der UGL die Schulen der soziali stischen Arbeit? Genosse Prosche: Das Sekretariat beschloß dazu einen Maßnahmeplan. Besonderes Augenmerk wird auf die Auswahl der Gesprächsleiter ge richtet, Sie sollen es verstehen, alle Kollegen in die Diskussion einzu beziehen, sie sollen das Vertrauen des Kollektivs genießen. UZ Redaktionskollegium: Ino Ulbricht (Verantwortlicher Redakteur); Roswitha lohn. Gudrun Schaufuß, Regino Mäurer. (Redakteure); Dr. rer. not Wolfgang Dietzsch, Doz Dr. rer. pol. Horry Gronnich, Dr. phil. Günter Katsch. Gerhard Mothow, Dr. rer. pol. Karlo Poerschke, Jochen Schlevoigt, Dr. phil. Wolfgang Weiler. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" III 18 138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. Karl Morx-Platz, Universitä tshouptgebäude. PSF 920. Telefon: 719 22 15. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stodtsporkosse Leipzig. Erscheint wöchentlich.
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