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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 18.1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19740000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19740000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 18.1974
-
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- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 21. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band
Band 18.1974
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Landestiblisthek KARL-MARX-UNIVERSITÄT _6 t Kommunique der Sitzung der SED-Kreisleitung Am 27. Mai 1974 fand eine Sitzung der SED-Kreisleitung Karl-Marx- Universität statt. Als Gäste nahmen an der Kreisleitungssitzung teil die Genossen Pätzel, Politischer Mit arbeiter des ZK der SED, Simon, Sektorenleiter der SED-Bezirkslei- tung, und Theuerkorn, Leiter der ABI im Bezirk Leipzig. Der Bericht des Sekretariats, den Genossin Dr. Gerda Strauß, Sekretär der SED- Kreisleitung, gab, drückte den Dank des Sekretariats an die Universitäts angehörigen für die große Unterstüt zung bei der Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahlen aus. Zum Thema „Die Verwirklichung der ökonomischen Politik der Partei Tage der Wissenschaft veranstaltete in der vergangenen Woche die Karl-Marx-Universität ge meinsam mit dem VEB GISAG Kombi nat. In vielfältigen Veranstaltungen knüpften die Universitätsangehörigen enge Kontakte zu den Werktätigen des Kombinates, die auf der Grund lage eines gemeinsam unterzeichne ten Kommuniques noch vertieft werden sollen. Auf unserem Foto der Sekretär der SED-Bezirksleitung, Genosse Dr. Werner Martin während eines Vor trages des Genossen Prof. Dr. Horst Bley im Kombinat, an dem auch die Genossin Dr. Gerda Strauß, Sekretär der SED-Kreisleitung, teilnahm. Foto: Müller Beispiel für Propagandisten Wissenschaftliches Kolloquium zum 100. Geburtstag Hermann Dunckers am Franz-Mehring-Institut und die Entwicklung der Arbeits und Lebensbedingungen an der Karl- Marx-Universität“ referierte der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, Genosse Prof. Dr. Horst Richter. Zur Diskussion sprachen sieben Genossen. Der Bericht des Sekretariats, das Re ferat einschließlich der Schlußfolge rungen und das Schlußwort sowie die Entpflichtung des Kandidaten der SED-Kreisleitung, Genossen Eike Sturmhöfel, wurden von den Mitglie dern der Kreisleitung einstimmig be stätigt. Argentinische Genossen zu Gast (UZ) Eine Delegation des ZK der Kommunistischen Partei Argenti niens unter Leitung des Kandidaten des ZK der KP Argentiniens, Raul Am vergangenen Freitag fand am Franz-Mehring-Institut ein wissen schaftliches Kolloquium aus Anlaß des 100. Geburtstages von Prof. Dr. Dr. Hermann Duncker statt. Zu dieser Veranstaltung konnten zahlreiche Gäste, unter ihnen Genosse Dr. Diet mar Keller, Sekretär der SED-Kreis leitung Karl-Marx-Universität, und Genosse Dr. Erhard Hexel- Schneider, Vorsitzender der UGL, begrüßt werden. In der Eröffnungs rede ging der Direktor des Insti tuts, Prof. Dr. Handel auf die engen Beziehungen ein, die das Franz-Meh ring-Institut mit dem Namen Her ¬ mann Duncker verbindet. Er verwies darauf, daß Genosse Duncker drei Mal am Institut weilte und wert volle Anregungen für das marxi stisch-leninistische Grundlagenstu dium gegeben habe. Prof. Dr. Friederici, Leiter des Fach bereichs Geschichte der Arbeiterbe wegung am Institut, nahm im Hauptreferat eine eindrucksvolle Ge samtwürdigung des Lebenswerkes Hermann Dunckers vor. Er charak terisierte den Lehrer dreier Genera tionen als genialen und glühenden Propagandisten des Marxismus-Le ninismus, der es stets verstanden habe, ob als Wanderlehrer der deut schen Arbeiterbewegung oder als Herausgeber zahlreicher Schriften der Klassiker des Marxismus-Leni nismus, die wissenschaftliche Welt anschauung der Arbeiterklasse einem breiten Kreis zugänglich zu machen. In der sich anschließenden Diskus sion sprachen sechs Genossen. Genosse Hexeischneider ging in sei nen Ausführungen auf die engen Verbindungen der Gewerkschaft zum Wirken Hermann Dunckers ein und konnte über gute Erfolge, die beim Studium des Lebens und des Wer kes Hermann Dunckers an den Schu len der Sozialistischen Arbeit der Universität erzielt wurden, berich ten. Der Institutsdirektor orientierte im Schlußwort darauf, daß das Lebens werk Hermann Dunckers den Propa gandisten des Marxismus-Leninis mus ein leuchtendes Beispiel sei und daß es im Sinne Hermann Dunckers ist, die eigene Arbeit ständig zu ver bessern. Dietmar Pellmann, Franz-Mehring-Institut Serso, weilte in der vergangenen Woche zu einem Informationsbesuch an der Karl-Marx-Universität. Die hohen Gäste, die vom Sekretariat der SED-Kreisleitung Karl-Marx- Universität empfangen wurden, führ ten ein Gespräch über Fragen der Erziehung und Ausbildung der Stu denten. Im Mittelpunkt standen da bei Probleme einer lebensnahen Er ziehung und Ausbildung und der Einheit von Theorie und Praxis. Karl-Marx- Vortrag Zum Thema „Marxistisch-leninistische Philosophie und Naturwissenschaft heute" sprach Genosse Prof. Dr. Her bert Hörz, Bereichsleiter im Zentral institut für Philosophie der Akademie der Wissenschaften der DDR, am 22. Mai anläßlich der Tage der Karl- Marx-Universität vor Universitätsange hörigen. Prorektor Genosse Prof. Dr. Kießig begrüßte im Namen des Rek tors auch das Sekretariat der SED- Kreisleitung mit seinem 1. Sekretär Ge nossen Prof. Dr. Horst Richter zu die sem inzwischen traditionellen Karl- Marx-Vortrag. Foto: swietek Beweise der Unterstützung des Kampfes für Frieden Anti-Apartheid-Ausschuß der UNO besuchte Herder-Institut . Der Anti-Apartheid-Ausschuß der Vereinten Nationen unter Lei tung seines Vorsitzenden, Nigerias UNO-Botschafter Edwin Ogebe Ogbu, besuchte am vergangenen Sonntag die Messestadt und stat tete dem Herder-Institut der Karl-Marx-Universität einen Infor mationsbesuch ab. Die hohen Gäste wurden vom Sekretär der SED- Kreisleitung, Dr. Dietmar Keller, dem 1. Prorektor der Universi tät, Prof. Dr. Horst Möhle, und dem Direktor des Herder-Institu tes, Prof. Dr. Johannes Rößler, begrüßt. Am Patrice-Lumumba-Denkmal ehrten die Mitglieder des Aus schusses den hervorragenden Kämpfer für die Befreiung der Völker Afrikas. In einer An sprache dankte Botschafter Ogbu der Regierung der DDR für ihre Politik der Solidarität mit den kämpfenden Völkern Afrikas. Er betonte, daß die Mitglieder des Ausschusses seit ihrer An kunft in der DDR viele Be weise der Unterstützung des Kampfes für Frieden und Völ kerverständigung erhalten ha ben. Die Gelegenheit zur Aus bildung, die die Regierung und das Volk der DDR vielen aus ländischen Studenten bieten, dokumentiere die feste antiim- perialistische Haltung der DDR. An die Studenten des Herder- Institutes richtete der Politiker die Aufforderung, ihr Wissen und Können in den Dienst der Völkerverständigung und des Friedens zu stellen. Er er innerte daran, daß die Studen ten aus vielen Ländern der Welt Botschafter ihrer Länder sind. In einer Grußadresse, die die Studenten an die UNO-Reprä- sentanten richteten, brachten sie zum Ausdruck, daß der Kampf für die Freiheit und gegen Apartheid ein Kampf für Frie den und internationale Solida rität sei. Während des Gesprächs in der Aula des Herder-Institutes be tonte der Direktor der Bil dungseinrichtung, daß das Aus länderstudium in der DDR be redter Ausdruck der Außenpoli tik des Staates ist, dem der proletarische Internationalismus und die uneigennützige Solida rität mit den um ihre politische und ökonomische Unabhängig keit kämpfenden Völkern Richt schnur ihres Handelns sei. „Ge genwärtig bereiten sich mehr als 500 Jugendliche auf ein Stu dium an einer Hoch- oder Fach schule der DDR vor, und mehr als 10 000 Jugendliche aus 118 Staaten der Erde absolvierten bereits das Institut“, berich tete Prof. Dr. Rößler. Nach ihrem Gespräch informier ten sich die Mitglieder des UNO-Ausschusses im Sprach labor des Herder-Institutes über die Ausbildungsbedingungen für die ausländischen Studenten. , Emmanuel .Atobatele MITGLIEDER DES ANTI-APARTHEID-AUSSCHUSSES DER UNO legten am Sonntag am Denkmal für Patrice Lumumba einen Kranz nieder. Der tansanische Student Sisila versicherte im Namen aller Studenten des Herder-Institutes, den Kampf gegen Kolonialismus und Apartheid weiter zuführen, Foto: Müller Tage der Wissenschaft im VEB GISAG- Kombinat Studiobühne serviert: „Ulysses von Ithacia" Arbeit mit dem 1. Studienjahr- wichtige Schwerpunkt* aufgabe an» Den Henkern Einhalt gebieten! Experten* meinung zur Rechtslage in Chile Den Plan gut vorbereiten Von Dr. Gert Seltmann, Sekretär für Planung und Wettbewerb der UGL P landiskussion ist politische Ar beit. Das Verständnis für die Politik unserer Partei und unse res Staates ist weiter zu vertiefen. Jeder Angehörige der Karl-Marx- Universität sollte immer besser ver stehen, daß er mit seiner täglich gu ten Arbeitsleistung die Anziehungs kraft des Sozialismus erhöht und weltumspannende Prozesse des ge sellschaftlichen Fortschritts unter stützt. Während der Plandiskussion hoben wir darauf zu achten, daß solche Aufgaben in den Plan aufgenom men werden, die quantitativ und qualitativ der Hauptaufgabe des VIII. Parteitages entsprechen und dazu beitragen, daß die Karl- Marx-Universität auf entscheiden den Gebieten Spitzenleistungen er reicht. Während der Plandiskussion geht es uns aber auch darum, daß in allen Bereichen Maßnahmen für die wei tere Verbesserung der Arbeits und Lebensbedingungen erarbeitet und mit dem Plan bilanziert werden. Gleichzeitig müssen wir dafür sor gen, daß ein rationelleres sowie in tensiveres Arbeiten entsprechend der Losung des Wettbewerbes - Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeits zeit, jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt - erreicht wird. Z um gegenwärtigen Zeitpunkt hat an der Karl-Marx-Universi tät die Ausarbeitung des Planes 1975 begonnen. Die diesjährige Plandiskussion erlangt besondere Bedeutung, weil wir das Jahr 1975, das letzte Jahr des gegenwärtigen Fünfjahrplanes, vorbereiten. Wir ge stalten damit den Ausgangspunkt für die Zeit bis 1980. Außerdem be gehen wir während der Plandiskus sion den 25. Jahrestag unserer Re publik. Auch das prägt ihren Inhalt. Unser Plan ist auf die konsequente Verwirklichung der vom VIII. Partei tag der SED beschlossenen Haupt aufgabe gerichtet und markiert den Platz der Karl-Marx-Universität als Stätte der Erziehung und Ausbil dung, Forschung und medizini schen Betreuung. Er trägt dazu bet, daß das außenpolitische Programm der sozialistischen Staatengemein schaft weiter Früchte trägt und der Entspannungsprozeß voranschreitet. All das macht die politischen Ak zente der diesjährigen Plandiskus sion besonders deutlich. D ie Plandiskussion ist eine der wichtigsten Formen der Teil nahme der Werktätigen an der Leitung und Planung der gesell schaftlichen Prozesse. Sie ergibt sich aus der Verantwortung, den Rechten und Pflichten des soziali stischen Eigentümers an den Pro duktionsmitteln. Es entspricht der Rolle der Gewerkschaften in unse rem Staat, gerade diesen Prozeß zu organisieren. Als Gewerkschafts organisation geht es uns deshalb darum, alle Wissenschaftler, Arbei ter und Angestellten, die Ärzte und Schwestern und in Zusammenarbeit mit der FDJ auch die Studenten in diesen Prozeß einzubeziehen. Die Plandiskussion muß vor allem in den Gewerkschaftsgruppen ge führt werden. Die Vertrauensleute — über 400 an der Karl-Marx-Uni versität - trogen eine besondere Verantwortung. Sie für die Führung der Plandiskussion zu befähigen, mit dem notwendigen Wissen über die Aufgaben und die Zusammenhänge auszustatten, ihre Autorität zu heben, gehört deshalb zu den we sentlichen Aufgaben aller Gewerk schaftsleitungen. Die Vertrauens leute-Vollversammlung ist es auch, die letztlich die gewerkschaftliche Stellungnahme der Grundorganisa tion zum Plan zu beschließen hat. Eine solche Entwicklung der soziali stischen Demokratie sichert zugleich auch, daß während der Plandiskus sion wesentliche Impulse für die Wettbewerbsprogramme und die betriebliche Vereinbarung entste hen. Auch das gehört dazu.
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