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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 18.1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19740000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 18.1974
-
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- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
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- Ausgabe Nr. 34, 26. September 1
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- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 31. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 7. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band
Band 18.1974
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■ immer kommen = Blitzende Instrumente, Karbolge- kommt es ja wirklich oft auf jede = I = | I = I 1 Auf die Hilfe von Meister Heinitz weiter. Viele Funktionen.sind. = -1 I = unter einen Hut zu bringen. Wie er das schafft? Er lebt sein Leben bewußt und trennt Beruf, Funk tionen und Freizeit nicht vonein ander. Und für jeden gilt sein Spruch: „Zum ,alten Heinitz“ kann man immer kommen“. ruch, die befehlende Stimme eines Chirurgen: „Skalpell! Klemmen! Tupfer!“ — so stellt sieh mancher die Atmosphäre am Bereich Medi zin der Leipziger Karl-Marx- Universität vor. Doch daß hier nicht nur Ärzte und Schwestern ihr Bestes zum Wohl aller geben, wird oft nicht bedacht. Meister Wolfgang Heinitz. 54 Jahre, Feinmechaniker am In stitut für Biophysik des Bereiches Medizin, kommt viel herum im Haus. Als Mitglied der SED- Kreisleitung und der BGL gibt es schon einiges zu tun in den ver schiedenen Abteilungen. Einer seiner Rundgänge endete an einem Abstellraum. Dort sah er sie: klein, häßlich, verrostet. Eine Kleinsthobelmaschine, mit abge brochenen Schrauben und ver bogener Welle. Ein anderer wäre weitergegangen. Meister Heinitz blieb stehen. War das nicht genau das, was in seiner Werkstatt noch fehlte? Kleinsthobelmaschinen sind kaum gefragt und werden deshalb nicht mehr hergestellt. Der Meister brachte sie in seine Werkstatt, bearbeitete sie mit Entrostungsbeize, schabte sie sauber, feilte und drehte neue Scheiben. Er kennt sich aus mit Maschinen und sagt: „Ich frage mich einfach immer, muß ich etwas wegwerfen oder kann ich’s noch nutzen. Nach Zeit frage ich nicht groß.“ — Als wäre es selbst verständlich, eine Woche lang Tag für Tag zusätzliche Arbeit zu lei sten. Doch für ihn ist diese Einstellung nichts besonderes, denn er denkt sofort weiter. Wieviel Handarbeit wird er jetzt einsparen können. Umständliches Sägen, Bohren und Feilen entfällt. Nute kann er jetzt fräsen und Flächen hobeln. Die Genauigkeit wird um ein Viel faches größer werden und Prä zisionsarbeit ist im medizinischen Gerätebau und bei den Repara turen unumgänglich. Minute an. Die Bohrschläuche für die Chirurgie mögen hier als Bei spiel stehen. Geht ihre „Seele“ kaputt, hilft Meister Heinitz auf schnellstem Weg, denn die Hand bohrmaschinen, die bei Opera tionen eingesetzt werden müßten, entsprechen wirklich nicht mehr dem neuesten Stand der Technik. Doch Reparaturen bilden nicht das einzige Aufgabengebiet, für das sich Meister Heinitz zuständig fühlt. Im Institut für Biophysik sind 28 Mitarbeiter tätig und nicht selten schaut ein Wissenschaftler bei ihm herein, reicht ihm ein Blatt mit einer technischen Zeich nung, sagt, so habe er sich das vor gestellt. Könne man nicht . . . Bedächtig setzt Meister Heinitz dann seine Brille auf, holt den dicken Hefter vom Bücherbord, auf dem neben Fachbüchern und Zeitschriften auch Veröffent lichungen des Dietz Verlages stehen, und durchstöbert die bis herigen Neuererunterlagen, um eine Anregung für die Umsetzung der nächsten Verbesserungsvor- ’ Schläge zu finden. Eine Wende- • maschine für Gummihandschuhe und eine Rufanlage für Patienten sind hier nur kleine Beispiele für seine Neuerertätigkeit. Sie er leichtern den Schwestern die Ar beit und bringen mehr Zeit für die Betreuung der Patienten. Oftmals entstehen in der Werk statt auch Forschungsgeräte oder, unter Mithilfe der Studenten, An- schauungs- und Demonstrations modelle für ihre Ausbildung. Erst kürzlich wurde eine Anlage fer tiggestellt, die den Dozenten durch Bild und Ton viel Unterrichts arbeit abnimmt und es ihm er möglicht, sich noch intensiver mit jedem einzelnen Studenten zu be schäftigen. Doch nicht nur im Institut ist der Meister ein gefragter Mann. Als Leiter des Aktivs für Sicherheit und Ordnung geht seine ehren amtliche Arbeit im Wohnbezirk I I = E 1 ä 1 sind sehr viele angewiesen. Da melden sich die Haut- und die HNO-Klinik, die Chirurgie und die Kinderklinik. Die medizi nischen Geräte unterliegen dem Verschleiß und jeder macht seinen Wunsch um Hilfe so dringend wie möglich. Und in der Medizin iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiniiiiiiiiiiiiü Zum „alten Heinitz“ kann man Nach dem 10. Kongreß der DSF Unser 10. Kongreß ist Geschichte. Ganz ohne Zweifel werden von diesem bisher bedeutsamen Kongreß unserer Organisation Begeisterung und Impulse ausgehen, die unsere Arbeit noch wirksamer machen. Wenn im Bericht des Zentralvorstan des von vielen guten Leistungen ge meinsamer Forschung und freund schaftlicher Verbindung mit der Sowjetunion, vom aktiven Verbreiten und Erwerb wissenschaftlicher, kul tureller, politischer und historischer Informationen über die Sowjetunion, vom intensiven Studium sowjetischer Erfahrungen und der russischen Sprache die Rede war, so erkennen wir darin auch den aktiven Beitrag der DSF-Mitglieder unserer Sektion wieder. In diesem Sinne werten wir den 10 Kongreß auch unmittelbar in der Grundeinheitsleitung aus, um unsere konkreten Aufgaben zur Fortführung des „Aufgebotes der Freundschaft“ festzulegen. Im Sinnender Entschlie ßung des 10. Kongresses werden wir uns schon in allernächster Zeit in einer DSF-Veranstaltung über wis- senschaftliche Schulen in der Sowjet union informieren, um diese Kennt nisse auf unsere Verhältnisse anzu wenden. Wir werden demnächst unseren Freunden von der Physika lischen Fakultät der Universität Leningrad konkrete Themenvor schläge mit der Bitte übermitteln, bei ihren Besuchen hier alle Sektions angehörigen auch über das Leben in der UdSSR im allgemeinen zu infor mieren. So soll in Auswertung des 10. Kongresses ganz besonders deut lich werden: Die Sektion Physik war, ist und bleibt ein aktiver Horst deutsch-sowjetischer Freundschaft an der Karl-Marx-Universität. Dr. K. Melzer, Sektion Physik „Wir kennen nur ein Ziel, das die gesamte Politik unserer Partei durchdringt: alles zu tün für das Wohl der Menschen, für das Glück des Volkes, für die Interessen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen. Das ist der Sinn des Sozialismus." Genosse Erich Honecker, Erster Sekretär des ZK der SED, auf dem VIII. Parteitag (Protokoll der Verhandlungen des VIII. Parteitages, S. 34) Gespräche am Arbeitsplatz ökonomischen Politik der-SED und die Entwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen an der Karl- Marx-Universität gehen wird, mit diesen Problemen in der Grundor ganisation ZLO, Bereich Betriebs technik. Besichtigungen und Aus sprachen in der vergangenen Woche mit Arbeitern am Arbeits platz, so z. B. in der Klempnerei/ Schlosserei, Malergarderobe, Tape- ziererei/Tischlerei, im Kesselhaus, Umkleideraum und Lager Talstraße sowie im Kältewerk nahmen einen breiten Raum während des Arbeits besuches ein. Die anregenden und konstruktiven Gespräche über die Arbeits- und Lebensbedingungen in diesem wichtigen Versorgungsab- schnitt führten zü Schlußfolgerungen für die Arbeit der Grundorganisa tion, der staatlichen Leitung sowie der FDJ-Leitung. Prof. Dr. Horst Richter, 1. Sekretär der SED-Kreis leitung, hob in seiner Auswertung hervor, daß es notwendig ist, den Fragen der Arbeits- und Lebensbe dingungen der Arbeiter, insbeson dere der im Schichtrhythmus tätigen, mehr Aufmerksamkeit zu schenken, ihren Rat zu hören und die Initia tiven aufzugreifen. Ein Buch zur Methodik der politischen Bildung V om Dietz Verlag Berlin 1974 so eben herausgegeben, erschien das von einem sowjetischen Autoren kollektiv unter Leitung von A. S. Wischnjakow verfaßte Buch (Moskau 1972) gerade in dem Moment, zu dem an unserer Universität die intensive Beschäftigung mit methodischen Fra gen mehr Beachtung gewinnt. Man kann ohne Übertreibung sagen, daß diese Veröffentlichung auf 390 Seiten detailliert die Probleme darstellt, die auf der Parteiaktivtagung der Karl- Marx-Universität am 17. April (vgl. Referat des Genossen Erwin Guts mann, UZ vom 25. April 1974, S 4 f) im Mittelpunkt standen und als aktuelle gesellschaftliche Forderung an uns erhoben wurden. Dieses Buch ist als Lehrgang der „Methodik der politischen Bilduig" in der Sowjetunion gedacht und in formiert ausführlich über Gegen stand, Aufgaben, Prinzipien und Funktionen der sowjetischen Partei prepaganda und Agitation (Einfüh rung und Kapitel I) sowie über die ökonomische Schulung und ihre Rolle beim kommunistischen Aufbau (Kap XI), über die politisch-ideologische Arbeit unter der Jugend (Kap. XII), die Formen der politischen Massen- Propaganda (Kap. XIII) und über die Leitung der marxistisch-leni nistischen Bildung (XIV). Allein das ist schon wertvoll genug, um die Publikation den Interessenten zu empfehlen. Jedoch liegt ihr haupt sächlicher Wert, der einem breiteren Leserkreis nützlich sein kann, zwei fellos in den Kapiteln II bis X, die in zwei Abschnitte („Theoretische Grundlagen“ und „Fragen der allge meinen Methodik“) aufgeteilt sind. Worin liegt die Bedeutung der Neu erscheinung für uns? Nadi dem Beschluß des Politbüros des Zentralkomitees der SED vom 7. November 1972 über „Die Aufga ben der Agitation und Propaganda bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED“ ist es die erste umfassende und zugleich konkrete Darstellung, die der anspruchsvollen und schöpferischen Tätigkeit bei der Verbreitung des Marxismus-Leninismus gerecht wird Sie antwortet — ausgehend vom prin zipienfesten Verhalten, vom poli tischen Weitblick und der Verbun denheit des Propagandisten mit dem Kampf der Partei — auf Fragen der Menschenkenntnis, des Einfühlungs vermögens, der pädagogischen Fähig keiten und der Beherrschung der Methodik der Wissensvermittlung. Stellt man die bei uns in den letzten Jahren zu diesen Fragen erschienene Literatur in Rechnung (z. B. Grund lagen der Methodik der Philosophie ausbildung, Berlin 1973: Riechert/ Schwarz: Erfolgreich studieren - sich qualifizieren, Leipzig 1972; Loeser: Rationelles Lesen, Leipzig/ Jena/Berlin 1971; Smitmans: Stu dieren — aber Wie? Berlin 1969 nsw.), so ist sie, mit Ausnahme des erstge nannten Titels, vorrangig an die Adresse des Studierenden gerichtet und besitzt noch nicht die breite Sicht, die das ausgezeichnete, fach kundige und genügend große Autorenkollektiv der „Methodik der politischen Bildung“ erreicht. Feson- ders fällt positiv ins Gewicht, daß in umfassender Weise (vgl. dazu Litera turhinweise im Buch auf den Seiten 384 bis 389) die Werke Lenins, aber auch die von Marx und Engels sowie Schriften von N. K. Krupskaja und M. J. Kalinin unter erziehungswis senschaftlicher und methodischer Sicht erschlossen werden. Der Wert der neuen Veröffentlichung, die, wie es im Vorwort der Abteilung Propaganda des ZK der SED heißt, hohe Ansprüche an den Leser stellt, ist darin zu sehen, daß alle, wesent lichen Probleme der Propagierung des Marxismus-Lcninismus tieigründig erfaßt werden. Die großen Erfahrungen der KPdSU auf dem Gebiet der Propa ganda und Agitation sowie das wis senschaftliche Potential der UdSSR erlauben im Abschnitt I Ausführun gen u. a. über die Kriterien der Wirk samkeit der Propaganda, über die Führung des Erkenntnisprozesses, sozialpsychologische Faktoren, päd agogische Grundlagen der politischen Überzeugungskraft (Kap II bis IV). Der Abschnitt II behandelt dann, ebenfalls mit treffenden Beispielen aus der praktischen Parteiarbeit hin reichend belegt, die verschiedenen methodischen Grundformen der Pro paganda, wie Darlegung des neuen Stoffes (Lektion, Vortrag), die Orga nisierung selbständiger Tätigkeit der Teilnehmer und die Methodik des Gesprächs (Kap. VII bis X) So gesehen ist das Buch für uns mehr als ein wertvoller Leitfaden für die Propaganda- und Agitations arbeit auf allen Ebenen und in allen Bereichen. Wir halten es für den der zeitig besten Leitfaden hochschul methodischer Art in: unserer Repu blik. Es sollte von folgendem Leser kreis genutzt werden: Von Hochschullehrern und wissen schaftlichen Mitarbeitern zur eigehen methodischen Aus- und Weiterbil dung, um zu einer effektiveren und ideologisch wirksameren Erziehungs- und Bildungstätigkeit beizutragen, nicht nur. aber besonders im Bereich der Gesellschaftswissenschaften und im marxistisch-leninistischen Grund lagenstudium; Von Studenten der gesellschaftswis senschaftlichen Disziplinen, insbe sondere von den künftigen Lehrern für Marxismus-Leninismus (dort wird es Pflichtliteratur werden) und selbstverständlich von allen Propa gandisten. Dem Buch ist an der Universität weite Verbreitung zü wünschen. Prof. Dr. sc. Hans Wermes, Sektion Geschiehte Notizen Meisterlehrgang im Lager Grünplan Vom Direktorat für Ökonomie wurde erstmalig im Rahmen der Weiterbildungsmaßnahmen der Karl-Marx-Universität Anfang Mai im Lager Grünplan für die Meisterkollektive Betriebstechnik sowie Forschung und Lehre eine gemeinsame Internats-Schulung durchgeführt. Für die Referate und die Diskussionen wurden Themen ausgewählt und disku tiert, die helfen sollen, die Lei tungstätigkeit in den Werkstätten zu qualifizieren und im Gesamt bereich Technik an der Karl- Marx-Universität die Verbindung von Ökonomie und Technik ef fektiver zu gestalten. Zu poli tisch-ideologischen Gegenwarts fragen sprach Genosse Martin, Wissenschaftlicher Sekretär des Prorektors für Gesellschaftswis senschaften. Er ging dabei beson ders auf die Aufgaben bei der ideologischen Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR ein. Dr. Thieme, Sektion Rechtswissen schaft, behandelte mit vielen Beispielen aus der Praxis Fragen des Arbeitsrechtes. Er referierte vor den Kollegen nicht so sehr als Rechtswissenschaftler, sondern mit dem ihm eigenen Tempera ment als Kenner des Arbeitsall tages zu Kollegen der Praxis. . Viel beachtet wurden die Aus führungen des stellvertretenden Direktors für Ökonomie Genos sen Brüntrup über die Aufwen dung für die allseitige materielle Entwicklung der Karl-Marx- Universität und über gemeinsame Aufgaben insbesondere in der Grundfondsökonomie. Die Darier gungen wurden mit reichlichem Zahlenmaterial belegt und wie sen auch einen Teil des Aufwan- des für die nicht immer bekann ten vielseitigen Leistungen für sozialpolitische Maßnahmen sowie für die Entwicklung der Arbeits und Lebensbedingungen an der Karl-Marx-Universität aus. Ge nosse Brüntrup forderte dau auf, bei der Festigung von Ordnung, Disziplin und Sicherheit verstärkt mitzuarbeiten. H. Geisenhainer, Obermeister Sektion Chemie Studententage bei Pädagogen (UZ-Korr.) Die Studententage an der Sektion Pädagogik/Psycholo- gie waren gleichzeitig ein inter- sektionelles Treffen der Psycholo giestudenten der DDR. Vom 5. bis 7. Mai fand eine Reihe von Ver anstaltungen statt, die unter an derem einen Einblick in den Stand der Psychodiagnostik ver mittelten und außerdem einen Überblick über die Forschungs vorhaben an den Sektionen ga ben. An einer Podiumsdiskussion nah men Dr. Witzlack von der Aka demie der Pädagogischen Wissen schaften der DDR, Dr. Gutjahr von der Humboldt-Universität, Dr, Böttcher von der Friedrich-Schil ler-Universität, Df. Wendrich von der Technischen Universität und Df. Guthke von der Karl-Marx- Universität teil. Während der Diskussion ging es besonders um die Problematik der Psychodiagnostik und Inner halb dieser Thematik um Fragen der Koordinierung und Zentrali sierung von Forschungskapazitä ten, um neue methodische An sätze in den Sektionen, um Ten denzen psychodiagnostischer Ent wicklungen im internationalen Maßstab, insbesondere in der So wjetunion, und um Probleme der Diagnostik-Ausbildung an den Sektionen. Mit dem Ehrentitel zur Wahlurne (UZ-Korr.) Ein bedeutsames Ereig nis für die Seminargruppe 2 des 4. Studienjahres Veterinärmedi zin war der erfolgreiche Abschluß des Kampfes um den Ehrentitel „Kollektiv der DSF“. Das um fangreiche Programm sah die ver schiedensten Unternehmungen vor, die dem näheren Kennenler nen des Sowjetlandes dienen soll ten. Dabei haben es die Studen ten dieser Gruppe verstanden, den Titelkampf s o zu führen, daß durch ihn die politische Aktivität des ganzen Studienjahres ange regt wurde.
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