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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 18.1974
- Erscheinungsdatum
- 1974
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19740000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19740000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 18.1974
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1
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- Ausgabe Nr. 19, 16. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 23. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 30. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 23, 13. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 20. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 27. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 4. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 11. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 18. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 25. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 1. August 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 12. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 19. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 26. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 3. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 31. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 7. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 19. Dezember 1
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Band
Band 18.1974
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GlüchMJnsche Genossen Prof. Dr. Dusiska zum 60. Geburtstag Bas Sekretariat der SED-Kreis leitung Karl-Marx-Universität übermittelte dem Mitglied der SED-Kreisleitung und Direktor der Sektion Journalistik, Genossen Prof. Dr. Emil Dusiska, anläßlich seines 60. Geburtstages die herzlichsten Glückwünsche. In dem vom 1. Sekretär der SED- Kreisleitung. Genossen Prof. Dr. Horst Richter, unterzeichneten Schreiben heißt es u. a.: „ ... Ausgerüstet mit den rei chen Kenntnissen und Erfahrun gen, die Du in verantwortungs vollen Funktionen der Wirt schaft, im Zentralorgan unserer Partei und als Abteilungsleiter im ZK der SED sammeln konn test, setzt Du an der Sektion Journalistik konsequent straffe Leitungsprinzipien durch und gibst vielfältige wissenschaft liche und hochschulpädagogische Anregungen, Ausgehend von den Beschlüssen unserer Partei wurde unter Deiner Leitung eine neue Ausbildungskonzeption, die den Erfordernissen der sozia listischen Praxis entspricht, aus gearbeitet und in Lehre, Weiter bildung und Forschung verwirk licht. Durch Deine eigenen Lehrveranstaltungen, die sich durch einen klaren Klassen standpunkt und hohe Wissen schaftlichkeit auszeichnen, durch Dein Auftreten in Kolloquien, Foren, Versammlungen der ge sellschaftlichen Organisationen .und in persönlichen Gesprächen trägst Du dazu bei. den journa listischen Nachwuchs zu sozia listischen Persönlichkeiten zu formen. Auf Deine Initiative hin wurde das langfristige Forschungspro gramm der Sektion auf Schwer punktaufgaben konzentriert. Erste Ergebnisse konnten mit dem .Journalistischen Wörter buch“ und der Arbeit über .Aufgaben und Beitrag des Jour nalismus an der Herausbildung und Entwicklung des DDR-Be wußtseins 1 der Praxis übergeben werden.“ bnu mis ■ ■ • , iiüö amekn Glückwünsche für Prof. Dr. Moser zum 65. Anläßlich seines 65. Geburtstages Übermittelte die SED-Kreislei tung der Karl-Marx-Universität Prof. Dr. med, habil. Fritz Moser herzliche Wünsche. In dem Schreiben, das vom 1. Sekretär, Prof. Dr, Horst Richter, unter zeichnet ist, heißt es u. a.: Anläßlich Ihres Ehrentages möchten wir Ihnen den Dank für Ihre langjährige Tätigkeit als : Direktor der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten der Karl-Marx-Universität aus sprechen. Unter Ihrer Leitung entwickelte sich die Klinik zu einem Zentrum der Tumor- Chirurgie, eine moderne Röntgen abteilung und eine Audiometrie abteilung wurden aufgebaut. Ihre hervorragenden wissen schaftlichen Leistungen finden in Fachkreisen des In- und Aus landes hohe Anerkennung. Sie haben außerdem große Ver dienste bei der Ausbildung der Studenten zu jungen Nach wuchswissenschaftlern und pro filierten Fachärzten für unser sozialistisches Gesundheits wesen .,.“ D iese Maßnahmen demonstrieren — die kontinuierliche zielstrebige Realisierung der vom VIII. Partei tag beschlossenen Hauptaufgabe. Sie haben ihre materielle Grund lage in der kontinuierlichen Erhö hung der Effektivität der Produk tion, der Erhöhung der Arbeite- Produktivität usw. Hierdurch wird bewiesen, daß in unserem soziali stischen Staat die durch die Werk tätigen erreichten Erfolge die Grundlage sind für die Erhöhung des Lebensniveaus des Volkes. Es wird gewürdigt, daß Maßnah men festgelegt wurden, die große Kreise der Werktätigen in allen Zweigen der Volkswirtschaft be treffen, wie die Erhöhung des Min desturlaubs von 15 auf 18 Werk ¬ tage, die Lohnerhöhung für ausge wählte Beschäftigungsgruppen ... Auch die Maßnahmen zur Aner kennung hoher Arbeitsleistungen von Kollektiven und Einzelperso nen in ausgewählten Kreisen der Volkswirtschaft finden breite Zu stimmung. Der Beschluß des Ministerrates über die Senkung der Verbraucher preise für ausgewählte Textilien betrifft jede Familie und wird des halb nicht nur von unseren Frauen sehr begrüßt. Parteigruppe Sozialistische Be triebswirtschaft der Sektion TV Mitgroßer Freude begrüßen wir I I den gemeinsamen Beschluß des Politbüros des ZK der SED, des Ministerrates der DDR und des Bundesvorstandes des FDGB über weitere Maßnahmen zur Durch führung des sozialpolitischen Pro gramms des VIII. Parteitages der SED. Wir sehen in diesem Be schluß einen erneuten Beweis da für, daß die Politik unseres soziali stischen Staates echte Arbeiter politik ist, die von dem Ziel getra gen ist, den Interessen der Arbei terklasse und aller Werktätigen zu dienen. Auch die jetzt beschlossenen Maß nahmen wurden nur möglich durch die gute Arbeit und schöpferische Initiative der arbeitenden, Men schen, die unter der klugen Füh rung der Partei der Arbeiterklasse an. der erfolgreichen Verwirkli ¬ chung der auf dem VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe ar beiten. Da, wie es in dem Beschluß heißt, die Quelle für diese Maßnahmen die beharrliche und zielstrebige Arbeit jedes einzelnen Werktäti gen an seinem Arbeitsplatz ist, versichern wir auch, unsere An strengungen zur weiteren Erhöhung der Effektivität unserer Arbeit zu verstärken. Die Mitarbeiter des Direktorats Erziehung und Ausbildung n ie Arbeiter und Angestellten • des Instituts für Körpererzie hung der Karl-Marx-Univer sität begrüßen den Beschluß unseres Politbüros. Ganz beson ¬ ders freuen wir uns über die lohnpolitischen Maßnahmen, die vielen Kollegen unseres Institutes zugutekommen werden. Zu Ehren des 25. Jah restages unserer DDR und anläßlich dieser Beschlüsse, die ein anschaulicher Beweis dafür sind, daß die Ergebnisse der Arbeit den Werktätigen in unse rer Republik selbst zugutekommen, verpflichten wir uns, weiterhin mit jeder Mark, jedem Gramm Material und jeder Stunde Arbeitszeit effektive Leistungen zu vollbringen. Das Kollektiv der Arbeiter und Angestellten des Institute für Körpererziehung, Wichtige Probleme gemeinsam beraten In der vergangenen Woche fand an fundierten Weltanschauung der Karl-Marx-Universität eine ge meinsame Diskussion des Problem rate Marxistisch-leninistische Ethik am Institut für Gesellschaftswissen schaften beim ZK der SED und der Forschungsgruppe Sozialistische Studentenmoral der Sektion Marxis mus-Leninismus an der Karl-Marx- Universität statt. Ihr Thema lau tete: „Das Verhältnis von Welt anschauung, Ethik und Moral in der sozialistischen Gesellschaft.“ Neben dem Vorsitzenden des Problemrates, Prof. Dr. Reinhold Miller, nahmen Prof. Dr. Horst Müller (Ministerium für Volksbil dung), Dr. Heinz Engelstädter (Mi nisterium für Hoch- und Fach schulwesen) sowie die Leiter von Ethikforschungsgruppen aus Berlin, Potsdam, Halle, Jena, Erfurt und Karl-Marx-Stadt teil. Auf der Grundlage des einführenden Refe rates von Doz. Dr. W. Weiler (KMU Leipzig) konzentrierte sich die Diskussion auf die Fragen 1. Welche Unterschiede und Bezie hungen bestehen zwischen dem Marxismus-Leninismus als Theorie und Weltanschauung der Arbeiter klasse sowie der Weltanschauung unde Moral der sozialistischen: Per sönlichkeit? 2. Wie entwickelt sich die mar xistisch-leninistisch fundierte Welt anschauung der sozialistischen Per sönlichkeit? In dem lebhaften und interessanten Meinungsaustausch wurde die Notwendigkeit betont, die Entwicklung des Marxismus-Leni nismus als Wissenschafts- und Welt anschauungssystem und die Ent wicklung der marxistisch-leninistisch der sozialistischen Persönlichkeit als zwei unterschiedliche Seiten eines einheitlichen Prozesses auf zufassen, die in ihrer Spezifik und ihrem Wechselverhältnis weiter zu untersuchen sind. Besondere Auf merksamkeit fand das Verhältnis von wissenschaftlich-theoretischen Erkenntnissen und Moral innerhalb des Marxismus-Leninismus, der Bewußtseinsentwicklung der werk tätigen Massen und der einzelnen Persönlichkeiten in der sozialisti schen Gesellschaft. Es wurde die Bedeutung der historisch neuen Struktur der sozialistischen Welt anschauung und Moral hervor gehoben. Unter dem Einfluß diffe renzierter Lebensumstände inner halb der sozialistischen Gesellschaft entwickeln sich die verschiedenen Strukturelemente der wissenschaft lich fundierten Weltanschauung bei unterschiedlichen Werktätigen ver schieden. Besondere Aufmerksam keit verlangt die Übereinstimmung von politischem und ökonomischem Grundwissen und sozialistischem Moralbewußtsein. Es wurden Schlußfolgerungen für die mar xistisch-leninistische Erziehungs theorie und die weitere: Zusammen arbeit zwischen marxistisch-leni nistischen Ethikern und Pädagogen geprüft. Auf der anschließend durchgeführ ten Leitungssitzung des Problem rates Marxistisch-leninistische Ethik stand unter anderem der Ent wurf eines neuen Hochschul-Lehr- Programms der marxistisch-leni nistischen Ethik zur Diskussion. G. F./W. W. Meinungsaustausch über Kontaktpflege Auszeichnung der Universität Helsinki an Prof. Dr. Kossok (UZ-Korr.) Auf Einladung des Di rektors des Instituts für Politische Geschichte, Prof. Dr. M. Jääskeläi nen, weilte Prof. Dr. M. Kossok, Sek tion Geschichte der Karl-Marx-Uni versität, vom 18. bis 25. April an der Universität Helsinki. Er hielt Vorlesungen über den gegenwärti gen Stand der Entwicklungsländer und Geschichtsforschung in der DDR sowie über aktuelle Probleme der revolutionären Bewegung in La teinamerika. Ein Empfang durch den Rektor, Freiherr Ernst Palmen, diente dem Meinungsaustausch der weiteren Kontaktpflege auf dem Ge biet der allgemeinen Geschichte und der Entwicklungsländerforschung. Prof. Dr. Kossok wurde die Medaille der Universität Helsinki überreicht. Auf Akademieebene erfolgte eine Begegnung mit dem wissenschaft lichen Direktor des finnischen Staatsarchivs, Prof. Dr. T. Polvinen. In seiner Funktion als Präsident des Chile-Zentrums der DDR informierte sich Prof. Dr. Kossok in Gesprächen mit der Leitung der Gesellschaft Finnland-Chile über die Ergebnisse der Solidaritätsbewegung für die chilenischen Patrioten. Gäste de. Alte Bastei verändert Universität schnell ihr Gesicht Begegnung mit polnischen Genossen (UZ) Eine herzliche Begegnung mit der Delegation aus der Wojewod schaft Krakow, die kürzlich-als Gast der Bezirksleitung Leipzig der SED in der Messestadt weilte, hatte das i Sekretariat der SED-Kreisleitung Karl-Marx-Universität am 29. April. Die Zusammenkunft diente dem Aus lausch von Erfahrungen über die so zialistische Erziehung und Ausbil dung der Studenten. Die Gäste unternahmen einen Rund- sang durch die neuen Gebäude der Karl-Marx-Universität. Sie zeigten sich besonders interessiert an den vorbildlichen Arbeitsbedingungen und den modernen Einrichtungen der Universität, die den Arbeitern, . Angestellten, Studenten und Wissen schaftlern zur Verfügung stehen. Großes Interesse fand auch das Wandbild „Arbeiterklasse und In telligenz“ von Prof. Tübke. Wissenschaftler aus der UdSSR an der Sektion ANW (UZ-Korr.) Vom 28. bis 30. April weilte Prof. Dr. Victor L. Tjagu- nenko, Stellvertretender Direktor des Instituts für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen der Aka demie der Wissenschaften der UdSSR, korrespondierendes Mitglied der Akademie der UdSSR sowie Vorsitzender der multilateralen Pro blemkommission „Ökonomie und Politik der Entwicklungsländer“ der Akademien der Wissenschaften der kapitalistischen Länder, als Gast an der Sektion Afrika-Nahostwissen schaften. Er hielt dort einen inter essanten Vortrag zu einigen Proble men der kapitalistischen Entwick lung in den Ländern Asiens, Afrikas, und Lateinamerikas. Prof. Tjagu- nenko führte mit dem Prorektor der Karl-Marx-Universität, Prof. Dr. Kießig, sowie mit dem Direktor der Sektion Afrika- und Nahostwissen schaften, Prof. Dr. Rathmann, Ge spräche über die Wissenschaftskoope ration und äußerte sich sehr befrie digt übei’ seinen Besuch in Leipzigs Bewährte Arbeitsmethode Die Überschrift zur Meldung in der Ausgabe Nr. 17 über den Arbeits besuch des Sekretariats der SED- Kreisleitung an der Sektion • Tier- produktion/Veterinärmedizin muß heißen „Bewährte Arbeitsmethode“. UZ sprach mit Werner Teichmann, Leiter des Zentralen FDJ-Klubs der KMU UZ: Genosse Teichmann, UZ be richtete bereits vom Beginn der Arbeiten an der Moritzbastei und stellte den zukünftigen FDJ-Stu- dentenklub auch in der UZ-Aus- gabe Nr. 15 ausführlich vor. Nun erreichen uns ständig Anfragen über den Fortgang des Ausbaus. Was kannst Du uns dazu sagen? Genosse Teichmann: Die Arbeiten gehen zügig voran. Verfolgt man ih ren Verlauf, so muß man staunen, wie schnell die alte Bastei ihr Ge sicht verändert. Ein Großteil der Bäume und des Wurzelwerkes auf dem Scheitel der Bastei wurde ent fernt, Treppen freigelegt und Schutt beseitigt. Seit einer Woche ist es auch möglich, die Gewölbe durch den Eingang gegenüber dem Ring cafe zu betreten, der wieder frei gelegt wurde. UZ: Wie sehen das Engagement und die Unterstützung für die Arbeiten an der Moritzbastei aus? Genosse Teichmann: Wir sind mit dem Anlauf der Arbeiten zufrieden. Besonders beispielhaft sind die Sektionen Biowissenschaften. Wirt schaftswissenschaften, TV und Ma thematik, die eine sehr große Ein- sätzfreüde zeigen. Allerdings haben andere Sektionen noch erhebliche Startschwierigkeiten, z. B. die Sek tionen Chemie, Geschichte und Kul turwissenschaften. Daß auch Wissenschaftler am Auf bau des Klubs mitwirken können, bewiesen kürzlich Wissenschaftler der Sektion M/L mit Prof. Niemann an der Spitze und Mitarbeiter des Direktorates für Ökonomie. Gute Erfahrungen konnten wir auch in der Zusammenerbeit mit dem Rat der Stadt Leipzig gewinnen. Beson ders die Stadträte Stock und Schlos ser gewährten uns eine großzügige Unterstützung, gleichfalls die Druckerei Altenburg und der VEB Tiefbau. An dieser Stelle möchte ich auch die Abteilung Mensa und die Ma terialbereitstellung und die Ab teilung Fahrbereitschaft hervor heben, dazu unseren Tischlermeister Kollegen Hoffmann. Allerdings hat sich unsere Zusammenarbeit mit der Betriebstechnik und der Uni versitäts-Baustelle noch nicht zu friedenstellend entwickelt. UZ: Kannst Du an dieser Stelle noch einmal erklären, wo sich Interessenten zur Arbeit melden können? Genosse Teichmann: Gruppen kön nen sich bei ihren GO-Verantwort lichen voranmelden. Diese sind im FD J-Zimmer ihrer GÖ zu erreichen. Außerdem werden „Moritzbastei- Briefkästen“ angebracht, in denen Anfragen und Anmeldungen hinter legt werden können. Daneben wer den Anmeldungen von mir ent gegengenommen. Ich bin in der „FDJ-Initiative DDR 25“ geleistet FDJ-Kreisleitung, Universitäts hauptgebäude, 2. Etage, Zimmer 38, Tel. 7 19 22 73 zu erreichen. Jedoch ist es seit Ende April auch möglich, täglich ab 8 Uhr ohne Anmeldung zu arbeiten, da ständig zwei Ver antwortliche im Ausbauprojekt zu erreichen sind. Diese Information dürfte besonders für einzelne Stu denten von Interesse sein. UZ: Wie werden die geleisteten Stunden registriert? Genosse Teichmann: Jeder Teilneh mer am Arbeitseinsatz erhält eine vorgedruckte Karte, auf der die Stunden eingetragen und bestätigt werden. Das Bestreben geht dahin, daß 25 Stunden im Rahmen der „FDJ-Initiative DDR 25“ geleistet werden. Können 50 Stunden nach gewiesen werden, erhalten die Er bauer einen Ausweis, der zum be vorzugten Klubbesuch berechtigt. Übrigens soll auch in den Sommer monaten — im Rahmen des Stu dentensommers — an der Moritz bastei weitergearbeitet werden. Dazu müssen etwa 20 Mann starke Brigaden zusammengestellt werden. Für 14 Tage Einsatz erhält man von der FDJ-Kreisleitung kostenlos einen 14tägigen Aufenthalt in Dranske, Wismar, Jena oder Ilme nau. Besonders Mädchen und Jun gen mit handwerklichen Berufen oder Fähigkeiten sollten- diese Mög lichkeit nutzen. Promotionen Promotion A Fritz Birnstock, Sektion Physik, am 3. Mai: Störungstheoretische Be rechnung der 13-C-Abschirmung. Gerhard Gobsch, Sektion Physik, am 7. Mai: Zur Behandlung des Metall- Isolator-Übergangs und der Lifshits- Instabilität im Hubbardmodell. Omar Hami (Marokko), Institut für tropische Landwirtschaft und Vete rinärmedizin, am 9. Mai, 13 Uhr, Hörsaal des Institutsgebäudes, 703, Fichtestr. 28: Allgemeine Charakte risierung, Phosphat- und Kalium- Haushalt verschiedener Böden Ma rokkos. Udo Röber, Sektion marxistisch-le ninistische Philosophie/Wissenschaft- licher Kommunismus, am 8. Mai: Die Einheit von Historischem und Logischem und ihre Bedeutung für die Erkenntnisgewinnung im Staats- bürgerkundeunterricht der Klassen 7 und 8. Annemarie Tews und Stefan Krüger, Sektion Wirtschaftswissenschaften, am 9. Mai, 14 Uhr, 701, Karl-Marx- Platz, Hochhaus, I. Etage, Ge meinschaftsdissertation: Die Be stimmung der Phasen der wissen schaftlichen Arbeitsprozesse ah Hoch schuleinrichtungen der DDR und Möglichkeiten ihrer effektiveren und rationelleren Gestaltung, darge stellt an Beispielen der Prozesse Ausbildung und Erziehung und For schung an der Karl-Marx-Universi tät. Sein Tun (Burma), Institut für tropi sche Landwirtschaft und Veterinär medizin, am 9. Mai, 15 Uhr, Hörsaal des Institutsgebäudes, 703, Fichte str. 28: Untersuchungen zum Einfluß unterschiedlicher N-Gaben und For men unter Berücksichtigung zusätz licher Beregnung auf Wasser- und Nitratgehalt des Bodens sowie Er trag und N-Gehalt der Pflanzen. 5. Akademisches Konzert Solistin des 5. Akademischen Konzertes am Montag, dem 13. Mai, 19.30 Uhr im Festsaal des Alten Rathauses, ist die junge Künstlerin Brigitte Funke aus Dresden (unser Foto). Sie studiert zur Zeit in einer Meisterklasse des Tschaikowski-Konservatoriums Moskau und wird an diesem Abend das Violin konzert D-Dur KV 218 von Wolfgang Amadeus Mozart interpretieren. Außer dem spielt das Akademische Orchester unter Leitung von Dr. Horst Förster ein Concerto grosso von Arangelo Corelli, die DDR-Erstaufführung der März-Suite des ungarischen Komponisten Ferenc Farkas und die 5. Sinfonie B-Dur von Franz Schubert. Karten zu diesem Konzert erhalten Sie bei Oelsner, Neumarkt, in Leipzig- Information, Sachsenplatz 1, und an der Abendkasse. Veranstaltungeri Bereich Medizin: 2. Symposium über „Elektroenzephalographie im Kin desalter“ mit internationaler Betei ligung am 9. und 10. Mai, Kinosaal Leipzig-Information. Sektion Chemie: Am Donnerstag, 16. Mai, 17 Uhr, spricht Prof. Som mer, Brno, zum Thema: Spektral photometrische Untersuchungen der Komplexgleichgewichte — der Stand von heute. Sektion Chemie, Liebig- str. 18, HS III. Bereich Medizin: 5. Wissenschaftliche Veranstaltung der Forschungsabtei- lung Perinatclogie, am Dienstag, 14. Mai. 16 Uhr, Hörsaal der Univer sitäts-Kinderklinik, Oststr. 21. Sektion Philosophie/Wissenschaft- lieber Kommunismus: Kolloquium zum Thema „Größe und Grenze des Werkes Immanuel Kants". Veran staltung aus Anlaß des 250. Geburts tages von Immanuel Kant am 16. Mai von 10 bis 17 Uhr, in der Alten Han- delsbörse. UZ Redaktionskollegium: Ina Ulbricht (Verantwortlicher Redakteur); , Roswitha John. Gudrun Schaufuß, Regina Mäurer (Redakteure); Dr. rer. nat. Wolfgang Dietzsch, Doz. Dr. rer. pol. Horry Grannich, Dr. phil. Günter Katsch, Gerhard Mathow, Dr. rer. pol. Korla Poerschke, Jochen Schlevolgt, Dr. phil. Wolfgang Weiler. Satz und Druckt LVZ-Druckerel „Hermann Duncker” III 18138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Anschrift der Redaktion: 701 Leipzig. Karl-Marx-Platz, Universitätshauptgebäude. PSF 920. Telefon: 719 2215. Bankkonto: 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig! Erscheint wöchentlich.
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