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Für die Wissenschait, die dem Sozialismus dient! t ezem stage? olgte anjik statt nisch Nord stitub glüc Jame.' Tar VI. A h al i der n ai* r ihr nkt. I einer risch . dab n vo* rgat t, vd te i iäufe i. un* eure .chba Ver ! afrt lerne* glei’ iltunl Unios beite* t de* agun‘ s be Veise Vo» nilito n hold ler kade rsitä y de viele* Abtei vot Säug' ösisd liehe* . 196* irachr id a) i U h mi Inst toret i die s fif ibsol IN o thi eruns kono- Kent 1 def Bei' Wirt Frit hem* iel ' rsucb rund' age lern“ üntef hem* Au seleg efäb , Ve- Ger hred Um e i* ‘sika .eh' aktib lant sehe* t ad • Er nthe‘ tilge* mati stiaf licht* i i I e r FDJ- raus’ olle* und Wet alyse stell* nter- tafts' ulein I hsel- heris atur [ Hör . 334 mlich ■ de ituts’ U NI VE RS ITATSZ EITU NG DER KARL MARX UNIVERSITÄT ORGAN DER SED PARTEILEITUNG 1 2 JAN 1963 7, Jahrgang, nr. 2 -Leipzig, 10. JANUAR 1963 preis 15/F Sächsische Landesbibkotsek ’ ? ■— '—■ — mnT nn Kybernetik kontra Kriminalität Seit« 4 Literatur- und Kunstdiskussion Seiten 5,6,8 Ökonomen helfen Kosten senken Maßstab. Foto: HFBS Es geht um die künstlerische Wahrheit G. L bar sein. 8888658188 Eine von zahlreichen Aussprachen vor dem VI. Parteitag war am Dienstag abend das Studentenforum mit den Ge nossen Hans-Joachim Böhme und Maria Saro, Delegierte des Parteitages, Hans Poerschke, Verwaltungsdirektor Jusek u. a. in der Marschnerstraße. Im Mittel punkt der lebhaften Debatte standen Fragen unserer ökonomischen Entwick lung sowie des Kampfes um die Durch setzung der friedlichen Koexistenz in Deutschland und im internationalen entbehren. Denn künstlerische Wahrheit kann nicht durch die Elemente bürgerlichen Kultur verfalls, bürgerlichen Geschmacks vermittelt werden. „Wenn die Kunst vom Leben losgeris sen ist, ist sie nicht geeignet, der Umgestal tung des Lebens zu dienen. Die geistige Waffe der sterbenden Klasse ist nicht in der Lage, die Kampfkraft der Klasse, die zum Siege schreitet, zu erhöhen; aus den Produkten des Zerfalls der alten Gesellschaft kann man nicht die Kultur der neuen Gesellschaft schaffen.“ (II- jitschow) Wo jedoch Künstler und Kunst- oder Litera turwissenschaftler dennoch diesen Anspruch geltend machen, liegen offenbar falsche Vor stellungen von der gesellschaftlichen Wahr heit, vom Sozialismus, Unkenntnis unseres Le bens zugrunde. „Es gibt eben manche Leute, die mit ihren Vorstellungen vom Ideal des Sozialismus in Konflikt kommen, weil sie den Weg des So zialismus nicht sehen" - sagte Walter Ulbricht auf der Leipziger Bezirksdelegiertenkonfe renz der SED - und die deshalb in die alte kleinbürgerliche Gesellschaftskritik zurückflie hen. Die Diskussion über unsere Gegenwarts kunst und Gegenwartsliteratur muß deshalb notwendigerweise mit der Klärung der Frage beginnen, welches unser Weg ist und welche Aufgaben unsere Literatur und Kunst bei der geistigen Formung der Menschen des soziali stischen Zeitalters haben Sie muß ausgehen von den Ideen des Sozialismus und der Politik der Arbeiterklasse. Auf dieser Grundlage wird auch eine Diskussion über neue, dem soziali stischen Inhalt entsprechende Formen frucht- Wie die sowjetische Kunst zum Kommunis mus, so strebt auch unsere Kunst sicher zum notwendigen Ziel, zum Sozialismus, Doch ha ben auch nicht diejenigen Bilder auf der Aus stellung Moskauer Künstler, die nach dem Ur teil der übergroßen Mehrzahl der Besucher ein abstoßendes Bild vom sowjetischen Menschen und seinem Leben geben, ein literarisches Ge genstück in Hacks’ „Die Sorgen und die Macht" — um nur eine Äußerung dieser Rich tung zu nennen? In der Tat, wer die Rede des Sekretärs der KPdSU L. F. Iljitschow auf dem Treffen der Führer der Partei und der Sowjetregierung mit Literatur- und Kunstschaffenden am 17. De zember aufmerksam gelesen hat, wird darin Antwort auf brennende Probleme der Diskus sionen gefunden haben, die auch in unserer Republik, auch an unserer Universität, beson ders unter den Wissenschaftlern und Studen ten der literatur- und kunstwissenschaftlichen Institute gegenwärtig geführt werden. Versuchen auch nicht einige von ihnen mit der Forderung nach „Weite" und „Vielfalt" un serer Literatur- und Kunstentwicklung auf die Alleinherrschaft subjektivistischen, formalen „Neuerertums" einzuengen, und wird nicht auch auf diese Weise der ideologischen Kon terbande der Bourgeoisie der Weg bereitet, die Unwahrheit über unser Leben, über den Sozialismus verbreitet? Gehen nicht auch einige von ihnen bei der Beurteilung von Kunstwerken fehl, indem sie allein die formalen Kategorien feinsinnig zer gliedern, ihren Blick aber nicht aufs Wesent liche, auf seine politische Konzeption, das heißt auf die künstlerische Wahrheit richten, ohne die jedes „Neuerertum" und jedes Ge rede von künstlerischer Freiheit ihren Sinn duktiven Maschinen, und zu deren opti- maler Auslastung übergeben. Sie wurden in kaum mehr als zwei Monaten von An gehörigen verschiedener Institute der Wifa zusammen mit den Angehörigen des Be triebes erarbeitet. Beide Arbeiten sind nicht schlechthin er füllte Verpflichtungen im Massenwettbe- werb zum VI. Parteitag, sondern zeugen davon, daß sich sowohl Natur- sowie Ge sellschaftswissenschaftler immer stärker den aktuellen Problemen des Kampfes um den wissenschaftlich-technischen Höchst stand in den Betrieben hinwenden. Das Gutachten der Wirtschaftswissen schaftler, dem viele Einzeluntersuchungen zugrunde liegen, gibt dem Druckmaschinen werk neben grundsätzlichen Hinweisen auch methodische Anleitungen für die Be rechnung des Nutzeffekts der Maschinen, die exakte Erfassung der Stillstände als Grundlage für ihre Beseitigung usw. Die Vorschläge, bei deren Verwirklichung die Wirtschaftswissenschaftler dem Betrieb helfen, werden dazu beitragen, die 70000 DM Kosten jährlich, dje gegenwärtig durch eine Cwa hr sechzigprozentige Auslastung der Aggregate bestehen, zu senken. Zur Auswertung der Untersuchungsergeb nisse wird in Kürze eine größere Beratung mit Vertretern des Betriebes, der betreffen den WB u. a. stattfinden. Den ersten Pu blikationen über die gesammelten Erkennt nisse (u. a. schrieb Dr. Hennig vom Institut für Rechnungswesen bereits einen Artikel in der „Finanzwirtschaft") sollen nach um fassenderen Untersuchungen zu diesem Thema weitere folgen. Andererseits wurden u. a. von Dr. Hen nig und Dr. Schmidt die gesammelten Er fahrungen auch den Studenten in den Vor lesungen über Rechnungswesen bzw. Tech nologie vermittelt. Ausgezeichnet hat sich, wie uns der Leiter der Arbeitsgruppe Dr. Reuß sagte, die Zu sammenarbeit der einzelnen Institute der Fakultät bei der raschen Bewältigung dieses komplexen Themas bewährt. Seiner Mei nung nach hätten die Industrieökonomen allein das Drei- bis Vierfache der tatsäch lich benötigten Zeit gebraucht. In unserer letzten Ausgabe konnten wir berichten, daß das Institut für Mineralogie und Petrographie eine wissenschaftliche okumentation über die Züchtung von Seignette-Kristallen an den VEB Funkwerk übergab, die den Betrieb helfen wird, den Höchststand auf diesem Gebiet zu erreichen. In den nächsten Tagen nun, noch vor dem Earteitag, werden Wissenschaftler der Wirt- shaftswissenschaftlichen Fakultät dem VEB Druckmaschinenwerk Leipzig ein etwa hundertseitiges Gutachten mit Vorschlägen Zur Vorbereitung und Durchführung von Investitionen, insbesondere bei hochpro- ERNENNUNGEN UND BERUFUNGEN Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen ernannte Dr. phil. habil. Manfred Kossok zum Do- Zenten für Allgemeine Geschichte der Neu- zeit an der Philosophischen Fakultät; Dr. med. habil. Georg Küchle» zum Do-, Zenten für das Fachgebiet Physiolog#a*g Dr. med. habil. Günter Naumann z Dozenten für das Fachgebiet Mikrobiologie; Dr. med. habil. Joachim Schmidt zum Dozenten für das Fachgebiet Mikrobiolo- gie an der Medizinischen Fakultät. Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen berief Dipl.-Journ. Charlotte Thielicke an das Institut für Marxismus-Leninismus und er nannte sie gleichzeitig zum Dozenten für Wissenschaftlichen Sozialismus. Arbeitsgemeinschaft der Wifa übergibt noch vor dem VI. Parteitag kurzfristig erarbeitetes Gutachten