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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 7.1963
- Erscheinungsdatum
- 1963
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196300009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19630000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19630000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 7.1963
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 4. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 25. April 1
- Ausgabe Nr. 17/18, 1. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 9. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 16. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 24. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 30. Mai 1
- Ausgabe Nr. 23, 6. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 27. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 5. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 19. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 1. August 1
- Ausgabe Nr. 31/32, 15. August 1
- Ausgabe Nr. 33/34, 5. September 1
- Ausgabe Nr. 35/36, 12. September 1
- Ausgabe Nr. 37, 19. September 1
- Ausgabe Nr. 38/39, 26. September 1
- Ausgabe Nr. 40, 3. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 42, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 43, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 44, 31. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 45, 7. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 47, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 48, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 49/50, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 51/52, 12. Dezember 1
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Band
Band 7.1963
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- Titel
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VERTEIDIGUNGEN 28. Juni, 14 Uhr, Herr D. I. Abdel- M a s s i h (Sudan), Thema: „Die Über windung des in der Republik Sudan re zipierten englischen Rechts als Teilauf gabe der nationalen Befreiungsbewe gung — untersucht in der imperialisti schen Periode von 1898 bis zur Erlan gung der Unabhängigkeit im Jahre 1956“, Juristenfakultät, Hörsaal 2. 26. Juni, Herr Dr. Ulrich Kühn, Thema der Habilitationsprobevorlesung: „Theologie als Gottesdienst“, Theolo gische Fakultät. 26. Juni, Herr Dr. Siegfried Wag ner, Thema der Habilitationsprobe vorlesung „Die Kundschaftergeschichten im Alten Testament“, Theologische Fa kultät. Donnerstag, 4. Juli. 15 Uhr, Frau Gisela Pawula, Thema:' „Die Notwendigkeit der politisch- ideologischen Führung der Sozialisti schen Einheitspartei Deutschlands in den LPG Typ III für die Entwicklung der innergenossenschaftlichen Demo kratie in den Jahren 1961 62. (Darge stellt am Beispiel des Landkreises Leipzig, speziell der LPG Typ III „Otto Krahmann“ Eythra), Franz-Meh ring-Institut VERANSTALTUNGEN Montag, den 1. Juli 1963, Abschlußver anstaltung des Marxistischen Kolloquiums im Studienjahr 1962/63. Es spricht: Herr Dr. Wimmer, stellvertretender Chef- 1 redakteur der Zeitschrift „Beiträge zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewe gung“, zum Thema „Geschichtswissenschaft und Politik“. 18 Uhr, Großer Hörsaal des Physiologischen Istituts, Leipzig C 1, Liebigstraße 27 Sonnabend, den 29. Juni 1963, 19.30 Uhr, Festsaal des alten Rathauses, Fünftes Uni versitätskonzert : A-cappella-Konzert.Madri- gale des 16. und 17. Jahrhunderts. Chor werke von Hanns Eisler, Heinz Krause-Graumnitz, Wilhelm W e i s s a n n , Benjamin Britten, Hugo Distler und Ernst P e e p i n g. Klavier werke von Joseph Haydn und Victor Bruns. Professor Amadeus Webersinke, der Leipziger Universitätschor. Leitung i. V. Christoph Schneider. Eintrittskarten zu 3 und 4 DM, Sekretariat des Universitätschors, Leipzig C 1, Univer sitätsstraße 3 bis 5 und an der Abendkasse. Aus der Universität Wifa-Studentenzirkel tagte Unter dem Thema: „Aufgaben der Ge werkschaften bei der Arbeit mit der Jugend" fand am 21. 6. eine Veranstaltung des Studentenzirkels des Instituts für Arbeitsökonomik statt, an dem außer Stu denten des dritten Studienjahres und Wis senschaftlern des Instituts, Produktions arbeiter und Gewerkschaftsfunktionäre des VEB Kugellagerfabrik teilnahmen. Im Mittelpunkt der Aussprache standen Fra gen des Vertrauens zur Jugend und zu den älteren Kollegen sowie die Rolle des Vor bilds bei der Erziehung. Gäste bei Agrarmeteorologen Im Rahmen des Kulturabkommens weil ten Doz. Dr. K. Prawdzic-Layman vom Agrarmeteorologischen Katheder der Landwirtschaftlichen Hochschule in Szcze cin (Polen) und Dr. F. Räkoczi, Wissen schaftlicher Assistent am Meteorologischen Institut der Universität in Budapest (U n - garn) am Institut für Agrarmeteorologie und am Agrarmeteorologischen Observa torium. Es wurden intensive wissenschaft liche Diskussionen geführt und die Be ziehungen zu den sozialistischen Ländern vertieft. Außerdem besuchte der Agrar meteorologe Dr. Scultetes von der Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Braunschweig-Völkerode, der durch Ver mittlung des Internationalen Büros der Landwirtschaftsausstellung in Leipzig weilte, das Institut für Agrarmeteorologie und das Agrarmeteorologische Observato rium sowie das Institut für Landschafts gestaltung. Die drei Wissenschaftler sprachen, sich anerkennend über die wissenschaftlichen Arbeiten und Einrichtungen dieser Institute der Karl-Marx-Universtiät aus. Herr Prof. Dr. Domingo V i 11 a m i 1 von der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Havanna weilte kürzlich als Gast an der Chirurgischen Tierklinik. Welt der Wissenschaft Kann Eis Goldfeld auftauen? Eis kann ewig gefrorenen Boden auf- tauen. Diese Hypothese haben sowjetische Glaziologen aufgestellt. Sie schlugen vor, einige hundert Quadratmeter einer gold haltigen Fläche in Ostsibirien bis zu einer Tiefe von sieben Meter mit Eis aufzu tauen. Das Vorkommen befindet sich im Bett eines seichten Flusses. Untersuchungen des Krebsgewebes Nach zweijähriger Forschungsarbeit ha ben die Wroclawer Wissenschaftler Profi Tadeusz Baranowski und Prof. Dr. Zyg munt Albert und eine Gruppe ihrer Mit arbeiter im Krebsgewebe der mensch lichen Niere das Auftreten des Enzyms Gammaglutamylopeptidase entdeckt. An schließend gelang es, dieses Enzym aus einer Rinderniere in reinem Zustand zu gewinnen und einige seiner Eigenschaften zu untersuchen. Universitätszeitung, 27. Juni 1963, Seite 2 Gast unserer Universität Kommunique der 27. Sitzung der Universitäts-Parteileitung Am 15. 6. 1963 führte die UPL ihre 27. Sitzung mit folgender Tagesordnung durch: 1. Die Veränderung der Ausbildung und Erziehung der Studenten der Karl-Marx- Universität. 2. Kaderfragen. Zum ersten Punkt referierten: Genosse Prof. Dr. Möhle, Prorektor für Studienangelegenheiten, über „Probleme und Stand der Veränderung der Ausbil dung der Studenten und die Erhöhung des erzieherischen Einflusses des Lehrkörpers auf die Studenten“ und Genosse Günter Schneider. Erster Sekretär - der FDJ-Kreis- leitung, über „Die Aufgaben der FDJ an der Karl-Marx-Universität in Auswertung des VII. Parlaments“. Das Schlußwort zur Diskussion hielt Genosse Hans-Joachim Bööhme, Sekretär der UPL. Das wichtigste Ergebnis des ersten Plan abschnittes in der Entwicklung des wissen schaftlichen Nachwuchses besteht darin, daß in fast allen Bereichen der Universi tät bei den wissenschaftlichen Arbeiten der Nachwuchskräfte ein Qualitätsanstieg spürbar ist und daß überall konse quenter als bisher um den termingerechten Abschluß der Promotionen und Habilitatio nen gerungen wird. Bis zum 31. 5. 1963 wurden aus dem Jah resplan 1963 21 Prozent der Promotionen und .20,3 Prozent der Habilitationen abge schlossen. Außerdem wurden bis zum glei chen Zeitpunkt elf Prozent der vorgesehe nen Dissertationen und 18,7 Prozent Habi litationen bei den Fakultäten eingereicht. Verglichen mit dem Vorjahr liegen wir im Erfüllungsstand etwa, auf gleicher Höhe. (Die diesjährigen Planzahlen liegen höher als im Jähre 1962.) Die seit längerem erfolgte Orientierung auf die Bearbeitung von, Themen, die für die Lösung, unserer volkswirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Auf gaben unmittelbaren Nutzen haben, hat in Auswertung des VI. Parteitages der SED neue Impulse erhalten. In Übereinstim mung mit Betreuern konnte, in einigen Fällen eine Umstellung der Themen auf aktuelle Probleme erreicht werden. Obwohl im April zum ersten Mal zwei Nachwuchswissenschaftler (Dr. Poeggel und Dr. Wagner — Juristenfakultät) ihre gemeinsame Habilitation erfolgreich ver teidigten und auch insgesamt mehr An strengungen unternommen werden, um die Vorteile der sozialistischen Gemeinschafts- Die UPL verabschiedete den Genossen Hans Poerschke, bisheriger Erster Se kretär der FD J-Kreisleitung der Karl- Marx-Universität, der seine neue Tätigkeit im Zentralrat der FDJ aufnimmt, dankte ihm für die geleistete Arbeit und wünschte ihm viel Erfolg in seiner neuen Funktion. Die Genossin Elfriede Heidenreich, Ausbildungsleiterin im Klinikum, und der Genosse Günter Schneider, Erster Se kretär der FDJ-Kreisleitung, wurden als Mitglieder der UPL kooptiert. In der 26 Sitzung der UPL wurde dem Ausscheiden der Genossin Annemarie Baer. Studentin am Mathematischen Institut, auf Grund des Abschlusses ihres Studiums zu gestimmt. Genosse Helmut Hirsch, Stu dent am Physikalischen Institut, wurde als Mitglied der UPL kooptiert. arbeit, vor allem durch enge Verbindung zu Produktionsbetrieben und gesellschaft lichen Einrichtungen zu nutzen, sind wir auf diesem Gebiet noch nicht in erforder lichem Maße vorangekommen. Die Fakultäten sollten bei der Erarbei tung, des Planes der Promotionen und Ha bilitationen für 1964 den Habilitationen besonderes Augenmerk schenken. Es muß eine Orientierung auf die Forschungs- und Lehrschwerpunkte der Karl-Marx-Univer sität erfolgen, in denen in den nächsten Jahren habilitierte Kader beispielsweise durch ausscheidende Professoren benötigt werden. In diesem Sinne soll die jetzige Plandiskussion über den Zeitraum eines Jahres hinausgehen. Neben der weiteren Erhöhung des wissenschaftlichen Niveaus geht es bei den Promotionen nach wie vor um die Sicherung des fristgemäßen Ab schlusses. Trotz vieler Erfolge in dieser Hinsicht haben wir noch immer, besonders von der Mathematisch-Naturwissenschaft lichen Fakultät, Anträge auf Verlängerung der Assistenz vorliegen. Bei der Planung für 1964 müssen im Interesse der volks wirtschaftlichen Gesamtplanung alle not wendigen Voraussetzungen für den ter mingerechten Abschluß der Promotionen geschaffen werden, damit wir nichtwieder wie in diesem Jahr in einigen Bereichen beim Einsatz von Absolventen in ernst hafte Schwierigkeiten geraten, weil die vorgesehenen Planstellungen nicht recht zeitig frei geworden sind. Für Planschuld ner kann es in der Regel keine Verlänge rungen mehr geben. Sie müssen dann ex tern promovieren. Prof. Dr. Alencastre, Brasilien Prof. Dr. Alencastre ist Wirtschafts berater am Ministerium für Industrie und Handel. Brasilien, und am Afro-asiati- schen Institut in Rio de Janeiro tätig. Er weilt auf Einladung der Deutsch-Latein amerikanischen Gesellschaft, eine — wie er betonte — in Brasilien sehr bekannte Gesellschaft, in der DDR. An einer Reihe von Hochschulen der DDR hatte Prof. Alencastre Kollo quien und Vorlesungen über Probleme der Wirtschaft und der Außenpolitik Brasi liens gehalten. An unserer Universität sprach er auf Einladung des Humboldt- Kreises über den Dreijahresplan und die Außenpolitik Brasiliens und zur Frage der imperialistischen Fälschung des Ge schichtsbildes Brasiliens. „Die Imperiali sten sind bestrebt“, erklärte Prof. Alen castre in einem Gespräch mit der „Universitätszeitung“, „ihre Politik durch entsprechende Theorien auf dem Gebiet der Geschichte, der Wirtschaft, der Sozio logie usw. zu stützen. Diese Theorien stellen ein Fälschung dar und müssen widerlegt werden. So gibt es beispiels weise die These, daß die Portugiesen erst eine brasilianische Kultur geschaffen hätten. Es ist mein Anliegen, diesen Fäl schungen entgegenzuwirken und so ein Sandkörnchen zum nationalen Befreiungs kampf beizutragen.“ Über seine Eindrücke in der DDR und an unserer Universität befragt, äußerte Prof. Alencastre, daß er einen aus gezeichneten Eindruck gewonnen habe. „Es ist ein Staat, der mit allen Schwierig keiten fertig werden wird.“ Er sehe in der DDR das Vorbild für ein künftiges Deutschland ohne brutalen Militarismus, für ein Deutschland, das an die guten Traditionen des Humanismus und des So zialismus anknüpft. Er sei davon über zeugt, daß der DDR die Zukunft gehöre. „Westdeutschland ist dazu zurückge kehrt, seine wirtschaftliche Entwicklung auf Expansion aufzubauen, und um diese Ambitionen zu verwirklichen, wendet es die gleichen Methoden wie das Hitlerre gime an. Wenn man die Wirtschaftspoli tik Deutschlands von 1933 bis 1939 mit der westdeutschen Politik vergleicht, so Fackelzug der fugend Mit einem Fackelzug und einer Kund gebung auf dem Markt wird die Leipziger Jugend am Sonnabend, dem 29. Juni, den Vorabend des Geburtstages ihres großen Freundes und Förderers, des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR und Ersten Sekre tärs des ZK der SED, Genossen Walter Ulbricht, begehen. Die Studenten der Karl- Marx-Universität werden durch ihre Teil nahme an der Demonstration ihre Verbun denheit mit der Partei der Arbeiterklasse und ihre Bereitschaft, die im Studium ge stellten Aufgaben zu erfüllen, bekunden. Treffpunkt zum Fackelzug: 20.15 Uhr, Straße des 18. Oktober, Spitze Philipp- Rosenthal-Straße (Bayrischer Bahnhof). Keine Verlängerung für „Planschuldner“ Die weitere Förderung des wissenschaftlichen Nach wüchse? spielt in der Plandiskus sion für 1964 eine bedeutende Rolle. Unter Beachtung der Hinweise des VI. Partei tages über die Entwicklung der einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen und in Aus wertung der in der Plandirektive des Staatssekretariats erfolgten Orientierung auf die Schwerpunkte in einigen Fachrichtungen gilt es, Nachwuchskräfte mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, mit modernsten Methoden der wissenschaftlichen Arbeit auszurüsten. Vor allem kommt es darauf an, im neuen Plan konkrete Maßnah men zur Vertiefung der Praxisverbindungen und zur Beteiligung der Nachwuchskräfte an der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit festzulegen. Neue Universitäts-Gewerkschaftsleitung Prof. Dr. Müller Prof, Dr. Wagner Dr. habil. Günther Werner Lehmann Auf der Delegiertenkonferenz der Ge werkschaft Wissenschaft an der Karl-Marx- Universität wurde die neue Universitäts- Gewerkschaftsleitung und ihr Sekretariat gewählt. Die UGL wählte erneut zum Vorsitzen den den Kollegen Prof. Dr. habil. Gerhard Müller, Leiter der Abteilung Politische Ökonomie des Fran-Mehring-Instituts, zu ehrenamtlichen stellvertretenden Vorsitzen den die Kollegen Prof. Dr. habil. Günter Wagner, Direktor des Pharmazeutischen Instituts und Dozent Dr. habil. Rigobert Günther, Leiter der Abteilung Allge meine Geschichte des Altertums am In stitut für Allgemeine Geschichte. In die Funktion des hauptamtlichen stellvertreten den Vorsitzenden Wurde erneut Kollege Werner Lehma h n, Lehrer, berufen. Als Mitglieder des Sekretariats der Uni versitäts-Gewerkschaftsleitung wurden des weiteren gewählt: Kollege Karl-Friedrich Fischer, Refe rent für Ausländerbetreuung Prorektorat für Studienangelegenheiten, Kollegin Theo Möbius, hauptamtliche Mitarbeiterin der UGL, Kollege Harry Möller; hauptamtlicher Mitarbeiter der UGL, Kollege Willi Penzel, hauptamtlicher stellv. Vorsitzender der FGL der Medizini schen Fakultät, Kollege Gerhard Wäsch, Aspirant am/ Institut für Pädagogik. Die weiteren Mitglieder der Universitäts- Gewerkschaftsleitung sind: Kollege Dozent Dr. habil. Helmut Bernt, Leiter der Abteilung Planung und Statistik, Kollegin Hilma Eicha rdt, Köchin im Heim der Freundschaft, Kollegin Ilse Engelhardt, lei tende MTA am Institut für Mikrobiologie, Kollege Dozent Dr. habil Josef Enz mann, Leiter der Abteilung Acker- und Pflanzenbau am Institut für tropische und subtropische Landwirtschaft, Kollegin Dr. Ursula Förster, Dozentin am Herder-Institut, Kollege Hardi Fritzsche, wissen schaftlicher Assistent an der Medizinischen Tierklinik, Kollegin Maria Henniger, Näherin im Klinikum der Karl-Marx-Universität, Kollege Prof. Dr. habil. Martin Herbst, Direktor der Klinik für Herz- und Gefäß chirurgie, Kollegin Erika H o r m e ß , Hilfsschwester in der Chirurgischen Klinik, Kollege Herbert Kaesehagen, Lei ter der Abteilung Haushalt, Kollege Heinz Kaletta; Leiter der Versuchsstation Oberholz, Kollegin Elli Knaut, hauptamtliche Kassiererin der UGL, Kollege Kurt Kunze, Leiter der Abteii- lung Wohnraumlenkung, Kollege Prof. Dr. habil. Robert Lauter ¬ bach, Direktor des Instituts für Geophy sikalische Erkundung, Kollege Dr. Armin Meisel, Oberassi stent am Physikalisch-Chemischen Institut, Kollege Dozent Dr. nabil. Günter M i - c h e I , Oberassistent am Veterinär-Anato mischen Institut, Kollege Dr. Herbert Mühl, Arzt an der Medizinischen Klinik, Kollegin Ilse Müller, Sekretärin im Prorektorat für Forschungsangelegenheiten, Kollege Heinz . R e i n h a r d t , Stellver treter des Meisters im Kesselhaus der be triebstechnischen Abteilung der Medizini schen Fakultät, Kollege Dozent Dr. habil, Wilfried Rom mel, Dozent an der Geburtshilflichen Tierklinik, Kollegin Eleonore Sander, leitende Schwester in der Ambulanz der Frauenkli nik, Kollege Fritz S t a n d te , Leiter des Bil dungszentrums, Kollege Heinz Süße, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pädagogik, Kollegin Dr. Käthe Thielemann, Lektor in der Abteilung Sprachunterricht. Kollege Dr. Dieter Zschoge, Dozent (W) am Institut für Arbeitsökonomik, Kollege Rolf Schulze, wissenschaft licher Assistent am Institut für literarische Publizistik und Stilistik. B’TT muß man feststellen, daß es keine Un terschiede gibt. Ziel einer solchen Politik ist eindeutig der Krieg." Eine Analyse der Wirtschaft der beiden deutschen Staaten ergäbe, daß sich für die DDR eindeutig die bessere Entwicklung Voraussagen lasse. „Was mich glücklich gemacht hat, ist, daß viele Professoren und Studenten gro ßes Interesse für die lateinamerikanischen Probleme zeigen. Überrascht war ich von der großen Toleranz gegenüber bürger lichen Wissenschaftlern. Diese Wissen schaftler können glücklich sein, hier wir ken zu können. Ich habe gerade das Gegenteil von dem angetroffen, was man in Brasilien von der DDR glaubt. In einem Buch sowie in Artikeln und Vor lesungen werde ich nach meiner Rück kehr nach Brasilien meinen Besuch in der DDR. der ohne Zweifel zur Festigung der Kontakte beigetragen hat, auswerten. Bei einem späteren Besuch möchte ich e‘ ne Reihe Probleme noch gründlicher unter suchen.“ ANDERSWO Dresden: Auf ihre Komplexpraktika bereiten sich gegenwärtig mehr als 800 Studenten der Technischen Universität Dresden — zum überwiegenden Teile Kommilitonen aus dem achten Semester — vor. Dia Zahl der studentischen Komplexbrigaden, die Mitte Jul) ihr mehrwöchiges Praktikum begin- nen, ist in diesem Jahr nahezu doppelt so groß wie 1962. Halle: Ein methodisch-technisches Kabinett, in der Abteilung Sprachunterricht - wurde an der Martin-Luther-Universität eingerichtet Dieses Kabinett, in dem die Studenten ihre Sprachkenntnisse in Russisch, Englisch- Französisch und anderen Sprachen durch Abhören und Besprechen von Tonbändern vervollkommnen oder ihre Aussprache kontrollieren können, entstand auf Anre gung einer Moskauer Dolmetscherin. Konferenzen, Theorie lieh ist. Berlin: Von der Arbeitsstele für mathematische und angewandte Linguistik und automal 1 ' sehe Übersetzung der Deutschen Akade mie der Wissenschaften zu Berlin ist eine Serie von Experimenten der automatische 11 Übersetzung englischer Fachtexte ins Deui sehe abgeschlossen worden. Leitinstitut verantwortlich zeichnete, auch in der Tätigkeit der Arbeitsgruppe'.' die den detaillierten Studienplan ausarbß teten, erfolgreich gewesen. Zweitens m,, man hier das-ständige kontinuierliche Za sammenführen von Wissenschaftlern ude Praktikern hervorheben. Dadurch wufh gesichert, daß wir uns auf die von d6 Praxis aufgeworfenen Probleme konze. trierten, Umwege in der Forschung ve mieden und das Interesse der Praktiker ! die an der Fakultät erzielten Ergebnis-’ stieg, was für eine schnelle Anwendu> der Forschungsergebnisse nicht unerhe Prof. Dr. Rödel: Zwei Dinge sind es. di natürlich auch früher schon praktizien wurden. Wir haben uns um eine höhe 1 Kollektivität, um die echte sozialistisd 1 Gemeinschaftsarbeit aller Institute und 30 reiche gekümmert. Das ist sowohl bei dn Vorbereitung unserer wissenschaftlicer lzei, für die das Institut S und Praxis der Pressearbeit a als Ökonomie, Technik und Naturwissenschaften (Fortsetzung von Seite 1) Auf diesem Wege soll erreicht werden daß jeder Absolvent der Fakultät in enge Verbindung zur journalistischen Pras ausgebildet wird und so imstande ist, eine Betriebszeitung, einen Betriebsfunk ode ein fest umrissenes Arbeitsgebiet in eine Kreiszeitung oder innerhalb einer Abtel. lung der Tagespresse bzw. anderer journ listischer Institutionen selbständig zu be wältigen. UZ: Über die beiden wissenschaftliche 1 ' Konferenzen, die die Fakultät für Joura listik in den letzten Monaten mit guten. Erfolg durchgeführt hat, wurde in da ..Universitätszeitung“ bereits berichtt Was schätzt der Fakultätsrat methodisch für die Plandiskussion 1964 als besonden wesentlich ein?
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