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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 8.1964
- Erscheinungsdatum
- 1964
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196400001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19640000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19640000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 8.1964
-
- Ausgabe Nr. 1/2, 9. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 23. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 30. Januar 1
- Ausgabe Nr. 6, 6. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 13. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 20. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 27. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 5. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 12. März 1
- Ausgabe Nr. 12/13, 19. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 2. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 9. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 16. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 23. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 30. April 1
- Ausgabe Nr. 19, 14. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 21. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 28. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 4. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 18. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 25. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 2. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 9. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 16. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 23. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 30. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 6. August 1
- Ausgabe Nr. 33, 13. August 1
- Ausgabe Nr. 33, 20. August 1
- Ausgabe Nr. 34, 3. September 1
- Ausgabe Nr. 35-38, 24. September 1
- Ausgabe Nr. 39, 2. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 8. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 42, 22. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 43, 29. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 44, 5. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 19. November 1
- Ausgabe Nr. 47/48, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 49, 3. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 50/51, 10. Dezember 1
-
Band
Band 8.1964
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- Titel
- Universitätszeitung
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Einer, der mit der Republik wuchs (Fortsetzung von Seite 1) den Prorektor unserer Universität praxis verbundene Ausbildung der Studierenden heißt. Und so gilt seine besondere Auf merksamkeit der Entwicklung der Kom plexpraktika. Noch mehr aber ist es sein Anliegen, die Studenten zu allseitig ge bildeten sozialistischen Fachleuten zu erziehen. Sozialistische Studentengruppen entstanden an der Universität, als die Bitterfelder Brigade das Beispiel gab. Allseitigkeit durch enge Verbindung zum Leben, unter diesem Aspekt betrachtet und erfüllt Prof. Dr. Möhle auch seine gesellschaftlichen Aufgaben als Stadtver ordneter, als ehrenamtlicher Stadtrat, als Leiter einer Abgeordnetengruppe in Leipzig-Südost. Mit dem Wachstum der Republik in den vergangenen 15 Jahren stieg auch ihr internationales Ansehen. Davon konnte sich Prof. Möhle auf seinen zahlreichen Auslandsreisen überzeugen. 1962 leitete er die erste Wissenschaftlerdelegation der DDR nach Lateinamerika. In 30 Vorträ gen hörten durch Prof. Dr. Möhle, Prof. Dr. Kossok und Dr. Mehnert über 4000 interessierte Zuhörer in Kolumbien, Bra silien und Ekuador zum ersten Male von der Entwicklung des Hochschulwesens in unserer Republik. Die Reise erhielt ihren besonderen Akzent durch den offiziellen Empfang der DDR-Wissenschaftler bei dem Erziehungsminister Brasiliens und Kolumbiens. Spricht Prof. Möhle von sei nen Besuchen im sozialistischen Ausland, betont er immer wieder den überaus herzlichen Empfang, der ihm als Bürger der DDR in der CSSR, in der Volksrepu blik Polen, Ungarn und Bulgarien zuteil wurde. Fragt man Prof. Dr. Möhle, wie es ihm gelingt, seinen vielfältigen Aufgaben ge recht zu werden, so betont er neben einer für ihn lebensnotwendigen Beziehung zur Praxis die zuverlässige Mitarbeit und Unterstützung durch die Gemeinschaften seiner Aufgabenbereiche. Dieses enge Wechselverhältnis macht ihm die Arbeit zur Freude. Wenn die Republik ihren 15. Jahrestag begeht, wird er für Prorektor Prof. Dr. Möhle ein Tag der persönlichen Bilanz sein: Entwicklung eines Menschen, der mit der Republik wuchs. Neuer Rahmenzeitplan für das Studienjahr 1964/65 Das Studienjahr beginnt am 1. Septem ber 1964 und endet am 28. August 1965. a) Lager zur Vorbereitung des Studien jahres: 1. 9. bis 14. 9. 1964 b) Vorbereitung Landeinsatz: 15. 9. bis 16./17. 9. 1964. c) Landeinsatz: 17.718. 9. bis 8./9. 10. 1964 (21 Arbeitstage) d) Herbstsemester 1. Teil: 12. 10. bis 19. 12. 1964 ' feierliche Immatrikulation (1. Studien jahr): 19. 10. 1964 e) Vorlesungspause: 21. 12. 1964 bis 2. 1. 1965 # Herbstsemester 2. Teil: 4. 1. bis 30. 1. 1965 g) Berufspraktikum: 1. 2. bis 13. 3. 1965 h) Frühjahrssemester: 15. 3. bis 26. 6.1965 (Unterbrechungen: 16. 4. bis 20. 4. 1965 — Ostern; 5. 6. bis 8. 6. 1965 — Pfing sten) Vorlesungsende für Staatsexamensjahre: 29. 5. 1965 i) Prüfungsabschnitt: 28. 6. bis 11. 7.1965 k) Lager - für vormilitärische Ausbildung, Einsätze u. ä.: 12. 7. bis 31. 7. 1965 1) Hochschulferien: 1. 8. bis 28. 8. 1965 Bemerkungen: 1. Folgende Semester/Studienjahre neh men nicht am Ernteeinsatz teil: 5. Stu dienjahr Mathematik, Wirtschafts-Mathe matik, Physik, Chemie, Pharmazie, Biolo gie, Geophysik, Meteorologie; 3. bis 5. Stu dienjahr Veterinärmedizin; 1. bis 5. Stu dienjahr Landwirtschaft; 3. und 6. Stu dienjahr Humanmedizin; 3., 5. und 6. Stu- dienjahr Zahnmedizin; 3. Studienjahr Journalistik: 4. Studienjahr Lehrerstuden ten (4jährige Ausbildung). ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Akademische Konzerte 1964/65 Moderne Naturwissenschaft und Atheismus UZ 33 64, Seite 2 Johann Battista Pergolesi — La serva padrona (Die Magd als Herrin) Anrechte für die Akademischen Kon zerte 1964/65 sind zum Preis von 15 MDN, 12 MDN, 10,50 MDN und 9 MDN einzeln oder in Sammelbestellung beim Orchester- Sekretariat Leipzig C 1, Ritterstraße 14 (Telefon 2 07 70) erhältlich. Spielzeitbeginn vor vollem Haus Nach der Sommerpause öffneten sich am Sonntag, dem 16. August, in allen Häusern der Leipziger Theater wieder die Vor hänge. Mozarts „Zauberflöte“, neu im Spielplan der Leipziger Oper, Offenbachs bezaubernd von Erhard Fischer in Szene gesetzte Operette „Die Banditen“, Goethes „Faust I“ in der Inszenierung von Prof. Karl Kayser und Molires „George Dan- din“ gaben der Spielzeit 1964/65 den Auf takt. Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“, „Die Reise um die Erde in 80 Tagen“, Brechts „Dreigroschenoper“, die im Juni erst herausgekommene Operette „Diana“ von Millöcker, „Der Bettelstudent“ vom gleichen Komponisten, Werner Egks Ballett „Abraxas“, „Die Meistersinger von Nürnberg“, „Tannhäuser“ sind u. a. Vor stellungen der ersten Wochen der neuen Spielzeit. Unter diesem Titel ist kürzlich im VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften Ber lin ein von Prof. Dr. Olof Klohr, Leiter des Lehrstuhls „Wissenschaftlicher Atheis mus“ an der Friedrich-Schiller-Universi tät Jena, herausgegebener interessanter Sammelband erschienen. Obwohl der Text des Buches auf Materialien der internatio nalen Konferenz „Moderne Naturwissen schaft und Atheismus“, die vom 5. bis 7. Dezember 1963 in Jena stattfand, be ruht, ist der Protokollcharakter weit- gehendst aufgehoben worden. Dem Her ausgeber und den Autoren ist es zu ver danken, die Vielzahl der wissenschaftlichen Beiträge zu einer in sich geschlossenen Thematik geformt zu haben. In dem Buch wird eine — wenn auch nicht abschließende — Bilanz gezogen und nachgewiesen, daß „moderne Naturwissen- schaft und christlicher Glaube unverein bar sind und sich nicht, sei es in welcher Form auch immer, harmonisieren lassen; ... daß die Naturwissenschaft zu materia listisch-atheistischen Konsequenzen führt, die für einen Gott keinen Raum lassen“ (S. 9). „Wenn wir uns in diesem Zusam menhang an den christlichen Leser wen den. so deshalb“, schreiben die Autoren, „weil wir von ihm erhoffen, daß er uns ehrliches Bemühen um sachliche Klärung konzedieren möge... Der marxistische Atheist lebt tagtäglich neben dem onrist- liehen Gläubigen, er teilt mit ihm die Freuden und auch die Schwierigkeiten des gemeinsamen sozialistischen Aufbau werkes. Diese Gemeinschaft kann auch durch weltanschauliche Gegensätze nicht aufgehoben werden. Für den Marxisten ist diese Einstellung nicht, wie manche Geg ner des Sozialismus behaupten, eine ,tak tische Variante“, sondern eine Einsicht in unabdingbare geschichtliche Erfordernisse. Dabei gebietet das Zusammenleben, in je der Hinsicht Ehrlichkeit und Offenheit“ (S. 10). Unter diesem Gesichtspunkt gesehen, dürfte das vorliegende Buch das Interesse sowohl des marxistischen Atheisten als auch des Christen finden. Den Ausgangspunkt der Arbeit bildet die Frage, welche Rolle der Atheismus im naturwissenschaftlichen Denken spielte. Beginnend mit Galilei und Newton wird nachgewiesen, daß die Naturforschung auf der Grundlage der Beobachtung, des Experiments und der Anerkennung stren ger Naturgesetze usw. sich von der Theo logie befreite und ihrem Wesen nach zu tiefst materialistisch-atheistisch war und ist. Von diesem Standpunkt aus wird dann die Stellung der heutigen christlichen Kirche zur Naturwissenschaft in Vergan genheit und Gegenwart analysiert. In die sem Zusammenhang ist besonders wert voll, daß die Position der evangelischen, katholischen und russisch-orthodoxen Theologie und Kirche zur modernen Na turwissenschaft sehr differenziert behan delt wird. Dadurch erhält der interessierte Leser einen relativ guten Überblick über die Stellung der heutigen Theologie zur modernen Naturwissenschaft. Im Hauptteil der Arbeit findet der Le ser eine interessante und relativ neue ma- terialistisch-atheistische Interpretation der mathematisch-physikalischen Weltmodelle auf der Grundlage des derzeitigen Standes der modernen Naturwissenschaften in Auseinandersetzung mit der neothomisti- sehen Theologie und Philosophie. Folgerichtig wird dazu das Problem der Endlichkeit und Unendlichkeit in ideenreicher Form unter dem Blickpunkt dessen, was die moderne Kosmologie und Kosmogonie dazu zu sagen imstande ist, behandelt. (Raum — zeitliche Interpreta tion des Hertzsprung-Russel-Diagramms) Dieses Buch wendet sich an alle philo sophisch Interessierten, insbesondere an die im Grundlagenstudium Tätigen, dar über hinaus an Naturwissenschaftler (Phy siker, Mathematiker, Biologen. Physiolo gen u. a.) und natürlich an alle inter essierten Studenten. Dr. Georg Harder DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Günter Eippeld (verantwortlicher Redakteur)) Jürgen Grubitzsch, Roll Möbius (Redakteure)) Dr. jur. habil. Richard Hähnert, Hans-Dieter Huster, Dr. med. Werner Lehmann, Gerhard Mathow, Karla Poerschke, Karl-Hetnz Röhr» Walter Sandring. Wolfgang Weller. Veröfentlicht unter der Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. — Erscheint wöchentlich. — Anschrift der Redaktion: Leipzig C 1» Ritter* Straße 26) Fernrut 79 71. Sekretariat Apparat 8M. Bankkonto 513 608 bei der Stadt- und Kreis sparkasse Leipzig. - Druck: EVZ-Druckerel „Hermann Duncker" m 18 138. Leipzig C 1» Peterssteinweg 19. — Bestellungen nimmt jedes Postamt entgegen Dekan aus Ghana zu Gast bei uns Gesamtbe- zum 20. in den werden. 9. 1964 täglich von 9 Räumen des Instituts bis 16 Uhr eingesehen Ausstellung „20 Jahre befreites Rumänien" Anläßlich des 20. Jahrestages der Be freiung Rumäniens vom Faschismus ver anstaltet das Romanische Institut eine kleine Ausstellung, die unter dem Motto „20 Jahre befreites Rumänien“ an Hand von Fotografien und Büchern einen Ein blick in das Leben der Rumänischen Volksrepublik und die Erfolge beim Auf bau des Sozialismus geben soll. Die Aus stellung kann in der Zeit vom 24. 8. bis Bestand der UB reicht von Leipzig bis Halle 1 841 014 Bände betrug der 28. August 1964, 16 Uhr c. t„ Herr Dietmar Singer. Thema: „Beiträge zur Synthese und Spaltung von 2,4-Dioxo- dihydro-l,3-benzoxazinen und deren Thio derivaten“. Hörsaal des Pharmazeutischen Instituts. stand der Universitätsbibliothek am 31. Dezember 1963. Diese Bände aneinan dergereiht ergeben die staatliche Strecke von 38 630 Metern! Unter diesen Zahlen Vom Akademischen Orchester wurde uns der Programmentwurf für die Spiel zeit 1964/65 mit dem Hinweis übermittelt, daß dieser Entwurf als Diskussionsgrund lage dienen soll: I. .Anrechtskonzert: Dienstag, den 20. Oktober 1964, 20 Uhr, Kongreßhalle; Solist: Siegfried Gizycki, Horn (Leip zig) Max Butting — Serenade (Geburtstags musik) op. 107 (Erstaufführung) Richard Strauß — Konzert Es-Dur für Waldhorn und Orchester op, 11 2690 Inkunabeln (Früh- tionen usw. Konzert a-Moll Symphonie I. 15. Jahres- Wolfgang Amadeus Mozart C-Dur für Flöte und Harfe verbergen sich neben 652 483 Bänden Hochschul- und Schulschriften — Disserta- ster KV 299 Johannes Brahms c-Moll, op. 68 Sonderkonzert anläßlich des — Konzert mit Orche- führung) Robert Schumann Ludwig van Beethoven — Symphonie Nr. 8. F-Dur, op. 93 II. Anrechtskonzert: Dienstag, den 1. De zember 1964, 20 Uhr, Kongreßhalle; Solist: Günter K o o t z , Klavier (Leipzig) Paul Dessau — Divertimento (Erstauf- Dmitrij Kabalewski „Romeo und Julia“ Musik zu tages der Deutschen Demokratischen Re- publik: Dienstag, den 6. Oktober 1964, 20 Uhr, Kongreßhalle; Solist: Günter K o o t z, Klavier (Leipzig) Ottmar Gerster — Festliche Musik drucke vor 1500) und 8600 Handschriften und Autographen! Zum Vergleich hier der Bestand des Jahres 1949: 1558 523 Bände. Die Universitätsbibliothek steht mit rund 900 Tauschpartnern in Verbindung und hat 1963 10 419 bibliographische Ein heiten erhalten. Als Vergleichszahl sei an gegeben, daß im gleichen Jahr durch Kauf 7499 bibliographische Einheiten ein gingen. Laufend erhält die Universitäts bibliothek durch Tausch 1900 Zeitschrif ten. Außerdem empfängt die UB die Tauschgaben der Sächsischen Akademie der Wissenschaften als Dauerleihgaben. Die Sächsische Akademie steht mit rund 400 Tauschpartnern in Verbindung. 1963 hatte die UB 4130 eingeschriebene Benutzer, 184 davon bilden Institutionen und Institute, so daß also die tatsächliche Benutzerzahl beträchtlich höher liegt. Diese Benutzer, unter denen 157 Hoch schullehrer, 266 Assistenten und Aspiran ten und 2312 Studenten sind, entliehen 1963 in der Ortsleihe 45 323 Bände und benutzten im Lesesaal 40 350 Bände. Nach auswärts wurden über Fernleihe an 560 Bibliotheken 18 376 Bände verliehen. Im gleichen Jahr wurden für unsere Leser aus 894 auswärtigen Bibliotheken 13 881 Bände entliehen. Darüber hinaus dürfte noch von Inter esse sein, daß die Mitarbeiter der UB 1963 1237 bibliothekarische Auskünfte erteil ten und daß der Zentralkatalog des Be zirkes Leipzig, der in der UB geführt wird, am 31. Dezember 1963 284 553 Titel von 212 mitarbeitenden Bibliotheken ent hielt. für Klavier und Orchester op. 54 Wolfgang Amadeus Mozart — Sympho ¬ nie g-Moll KV 550 III. Anrechtskonzert: Dienstag, den 19. Januar 1965, 20 Uhr, Kongreßhalle; Solist: Siegfried Stöckigt, Klavier (Berlin) Fritz Geißler — Sinfonietta giocosa Carl Maria von Weber — Konzertstück f-Moll für Klavier und Orchester op. 79 Edvard Elgar — Pomp and Circumstan- ces (Festlicher Marsch) Nr. 1, D-Dur Igor Strawinsky — Zirkuspolka für einen jungen Elefanten Georges Gershwin — Rhapsody in blue IV. Anrechtskonzert: Dienstag, den 27. April 1965, 20 Uhr, Kongreßhalle; Gastspiel eines ausländischen Studenten sinfonieorchesters V. Anrechtskonzert: Dienstag, den 25. Mai 1965, 20 Uhr, Kongreßhalle; Soli sten: Karl-Heinz Pass in, Flöte (Leip zig); Elisabeth Unger, Harfe (Leipzig) Siegfried Köhler — Sinfonie der Ju ¬ gend (Uraufführung) Suite Konzert Sinfonie Nr. 6 (Le Konzert d-Moll für Violine und Oboe BWV 1060 vier (Berlin) Dmitrij Schostakowitsch rung) Joseph Haydn — G-Dur (Oxford) II. Kammerkonzert: Melchior Franck — Intrada für Bläser Wolfgang Amadeus Mozart — Diverti mento Es-Dur KV 252 aus der Musik zu dem Film „Das un vergeßliche Jahi’ 1919“ op. 89 Nr. 3 c-Moll für Klavier und Orchester op. 37 Johann Cilensek — I. Symphonie I. Kammerkonzert: Wolfgang Amadeus Mozart — Sinfonie Nr. 1 Es-Dur KV 16 Hansgeorg Mühe — Concertino für Kla vier und Kammerorchester (Urauffüh- Ludwig van Beethoven Johann Sebastian Bach Johannes P e z e1 „Hora decima“ Joseph Haydn - matin) Turmmusik aus Sinfonie Nr. 92, Beste Beiträge des Monats Als beste Beiträge des Monats Juli werden mit einer Geldprämie im Werte von 30 MDN ausgezeichnet der Beitrag von Dr. Karl-Heinz Kannegießer „Weltniveau und Perspektivplanung (UZ 26/64, Seite 4); die Antwort von Dr. Rolf Emmrich zu Fragen der materiellen Interessiertheit im Sozialismus (UZ 30/64, Seite 2); mit Buchprämien im Werte von insgesamt 40 MDN der Beitrag „Politische und völkerrechtliche Aspekte des Freund schaftsvertrages DDR—UdSSR“ von Prof. Dr. Rudolf Arzinger und Dr. Walter P o e g g e 1 (UZ 27/64, Seite 5). Robert Schumann — Konzert a-Moll für Klavier und Orchester op. 54 Ludwig van Beethoven — Leonoren- Ouvertüre Nr. 3 Sonderkonzert anläßlich des 20. Jahres tages der Befreiung: Termin steht noch nicht fest; Solist: Dieter Zechlin, Kla- Gäste Der Attache für Erziehung der burme sischen Botschaft in Moskau, Herr U Khin Maung Thwin, besuchte in Be gleitung von Prof. U Kyenw Yin vom Institut für internationale Verbindungen in Moskau in der Zeit vom 13. bis 15. 8. das Herder-Institut und führte am 14. 8. ein Gespräch mit dem Rektor. Mr. M. C. K. Ajulchuku, General Ma nager des ostnigerianischen Informations dienstes und Mr. Herbert O. Unegbu, Chefredakteur des „West African Pilot“, Lagos, nebst Gattin führten am 18. 8. ein Gespräch mit dem Amtierenden Rektor, Prorektor Prof. Dr. Dietrich, und Frau Prof. Harig. III. Kammerkonzert: Georg Philipp Telemann — Ouvertüre g-Moll Antonio V i v a 1 d i — Konzert für 2 Trom peten und Streicher Paul Hindemith — 5 Stücke für Streichorchester op. 44 Felix Mendelssohn Bartholdy — Sinfonie Nr. 11 IV. Kammerkonzert (anläßlich der 500-Jahr-Feier der Medizin. Fakultät): Johann Rosenmüller — Suite Nr. 3 aus „Studenten — Musik“ Auf eine persönliche Einladung des Staatssekretärs für das Hoch-und Fach schulwesen weilte der Dekan der Land wirtschaftlichen Fakultät der Kwame- Nkrumah-University of Science & Tech nology zu Kumasi (Ghana), Prof. Twum-Barima, für eine Woche als Gast an unserer Universität. Als Agrarökonom interessierten ihn beson ders die Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Betriebsorganisation an der und Wissenschaftlern unserer Institute, die in Kürze Ghana besuchen werden, lernte die Veterinärmedizinische Fakul tät kennen und beschäftigte sich ein gehend mit der Landmaschinenindustrie in der DDR, weil seine Fakultät die Teststation für Landmaschinen in Ghana ist. Unser Bild zeigt Prof. Twum-Barima im Gespräch mit dem Rektor der Karl- Marx-Universität, Prof. Dr. Georg Müller. Landwirtschaftlichen Fakultät und ihrem Institut für tropische und subtropische Landwirtschaft. Prof. Twum-Barima, der sich gegenwärtig auf einer Europarund reise befindet, verband seinen Besuch mit der Bitte um Unterstützung bei der Entwicklung seiner Fakultät durch Lehr materialien und Gastdozenten. Wäh rend seines Aufenthaltes in Leipzig führte der ghanesische Gast Gespräche mit Studenten seines Heimatlandes In eigener Sache Aus den Instituten Ausland Verteidigungen
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