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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 8.1964
- Erscheinungsdatum
- 1964
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196400001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19640000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19640000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 8.1964
-
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- Ausgabe Nr. 8, 20. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 11, 12. März 1
- Ausgabe Nr. 12/13, 19. März 1
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- Ausgabe Nr. 23, 11. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 18. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 27, 9. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 16. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 23. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 30. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 33, 13. August 1
- Ausgabe Nr. 33, 20. August 1
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- Ausgabe Nr. 35-38, 24. September 1
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- Ausgabe Nr. 40, 8. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 15. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 42, 22. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 43, 29. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 44, 5. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 19. November 1
- Ausgabe Nr. 47/48, 26. November 1
- Ausgabe Nr. 49, 3. Dezember 1
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Band
Band 8.1964
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Verteidigungen 8. Juni, Herr Joachim Riemer. Thema: „Carbobromierung von Keto nen“. Chemische Institute. 16. Juni, 17.15 Uhr, Herr J. Fahl busch. Thema: „Akustische Doppel brechung an ungehärteten Epoxydhar zen und Lösungen von Hochpolyme ren.“ Hörsaal für Theoretische Physik, Linnestraße 5. 12. Juni, 16 Uhr, Herr Otto P r ü s - sing (Magdeburg). Thema: „Tachisto- skopische Untersuchungen bei hirnge schädigten Kindern und Erwachsenen.“ Hörsaal I des Instituts für Psychologie, C 1, Otto-Schill-Straße 1. 19. Juni, 16 Uhr, Herr Hans Regel (Magdeburg). Thema: „Untersuchung fein- und visuo-motorischer Funktio nen bei Kindern mit frühkindlichen Hirnschädigungen.“ Hörsaal I des In stituts für Psychologie, C 1, Otto- Schill-Straße 1. Veranstaltungen Sonntag, 14. Juni, 10.30 Uhr, Alte Han delsbörse am Naschmarkt. Mild ist mein Vaterland von außen ..Kubanische Li teratur — gestern und heute. Literarische Veranstaltung mit musikalischen Einlagen. Es wirken mit: Eva Mayer und Otto Roland (Stadt. Theater). Prof. Dr. phil. habil. Kurt Schnelle, Direktor des Romanischen Instituts, spricht einleitend über Wesen und Be deutung der kubanischen Literatur. Sonntag, 14. Juni, 19.30 Uhr, Kongreß halle Zoo. Konzert des Chors der Prager Lehrer (Pevecke Schuzeni Prazskych Uci- telu). Auf dem Programm stehen Chor werke von Smetana, Dvorak, Janacek, Martinu, Foerster Suchon, Schubert, Hindemith. Montag. 15. Juni, 16 Uhr, kleiner Hör saal des Chemischen Instituts. Kolloquium des Instituts für Organische Chemie. Es spricht Prof. Dr. Manfred Mühlstädt über „Die Aminomethylierung CH-acider Verbindungen“. Montag, 15. Juni, 19 Uhr, Romanisches Institut, O 27, Gletschersteinstraße 53. Ver anstaltung aus Anlaß des 75. Todestages des bedeutenden rumänischen Dichters Mihai Eminescu. Dienstag, 16. Juni, 19.30 Uhr. Klub der Kulturschaffenden, Elsterstraße 35. Pro bleme des sozialistischen Realismus in der Musik. Veranstaltung der Interessenge meinschaft Musik und des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissen schaftler. Die Gesprächsgrundlage gibt Prof. Dr. Walter Siegmund-Schultze. Mittwoch, 17. Juni, 16 Uhr, Haus der Wissenschaftler. Frauennachmittag der Hochschulgruppe des Deutschen Kultur bundes: Die gepflegte Frau und die mo derne Kosmetik. Mit Dipl.-Kosmetikerin Ursula Lohse. Donnerstag, 18. Juni, 19.30 Uhr. Klub der Kulturschaffenden, Elsterstraße 35. Reclam Leipzig — Reclam Stuttgart. Verlagspolitik in beiden deutschen Staaten. Ein Gespräch mit dem Leiter des Reclam- Verlages Leipzig, Hans Marquardt. Sonntag, 21. Juni, 11 Uhr. Buchhandlung Genth, Grimmaische Straße 25. Lyrik am Sonntagvormittag. Christa Gottschalk und Heinz F i u k o w s k i sprechen Heite res und Satirisches aus der deutschen Dich tung des 20. Jahrhunderts. Publikationen ’ von Angehörigen der Karl-Marx-Universität Sozialismus und ärztliche Pflichten. Wis senschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx- Universität, Mathematisch-Naturwissen schaftliche Reihe, Sonderband IV/1964. Mit Beiträgen von Hans Steußloff, Dietrich T u t z k e, Wolfgang D ü r w a Id, Herbert Uebermuth, Achim Thom, Rolf Emmrich. Spezielle Chirurgie: Ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte. Von Prof. Dr. Herbert Uebermuth. 4. Auflage mit 511 zum Teil farbigen Abbildungen. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1964, Preis 33,40 DM. Großbritannien. Bildband, 2. veränderte Auflage. Herausgegeben von Leonard Goldman und Dr. Ernst Bartsch. Mit einem Geleitwort des Dekans von Canterbury. 150 Seiten mit 112 Schwarz weiß- und 8 Farbtafeln. VEB F. A. Brock haus Verlag, Leipzig 1964, 19,70 DM. Forschung - Lehre - Praxis Künftiges Berufsbild gesucht Am 26. Mai fand im Funkhaus Leipzig eine gemeinsame Beratung zwischen dem Staatlichen Rundfunkkomitee und dem Rat der Fakultät für Journalistik statt. An der Zusammenkunft nahm auch der Vor- sitzende des Verbandes Deutscher Journa- DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Günter Lippeld (verantwortlicher Redakteur), Jürgen Grubitzsch, Rolf Möbius (Redakteure), Dr. jur. habil. Richard Hähnert, Hans-Dieter Huster, Dr. med. Werner Lehmann, Gerhard Mathow. Karla Poerschke, Karl-Heinz Röhr. Walter Sandring, Wolfgang Weller. Veröffentlicht unter der Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. - Erscheint wöchentlich. — Anschrift der Redaktion: Leipzig C 1. Ritter- Straße 26, Fernruf 79 71. Sekretariat Apparat 264. Bankkonto 513 808 bei der Stadt- und Kreis sparkasse Leipzig. — Druck: LVZ-Druckerel „Hermann Duncker" m 18 138. Leipzig C 1. Peterssteinweg 19. — Bestellungen nimmt jedes Postamt entgegen. UZ 23/64, Seite 2 Ausländische Beststudenten berieten Eine der bereits traditionellen Beststu dentenkonferenzen fand Ende Mai am Herder-Institut statt. An der Beratung, auf der Studenten verschiedener Nationa lität, die hervorragende Leistungen auf weisen können, über ihre Studienerfah rungen berichteten, nahmen vom Lehrkör per Frau Professor Katharina Harig, Kommissarischer Direktor des Herder- Instituts, und Dozent Paul Leonhardt, Stellvertretender Direktor des Herder- Instituts, teil. Das Ziel dieser gemein samen Beratung umriß Frau Professor Harig mit den Worten: Wir hoffen Ant wort auf die Frage zu bekommen, was kön nen Leitung und Mitarbeiter unseres In stituts besser, qualifizierter und anspre chender machen für unsere ausländischen Gäste, um das Bildungsziel in den zur Verfügung stehenden Monaten zu er reichen. Unser Bild zeigt Jose Cavalcante aus Brasilien während seines Diskussions beitrages. Im Präsidium von links: Dozent Paul Leonhardt, Prof. Katha rina Harig und Dozent Günther Pallas. listen, Dr. h. c. Georg K r a u s z, teil. Der Fakultätsrat hatte diese Besprechung an geregt, um die Perspektivvorhaben des Deutschen Demokratischen Rundfunks kennenzulernen, um daraus und aus der Kenntnis der Entwicklung, der Publika tionsmittel Fernsehen, Presse und ADN die Anforderungen abzuleiten, die an einen Studenten zu stellen sind, der im Jahre 1970 oder 1975 die Fakultät verläßt, um in den journalistischen Institutionen tätig zu sein. Nach Eröffnung der Beratung durch den Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Rödel, in formierten der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatlichen Rundfunk komitees, Genosse Grimmer, und die Intendanten aller Sender die Mitglieder des Fakultätsrates über die zukünftige Entwicklung des Deutschen Demokrati schen Rundfunks und legten in diesem Zusammenhang ihre Auffassungen zu einer praxisverbundenen Ausbildung und Forschung an der Fakultät sowie zur Ver bindung zwischen Rundfunk und Fakultät dar. In der mehrstündigen Diskussion wur den detaillierte Ausbildungs- und For schungsprobleme erörtert. Die behandelten Fragen werden Gegenstand weiterer Bera tungen im Fakultätsrat sein. Es ist vorgesehen, daß dieser Beratung mit dem Staatlichen Rundfunkkomitee in Kürze ähnliche Zusammenkünfte mit der Leitung des Deutschen Fernsehfunks, mit Vertretern der Presse und des ADN fol gen. Hans Urbitsch Prof. Lauferbach, Vor sitzender der Geologischen Gesellschaft Die 11. Jahrestagung der Geologischen Gesellschaft der DDR mit dem Rahmen thema „Strukturbau im außeralpinen Mit teleuropa“ fand Ende Mai in Leipzig mit starker internationaler Beteiligung statt. Zu den ausländischen Gästen gehörten u. a. so bekannte Forscher wie Prof. Asch- g i r e i (UdSSR), Prof. Bogdanoff (UdSSR) und Prof. Sorgenfrei (Däne mark). Die Mitgliederversammlung der Ge sellschaft ehrte Prof. Dr. Sander (Inns bruck), den Senior der geologischen Ge fügeforschung. durch die Verleihung der Serge-v.-Bubnoff-Medaille. Die Professoren Dr. v. Bülow (Rostock), Dr. Hoppe (Weimar), und der scheidende Vorsitzende der Gesellschaft, Magnifizenz Prof. Dr. Wehrli (Greifswald) wurden zu Ehren mitgliedern ernannt. Zum ersten Vorsit zenden der Geologischen Gesellschaft (mit Fachverbänden für Geophysik, Mineralogie und Paläontologie) wählten die Mitglieder den Direktor der Institute für Geologie und Geophysikalische Erkundung der Karl- Marx-Universität, Prof. Dr. habil. Robert Lauterbach. Engere Zusammenarbeit vereinbart Eine weitere Verstärkung der wissen schaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Instituten für Geologie, Geophysik und Mineralogie der Boleslaw-Bierut-Univer sität und der Karl-Marx-Universität wurde auf der Grundlage des zwischen beiden Universitäten bestehenden Freundschafts vertrages zwischen Leipziger Wissenschaft lern und Prof. Dr. Teisseyre, Wroclaw, während der 11. Jahrestagung der Geo logischen Gesellschaft der DDR bespro chen. Neues Forschungszentrum Balkanistik Vor kurzem konstituierte sich an der Karl-Marx-Universität ein Nationalkomi tee der DDR für Balkanistik, dem als Vor sitzender Prof. Dr. Ernst Werner, Di rektor des Instituts für allgemeine Ge schichte, sowie als Mitglieder Prof. Dr. Johannes Irmscher, Deutsche' Akade mie der Wissenschaften zu Berlin, Prof. Dr. Werner Bahner, Direktor des In stituts für Romanistik. Prof. Dr. Rudolf R u z i c k a, Direktor des Instituts für Sprachwissenschaften und Dr. Ernstgerd Kalbe (Wissenschaftlicher Sekretär), an gehören. Wie uns Prof. Werner mitteilte, erfolgte die Gründung eines Nationalkomitees der DDR für Balkanistik; weil die im April 1963 unter der Schirmherrschaft der UNESCO gegründete Association Interna tionale d’Etudes du Sud-Est Europeen (AIESEE) mit Sitz in Bukarest auf Grund ihres Statuts nur Nationalkomitees als Mitglieder aufnimmt. Der Aufnahmeantrag des Nationalkomitees der DDR wird auf der Bürositzung des Komitees der AIESEE im Oktober entschieden werden. Bisher ge hören der Vereinigung, deren Ziel die Förderung von Balkanstudien auf dem Ge biet der Humanwissenschaften sowie der Austausch und die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern der Balkanistik ist, 13 Nationalkomitees aus sozialistischen und kapitalistischen Staaten an. Das Nationalkomitee für Balkanistik der DDR wird sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit auf zwei Schwerpunkte konzentrie ren: Beiträge zur Geschichte der Volks bewegung in Südosteuropa und der Bal kanzivilisationen vom Mittelälter bis zur Gegenwart sowie die Beziehung zwischen Deutschland und den Balkanvölkern. Neurochirurgisches Symposium Ein dreitägiges Symposium mit auslän dischen Gästen, u. a. aus der UdSSR, der CSSR und Volkspolen, fand Ende Mai aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens der Medizinischen Akademie Magdeburg statt. Zur Bedeutung der Konferenz erklärte! der Vorsitzende der Vereinigung der Neuro- chirurgen in der DDR, Prof. Dr. Georg M e r r e m , Direktor der neurochirurgi schen Klinik der Karl-Marx-Universität, die überaus rasche Entwicklung der Chir urgie des zentralen Nervensystems mache einen breiten Gedankenaustausch zur Klärung aktueller Fragen erforder lich. Organisationen Ehrentafel Die Universitäts-Gewerkschaftsleitung ehrte auf einer Festveranstaltung eine Reihe von Kolleginnen und Kollegen für langjährige Zugehörigkeit zur Gewerk schaft: Für 50jährige Mitgliedschaft: Kollegin Johanna Strentzsch, Kollegen Erich Arndt, Kollegen Volkmar Hietz- schold, Kollegen Fritz Pristel, Kollegen Karl Rohmer. Für 40jährige Mitgliedschaft: Kollegin Martha Friemel, Kollegin Dora Irmer, Kollegin Martha Köhler, Kollegen Erich Arnold, Kollegen Werner Berger, Kollegen Walter Franke, Kollegen Arno Göschel, Kollegen Willy Haus, Kollegen Hugo Heinicke, Kollegen Hellmut Hoyer, Kollegen Alfred Niebert, Kollegen Prof. Dr. Herbert Schaller, Kollegen Al bert Schmidt, Kollegen Erich Schneider, Kollegen Arthur Weber. Studenten rigen Jahr eine ähnliche Exkursion vet- anstaltete. will diese Exkursion auch im kommenden Jahr fort führen, um die ausländischen Germanistikstudenten im Rahmen des Sp: achunterrichts mit den Werken Brechts ui: der Arbeitsweise des Berliner Ensenbles vertraut zu ma chen. Die Lekto: en des Lektorats für deutsche Sprache und Literatur hatten die Exkursion im Unterrichund mit einem gemeinsamen Klubabend an dem Einfüh rungen zu den Stücken ‘gegeben wurden, vorbereitet. Ausbildung von Wanderkifern Eine Ausbildung für Wanderleiter füh ren die Kreisleitung der FDJ und das Ko mitee Touristik und Wandern zu Beginn des Herbstsemesters an der Universität durch. Ziel ist .der Erwerb des Wander leiterausweises der Klasse III, II oder I. Die Ausbildung kann auf Wunsch in einem Wochenendlehrgang oder in einem Abendkurs erworben werden. Alle inter essierten Studenten und sonstigen Ange hörigen der Universität melden sich bis 20. Juli bei der FDJ-Kreisleitung, Sekre tariat, Ritterstraße 14. Dort ist auch mehr über die Ausbildungsbedingungen zu er fahren. Preise für besfe Übersetzer An die Sieger des Übersetzerwettbe werbs 1964 der Karl-Marx-Universität werden im Rahmen einer kleinen Feier stunde am Mittwoch, dem 17. Juni, 15 Uhr, im Haus der DSF, Zimmer 2, die Preise überreicht. Aus den Instituten Tagung zur sowjetischen Gegenwartsliteratur Ende Mai fand im Haus der DSF die 2. Literaturwissenschaftliche Arbeitstagung zu Problemen der sowjetischen Gegen wartsliteratur, veranstaltet vom Bezirks vorstand der DSF Leipzig und der Ab teilung Russische und Sowjetische Lite ratur des Slawischen Instituts der Karl- Marx-Universität, mit 90 Teilnehmern statt. In Vorträgen sprachen Dozent Dr. G. Dudek über Entwicklungstendenzen der sowjetischen Lyrik der letzten zehn Jahre und G. Warm zur sowjetischen Prosa über den Großen Vaterländischen Krieg, besonders zu K. Simonows „Die Lebenden und die Toten“ und A. Beks „Wolokolam sker Chaussee“. Slawistik-Studenten gaben in einer Lyrik-Lesung Einblick in die Viel falt der sowjetischen Poesie. Die Ergebnisse der Tagung werden zur Veröffentlichung vorbereitet. Ausland Reisen Dank an die Helfer In einem Brief an die Kreisleitung der FDJ sprach das Organisationskomitee des Deutschlandtreffens allen Jugendfreunden unserer Universität, die Anteil an der her vorragenden Organisation und Durchfüh rung des großen Jugendtreffens in Berlin haben, seinen Dank aus. Ausländische Studenten beim Berliner Ensemble Rund vierzig ausländische Germanistik studenten aus sechzehn Nationen, die in Leipzig studieren, genossen Ende Mai für drei Tage das Gastrecht des Berliner Ensembles. Sie besuchten die Vorstellun gen der „Dreigroschenoper“, des „Schwejk" und der „Commune“, wohnten den Proben zu Brechts „Coriolan" bei, lernten das Brecht-Archiv und die letzte Wohn-Ar beitsstätte Brechts kennen. Sie konnten das Theater am Schiffbauerdamm besich tigen und erhielten Gelegenheit zu einer Aussprache mit dem Dramaturgen und Re gisseur Werner Hecht. Die Abteilung Sprachunterricht, Lektorat für deutsche Sprache und Literatur, die bereits im vo Prof. Dr. Rudolf R u z i c k a, Direktor des Instituts für Sprachwissenschaft, nahm als einziger deutscher Vertreter an der IV. Sitzung der Internationalen Termino logischen Kommission teil, die vom 24. bis 30. Mai in Ljubljana stattfand, und hielt einen in seinem Institut erarbeiteten Vor trag über die Aspektterminologie. Auf Einladung des Rektors der Univer sität Warschau, Magnifizenz T u r s k i, hält Nationalpreisträger Prof. Dr. W. Markov, Direktor des Instituts für All gemeine Geschichte, in der VR Polen vom 10. bis 19. Juni Gastvorlesungen über Ge schichte und Geschichtsschreibung Afrikas. Gäste Von der Universität Oriente (Kuba) weilte Ende Mai Dr. Luis Brossard an der Karl-Marx-Universität und führte In formationsgespräche mit Leipziger Wis senschaftlern. Prof. Dr. Hugo Kowarzyk, Direktor des Instituts für Pathologische Physiologie der Medizinischen Akademie Wroclaw, be suchte das Physiologische Institut der Karl-Marx-Universität und führte Ge spräche über Probleme der Forschungs methodik des Fachgebietes. Gen. Hubert Jusek 50 Jahre Am 8. Juni beging Genosse Hubert Ju sek, Verwaltungsdirektor der Karl-Marx^ Universität, seinen 50. Geburtstag. Hubert Jusek wurde 1914 in einer Ar beiterfamilie geboren. Die fortschrittliche klassenbewußte Erziehung im Elternhaus und die Berührung mit der revolutionären Arbeiterjugend während seiner Lehre als Schriftsetzer, führten ihn bereits in jungen Jahren in die Reihen des Kommunisti schen Jugendverbandes Deutschlands. Auch nach der Errichtung der faschisti schen Herrschaft setzte er seine politische Tätigkeit für die Sache der Arbeiterklasse fort. Er wurde deshalb von den Faschisten im August 1935 verhaftet und wegen Vor bereitung zum Hochverrat zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt und bis zur Zerschla gung des Hitlerstaates in das KZ gewor fen. Drangsal und Not konnten jedoch seine Treue und Verbundenheit zur Ar beiterklasse und zur Partei nicht brechen. Sofort nach der Befreiung aus dem KZ Buchenwald stellte sich Genosse Hu bert Jusek in die vorderste Reihe des Auf baus einer antifaschistisch-demokratischen Ordnung. Nach einer kurzen Tätigkeit im Stadtgesundheitsamt Leipzig wurde er 1946 als persönlicher Referent und 1949 als Verwaltungsdirektor an die Leipziger Universität berufen. In dieser langjährigen und verantwor tungsvollen Arbeit an unserer Universi tät, die zeitweilig durch die Tätigkeit als Hauptabteilungsleiter der Volkskammer und später durch ein Studium an der Par teihochschule „Karl Marx“ unterbrochen war, hat sich Genosse Jusek große Ver dienste um den Wiederaufbau unserer In stitute, Verwaltungen und Einrichtungen erworben. Hervorragenden Anteil nahm Genosse jusek an der Verwirklichung der Hochschulreform und der sozialistischen Umgestaltung der Karl-Marx-Universität. Anerkennung fanden diese Leistungen mit der Verleihung des Vaterländischen Ver dienstordens 1959 und mit der Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen“ 1962. Ge nosse Jusek ist seit Jahren Mitglied der Universitäts-Parteileitung. Wir glauben im Namen aller Universi tätsangehörigen zu sprechen, wenn wir dem Genossen Hubert Jusek nachträglich beste Gesundheit und ein noch langjähri ges, erfolgreiches Schaffen im Dienste der Karl-Marx-Universität wünschen. Rahmenzeitplan für das Studienjahr 1964/65: Das Kollegium beim Rektor bestätigte am 2. Juni 1964 den Rahmenzeitplan für das Studienjahr 1964/65. Das Studienjahr beginnt am 15. September 1964 und endet am 11. September 1965. Rückmeldung in den Fakultäten (15. 9. 1964) Vorbereitung des Ernteeinsatzes (15. 9. bis 16./17. 9. 1964) Beginn des Vorlesungsabschnittes für die Semester, die nicht mit zum Ernteein satz fahren (15. 9. 1964) Ernteeinsatz (21 Arbeitstage müssen ge sichert sein) (17./18. 9. bis 8./9. 10. 1964) Herbstsemester, 1. Teil (10 Wochen) (12. 10. bis 19. 12. 1964) Feierliche Immatrikulation (13. oder 14. 10. 1964) Vorlesungsfreie Zeit (21. 12. 1964 bis 2. 1. 1965) Herbstsemestei 2. Teil (5 Wochen) Leh rerstudenten des 4. Studienjahres haben Zweitfachpraktikum (Stadtschulpraktikum: 4 Wochen) (4. 1. 1965 bis 6. 2. 1965) Frühjahrssemester, 1. Teil (2% Wochen) (8. 2. 1965 bis 24. 2. 1965) Vorlesungsfreie Zeit (Leipziger Früh jahrsmesse, 800-Jahr-Feier) diese Zeit kann für Praktika, die vormilitärische Aus bildung, Wintersportlager u. a. genutzt werden, wenn keine Unterkünfte in Leip zig benötigt werden. (25. 2. 1965 bis 10. 3. 1965) Frühjahrsmesse 2. Teil (13% Wochen) (11. 3. 1965 bis 12. 6. 1965 unterbrochen: 16. 4. bis 20. 4. 1965 Ostern, 5. 6. bis 8. 6. 1965 Pfingsten). Vorlesungsende für Staatsexamensstu dienjahre (15. 5. 1965) Prüfungsabschnitt (2 Wochen) (14. 6. 1965 bis 26. 6. 1965) Berufspraktikum (6 Wochen) (28. 6. 1965 bis 7. 8. 1965) Vormilitärische Ausbildung (1 Woche) und Hochschulferien (4 Wochen) (9. 8. 1965 bis 11. 9. 1965) Orientierungslauf: Beim Dahlener Heide lauf, einem DDR-offenen Qualifizierungs lauf für die Europameisterschaften, belegte Rudolf Mann (HSG) einen guten 10. Platz unter 80 Teilnehmern. Besonders achtbar schlug sich unsere neugebildete Jugend gruppe mit folgenden Plätzen: weibliche Schüler A: 6. und 8.; weibliche Schüler B: 9. und 10.; männliche Schüler A: 10., 13. und 14.; männliche Schüler B: 16., 22. und 23. Der jeweils beste Läufer unserer Grupp 6 wurde auch jedesmal Bezirksbester. Tennis, Frauen: HSG I—Lok Delitzsch 9:0, unsere Damenmannschaft muß noch ein Spiel gewinnen, um den Wiederaufstieg in die Bezirksliga zu sichern. HSG II—Aufbau SW 9:0. Männer: HSG I—Medizin II 4:5, HSG II—Aktivist Zwenkau I 2:7. Handball, Frauen: HSG-SCL II 1:3. Män ner: HSG—Chemie Leipzig 11:7 (2:4), näch stes Spiel: Sonntag, 14. 6., 10.30 Uhr, Sport platz Teichstraße: Rotation Süd—HSG.
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