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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 5.1961
- Erscheinungsdatum
- 1961
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196100005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19610000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19610000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 5.1961
-
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- Ausgabe Nr. 34, 22. August 1
- Ausgabe Nr. 35, 29. August 1
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Band
Band 5.1961
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Unser Leipzig und seine kleinen Schwächen besingen die „Spötter“ Peter Seidel, Erika Diederich, Uans-Martin Bennecke und der Mann am Klavier Hans Ronneburger mit dem „Leipzig-Couplet“. Aus dem neuen Programm „Odyssee von Humor“ des „Rates der Spötter“. Foto: Jagla-Grieshammer Bildband der fugend Anläßlich des 15. Jahrestages der Freien Deutschen Jugend erschien beim Verlag „Neues Leben“, Berlin, der Bildband „Freie Jugend — neues Leben“. Er zeigt an Hand von nahezu 300, teilweise ganzseitigen Aufnah men die Entwicklung des Millionen verbandes, unserer Freien Deutschen Jugend, von den ersten Anfängen nach 1945 bis in die jüngste Vergan genheit. Dem Verlag gilt Dank und An erkennung für diesen wertvollen Band, würdigt er doch die großen Leistungen der vielen Mitglieder des Verbandes, die unter Anleitung der Genossen der Partei der Arbeiter klasse und vieler fortschrittlicher Menschen der gesamten Jugend voranschritten beim Aufbau einer neuen Ordnung. In vielen, historisch wertvollen Bildern, teilweise als Farbaufnahmen, werden die Ent wicklungsetappen der Freien Deut schen Jugend, ihr Wachstum als Ver band, ihr Anteil am Kampf um die Steigerung der Produktion auf allen Gebieten der Volkswirtschaft — be sonders auf den Jugendobjekten —, ihr Anteil an der Entwicklung des Sozialismus in der DDR und beim Kampf um die Einheit Deutschlands gewürdigt. Der Bildband läßt alle ehemals aktiv in der Arbeit des Verbandes stehenden Jugendlichen, die heute, durch die Schule des Verbandes ge gangen, vielfach in verantwortlichen Positionen in unserem Staat stehen, nochmals die Tage des Ringens um die volle Durchsetzung der vier Grundrechte der Jugend wachrufen, läßt sie zurückblicken auf die herr lichen Tage der Deutschlandtreffen und der Weltfestspiele, auf die viel fältigen Veranstaltungen der Grup pen bei Sport und Wanderungen, bei Einsätzen zur Trümmerbeseitigung und beim Aufbau neuer Werke. Läßt sie und alle Mitglieder der FDJ zu- rückblicken auf die Tage von Unter wellenborn und Sosa, von Tratten dorf und „Schwarze Pumpe“, auf die Einsätze in der Landwirtschaft, auf ihren Anteil beim Aufbau des Sozia lismus in der DDR. Aber nicht nur Vergangenes wird gewürdigt. Es werden auch die viel fältigen Möglichkeiten der FDJ- Arbeit aufgezeigt und kann somit Anregung für das Gruppenleben der FDJ sein, wofür auch die im An hang ergänzten Bilderläuterungen sehr wertvoll sein werden. Jäh. „Freie Jugend — neues Leben“, Ver lag Neues Leben, Berlin, 1961, 14,80 DM Odyssee aus dem Spöüerkeller Messepremiere beim „Rat der Spötter“ Außer frei gemachten Studenten zimmern und freundlichen Wirtin nen konnte der Messegast diesmal noch etwas ganz besonders Studen tisches erleben: Unser „Rat der Spöt ter“ produzierte sich jeden Abend im Spötterkeller am Nikolaikirchhof. Nur 70 mehr oder wenig hohe Stühle faßt die Kampfstätte unserer Kaba- rettisten„unterwelt“, und Manfred Albani batte jeden Äbend mit sieben Zungen zu reden, um die feuerwehr widrige Überfüllung abzuwehren. Auch zahlreiche westdeutsche Kommilitonen (man erkannte sie u. a. an ihrem Bart und der Tat sache, daß sie nicht wußten, was SVK bedeutet), scheuten weder Kel lergang noch -treppe, um persönlich in Augenschein zu nehmen, ob die Leipziger Studenten „mal was sagen dürfen“. Viele waren begeistert, an dere ziemlich bedeppert, bei dieser Gelegenheit die militaristische buh desdeutsche Wirklichkeit in der Sicht der Spötterscheinwerfer zu be trachten. Und so etwas tat sichtlich gut und bewies zudem, daß die Spöt ter im richtigen Loch bohrten. Eine „Odyssee von Humor“ ward versprochen und erfolgreich zur Premiere gebracht. Ein vielseitiges gut gemischtes Programm rollte ab und begeisterte. Da gibt es eine Szene „Schwarz auf Weiß“, in der die Lügen, die z. B. das Westfern sehen über die DDR verbreitet, tref fend aufgespießt wurden. Hervor gehoben werden muß auch das Ber linquodlibet „Berliner Luft“, in dem mit bemerkenswerten kabarettisti schen Effekten überrascht wird. Laut und leise Überhaupt ist das Quodlibet die große Stärke der Spötter. Und so wie sich die „Bundesballade“ jahrelang hielt, bedarf es keines Sherlok Hol mes, um vorauszusagen, daß sich die „Mensur academica", ein Spott gesang auf die Teutonenschaft der westdeutschen Revanchisten lange im Programm halten wird. Liebevoll singt Elfriede Ewald den Song der Westberliner Zeitungsfrau, die unter dem Ladentisch, die „Wahrheit“ verkauft. Einige Nummern wurden aus dem alten Programm über„spielt“. Am wirkungsvollsten davon ist die Satire auf die „Flachland“-Programme der Deutschen Konzert- und Gastspiel direktion. „Gomorrhas" Kampf mit der „materiellen Gewalt“ sahen wir schon besser. Daß „Kubilke und Brausewetter“ von der Bildfläche verschwunden sind, empfinden wir nach Jahren der Strapazierung nicht als Verlust. Auch die berühmten „leisen Kaba- rettöne" waren vernehmbar, und es ist nicht die Schuld der Spötter, wenn für die Westdeutschen das Buch „Nackt unter Wölfen“ kein Be griff ist. Wenn man nicht nur lachend, sondern auch nachdenklich den Keller der kabarettistischen Muse verläßt, so nicht zuletzt durch den wirkungsvollen Song darüber, was der Mensch alles kann, den ebenfalls „Gomorrha“ interpretiert. Unter die Kopfhaut Wer die „Spötter“ hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen — und mit löblichem Eifer werden Unzulänglich keiten, menschliche Schwächen und Fehler bei uns aufgegriffen und mit Erfolg in Kabarett verwandelt. Da geht es um diejenigen, die die Jugendlichen übertrieben umhät scheln, und damit ihre Initiative eher hemmen als fördern. (Es soll allerdings auch Fälle geben, wo sich die Verantwortlichen überhaupt nicht um die Jugend kümmern.) Der rare Klempner wird von Sherlok Holmes und seinen Gesellen („Go morrha“ und „H. M.“) in einem wü sten Krimi gejagt und erfolgreich gestellt. Die sexuelle Aufklärung spießbürgerlicher Eltern endet mit großen Überraschungen, und in einem Leipzig-Couplet, das nur ein kleines bißchen von Heinz Kahlaus Berlin-Couplet abgeguckt ist, wird in einigen Leipziger „Hinterhöfen“ her umgestochert, wobei wir der optimi stischen Überzeugung sind, daß die weit weniger als 50 Jahre existieren werden. Eine Nachttopf-Story geißelt die Produktion, di „nur für unsere Werktätigen“ bestimmt ist. Bärte FD J-Funktionäre wurden schon vor ein paar Jahren als Männer mit langen Bärten dargestellt. Wenn man ihnen wenigstens jetzt eine Glatze antun würde, wäre es immer hin eine Weiterentwicklung. Proble matisch bleibt auch der „gottverlas sene“ FD J-Gruppensekretär der Me diziner. Weint er nun aus Wut dar über, daß die Funktion bei ihm kle ben blieb, oder darüber, daß ihm auch die „Spötter“ noch keine echte Unterstützung geben? In der Szene, in der der FDJ-Tanzmusikpolitiker, der im stillen selbst den Westschla gern frönt, verspottet wird, wird die klare Schlußfolgerung, daß die west liche Tanzmusikproduktion Teil der psychologischen Kriegführung ist, nicht deutlich, aber daran vorbei gehen, bedeutet den Spott mit Blind heit beschlagen. Es hieße „Spötter“ in den Keller tragen, wollte man hier große Ka pitel über die Aktualität im Kaba rett schreiben. Die „Odysee“ ist aktuell, aber vielleicht könnte man noch auf Formen kommen, die es er möglichen, Tagesereignisse sogleich aufzugreifen (von der Messe war nur am Anfang mal die Rede). Auch wäre es gut, wenn den Textern ein- fiele, wie man noch mehr auf un mittelbare studentische Probleme eingehen kann. Solistisches Die Leistungen der Agierenden fanden mit Recht vollen Beifall. Wer sie alle kennenlernen will, gehe, sehe und kaufe sich das spritzig ge machte Programmheft. Es gibt nicht viel zu raten, wer die stärksten im „Rat“ sind. Hans-Martin Bennecke („H. M.“) und Peter So dann („Gomorrha“) scheinen z. B. in der Szene an der Theke über sich hinauszuwachsen. Sie sind die Per sönlichkeiten, die dem kleinen En semble ohne Zweifel das Gepräge geben. Besonders stark ist auch Peter Seidel („Schnafte“). Von den Mäd chen ist Erika Diederich besonders als Chansonsängerin ein wertvoller Zugang. Renate Richter konnte nicht voll überzeugen. Die anderen (nicht erwähnten) tun redlich ihre Pflicht und haben zum Teil noch nicht solche Aufgaben, daß man sich ein endgül tiges Urteil erlauben könnte. Unbe dingt erwähnen muß man den un auffälligen und einfühlsamen Piani sten Hans Ronneburger, der das ganze musikalisch zusammenhält, und Rolf Herschel, der die hervor ragende graphische Gestaltung so wohl der Räumlichkeiten als auch des Programmheftes besorgte. Warnen wollen wir noch (beson ders „Gomorrha“) vor der Gefahr, die Sache nicht ganz ernst zu neh men. Wer Großstadtpreise kassiert (keine Bange, Studenten zahlen die Hälfte) sollte nicht mehr über seine eigenen Witze lachen. Gute Aussichten Bliebe am Schluß nur noch etwas über die nahe Zukunft zu sagen. Nach der Messe wird zweimal wö chentlich Kabarett im Keller veran staltet, was unsere Studenten sicher zu würdigen wissen. Im September zur Messe soll dann ein neues Pro gramm stehen. Es soll auch eine „Kellerkommis sion“ gebildet werden, und außer Kabarett wird man z. B. Chanson abende, Pantomime und ähnliches erleben. Worauf wir uns schon jetzt freuen. Den „Spöttern“ aber für ihre Odys see, die wirklich von Humor ist, un seren herzlichen Glückwunsch. Karl-Heinz Röhr Ehrenvolle Einladung für Akademisches Orchester Das Akademische Orchester unter Leitung von Horst F ö r s t er hat von dem Komitee für die III- Arbeiter festspiele der Deutschen Demokrati schen Republik, die im Sommer 1961 im Bezirk Magdeburg stattfinden, eine Einladung zur Teilnahme er halten. Bahnhofskombination Schräg blitzt das Licht durch gläserne Flächen, Silbenquader türmen die Bestie Lärm. Aus Lautsprechern dem Himmel zu fliehen Abfahrtssignale. Bereitwillig aufgenommen. Der Blick fährt die Gleise entlang: Stahlfäden, zu Kurven gebogen, ein Band ins Unendliche. Unbekümmert die Wolke bauscht sich wollig über dem elektrischen Haar. Ein gutes Löcheln der Freundin Technik, Das Großhirn fordert noch ein Interview: Was, berührte Utopie, wird sich über Mond-Bahnhöfen bauschen? Bernd Jentzsch Zr. %ükmstet)t überragte beim ^isthtenms gestellte waren, für die wir uns den gleichen Erfolg wünschen. Ma. Universitätsmeisterschaft Die Würfel sind gefallen. Die mit großer Spannung erwarteten II. Tischtennis-Meisterschaften der Karl-Marx-Universität für Wissen schaftler, Arbeiter und Angestellte gehören der Vergangenheit an. Er freulicherweise läßt sich feststellen, daß die Beteiligung wie auch das Spielniveau, im Gegensatz zu den Meisterschaften der Studenten, wo durch eine schlechte organisatori sche Vorbereitung ein Rückgang zu verzeichnen war, erheblich die vor jährigen Meisterschaften übertroffen haben. Die über 60 Teilnehmer warte ten mit Leistungen auf, die manchen aktiven Tischtennissportler zur Ehre gereicht hätten. Allen voran Dr. Kühmstedt vom Pharmazeuti schen Institut, der in einem pak- kenden und auf beachtlichem Niveau stehenden Spiel, den nicht minder guten Sportfreund Paul vom Päd agogischen Institut mit 3:1 das Nach sehen gab. Seinen zweiten Universitätsmei stertitel holte sich Dr. Kühmstedt ge meinsam mit seinem Mannschafts kameraden Probst. Auch hier stellte das Pädagogische Institut mit Wiede- mann/Damerau den Endspielpartner. Das Mixed-Doppel war ausschließ lich eine Angelegenheit des Pharma zeutischen Instituts, das mit Finke/ Dr. Horsch, Lahr/Dr. Kühmstedt und Lenk/Menzel, die ersten drei Plätze belegte. Es hieße Eulen nach Athen tragen, wollte man in diesem Zu sammenhang große Worte über die gute Massensportarbeit des Phar mazeutischen Instituts verlieren. Die Spielergebnisse beweisen diese Be hauptung nur zu deutlich. In den Damenspielen war die spie lerische Überlegenheit der Pharma zeuten zwar nicht so groß wie bei den Männern, aber auch hier zogen sie sich mit einem zweiten Platz durch Sportfreundin Finke im Ein zel und einem ersten Platz im Dop- Dr, Kühmstedt pel durch Finke/Lahr recht achtbar aus der Affäre. Den Sieg in der Ein zelkonkurrenz der Damen erkämpfte sich Sportfreundin Kempter vom Chemischen Institut In den abschließenden Mann schaftskämpfen gab es die erwarte ten Sieger, denn sowohl bei den Damen wie auch bei den Männern entführten die Pharmazeuten die Pokale für ein Jahr an ihr Institut. Allerdings spricht es für die Stärke der Mannschatf aus den Che mischen Instituten, daß die Mann schaft Pharmazie I nur mit 5:4-Spie- len und 17:13 Punkten Sieger blieb. Alles in allem darf man feststel len, daß die Tischtennismeisterschaf ten für Wissenschaftler, Arbeiter und Angestellte ein würdiger Auftakt für die am 25. März beginnenden Hal lenhandballmeisterschaften für Wis senschaftler, Arbeiter und An- Tischtennls Herren-Einzel: 1. Dr. Kühmstedt Pharm.) 2. Paul (Päd.) 3. Dr. Gürtler (Vet.-Med.)/Beyer (Chem.) Herren-Doppel: 1. Dr. Kühmstedt/Probst (Pharm.) 2. Wiedemann/Damerau (Päd.) 3. Wittig/Trümpler, Dr. Horch/Jung- michel) Mixed-Doppel: 1. Finke/Dr. Horsch (Pharm.) 2. Lahr/Dr. Kühmstedt (Pharm.) Damen-Einzel: 1. Kempter (Chemie) 2. Finke (Pharm.) 3. Gäbler, Dietze (Physik) Damen-Doppel: 1. Finke/Lahr (Pharm.) 2. Dietze/Gäbler (Physik) 3. Bohne/Nickel (Gerichtsmed.) Strokocz/Kögler (Päd./Ostasiat. Inst.) Damen-Mannschaft: 1. Pharmazeutisches Institut Herren-Mannschaft: 1. Pharmazeutisches Institut ^cht6ater 6. ^taiz in Magdeburg Am 8. März weilten die HSG- Handballer in Magdeburg, um am Hallenhandball-Turnier der Univer sitäten und Hochschulen der DDR teilzunehmen, das einer inoffiziellen DDR-Meisterschaft der Studenten gleichkommt. Die Leipziger Studenten trafen in der Vorrunde auf die starke Vertre tung von Magdeburg und mußten sich dieser mit 1:10 Toren beugen. Schon im zweiten Spiel der Vor runde konnten unsere Jungen die Scharte auswetzen und bezwangen die Studenten der LPG-Schule aus Meißen mit 4:2. Damit war der Ein- zug in die Zwischenrunde gesichert. Gegner der Leipziger in der Zwi schenrunde war der alte Rivale und spätere Turniersieger TH Dresden. In diesem Spiel boten unsere Hand baller eine großartige Leistung und ertrotzten nach regulärer Spielzeit ein 4:4, womit sich die Verlängerung notwendig machte. Erst nach 2X2 Minuten gingen die Dresdener als Sieger vom Parkett, da sie die stär keren Nerven und größere Wurfkraft aufzuweisen hatten. Mit 6:5 mußten sich unsere Studenten geschlagen be kennen, jedoch mit dem Trost, eines der besten Spiele des Tages geliefert zu haben. Die Endrunde um den 5. bis 8, Platz sah die Begegnung Leip zig-Berlin vor. In diesem Spiel sahen die Leipziger recht müde aus, so daß die Berliner Kommilitonen nach farblosem Kampf auf beiden Seiten schließlich mit 7:3 Toren sieg ten. Unsere Vertretung steckte jedoch nicht auf und gewann durch gute taktische Einstellung und harmoni sches sowie trickreiches Spiel gegen Cottbus sicher mit 6:4. Im letzten Kampf der Endrunde sah man die Paarung Jena—Leipzig. Noch einmal wurden die Weisungen des Trainers Binder befolgt und durch eine gute kämpferische Leistung ein 8:7-Erfolg errungen. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß unsere HSG-Handballer einen guten Eindruck hinterlassen haben. Ihre Angriffe waren klug auf gebaut, woran Ruttloff, Jung michel und Tanner den größ ten Anteil hatten. Jeder Spieler gab sein Bestes und war stets um ein mannschaftdienliches Spiel bemüht. Hervorzuheben wären die groß artigen Abwehrparaden des Tor hüters R ö k e gegen Dresden und Cottbus, sowie das sichere Stellungs spiel des Torhüters Surup gegen Meißen und Jena. —sja— Silber für Schießmannschaft Bei den Rundenwettkämpfen des Be zirkes Leipzig im Sportschießen (Luft gewehr M IV), belegte die Mannschaft der Karl-Marx-Universität mit den Ka_ meraden K. Schiller, G. Nowagk G. Umlauft, Th. Schnappauf (alle Zoolo gisches Institut) und Meder (Zentrale GST-Leitung) den 2. Platz und er kämpfte sich somit die Silbermedaille. VeröfTentlicht unter der Lizenz- Nummer 383 B des Presseamtes beim Ministerprä sidenten der DDR. — Erscheint wöchent- lich. Anschrift der Redaktion; Leipzig C 1; Ritterstraße 26, Telefon 7? 71. Sekretariat App. 264. Bankkonto 203 203 bei der Stadt- und Kreissparkasse Leipzig. — Drude: LVZ - Druckerei „Hermann Duncker", Leipzig C 1, Peterssteinweg 19. — Bestel lungen nimmt jedes Postamt entgegen. Univers:tätszeitung, 14, 3, 1961, S, 8
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