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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 5.1961
- Erscheinungsdatum
- 1961
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196100005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19610000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19610000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 5.1961
-
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- Ausgabe Nr. 46, 16. November 1
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- Ausgabe Nr. 48, 30. November 1
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- Ausgabe Nr. 50, 14. Dezember 1
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Band
Band 5.1961
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| Sächsische | i Landesbibliothek । 17rE8161 ' : -—— Für die Wissensdialt, die dem SoziaPismus dient! UNIVERSITATSZEITUNG ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG 6? DER KARL MARX UNIVERSITÄT 5. JAHRGANG / Nr. 7 LEIPZIG, 14. FEBRUAR 1961 Preis 15 Pf Auszüge aus der Diskussion der Kreisdelegierfenkonferenz der FDI (Seifen 3 und 4) | Der Sonne entgegen Prof. Dr. Gerhard Heber, Direktor des Theoretisch-Physikali schen Instituts, zum erfolgreichen Start einer sowjetischen inter planetarischen automatischen Station zur Venus: Meinen herz lichsten Glückwunsch den sowjetischen Wissenschaftlern. Die kühnsten Träume werden in unserer Gegenwart wahr: Sowjeti schen Forschem ist es am vergange nen Sonntag gelungen, von einem schweren Sputnik eine automatische interplanetarische Station in den Raum unseres Morgen- und Abend sterns, zur Venus, dem nach Merkur sonnennächsten Planeten unseres An der Spitze einer Delegation von Theologen, kirchlichen Amts trägern und christlichen Bürgern ■überreichte Prof. em. D. Emil Fuchs, Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Gold, dem Vor sitzenden des Staatsrates Walter Ulbricht einen von ihm entworfenen Brief, der die Zustimmung der christlichen Menschen der DDR zu der Staatsratserklärung Walter Ulbrichts zum Ausdruck bringt. Der Brief trägt die Unterschriften von 32 000 Christen der DDR. (Siehe auch auf Seite 2) Prof. Merrem und Prof. Wolf Sonnensystems zu starten. Seine mittlere Entfernung zur Erde beträgt 108 Millionen km. Prof. Dr. Heber, äußerte u. a.: „Es handelt sich um einen neuen Triumph sowjetischer Präzisions arbeit und planmäßig wissenschaft lich-technischer Entwicklungsarbeit. Daß solche Projekte verwirklicht werden würden, war schon klar. Aber daß sie so bald angegriffen werden können, setzt mich in Erstau nen. Das Problem der Steuerung ist natürlich bei Raumfahrten besonders schwierig. Hier wird nun unter an derem die Steuerung eines Raum schiffes über sehr große Entfernun gen praktiziert.“ Hohe Auszeichnungen Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Repu blik, Walter Ulbricht, verlieh in der vergangenen Woche im Amtssitz des Staatsrates in Berlin-Niederschön hausen auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates hohe Staatsaus zeichnungen an 19 verdiente Persön lichkeiten der Republik. Unter den Ausgezeichneten befinden sich auch zwei Wissenschaftler unserer Univer sität. Nationalpreisträger Prof. Dr. Otto Rosenkranz, Dekan der Landwirtschaftlichen Fakultät, Direktor des Instituts für landwirtschaftliche Betriebs- und Ar beitsökonomik Gundorf der Deut schen Akademie der Landwirt schaftswissenschaften, wurde mit dem Orden „Banner der Arbeit“ aus gezeichnet. Prof. Dr. Rudolf Fischer, Direktor des Slawischen Instituts der Karl-Marx-Universität wurde der Vaterländische Verdienstorden in Bronze verliehen. Auch für die Pharmaziestudenten hat in der vergangenen Woche das Berufspraktikum begonnen. Die „Universitätszeitung“ besuchte Ria Hem merling, Studentin des zweiten Studienjahres, in der Hubertus-Apotheke im Leipziger Osten (auf unserem Bild in der Arzneimittelabgabe). Ria Hem merling war vor ihrem Studium schon als Apothekenhelferin tätig. In der Hubertus-Apotheke hatte sie bereits ihr praktisches Jahr absolviert. Unter der Anleitung von Apothekenleiter Schmidt vervollständigt sie jetzt ihre phu, rnuzeu.iischeii. (Srundkenntmisse und überprüft sie in der Praxis. Anüet ihr arbeiten noch eine Studentin des ersten Studienjahres und eine vor- immatAkÜllerie Studentin in dieser Apotheke. Foto:HBS ERNENNUNGEN UND BERUFUNGEN Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen ernannte: Prof. Dr. phil. habil. Artur Lösche zum Professor mit Lehrstuhl für das Fachgebiet Experimentalphysik an der Mathematisch-Naturwissen schaftlichen Fakultät. Prof. Dr. phil. Richard Petzold zum Professor mit vollem Lehrauftrag für das Fachgebiet Musikgeschichte an der Philosophischen Fakultät; Dr. med. habil. Herbert Polster zum Dozenten für das Fachgebiet Kinderheilkunde an der Medizini schen Fakultät. Dr. phil. Gerhard Schrot wurde mit der Wahrnehmung einer Dozen tur für Geschichte des Altertums an der Philosophischen Fakutät beauf tragt. Mitglieder der Sächsischen Akademie Das Plenum der Sächsischen Aka demie der Wissenschaften wählte eine Reihe namhafter Wissenschaft ler der DDR und des Auslandes zu ihren Mitgliedern. Unter den neuge wählten Mitgliedern befinden sich auch zwei Wissenschaftler der Karl- Marx-Universität. In die mathema tisch-naturwissenschaftliche Klasse der Sächsischen Akademie der Wis- senschaften wurden Prof. Dr. med. Georg Merrem, Professor mit Lehrstuhl für Neurochirurgie. Träger der Hufeland-Medaille, und Prof. Dr. phil. Leopold Wolf, Professor mit Lehrstuhl für Anorganische Chemie, aufgenommen. Wertvolle Beratung Eine Beratung über den Entwurf einer Broschüre mit dem Titel „Die Rolle der Brigaden der sozialistischen Arbeit bei der Weiterentwicklung der sozialistischen Demokatie“, der von einer Arbeitsgemeinschaft von Wissen schaftlern unserer Universität unter der Leitung des Direktors des Instituts für Arbeitsökonomik, Prof. Dr. Thalmann, zur Diskussion gestellt worden war, hatte die Bezirksleitung der SED und die Arbeitsgemeinschaft für den 9. Fe bruar 1961 einberufen. In der inter essanten Diskussion, an der etwa 100 Funktionäre aus dem Parteiapparat, der Gewerkschaft sowie Wirtschafts funktionäre, Vertreter volkseigener Betriebe und sozialistischer Briga den teilnahmen, wurden wertvolle Hin weise für die Überarbeitung der wich tigen Broschüre gegeben. Genosse Zschunke, Sekretär für Wirtschaftspolitik der SED-Bezirkslei tung, brachte in der Schlußansprache zum Ausdruck daß die Arbeit der Wis senschaftler von besonders aktueller Bedeutung sei. Er hob hervor, daß mit dieser fruchtbaren Beratung erstmalig eine unmittelbare enge Zusammen arbeit von Wissenschaftlern und Wirt schaftsfunktionären der Partei, der Ge werkschaft und der Betriebe zu einem wichtigen aktuellen Problem unserer Wirtschaftspolitik erreicht wurde. das humavistischan ArztMiiis Am 8. Februar führte die FDJ- Leitung des V. Studienjahres ein Forum zum Ärztekommunique durch. Herr Dr. Oerter als Bezirksarzt und Herr Prof. Dr. Müller- Hegemann beantworteten Fragen der Studenten. Herr Dr. Oerter betonte, daß seit dem ersten Kommunique wesentliche Fortschritte bei der Ent wicklung des Gesundheitswesens er zielt worden sind. Das Kommunique des Politbüros spricht den Ärzten nicht nur Dank und Anerkennung für ihre verantwor tungsvolle Tätigkeit aus, sondern orientiert auch alle Organe des Staa tes und der Massenorganisationen darauf, wie wichtig die Entwicklung des Gesundheitswesens und damit die Tätigkeit der medizinischen In telligenz beim Aufbau des Sozialis mus ist. Das Kommunique zeigt die große persönliche Perspektive, die jeder Arzt bei uns hat. Es ist keine Frage der Taktik oder eine „Politik mit Augenzwinkern“, sondern es entspricht der Tatsache, daß die An gehörigen der medizinischen Intelli genz mit großem Elan und mit ihrer ganzen Persönlichkeit am Aufbau des Sozialismus mitwirken. Das ist zugleich eine objektive Notwendig keit, nicht wegen des derzeitigen Ärztemangels, sondern weil es eine Grundfrage der Bündnispolitik der Arbeiterklasse mit der Intelligenz überhaupt ist. Das Kommunique ist also kein Schritt zurück, sondern die konsequente Fortsetzung der richti gen Politik der Partei der Arbeiter klasse. Jetzt ist es möglich, das Berufs bild des modernen Hausarztes zu entwickeln, der nicht nur Therapeut ist, sondern auch pro- und metaphy- laktisch tätig sein kann. Dabei sind die Ärzte mit privater Praxis ein Bestandteil unseres Gesundheits wesens. Im Gegensatz zu den Verhältnis sen in unserer Republik, die die wahre Heimstätte des: humanisti schen Arzttums ist, schränken die Militaristen in Westdeutschland die Errungenschaften des Gesundheits wesens zugunsten der atomaren Auf rüstung immer stärker ein. Um ihre reaktionären Bestrebungen zu ver schleiern und die westdeutsche Bevölkerung von dem großen Aufschwung des Gesundheitswesens in unserer Republik abzulenken, fühlen sich einige westdeutsche Ga zetten bemüßigt, hervorragende Persönlichkeiten unserer medizini schen Intelligenz wie Herrn Prof. Dr. med. Uebermuth und Herrn Do zent Oberarzt Dr. med. Herbst, die bei der Entwicklung unseres Gesund heitswesens entscheidend mitarbei ten, mit Schmutz zu bewerfen. Anschließend an diese prinzipiel len Erörterungen beantworteten Herr Dr. med. Oerter und Herr Prof. Dr. med. Müller-Hege mann Fragen der einzelnen Freunde. Welche Vorteile bringt die Tätig keit in einer staatlichen Arztpraxis mit sich? Die Bezahlung erfolgt analog der bei klinischer stationärer Tätigkeit. Der Arzt in der staatlichen Praxis erhält also ein festes Gehalt. Bestehen die privaten Praxen für immer oder nur für eine kurze Zeit? Ärzte in eigener Niederlassung brauchen wir auch noch in 20 Jah ren. Es bleibt allein dem Arzt Vor behalten, ob er in eine staatliche Arztpraxis überwechselt oder nicht. Welche Bedingungen sind an die Niederlassung in eigener Praxis ge knüpft? Die alleinigen Bedingungen lauten: Vollaprobation und Facharztanerken nung auf dem Gebiete der prakti- tischen Medizin. Weiterhin ist es natürlich selbstverständlich, daß sich der praktische Arzt in eigener Pra xis nur dort niederlassen kann, wo die medizinische Betreuung der Bevölkerung noch nicht befriedigend ist. Welche Aufgabe soll der Bund Deutscher Arzte haben? Der Bund Deutscher Ärzte soll eine Heimstätte der humanistischen Traditionen der deutschen Medizin sein. Weiter wird er sich mit Fragen des Berufethos befassen. Die Organe des Bundes werden an der Entwick- lung unseres Gesundheitswesens ar beiten. Wahrscheinlich werden diese Organe auf Kreis-, Bezirks- und Zentralebene tätig sein. Es handelt sich dabei aber nicht um staatliche Institutionen, sondern sie werden von einem Initiativkomitee von Ärzten auf Zentralebene gebildet werden. Anschließend sprach nochmals Herr Prof. Dr. Müller-Hegemann zu den Medizinstudenten und forderte sie auf, in ihrem ärztlichen Handeln niemals die großen politischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge, die die Entwicklung der Menschheit vorantreiben, zu vergessen. Nur so ist die ärztliche Tätigkeit eine wahr haft humanistische. A uf der FDJ-Delegiertenkonferenz wurden viele gute Erfahrungen, viele echte Probleme — sowohl im Referat als auch in der Diskussion — dargelegt, und die Gedanken so man- hes Delegierten werden des öfteren bei seiner Grundeinheit gewesen sein, so ging es auch mir. „Wir wissen von vielen Studenten, daß sie mit Leib und Seele studie ren. daß sie die Probleme und die ungeklärten Fragen nicht eher los- Rote Ohren beim Studieren Von Lothar Lotze, Erster Sekretär der FDJ-Fakultätsleitung der Mathe matisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät lassen, bis sie wirklich alles verstan den haben. So manche Tafel im Mathematischen Institut ist mit Ab leitungen vollgeschrieben, nicht im mer ein Erbe der vorangegangenen Vorlesung, häufig auch das Ergebnis einer regen Diskussion einiger Freunde. Oft erkennt man die Phy sikstudenten schon an ihren Gesprä chen, am lebhaften Fachsimpeln. Aber wie viele Freunde sitzen im Seminar und haben keine eigene Meinung, streiten nicht mit. Durch die Jahresarbeiten im gesellschafts wissenschaftlichen Grundstudium, durch Seminar-Referate, Sonderkol loquien usw. werden sie veranlaßt, die Fragen tiefer durchzudenken und wirklich wissenschaftlich zu ar beiten. Go schreiben z. B. Gruppen der N Pharmazeuten über die sozialisti sche Perspektive des Gesundheits wesens und Lehrerstudenten über die weltanschauliche Bildung im Mathematikunterricht. Dabei sollten wir die Freunde mehr veranlassen, die Werke der Klassiker des Mar xismus-Leninismus. aber auch die Parteibeschlüsse und die neuere Li teratur zu studieren. Ohne theoreti sches Fundament in der Praxis un tersuchen. hilft niemand weiter. In den Chemischen Instituten, im Physikalischen Institut und anders wo gibt es schon gute Erfahrungen in der selbständigen wissenschaft lichen Arbeit der Studenten. Die Diplomarbeiten behandeln in den meisten Fällen Teilgebiete oder Teil aufgaben aus bestimmten For schungsaufträgen. Sie stehen unter einander oft in engem Zusammen hang und lassen deshalb sicher auch weitergehende Gemeinschaftsarbeit zu. M eines Erachtens kommt es für ‘"uns jetzt darauf an. die Erfolge der Besten ans Licht zu ziehen, ihre Erfahrungen zu popularisieren, durch wissenschaftliche Preisausschreiben, Studentenvorträge. Podiumsgesprä che, Studentenpublikationen, die Belebung des Wettbewerbs zwischen den Grundeinheiten und den Mathe matisch-Naturwissenschaftlichen Fa kultäten in Halle und Berlin den Ehrgeiz der Freude zu entfachen und ein lebhaftes wissenschaftliches Leben in allen FDJ-Gruppen zu ent wickeln. A uf der Kreisdelegiertenkonferenz - wurde nochmals ganz deutlich, welch großes Stück wir vorangekom men sind. Das ist nicht nur das Ver dienst einiger, sondern das Verdienst der fleißigen Arbeit der großen Mehrzahl der Freunde. Sie verlangen von ihren Funktionären zu Recht; daß sie ihre Interessen vertreten. Wir wissen, wie die Welt der Zu kunft aussehen wird und begeistern uns für die leuchtenden Ziele einer sozialistischen Welt ohne Krieg und Militaristen, wissen aber nicht, wie unser Lehrplan des nächsten Jahres aussieht. Aber auch das gehört zur Klarheit über die Perspektive, die uns Optimismus, Willenskraft und den festen Glauben an unseren Sieg der gerechten Sache vermittelt. Ich glaube, die Ergebnisse der Kreisdelegiertenkonferenz, und be sonders jetzt das Kommunique des Politbüros der SED zu Problemen der Jugend, werden uns noch viel Stoff zum Nachdenken und zur Dis kussion geben.
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