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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 5.1961
- Erscheinungsdatum
- 1961
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196100005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19610000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19610000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 5.1961
-
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- Ausgabe Nr. 49, 7. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 50, 14. Dezember 1
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Band
Band 5.1961
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Für die Wissenschaft, die dem Soziahsmus dien ff 5. JAHRGANG, Nr. 6 LEIPZIG, 7. FEBRUAR 1961 Preis 15 Pi Ein Sprung nadi vorn Die erste Woche der sozialistischen Volks kunst an der Karl- Marx-Universität ist nun beendet. Mit der Festveranstaltung am vergangenen Freitag, von der unser Bild oben einen Ausschnitt zeigt (Chor des Louis- Fürnberg-Ensembles), zeigt, fand die Volks kunstwoche zugleich ihren Höhepunkt und Ver- Bit- war der Abschluß. Die wirklichung des terfelder Weges das Leitmotiv vielfältigen Veran staltungen der letzten Tage (siehe Seite 5 und 6). Der Ausscheid der Jungen Talente (Bild links und un ten) spielte dabei eine besondere Rolle. Neuer 1. Sekretär ERNENNUNGEN UND BERUFUNGEN Gelungene Festveranstaltung in der Kongreßhalle des das Publikum begei- Rat der Spötter“, die aus vom , von Prorektor Dr. Möhle summiert in einer Festansprache die Ergeb nisse unserer Volkskunstwoche, die er als einen Meilenstein auf dem Eine Atmosphäre der Begeisterung und der Verantwortung für die Be wältigung der Aufgaben des Jugend verbandes an der Universität kenn zeichnete die Konferenz am Sonn abend und Sonntag. Frei von aller Schablone, von der Leber weg, nah men die Delegierten zu den Proble- Tanzgruppe des Louis-Fürnberg-En- sembles und die Rezitatoren gaben ihre Bestes und trugen dazu bei, daß unsere Volkskunstwoche mit einem wirklichen Höhepunkt abschloß. Naturwissenschaftlichen Fakultät be auftragt. Der Rektor ernannte Herrn Dr. rer. nat. Friedrich Kortüm zum komm. Direktor des Geophysikali- sehen Instituts. „Zauberflöte sterten. Auch der Der Staatssekretär für Hoch- und Fachschulwesen ernannte Prof. Dr. agr. habil. Hermann Hensel Zum Professor mit vollem Lehr auftrag für das Fachgebiet Organisa tion der sozialistischen Landwirt schaftsbetriebe an der Veterinär medizinischen Fakultät; Dozent Dr. theol. Heinz Joachim Wagner zum Professor mit Lehrauf trag für das Fachgebiet Praktische Theologie an der Theologischen Fa kultät. Prof. Dr. med. habil. Horst Julich Wurde als Professor mit Lehrauftrag für das Fachgebiet Innere Medizin an die Medizinische Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig be rufen. Der Rektor bestätigte im Einver nehmen mit dem Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen Herrn Prof. Dr. phil. Johannes Schu bert als Vorsitzenden des Fachrich tungsrates für Asien- und Afrika- Wissenschaften an der Karl-Marx- Universität Leipzig. Dr. rer, nat. Friedrich Kortüm Wurde an die Karl-Marx-Universität Leipzig berufen und gleichzeitig mit der Wahrnehmung einer Professur mit Lehrauftrag für das Fachgebiet Meteorologie an der Mathematisch- 50. Doktorjubiläum. von Prof. Dr. Dr. Frings Nationalpreisträger Prof. Dr. phil, Dr. phil. h. c. Theodor Frings, Hervorragender Wissenschaftler des Volkes, Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Gold und Silber. Präsident der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Deutschen Akademie der Wissen schaften, beging am 30. Januar 1961 sein fünfzigjähriges Doktorjubiläum. Seine Mitarbeiter und die FDJ-Lei- tung der Germanisten überbrachten Prof. Frings anläßlich dieses Tages herzliche Glückwünsche. Bild links oben: Helga Groß von den Historikern singt den „Song von der Vergeßlichkeit“, begleitet von einem Studenten ihrer Fachrichtung. Auf dem Bild unten repräsentiert sich Erika Barth von den Germanisten beim Gesang von Tanzschlagern. Fotos: HB3 Hans Poerschke wurde von den Dele gierten der Kreisdelegiertenkonferenz der FDJ der Karl-Marx-Universität zum neuen Ersten Sekretär der FDJ-Kreis- leitung gewählt. Wir beglückwünschen Hans Poerschke, der bisher als Assi stent an der Fakultät für Journalistik tätig war, zu seiner Wahl und wünschen ihm viel Erfolg in seiner verantwortungs vollen Funktion. (Siehe auch unser Porträt auf Seite 4.) die parteiliche Interpretation Werkes überzeugen. Sechs europäische Madrigale dem 17. Jahrhundert wurden Universitätschor, der diesmal schöpferische wissenschaftliche Arbeit der Studenten ein. (Auszüge aus dem Referat siehe Seite 4.) Heinz Krause konnte feststellen, daß die politisch-ideologische Reife der Studenten und das Vertrauen zur Poli tik von Partei und Regierung im Pro zeß der Klärung einer Reihe von Fra gen gewachsen sind. Es komme jetzt darauf an, allen Studenten eingehend die Probleme zu erläutern, die die Moskauer Beratung und das 11. Plenum aufgeworfen haben, die Gewißheit vom Sieg des Sozialismus in Deutschland zu vermitteln. Viele Freunde unterstrichen in der Diskussion die Notwendigkeit, bei Aus einandersetzungen in den Gruppen um die Fragen unserer Zeit stets bei den besonderen Interessen der einzelnen Freunde anzuknüpfen, an den Fragen, die sie bewegen. Dieser Gedanke wurde besonders durch den Freund Peter Su- rup, Medizinstudent, und Klaus Puder von der Fakultät für Journalistik un terstrichen. der darüber berichtete, wie die Freunde an dieser Fakultät durch die Entwicklung eines vielfältigen kul turellen Lebens vor der Volkskunst woche auch in der Erziehung mancher Freunde vorangekommen sind. Wertvolle Erfahrungen und Ideen für die Erhöhung des wissenschaftlichen Niveaus im Studium brachten Horst Mutscher von der Landwirtschaftlichen, Klaus Kühndel von der Medizinischen Fakultät und eine gänze Reihe ändrr Freunde Ein Höhepunkt der Konferenz war der Diskussfonsbeitrag des Ersten Se kretärs der Universitäts-Parteileitung, Genossen Hans-Joachim Böhme, der sich kritisch damit auseinandersetzte, daß sich die FDJ noch zu wenig um die wissenschaftlichen Interessen der Stu denten kümmert Auf die in der Diskussion aufgewor fenen Fragen der Erziehung in den Gruppen eingehend brachte er zum Ausdruck,, daß alle Studenten für den Sozialismus begeisterungsfähig sind, wenn wir es verstehen, an ihren Inter essen anzuknüpfen und alle ihre Fragen geduldig beantworten. Einmütig wählten die Delegierten die neue FDJ-Kreisleitung, die in ihrer konstituierenden Sitzung die Sekretäre der Kreisleitung und den Freund Hans Poerschke als Ersten Sekretär wählte. Zum Abschluß der Konferenz zeich nete der neue Erste Sekretär die Grund einheit Landwirtschaftliche Fakultät als Etappensieger im Wettbewerb um das Karl-Marx-Banner aus. Christoph Schneider geleitet wurde, in der jeweiligen Originalsprache ge sungen, wobei besonders der lok- kende, schwingende und ausge glichene Chorklang hervorzuheben ist. Mit Darbietungen junger Talente aus dem Kreis der Studenten wurde auf der Bühne deutlich gemacht, daß der sich künstlerisch betätigende Stu dent kein leeres Wort mehr ist. Wollte man von den Darbietungen etwas besonders hervorheben, so müßte man Sabine Abt und Rolf To- mazschewski nennen, die mit Arien aus „Figaros Hochzeit“ bzw. der leichte Aufgabe gestellt, die jedoch ansprechend gelöst wurde. Der Chor des Louis-Fürnberg-Ensembles sang zum erstenmal die Wartburgkantate „Sturm und Gesang“ von Heinz Rusch und Nationalpreisträger Kurt Schwaen und konnte besonders durch FDJ-Delegiertenkonferenz des Kreisverbandes Karl-Marx-Universität beriet über die Erhöhung des wissenschaftlichen Niveaus im Studium und die Heranbildung vielseitig befähigter sozialistischer Persönlichkeiten / Schwungvolle, jugendliche Debatte / Bedeutende Wissenschaftler anwesend Die Mitglieder des Akademischen Orchesters haben auf der festlich geschmückten Bühne der Kongreß halle Platz genommen. Wissenschaft ler, Studenten, Arbeiter und Ange stellte unserer Universität begeben sich festlich gekleidet ins Parkett und nach dem Rang. Auf grauem Tuch leuchten an der Stirnwand der Bühne die Worte: „Auf dem .Bitter felder Weg' zu den Höhen der sozia listischen Nationalkultur.“ Horst Förster, der Dirigent des Akademi schen Orchesters, hebt den Dirigen tenstab. Die Egmont-Ouvertüre von Ludwig van Beethoven erklingt. Die Festveranstaltung der ersten Woche der sozialistischen Volkskunst der Karl-Marx-Universität hat begon nen. In einer kurzen Begrüßungsan sprache hebt der Rektor, Prof. Dr. Georg Mayer, hervor, unsere Volkskunstwoche ist „ein Bekenntnis zu dem Bildungsideal des klassischen Weimar, ein Bekenntnis zu dem Bil dungsideal, das jedem die Verpflich tung seiner allseitigen Entwicklung auferlegt“, sie sei „eine Etappe auf dem Weg. an dessen Ende als leuch tendes Ziel die gebildete Nation steht.“ Bitterfelder Wege bezeichnete. Er hebt hervor, daß die Woche der so zialistischen Volkskunst Zeugnis da von abgelegt hat, daß sich auch an der Universität ein vielseitiges kul turelles Leben entwickelte. Das sei in den Veranstaltungen der Volks kunstwoche, in den guten Beispielen der kulturellen Massenarbeit an ein zelnen Fakultäten, beispielsweise bei den Juristen und Journalisten, und in der Tatsache, daß sich nahezu in ■allen Fakultäten und Instituten künstlerische Zirkel usw. gebildet haben, deutlich geworden. Der Prorektor gibt bekannt, daß die Kulturkommission beim Senat die Gründung eines Volkskunstzentrums • an der Karl-Marx-Universität be schlossen hat, das sich zum Ziel setzt, die einzelnen Kulturgruppen und En sembles unserer Universität zusam menzufassen, um gemeinsam weitere Erfolge bei der Entwicklung eines so zialistischen Kulturlebens zu er zielen. Das künstlerisch auf einem hohen Niveau stehende Programm jedoch, sprach für sich selbst und ließ diese Festveranstaltung zugleich zum be geisternden Höhepunkt der Volks kunstwoche werden. Das Akademische Orchester hatte sich mit der Egmont-Ouvertüre von Beethoven und dem Vorspiel zur Oper „Die Meistersinger von Nürn berg“ von Richard Wagner keine men, die die Freunde in den FDJ- Gruppen und den Leitungen bewegen, Stellung: zur schöpferischen wissenschaftlichen Arbeit der Stu denten und zur Entwicklung eines vielseitigen Lebens in den FDJ- Gruppen, das dazu beiträgt, soziali stische Persönlichkeiten heranzu bilden. Es war kennzeichnend daß eine ganze Reihe hervorragender Wissen schaftler der Universität als Gäste an den Beratungen teilnahmen, so Prorektor Prof. Dr. Mosler, De kan Prof. Dr. Martin, Prof. Dr. Uebermuth, Prof. Dr. Salle, Prof. Dr. T u t z k e, Prorektor Dr. Möhle und Oberarzt Dozent Dr. Bertolini. „Unsere Welt, in der wir leben und die wir mitgestalten, ist die Welt des Sozialismus“, so begann Heinz Krause das Referat der Kreisleitung. Nichts bringe die Veränderungen im Denken und Handeln vieler Studenten deut licher zum Ausdruck, als der Kampf fast aller Gruppen um den Titel „So zialistische Studentengruppe". Heinz Krause würdigte die Leistungen der besten Gruppen und der besten jungen Wissenschaftler und Studenten, die sich durch eine neue sozialistische Ein stellung zur Arbeit auszeichnen und stellte fest, daß sich in der ganzen Universität eine Atmosphäre des sozia listischen Lernens entwickelt. Um den Kapitalismus mit unseren wissenschaftlichen Leistungen zu schla gen, genüge es nicht, gegen Vieren und Fünfen zu kämpfen, sondern unser Be mühen um die Steigerung der Studien leistungen müsse dazu führen, eine breite Schicht von Studenten mit höch sten Leistungen zu entwickeln, da das Weltniveau nur von den Besten be stimmt werden kann. Ausführlich ging er auf die Entwicklung eines intensiven Selbststudiums als Voraussetzung für eine fruchtbare Arbeit in den Studien gruppen und auf die selbständige, Tage der Jungen Talente Ausklang her Volkskunstwffche
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