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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 5.1961
- Erscheinungsdatum
- 1961
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196100005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19610000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19610000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 5.1961
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 28. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 5. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 25. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 3. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 10. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 16. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 30. Mai 1
- Ausgabe Nr. 23, 6. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 27. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 4. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 18. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 1. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 8. August 1
- Ausgabe Nr. 33, 15. August 1
- Ausgabe Nr. 34, 22. August 1
- Ausgabe Nr. 35, 29. August 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. September 1
- Ausgabe Nr. 37, 12. September 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. September 1
- Ausgabe Nr. 39, 26. September 1
- Ausgabe Nr. 40, 4. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 41, 11. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 42, 18. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 43, 25. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 44, 1. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 8. November 1
- Ausgabe Nr. 46, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 47, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 48, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 49, 7. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 50, 14. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 51/52, 21. Dezember 1
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Band
Band 5.1961
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Neuerer helfen Störanfälligkeit beseitigen Neuererkonferenz der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät / Zentrale Kommission für Wettbewerbe und Verbesserungsvorschläge auf neuen Wegen Ausgehend von den Erfahrungen der ersten Zentralen Konferenz, an der Neuerer und Aktivisten des gesamten Universitäts bereiches teilgenommen hatten, wurde die zweite Neuererkonferenz getrennt nach Be reichen durchgeführt. So hatten sich am vergangenen Freitag Vertreter der Mathe matisch - Naturwissenschaftlichen Fakultät, Arbeiter, Angestellte und Wissenschaftler, im Ernst-Beyer-Haus zusammengefunden, um mit den Kollegen der Zentralen Kom mission für Wettbewerbe und Verbesse rungsvorschläge der Universitäts-Gewerk schaftsleitung, dem stellvertretenden Vor sitzenden der UGL, Kollegen Wäsch, und den Kollegen Kaesehagen und Prawitz von der Verwaltung, sowie dem Kollegen Schlempach vom Leitbüro für Erfindungs wesen über die Möglichkeiten zur besseren Erfüllung der Aufgaben in Lehre und For schung, zum rationelleren Einsatz von Maschinen, Geräten und Werkzeugen im Bereich der Mathematisch-Naturwissen schaftlichen Fakultät zu beraten. In dem kurzen einleitenden Referat wies Kollege Schlempach auf die Neugestaltung des Neuererrechts, der Planung der Neue rerbewegung und die Bedeutung des Er fahrungsaustausches hin. Er zeigte auch, daß noch oft die Bedeutung der Verbesse rungsvorschläge unterschätzt wird. Danach berichteten Mitglieder der Zen tralen Kommission von Verbesserungsvor schlägen und Erfindungen aus allen Bereichen unserer Karl-Marx-Universität. In der sich anschließenden regen Diskus sion wurden nicht nur bisher gemachte Vorschläge aus den praktischen Erfahrun gen anderer Institute ergänzt, sondern es wurde auch über die Arbeitstechnologie gesprochen. Dabei mußte festgestellt wer den, daß häufig Aufträge an Betriebe außerhalb der Karl-Marx-Universität ver geben werden, die von unseren Instituten rascher und besser ausgeführt werden kün den. Dem Meisterkollektiv obliegt nun die Aufgabe, den innerbetrieblichen Erfah rungsaustausch zu entwickeln. Aus der Diskussion kristallisierten sich die Schwerpunkte der künftigen Arbeit klar heraus. Der noch in dieser Woche erscheinende zentrale Maschinen- und Geräteplan wird dahingehend ergänzt, daß die Namen der Mechanikermeister und der Werkstätten leiter, die für die Maschinen jeweils zu ständig sind, noch angefügt werden. Die Frage des Urheber- und Miterfinderrechts muß mit den Wissenschaftlern besprochen werden; dazu wird eine Denkschrift an die Leitung unserer Karl-Marx-Universität vorbereitet, und die Juristenfakultät wird fakultative Veranstaltungen durchführen, die dazu beitragen, daß hier endlich Klar heit geschaffen wird. Ein wesentliches Problem bildet nach wie vor die wissenschaftliche Dokumenta tion. Viele in langwieriger Arbeit gewon nenen wissenschaftlichen Ergebnisse liegen brach, weil sie nicht über eine entspre chende Dokumentation breiten Kreisen zu gänglich gemacht werden. Ein bereits vor längerer Zeit eingebrachter Vorschlag des Kollegen Röber vom Prorektorat für For schungsangelegenheiten ermöglicht es, so wohl Doppelarbeiten auszuschließen als auch die Ergebnisse besser zu verwerten. Dadurch wird zugleich auch eine wirksame Hilfe für unsere Volkswirtschaft ermög licht. Eine der wichtigsten Aufgaben besteht darin, unsere Karl-Marx-Universität gegen westdeutsche Störabsichten zu sichern. Dies gilt besonders auch im Hinblick auf die Er satzteile für Geräte aus der westdeutschen Wirtschaft. Es wurde unter anderem vor ¬ geschlagen. ein Umlaufblatt zu schaffen, auf dem alle die Probleme bekanntgemacht werden, die zu lösen sind. Bei der Anfertigung Von Ensatzteilen, die auf normalem Wege nicht zu schaffen sind, will Kollege Meister Hellmut Erhardt be ratend mithelfen. Daneben wurde aber auch die Orientierung der Neuerer auf die Lösung der Fragen des Energieverbrauchs, des Wasserverbrauchs und der erhöhten Sparsamkeit besprochen. Hier erwächst den Institutsleitungen eine große Aufgabe, gilt es doch, die Studenten mit einzubeziehen. Der Zentralen Kommission wurde auf- • getragen, in Verbindung mit den zuständi gen Stellen der Karl-Marx-Universität fol gende Punkte zu klären: 1. Wie kann die neue Aufgabenstellung • organisiert werden? 2. Welche Wege können beschritten wer den, damit der Erfahrungsaustausch besser durchgeführt werden kann? 3. Auf welche Weise kann der Kreis zwi schen Bedarf an bestimmten Dingen und Meisterkollektiv geschlossen werden? 4. Wie soll die Neuererbewegung ge plant werden und durch welche Maßnah men kann sie zu einer Massenbewegung werden? Der von der Zentralen Kommission für Wettbewerbe und Verbesserungsvorschläge eingeschlagene Weg, die Neuererkonferenz dezentralisiert durchzuführen, hat sich als richtig erwiesen und erste Erfolge gebracht. Die in verschiedenen Bereichen der Mathe- matisch - Naturwissenschaftlichen Fakultät arbeitenden Kollegen, Arbeiter, Angestellte und Wissenschaftler, tauschten ihre Er fahrungen aus, übten Kritik an der Arbeit der Kommission, fanden sich aber anderer seits auch so zusammen, daß die Verwirk lichung mehrerer Vorschläge durch gegen seitige Hi'fe bereits angebahnt werden konnte. Dr. Naumann Für ein musisches Klima Jahreshauptversammlung der Hochschulgruppe des Deutschen Kulturbundes Mitteilung des Prorektorats für den wissenschaftlichen Nachwuchs Die Mitglieder der Universitäts-Gewerkschaftsleitung Universitätszeitung, Nr. 26, 27. 6. 1961, S. 2 Auf vielseitigen Wunsch und auf Grund einiger Veränderungen geben wir nach- stehend noch einmal die Sprechstunden, der wissenschaftlichen Mitarbeiter des Prorek torats bekannt: Bereich der Mathematisch-Naturwissen wissenschaftlichen Fakultät: Herr Dr. rer. nat. habil. E. Hoyer und Herr Dipl.Chemiker F. Schlimper, an jedem 4. Donnerstag des Monats, 15 bis 16 Uhr, Altes Chemisches Institut, Brüder straße 34, Zi. 45. Bereich der Philosophischen und Theo logischen Fakultät sowie des Dolmetscher instituts: Herr Dr. phil. habil. A. Neubert für Angehörige des wissenschaftlichen Nach wuchses folgender Institute: Philologisches Institut, Romanisches Institut, Institut für Deutsche und Germanische Philologie, In stitut für Deutsche Literaturgeschichte, Sla wisches Institut, Sorbisches Institut, Ar chäologisches Institut. Institut für Sprach wissenschaft, Dolmetscherinstitut. Herr Dr. phil. L. Rathmann für An gehörige des wissenschaftlichen Nachwuch ses folgender Institute: Franz-Mehring-In stitut, Institut für Philosophie, Julius-Lips- Institut, Institut für Allgemeine Geschichte, Institut für Deutsche Geschichte, Institut für Geschichte der europäischen Volks demokratien, Kunsthistorisches Institut, Orientalisches Institut, Ostasiatisches Insti tut, Indisches Institut. Herr Dr. paed. G. Dietrich für Ange hörige des wissenschaftlichen Nachwuchses folgender Institute: Institut für Psycholo gie, Institut für Pädagogik, Institut für Er wachsenenbildung, Institut für Musikwis- senschaft. Theologische Fakultät. Die Sprechstunden finden an jedem 4. Donnerstag des Monats, 14 bis 16 Uhr, Institut für Allgemeine Geschichte. Ab teilung Mittelalter, Peterssteinweg 2—8, I. Stock, Zi. 239, statt, Bereich der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und des Instituts für Marxismus- Leninismus: Herr Dr. rer. oec. M. Voigt, jeden 2. Donnerstag des Monats, 14 bis 16 Uhr, Abteilung für Allgemeine Wirtschafts geschichte und Geographie, Markt 8, Auf gang A. Bereich der Medizinischen Fakultät: Herr Oberarzt Dr. med. dent. K. Birn baum für Angehörige des wissenschaft ¬ lichen Nachwuchses folgender Kliniken und Institute: Radiologische Klinik, Augenkli nik, Medizinisch-Poliklinisches Institut, Neurologisch-Psychiatrische Klinik, Neuro chirurgische Klinik, Frauenklinik, Zahn klinik,- Hirnforschung, jeden 2. Donnerstag des Monats, 14 bis 16 Uhr, Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten, Nürnberger Straße 57. Zimmer 11, I. Stock. Herr Dr. med. Zimmermann für Angehörige des wissenschaftlichen Nach wuchses folgender Kliniken und Institute: Chirurgisch-Poliklinisches Institut, Chirur gische Klinik. Medizinische Klinik, Klinik für Ohren-, Nasen und Halskrankheiten, Hautklinik, Orthopädische Klinik, Kinder klinik und Kinderchirurgie, jeden 4. Don nerstag des Monats, 14 bis 16 Uhr, Haut klinik, Liebigstraße 21, Zi. 24. Herr Dr. med. H.-J. Hübner für An gehörige des wissenschaftlichen Nachwuch ses folgender Institute: Anatomisches Insti tut, Physiologisches Institut. Institut für Bio physik, Physiologisch-Chemisches Institut; Institut für medizinische Mikrobiologie und Epidemiologie, Hygiene-Institut, Insti tut für gerichtliche Medizin und Krimina listik. Karl-Sudhoff-Institut, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Patholo gisches Institut, jeden 2. Donnerstag des Monats, 14 bis 16 Uhr, Anatomisches Insti tut, Liebigstraße 13, Zi. 206. Bereich der Landwirtschaftlichen Fa kultät: Herr Dr. agr. T e 11 h e 1 m jeden 2. und 4. Mittwoch des Monats, 15 bis 16 Uhr, vor läufig im Prorektorat, Ritterstraße 16'11; Zi. 10. Bereich der Fakultät für Journalistik: Herr Dr. jur. H. Hartisch, jeden 4. Dienstag des Monats, 14 bis 15 Uhr, Fa kultät für Journalistik, Tiedestraße 2. Die Angehörigen des wissenschaftlichen Nachwuchses der Juristenfakultät können sich jederzeit mit ihren Anliegen an Herrn Dr. jur. H. Hartisch wenden. Für die Nachwuchswissenschaftler an der Veterinärmedizinischen Fakultät besteht die Möglichkeit, sich jederzeit mit Herrn Dr. vet. med. Schicketanz zu beraten. Außer den hier genannten Sprechstun den unserer wissenschaftlichen Mitarbei ter besteht natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, zu den bekannten Sprechzeiten im Prorektorat selbst vorzusprechen. Muß es unbedingt die „Erste“ sein? Auch in diesem Jahr finden die Kinder der Universitätsangehörigen frohe und un beschwerte Ferientage in den gut einge richteten Lagern der Universität. Die Kommission zur sozialistischen Erziehung der Kinde r hat mit Unterstützung der Leitung der Universität, der gesellschaft lichen Organisationen und vieler Helfer alle Voraussetzungen dafür geschaffen. Doch auch die Eltern der Kinder können zum Gelingen der Lager beitragen. Die Kommission bittet nochmals alle EJtern. deren Kinder in die erste Belegung nach Gera-Ernsee fahren wollen, zu überprüfen, ob es unbedingt diese Belegung sein muß. Trotz der bereits durchgeführten Aus sprachen sind für die erste Belegung immer noch 161 Kinder gemeldet, während für die dritte Belegung in der Zeit vom 14, bis 31. August 1961 nur 118 Anmeldungen vor liegen. Sicher haben alle Eltern Interesse daran, daß das Lager nicht überbelegt wer den muß. Die Kommission möchte in diesem Jahr auch keine Zelte aufstellen, da dies bei einer gleichmäßigen Belegung nicht notwendig ist. Jeder sollte dafür Ver ständnis haben, und wer es mit seinem Urlaub einrichten kann, sollte deshalb sein Kind aus der ersten Belegung in die dritte ummelden. Prof. Fokin sprach vor Historikern Als Gast der DSF-Hochschulgruppe der Karl-Marx-Universität sprach aus Anlaß des 20. Jahrestages des faschistischen Über falls auf die Sowjetunion der sowjetische Gelehrte Professor Fokin vor Studenten und Wissenschaftlern der Historischen In stitute. Professor. Fokin, der selbst als General gekämpft hatte, würdigte die poli tisch-moralische Einheit des Sowjetvolkes als Hauptfaktor für den Sieg über den Faschismus und als Garantie für die Er füllung der politischen und ökonomischen Aufgaben. Das Sowjetvolk sei bereit, be tonte Professor Fokin, auch die Freiheit des deutschen Volkes zu verteidigen und werde energisch für den Abschluß eines Friedens vertrages eintreten. Gastvorträge am Institut für Deutsche und Germanische Philologie Prof. Dr. L. Zabrocki aus Poznan weilte am 18. und 19. Juni am Institut für Deutsche und Germanische Philologie. Er hielt einen Vortrag über das Thema „Ver kehrsgemeinschaften in der Geschichte der deutschen Sprache“. Dozent Dr. K. M o 11 a y aus Budapest sprach am 12. Juni am gleichen Institut „Zur Chronologie deutscher Ortsnamen typen“. Bulgarischer Besuch am Physiologischen Institut Dozent Dr. Dimtscho Petrov Daskalov vom Physiologischen Institut der Akade mie der Wissenschaften in Sofia war vom 7. bis 10. Juni Gast des Physiologischen In stituts. Er interessierte sich besonders für die Elektrophysiologie, allgemeine. Physio logie und spezielle Physiologie des vegeta tiven Systems. Im Assistentenkolloquium hielt der Gast einen Vortrag. Literaturaustausch mit Birmingham Dr. C. S. Bu 11, Reader in Physics am Col lege of Technolog Birmingham weilte, wie bereits gemeldet, mehrere Wochen als Gast am Physikalischen Institut. Der Gast 'be suchte u. a. auch das Herder-Institut. In’ Rahmen des Institutskolloquiums und im Rahmen des Seminars von Prof. Dr. Pfeir fer hielt er mehrere Vorträge. Für die künftige Zusammenarbeit wurde ein Lite ratur- und Erfahrungsaustausch vereinbart. Prof. Schieiter aus Jugoslawien zurück Prof Fr. Schieiter, Direktor der Chirurgischen Universitäts-Tierklinik, ist von einer Studienreise aus Jugoslawien zu. rückgekehrt. Er hielt auf Einladung de’ Veterinärmedizinischen Fakultät in Sara jevo Gastvorlesungen und sprach vor Pro fessoren und Assistenten der Fakultäten 1 Zagreb und Beograd im Rahmen eines wis senschaftlichen Erfahrungsaustausches. Z. hauptamtliche Finanz- Elli Knaut, z. Mitarbeiter des der wissenschaftlicher Acker- und Pflan- Klinik Hardi arbeiter Sigrid Dr. Heinz Jahn, wissenschaftlicher Assi stent, Klinik und Poliklinik für Haut- und Ge schlechtskrankheiten Herbert Kaesehagen, Leiter der Abteilung Haushalt Karl-Heinz Kaletta, Gartenbauingenieur, Institut für tropische und subtropische Land wirtschaft Werner Kämpfe, Lektor, Abteilung Sprach unterricht Dr. Renate Kleinke, z. Z. hauptamtliche Mitarbeiterin der UGL Prof. Dr. Dr. Erich Kolb, Direktor des Ve terinär-Physiologisch-Chemischen Instituts Nachfolgekandidaten für die UGL: Rolf Bergmann, Verwaltungsleiter, Medizi nische Klinik Erika Clauß, Oberschwester, Radiologische Prorektorats für Studienangelegenheiten Paul Heinecke, Mechanikermeister, Wirt schaftswissenschaftliche Fakultät Margarete Henniger, Näherin, Medizini- Dr. Gerhard Müller, Dozent an der Juristenfakultät, Abteilung Marxismus-Leninismus Stellv. Vorsitzender sehe Fakultät Prof. Dr. Martin Herbst, Direktor Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie Frieda Häsler, Arbeiterin, Mensa Die weiteren Mitglieder der Universitäts-Gewerkschaftsleitung: Helmut Droste, wissenschaftlicher Ober assistent, Abteilung Marxismus-Leninismus der Landwirtschaftlichen Fakultät Fritzsche, z. Z. hauptamtlicher Mit- der FGL der Medizinischen Fakultät Meißner, medizinisch-technische Werner Lehmann, Dozent an der Arbeiter- und-Bauern-Fakultät Stellv. Vorsitzender Prof. Dr. Gerhard Richter, Prodekan der Wirtschafts wissenschaftlichen Fakultät Vorsitzender mstrukteurin der UGL Kurt Kunze, Sachbearbeiter für Finanzen, Mensa Prof. Dr. Robert Lauterbach, Direktor des Instituts für Geophysikalische Erkundung Prof. Dr. Walter Markov, Direktor des In stituts für Allgemeine Geschichte Dr. Armin Meisel, wissenschaftlicher Ober assistent, Physikalisch-Chemisches Institut Dr. Günter Michel, wissenschaftlicher Oberassistent, Veterinär-Anatomisches In stitut Renate Schifter, Schwester, Medizinische Klinik Marta Schult, Dozentin, Herder-Institut Inge Volland, Oberschwester. Medizinische Klinik Dem neu gebildeten Sekretariat der Universitäts-Gewerkschaftsleitung gehören an: Hans-Günther Aßmann, mit der Wahrneh mung einer Professur beauftragt, Institut für Statistik Dr. Rigobert Günther, wissenschaftlicher Aspirant, Institut für Allgemeine Geschichte Martin Kruschwitz, Kraftfahrer, Fahrbereit schaft Verwaltung Werner Lehmann, Dozent,- Arbeiter-und- Bauern-Fakultät Thea Möbius, z. Z. hauptamtliche Mit arbeiterin der UGL Harry Möller, z, Z, hauptamtlicher Mit arbeiter der UGL Dr. Gerhard Müller, Dozent, Abteilung Marxismus-Leninismus der Juristenfakultät Willi Penzel, Dozent, Arbeiter-und-Bauern- Fakultät Prof. Dr. Richter, Institut für Statistik Wolfgang Schreier, Dozent, Arbeiter-und- Bauern-Fakultät Klaus Vieweg, wissenschaftlicher Ober assistent, Institut für Pressegeschichte Gerhard Wäsch, z. Z. hauptamtlicher Mit arbeiter der UGL Assistentin, Kinderklinik Helmut Richter, wissenschaftlicher Assi stent, Institut für Musikwissenschaft Heike Stötzner, Fotolaborantin, Hoch schul-Fil m-und-Bildstelle Gerhard Wäsch, Z. hauptamtlicher Mit arbeiter der UGL Stellv. Vorsitzender Prof. Dr. Günther Wagner, Direktor des Pharmazeutischen Instituts Stellv. Vorsitzender Dr. Josef Enzmann, Oberassistent, Institut für zenbau Karl-Friedrich Fischer, Die Hochschulgruppe des Deutschen Kulturbundes, die die Karl-Marx-Univer sität und sämtliche Leipziger Hochschulen umfaßt, führte am 16. Juni ihre Jahres hauptversammlung durch. Unter den Gästen kennte Dr. Kron berger auch die Mitglieder der Jugend brigade „Geschwister Scholl“ aus dem VEB Drehmaschinenwerk begrüßen, die anläßlich des 1. Mai mit dem Staatstitel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ aus gezeichnet worden war. Frau Prof. Dr. Eva Lips, Direktor des Julius-Lips-Instituts für Ethnologie und Vergleichende Rechtssoziologie, erstattete den Bericht des Vorstandes. Sie bezeich nete es als ein wichtiges Anliegen des Deutschen Kulturbundes beizutragen, alle schöpferischen Kräfte auf die bewußte Mitwirkung beim Aufbau des Sozialismus hinzulenken und mitzuwirken, den sozia listischen Menschen zu formen. Dabei komme es darauf an, sich besonders der Probleme anzunehmen, die sich aus dem Zusammenhang von Ökonomie, Politik und Kultur ergeben. Frau Prof. Lips konnte über zahlreiche schöne Erfolge in der Arbeit der Hochschulgruppe und ihrer Arbeitsgemeinschaften berichten. Eine wichtige Aufgabe sei es, in allen Bereichen der Universität und der Hochschulen ein musisches Klima zu schaffen. Die Aussprache nach dem Rechen ¬ schaftsbericht brachte zahlreiche interes sante und wertvolle Anregungen. So wurde vorgeschlagen, daß die Hochschul gruppe aktiv an der Vorbereitung und Ge staltung der ersten Universitäts-Festspiele im Dezember 1961 teilnimmt. In den neuen Vorstand wurden 25 ver dienstvolle Mitglieder gewählt, unter ihnen Prof. Dr. Dr. Arcularius, Prof. Dr. Hans Beyer, Prof. Max Dehnert und Prof. Dr. Schmidt von der Hoch schule für Musik, Prof. Dr. Spiru, Prof. Dr. V o e g t und der bekannte Graphiker und Kupferstecher Ilgenfritz. Der neugewählte Vorstand betraute Frau Prof. Dr. Eva Lips erneut mit dem Vorsitz und Prof. Dr. Basil Spiru mit dem stellver tretenden Vorsitz. Mit einem kleinen, aber erlesenen Kulturprogramm klang der Abend aus. Ferienplätze für Studenten Für Studenten sind noch einige Ferienplätze des FDGE frei (Einzelplätze und Dreibett zimmer). Interessenten melden sich bitte am Mittwoch, dem 28. Juni, oder dem 5. Juli, zur Sprechstunde der Ferienkommission von 14 bis 15 ühr in der HGL, Ritterstraße 14. Mit zubringen sind das FDGB-Buch und das Geld für die Ferienschecks. Weiterhin sind einzelne Plätze für Touristenreisen in das sozialistische Ausland zurückgegeben worden. Die Kosten betragen 500 bis 650 DM. Daran interessierte Freunde melden sich ebenfalls zur Sprech stunde der Ferienkommission. VERTEIDIGUNGEN 1. Juli 1961, 11.30 Uhr: Herr Dr. Gün ter Clauß, Oberassistent am Institut für Psychologie, Habilitationsverfahren, Thema der Habilitationsschrift: „Zur Psychologie der Einstellungsbildung im pädagogischen Feld“, Thema des Probe vortrages: „Die Bedeutung der Kyber netik für die psychologische Analyse von Kommunikationsvorgängen“, Alte Universität, Leipzig C 1, Universitäts straße 3-5, Hörsaal 11. 22. Juni 1961: Fräulein Isolde Lieb» st er, Thema: „Infrarotspektrosko pische Untersuchungen der stellungs isomeren geradkettigen Octancarbon säuren und einiger ihrer Derivate“, Physikalisch-Chemisches Institut. 22. Juni 1961: Herr Ernst-Otto Schmalz, Thema: „Untersuchungen zur Klärung der Konstitutionen des Kautschuks unter besonderer Berück sichtigung der kinetischen Methode“, Physikalisch-Chemisches Institut. 26. Juni 1961: Herr Eberhard Lipp mann: Assistent am Institut für Organische Chemie, Thema: „Substitu tionsreaktionen an 4.5-Benztroponderi- vaten.“ 26. Juni 1961: Herr Manfred Scholz, Assistent am Institut für Organische Chemie. Thema: „Apektro- skopische Untersuchungen an nicht- benzoiden Aromaten.“ 27. Juni 1961, 16.30 Uhr: Herr Hans- georg Mühe, Lektor, Thema: „Der Einfluß der Instrumentalmusik auf die Entwicklung der musikalischen Harmo nik“, Abteilung Musikerziehung des In stituts für Musikwissenschaft, Leipzig S 3, Bernhard-Göring-Straße 64, Hör saal (Zi. 148). 28. Juni 1961, 9.30 Uhr: Herr Wilhelm Strube, Aspirant am Karl-Sudhoff- Institut für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, Thema: „Die Auswirkungen der neuen Auffassung von der Chemie in Deutschland In der Zeit von 1745 bis 1785“. Seminarraum des Karl-Sudhoff-Instituts, Leipzig C 1, Talstraße 33. 29. Juni 1961. 10.30 Uhr: Herr David G e 1 b i n . Thema: „Die Behandlung von Gleichgewichten dampfförmig- flüssig—flüssig am System Methanol/ Wasser/p-Xylol", Physikalisch-Chemi sches Institut, Leipzig C 1, Linnestr. 2, Hörsaal. 29. Juni 1961, 13 Uhr: Herr Helmut Anders, Assistent am Institut für Staatstheorie und Staatsrecht, Thema: ..Der Kampf der Arbeiterklasse um die Koalitionsfreiheit in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts in Preußen“. Juri stenfakultät, Leipzig C 1, Martin- Luther-Ring 13, Hörsaal II. 30. Juni 1961, 13 Uhr c. t.: Fräulein Eva-Maria Bachmann, Thema: „Die Rechtfertizungslehre in der Orthodoxen Kirche“. Theblogische Fakultät. Leipzig C 1, Peterssteinweg 2-8, Hörsaal 357. 30. Juni 1961. 16.30 Uhr- Fräulein Renate Völkel. Assistentin am In stitut für Musikwissenschaft, Thema: „Paul Büttner als musikalischer Volks erzieher — Ein Beitrag zur Dresdner Musikgeschichte des 19. und 20. Jahr hunderts und zur Geschichte der Bil- dungs. und Erziehungsarbeit unter der Arbeiterschaft“. Abteilung Musikerzie hung des Instituts für Musikwissen schaft, Leipzig S 3. Bernhard-Göring- Straße 64. Hörsaal (Zi. 148). 30. Juni 1961, 17 Uhr c. t.: Herr Peter Hupfer, Assistent am Geophysika lischen Institut, Thema: „Meeresklima- tische Veränderungen im Gebiet der Beltsee seit 1900“, Geophysikalisches Institut, Leipzig C 1, Schillerstraße 6, Hörsaal. 30. Juni 1961, 18 Uhr: Herr Gunter Hempel, Thema: „Von der Leipziger Ratsmusik zum Stadt- und Gewand hausorchester“, Abteilung Musikerzie hung des Instituts für Musikwissen schaft, Leipzig S 3. Bemhard-Göring- Straße 65. Hörsaal (Zi. 148).
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