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Hy. O Havemeyer seinen Besitz an Trustaktien bis aus die ge ringe Zahl, welche er als Direktor besitzen must, au«verlaust. Dieser Entschluß wird durch den Tod de» im Trust die zweite Stelle einnehmenden österreichischen Generalkonsuls Havemeyer und den prekären Gesundheitszustand de- ersten Direktors selbst motiviert Überbiet soll dem Trust in neuerer Zeit die Kon kurrenz unabhängiger Elemente unbequem geworden sein, so daß eme thaikrästige Leitung notwendiger wird al» bisher. In New-Port kommen allein zwei neue gut gelegene Rasstnerien von je 3000 bi- 4000 Faß pro Tag mit nächster Saison in Thällgkeit, die eine dieser Firmen besitzt auch ein Patent aus eine mechanische Vorrichtung zur Verpackung de- Zucker- in Psund- paketen. Auch die Erhöhung der Jnlandproduktion an Rüben zucker wird dem Trust unbequem An Stelle der Havemeyer- Gruppe soll da- kontrollierende Interesse an dem Zuckertrust an den bekannten Rockefeller übergegangen sein. * Bor längerer Zeit strengte die Verwaltung der Nor thern Pacisic-Bahn einen Prozeß gegen achthundert An siedler vom nördlichen Idaho an, die Ländereien besaßen, welche die Bahngefellschast zufolge der ihr von der BundcS- rebierung gemachten Landbewilligung al- ihr Eigentum rekla mierte. Die Ländereien umfassen mehrere hunderttausend Acker fruchtbaren Lande-. Als die Bundesregierung der Bahn diese Ländereien bewilligte, wurde das ganze Gebiet längs der Bahnlinie bis aus eine Entfernung von vierzig Meilen zu beiden Seiten der Gleise in die Bewilligung eingefchlossen Ter Richter entschied jedoch, daß daS Land Eigentum der Bundesregierung geworden sei und daß die Ansiedler recht mäßige Besitztitel auf dasselbe erworben hätten. DaS BundeS- kreiSgericht in Boise, Idaho, an welches die Bahngesellschast appellierte, bestätigte die von dem Einzelrichler abgegebene Entscheidung. Wie verlautet, hat die Verwaltung der Bahn beschlossen, von einer weiteren Berufung Abstand zu nehmen. * Sidney (Australien). Nay Schätzungen des „Daily Telegraph" beläuft sich der Ertrag der Weizenernte trotz des schlechten Wetters aus 11 Mill. Bushels. Man nehme an, daß in Australasien 5 Mill. Bushels zum Export verfügbar sein werten. Dctntkrqctiisst In mMr K.Z.rtiaI;i>krMttiiz stthiidt» Witlh» r. Kohlentransporte in Tonnen zu 1000 in den Wochen vom 21. Novbr. bis 27. Novbr. 1897. vom 22 Novbr. bi- 28. Novbr. 189«. Sächs. lad Zwickauer Bezirke - 41410 44313 Stein- t - - Lugau-Olsn. - 29393 25073 kohlen i - - Dresdner - 10848 8360 zusammen 81151 77746 Schlesische Steinkohlen . . . 11766 10322 Steinkohlen and. Ursprungs . 5055 3334 Böhmische Braunkohlen . . 102368 97679 Altenburgische Braunkohlen . 29030 26604 Braunkohlen and Ursprung- 10418 7355 Kohlen überhaupt .... 239788 223040 Durchschnittlich jeden Tag . . 34255 31863 Gageskal'enöev. Panorama international, Marienstraße 20 I. (3 Raben). Geöffnet täglich von früh 10 bis abends 9 Uhr. Produktenbörse in Helbigs Etablissement am Theaterplatz. Montags und Freitags 12 — 3 Uhr. Musterlager des Exportvcreins s. d. Königreich Sachsen (Niedergrabcn 5). Wochentags 10 — 5 Uhr. Ein tritt frei. Verein zur Förderung Dresdens und des Fremden verkehrs. Geschäftsstelle: Georgplatz 1. Leiegraphische Nachrichten. Zweite Ausgabe. Bremerhaven, 30. November. An Bord des deutschen Dampfers „Darmstadt" fand in dem vorde ren Kohlenbunker eine KohlengaSerplosion statt. Getötet wurde niemand, elf Personen wurden mehr oder weniger verletzt. Der Materialschaden ist gering. Wien, 30. November. Die „Neue Freie Presse" schreibt: Baron Gautsch ist mit den Verhandlungen wegen Bildung des neuen Kabinetts beschäftigt und hofft, dieselben heute zu vollende». Wie verlautet, steht folgende Zusammensetzung des Kabinetts in Aussicht: Präsidium: Baron Gautsch, Finanzen: Senator Böhm-Baweck, Landesverteidigung: Baron Welsersheimb, Justiz: Sektionschef Senator Or. Franz Klein, Handel: Frhr. v. Baquehem, Eisenbahnen: Sektionschef Wittek, Unterricht: Graf Latour und Minister für Galizien: Graf Pininski. Die Persönlich keiten für die Ministerien des Innern und des Acker baus sind noch nicht festgestellt. Prinzipiell scheint man daran festgehalten zu haben, das) niemand in das neue Kabinett treten soll, der die Sprachcn- verordnunge» unterschrieben hat. Baron Gautsch will an die Parteien erst nach Konstituierung seines Kabinetts herantreteu, um das Kabinett arbeitsfähig zu machen und eine Vereinbarung über die Sprachen frage, wenn auch nur eine solche von provisorischem Charakter, anzubahneu. Von Parlamentariern wurden bisher nur der Obmann des Polenklubs Jaworski und Pininski zu Gautsch berufen. Von Pininski wurde gestern abend behauptet, er zweifle noch, ob er den ihm angebotcncn Ministerposten an- nehmeu solle oder nicht. Heute nachmittag oder abend dürfte Baron Gautsch dem Kaiser seine Vor schläge unterbreiten. Die Rechte hat sich gegen die neue Reg elung zusammengeschlossen und sich heute noch enger ralliiert. Sie erklärt, durch den Wechsel des Kabinetts sei in ihrer Stellung keine Aenderung cingetreten; sie wolle das Ausgleichsprovisorium bewilligen, aber von der Aushebung der Sprachcnverordnungen nichts wissen. Ebenso wird auf der Rechten erklärt, daß kein Grund für den Rücktritt des Präsidenten Abrahamowitsch vorhanden sei, da ein Wechsel des Ministeriums die Stellung des Parlamentspräsidenten nicht alteriere. Dieser Ralliierung der Rechten gegenüber hat sich auch die Linke enger zusammengeschlossen, und ihre Gruppen haben sich solidarisch erklärt. Die Linke fordert: Aufhebung der Sprachenverordnungcn, Be seitigung der als ungiltig angefochtenen Aenderung der Geschäftsordnung und Rücktritt des Präsidenten Abrahamowitsch. Brüssel, 30. November. Ein Sturm verursachte an der ganzen Küste großen Schaden. In Heyde sind am ganzen Deich entlang die Keller über schwemmt. Mehrere Häuser find eingcstürzt, die Um friedigungen der Landhäuser umgeworfen. Die Schaluppe „Fortunia" von Ostende strandete bei der Schleuse; die Mannschaft ist gerettet. Bei Middle- kerke ist ein Teil des Deiches fortgerissen. Eine Truppeuabteilung ist aus Ostende dorthin geschickt, um die Gefahr zu beseitigen. In Blankenberghe wurden das Dach des Kurhauses und zahlreiche Villen beschädigt. Der Sturm dauert noch an. Die Deiche und mehrere Straßen sind überschwemmt. Verluste an Menschenleben find nicht zu beklagen. London, 30. November. Auf den gewaltigen Sturm, der in vergangener Nacht in ganz England wütete, folgte heute früh die größte Flut, die in den letzten 30 Jahren vorgekommen ist. Es wurde furchtbarer Schaden angerichtet, besonders an der Ostküste an den Mündungen der Themse und der MedSvay. Man befürchtet, daß der Deich in OueeuS- borough nachgegeben hat. Hunderte von Acres stehen unter Wasser. In Sheerucß uud Broadsfairs sind die Landungsbrücken zum Teile fortgerissen. Die nach Cheerneß und Port Victoria führende Bahnlinie steht unter Wasser, ebenso die niedrig gelegenen Stadtteile aller Städte an der Themse und der Medway. Das Arsenal in Woolwich ist unter Wasser gesetzt, ebenso die Kaserne. Das Mariuehaus in Margate ist fortgespült. An der Küste von Norfolk sind sieben Schiffe mit der ge samten Mannschaft untergegangen. An Bord eines Schiffes befanden fich ll Personen. An der Küste von Cornwall ist ein Dampfer mit der Mannschaft zu Grunde gegangen und an der Küste von Yorkshire sind viele andere Schiffe gestrandet. Madrid, 30. November. Nach einer Depesche aus Havanna zieht General Pando in der Nähe von Spirito fünf Trnppenabteilungen zusammen, um Maximo Gomez zu verfolgen. Nach einer weiteren Meldung sind die Aufständischen in der Ostprovinz Guisa zur Offensive übergegangen. Madrid, 30. November. Die carlistische Agitation sucht die kubanische Autonomie für ihre Zwecke aus- zub.uten. Don Carlos berief durch ein Telegramm seinen Vertreter den Marquis Cerralho nach Venedig. Es soll sich darum handeln, durch einen Erlaß eines Manifestes die Leidenschaften der Carlisten zu er regen, damit diese die alten Institutionen der Pro vinzen und deren Autonomie wieder fordern. Gerücht weise heißt es, daß Cerralho die Aufnahme einer Anleihe versuche, doch sollen sich einigen Blättern zu folge die Verhandlungen zerschlagen haben. Don Carlos empfing an der Grenze ein an ihn abgesandtes Telegramm, worin die carlistischen Deputierte» ihm die gegenwärtige Lage darlegten und ihn aufforderten, seine Entschlüsse zu fassen. Washington, 30. November. Der deutsche Botschafter v. Holleben überreichte heute dem Prä sidenten Mac Kinley sein Beglaubigungsschreiben. Nach Schluß der Redaktion eingetroffen: Berlin, 30. November. An die Verlesung der Thronrede fügten Se. Majestät der Kaiser Folgendes an: „Vor zwei Jahren habe Ich von dieser Stelle aus vor Ihnen auf das geheiligte Feldzeichen Meines l. Garderegiments den Eid geleistet, das Reich, wie Ich es von Meinem Großvater über kommen, zu erhalten, und seine Ehre im Aus lande zu schützen und zu wahren. Sie sind alle dauiit Meine Eideshelfer geworden. Ich bitte im Namen des Reichs und angesichts des allmächtigen Gottes, daß er Ihnen beistehen möge, in Ihrer Ar beit, Mir zu helfen, die Ehre des Reichs, die Ich nicht zu wenig eingeschätzt, Meinen einzigen Bruder dafür einzusetzen, auch fürderhin nach außen wahren zu helfen." Berlin, 30.November. Im „Militärwochenblatt" werden die Verbesserungen der Militärstrafprozeß ordnung, die heute dem Reichstage zugegangen ist, gegen über deui bisherigen preußischen Militärstrafverfahrcn in folgender Weise zusammengefaßt: l) Die weitestgehende Durchführung des mündlichen, unmittelbaren Verfahrens unter Zulassung der Öffentlichkeit der Hauptverhandlung; 2) Anklageform: scharfe Trennung der Aufgaben des Richters, des Anklägers und des Verteidigers; 3) Ständigkeit der Gerichte in allen Instanzen in erheblichem Umfange; 4) unbeschränkte Verteidigung in Fällen höherer Gerichts barkeit bei bürgerlichen Vergehen, auch durch zugelaffene Rechtsanwälte; 5) freie Beweiswürdigung auf Grund der vom Richter in mündlicher Verhandlung gemachten Wahrnehmungen; 6) gleicher Wert für jede Richter stimme; 7) Gewährung der Rechtsmittel nach dem Vor bild der bürgerlichen Strafprozeßordnung, Zulassung der Beschwerde, der Berufung und der Revision, und die Berufung im weiteren Umfange, als im bürgerlichen Verfahren. Einrichtung des vollständigen Jnstanzenzuges; 8) endgiltige Entscheidung über die That- frage und strikte, uneingeschränkte Selbständigkeit der er kennenden Gerichte. Bestätigungsordre im Frieden ist kein die Rechtskraft des Urteils berührender Rechts akt, vielmehr eine auf dem Begnadigungsrecht be ruhende Weisung zur strikten Vollstreckung; 9) ein einheitliches RechtSversahren für das ganze Heer und die Marine; eine gemeinsame Spitze desselben, das Reichs militärgericht, welche übereinstimmende Auslegung dcr Anordnungen im Gefolge sichert, wodurch das Gefühl der Zusammengehörigkeit und Einigkeit in allen Teilen des Heeres nur befestigt werden kann; 10) schließlich wird beabsichtigt, auch hinsichtlich dcr Entschädigung für unschuldig Verurteilte die Militär-Gerichtsordnung in voller Uebereinstimmung mit dem bürgerlichen Strafprozeß zu halten, sodaß, sobald der zu dem letzteren vorliegende Entwurf Gesetz wird, dessen Bcstimmungcn in die Militär- strasgerichtsordnung übernommen werden. Berlin, 30. November. Heute früh gegen 7 Uhr fuhr ein Eilgüterzug auf einen vor dein Güterbahnhofe Spandau haltenden Personenzug auf. Beide Züge kamen auS der Richtung von Hannover. Die Ur sache deS Auffahrens ist amtlich noch nicht ermittelt worden. Festgestellt ist, daß die beiden letzten Wagen 4. Klasse des Personcnzuges, dcr vor der Station hielt, stark beschädigt und daß mehrere dcr Insassen verletzt wurden. Es sind, soweit bis jetzt ermittelt, 17 Personen verletzt; 9 von diesen wurden ins Moabiter Krankenhaus gebracht, doch sind ihre Verletzungen nur leichterer Natur. Die übrigen 8 reisen noch heute in ihre Heimat weiter. Dcr Bctrieb war aus beide» Gleisen Spandau-Stendal gestört, soll aber um 1 Uhr mittags wieder aus genommen werden. München, 30. November. Prof. Di.Marquardsen, RcichStagsabgeordneter für Worms, ist heute früh '-9 Uhr in Erlangen gestorben. Rom, 30. November. In den Wandelgängen der Deputiertenkammcr wurde versichert, Crispi habe früh ein Schreiben an den Präsidenten der Kammer ge richtet, in dem er verlangt, die Kammer möge sich sofort über ihre Stellung hinsichtlich der Angelegen heit Favillas aussprechen. Lingesandtes. Jede Dame wird dankbar m"!"' ihren Weihnachtsgeschenken sich auch ein Earton ü 3 Stück (Mk 1 50) „Patent-Myrrholin-Scife" befindet. Hergestellt au» den allerfeinsten Materialien, vollständig neutral und reizlos mit äußerst feinem Parfüm, hat dieselbe durch ihre unübertroffenen Eigenschaften in Folge ihre« Myrrhclin- Gehalt« zur Haut- und Schönheitspflege in tausenden von Familien Eingang gefunden Ueberall, auch in den Apotheken, erhältlich Nach Orten ohne Niederlage versendet die Myr- rholin-Gesellschaft in Frankfurt a M 2 CartonS franco und gegen Nachnahme von M. 3.—. 10697 12 bchtring'sMalzertmkl ist tt» -kritttl««», wr Krane» a M»eon»a!»«,»nt»n u. dk»idrt fich »»r,»al. »I» d«! b«r «t»u»H»,r,a»«, d»> Katarrh, KruiNduftr» >- gl. 7» v! u. Kilan e-dkn txn «« Irichnftr» „rdaulichrn, di« Aidnr m<dl a»,rntr»d«a mu „«h»c«iO<vsu»r> >r.»»«»»,« »irden. fit vt I.— » ».—. HKakt-Knirnkt mit Diel,« Piiparal wird Mil «rot»» «Nal,» ,»,e» ««-»til« (sog«, VUUj'IS^UUU MU U»lUt. „nnte «ngUseN» KranMrtr) und «ntersld»! »elenUaddie KnaeNrnbUdnn« d«> Maten,. Pin» KI. M. !—. 8chering's Grüne Apotheke, ««»»w. —Niederlage» m ld^llmUlch«» Lroiheken und zitiere» Dragea-Handlunge». <H— NickM'ke /ZI MittM. Vermögens-Ausstellung am 30. Juni 1897. Motive». Grundstück-Coutos, ' 1359522,«» M. Grnndftück - Conto-,,deu 505 558,»7 - Grundstück-Couto '.?)lM.., 316 634,« . Gebäudr-Conto 1 . . . 3 285 328,St M. abzüglich Abschreibung 2 hj> von 4 857,313,v, M 87 146,,« - 3 198 182,«» , Gebäude-Couto II 128 787,?« M. abzüglich Abschreibung 2 «tz, von 175 053,»» M. 8 501,«» - 125 286,?o - Gebäude-Conto HI 107 909,»o M. abzüglich Abschreibung 4 von 82 834,«« M. 3 553,« - 104 356,i» » Maschinen-Conto 2 61» 124,77 Ä. abzüglich Abschreibung 5 von ... 6 005 888,n M. 300 294,«, - 2 312 829,?« - Mobilien-Conto a Werkzeuge Hilfswerkzeuge 27 000,«« M. Allgemeine Werkzeuge 33 000,«« - 69 000,0« M. abzüglich Abschreibung 9 000,oo . 60 000,vo M b Modelle und Zeichnungen 50 000,«« - v. Möbel und Utensilien 55 617,87 - 165 617,»? - Pferde- und Geschirr-Conto 10 000,00 - Betriebs-Conto 4 260 280,», - Wechsel-Conto 231 922,»« - Caffa-Conto 148 147,«« - Effekten-Conto: Effrctenbestand 1 771 489,«« M. zuzüglich antheiliger Effectenzinsen bis 30. Juni a, c 9523,«» - 1 781013,,r » Conto-Corrcnt-Conto: Debitoren 4 687 188,34 - 19 206 541,», M. 17 916 016,13 Reingewinn: 1 290 525,3» M. Verlust- und Gewinn-(lonto 10 000 000,03 M. 547 200,0« - 1 681 281,»« - 700 000,0« - 713 230,»» - 5 544.V« - 4 268 759,«» - Actien-Capital-Conto , Hypotheken-Conto (in jährlichen Raten bis 1904 zu tilgen) Reservefonds-Conto Special-Reserve- Conto Reserve-Conto für schwebende Verbindlichkeiten . . Dividende-Conto Conto-Corrent-Conto: Creditoren, incl. Anzahlungen . . linken. Per Saldo-Boitrag vom vorigen Jahre 127 929,?» M Conto-Corrrnt-Conto *sür Kursgewinn 250,»« a Wechsel-Conto für Kursgewinn 3 644,7« , Reserve-Conto für schwebende Verbindlichkeiten lür zurückgestellt gewesene, jedoch eingegangene Forderungen 7 135 „ M. - - - 2 9, aus Waarensorderungcn 78471,»« - . - - gewesenen Wechseldiskont 3 549,«» - 89 156,»» , Efferten-Conto für Kursgewinn 11168,«» , Dividendr-Conto 189» 91 für einen am 31. Dezember 1896 verfallenen, nicht präsentirten Dividendenschein Nr. 22 . . . . 48,«« - BetriebS-Conto für Betriebsgewinn 1 619 750,il - 1 851 948,,» - GvIIen. Conto-Corrrnt-Conto für abgeschriebene Forderungen - Pramienzufchuß aus die seitens unserer Beamten abgeschlosse nen Lebensversicherungen 3 688,«7 M. 10 427,»7 - 14 115,,4 M Zinsen-Couto für Discont, Sconto und Zinfen unter Berücksichtigung der Effectenzinsen . . . Gebäude-Couto I für Verlust aus abgebrochene Gebäude Reserve-Conto für schwebende Verbindlichkeiten sür Zurückstellung wegen zweifelhafter Forderungen 7 705,«« M. - - für Wechfcldiscont aus Wechselbestand per 30. Juni a. 0 1 384,s» - - - wegen Zins- und anderer kleiner Verluste 2 äh auf Waarensorderungcn von 4 856326,1» M. 97 126,»» - . 33 721,8» - . 3 872,»« - 106 216,»» - 157 927,87 - Rohgkwinn: 1 694 020,»» M. Hiervon die Abschreibungen aus unfire Besitzstände abgerechnet, und zwar: Gcbäudc-Conto I 2 »v von 4357 313,«» M. 87 146,»« M Gebäudc-Conto II 2 "ä - 175053,»» - 3501,08 - Gcbäudk-Conto m - . . . 4 "g - 88834,«« - 3558,3« - MaschillkN-Conto 5. 6 005888,1t - 300 294,«! - Mobilien-Couto Werkzeuge 9 000,«« - 403 495,13 - verbleiben an Reingewinn: 1 290 525,»» M.» desscn Vertheiluiig von der am 27. November u. stattgesuntenen achtundzwanzigsteu ordentlichen Generalversammlung unserer Aktionäre, wie folgt, beschlossen wurde: Lptkial-Reskrve-bonto für Uebcrweisung 100 000,oo M. Tanti« mk-Conto für Tantieme an den AusstchtSrath gemäß 8 25 des Gesellschastsverlragcs 5 "»> vom Reingewinn von 1 290 525,»» M abzüglich Uebcrweisung an das Special-Reserve Conto . . . 100 ooo.uo M. - Saldo ans vorigem Jahre . 127 929,7» -227 929,?» 1 062 595,«! - 53 129,7« . Tividcndc-Conto für 10 "n Dividende aus 10 000 000,«« M. Aktiencapital 1 000 000,rv - Reserve Conto für schwebende Verbindlichkeiten für Uebcrweisung an den Dispositionsfonds für Beamte 30 000,«« M. - - - die Arbciler-Unterstühuogskasse 20000,00 - - - - - Stiftung „Heim" 5 OOP,«« - 55 000,«o - Saldo-Vortrag auf nene Rechnung 82 395,«« - 1 290 525,3» M. Die Dividende von zehn pro eont, sonach 60 Mark für jede einfache Aktie und 120 Mark für jede Doppclaktie gelangt gegen Rückgabe deS Dimdendenjcheines Nr. 28 resp Nr. 8 sofort zur Auszahlung in Dresden: bei der Dresdner Bank, - Berlin: - - Dresdner Bank und der Direktion der Disconto- (tzesellschaft, - Leip,iq: - - Lei-zisser Bant, Chemnitz: an unserer Kasse. Ferner geben wir bekannt, daß der AussichlSrath unserer Gesellschaft für das G.schästsjahr 1897/98 besteht au» den Herren ttznstav Hartmann, Dresden, als Vorsitzendem, Justizrath Hetnr. Ulrich, Ehemnitz, als Stellvertreter des Vorsitzenden, Kommerzienrath Eduard Keller, Dresden, Lndwiss Kretzschmar, Ehemnitz, Generalkonsul V. Russell, Berlin» Kommerzienrath Eduard Stöhr, «.ripjiss-Plasswitz. Chemnitz, den 29 November 1897. Tie Amii»» kr LWscht» MschimfM zu khmch. (»ruft Reith. Heinrich Jaeger. Paul Hübschmann. Richard Vltz.