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Dresdner Journal : 04.05.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189705043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18970504
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18970504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1897
-
Monat
1897-05
- Tag 1897-05-04
-
Monat
1897-05
-
Jahr
1897
- Titel
- Dresdner Journal : 04.05.1897
- Autor
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fragen, ob wir da- ruhig hftn.hncn können, nachdem Amerika Ausführungen eine-Techniker- ist aber die Art, wie dieFleijch- die Meistbegünstigung ohne ftde Konzession erhallen hat. fchau in Chicago au-kcsützrt wird, ein wahrer Hohn auf Amerika verlang«, daß wir feine Rohmaterialien einführen, sie die Fleischschau. (Lehr richtig! rechts.) Die Zahl der täglich aber nicht mit Fabrikaten, jondern mit barem Gelte bezahlen, gefchlachleten Tiere und die Zahl der Tierärzte, die sich (Sehr richtig! recht-.» Unsere Repressivmaßregeln sind un- mit der Fleifchschau beschäftigen, ergiebt schon, daß von bedeutend, lvo Proz. Zuschläge aus ganz niedrige Zölle be- einer Fleifchschau, wie sie bei uns gellet wird, nicht die Rede deuten gar nicht- 1888 hat der Bundesrat die Verträge mit sein kann (Lehr rechtig! rechts.) Wir haben damals ange- Spanien und Italien als sür Amerika nicht giltig anerkannt; nommen, daß die Amerikaner nicht bloß von einer Belastung sür die späteren Verträge ist aber Amerika die Meistbegünstigung desjenigen Zuckers Abstand nehmen würden, der von uns mit eingeräum« worden. Amerika hat den deutschen Zucker schlechter der Exportprämie aus den Wellmark, kommt, sondern überhaupt behandelt al- den amerikanischen und den Rohrzucker. Um die von emer Erhöhung der Zuckeistruer. Tas ist nun anders Piämien, die im Jnlande gezahlt werden, hat sich das BuS- interpretiert worden Hr Barth meinte nun zwar, die Zucker land nicht zu kümmern. Wenn eS geschieht, so wird die Meist- Prämie wäre in Amerika nicht abgeschaffl worden, weil der begünstigung verletzt, und diese rst dadurch eigentlich aus- Senat es verw-igert habe. Ja, wenn solche Dinge Vorkommen, gehoben. Wir müssen ebenso vorgehen wie Frankreich und ui d wir sehen, daß unsere Regierung nicht rinn al den Versuch einen Maximal- und Minimaltaris einführen und auf Grund macht, den Bereinigten Staaten gegenüber eine Kündigung der deren unsere Beziehungen zu den ankeren Staaten regeln. Meistbegünstigung in Aussicht zu stellen, wozu sie unzweijelhast (Zustimmung rechts Aber die deutsche Ängstlichkeit hat ein das Richt hat, so müssen wir doch wünschen, daß sie jetzt solches Vorgehen bisher verhindert. Bezüglich der einzelnen wirklich eine verschiedenere Sprache sühre. Wir haben das Gc Artikel, die von Amerika eingeführt werden, ist zu bemerken, fühl, daß zu Zeiten des Fürste Bismarck die Amerikaner sich daß wir unter einem amerikanischen Petroleummonopol leben. daS nicht erlaubt haben würden, was sie sich jetzt uns gegen- Wir würden aus dem russischen P-trolcum genau dieselben über erlauben. Hoffentlich tragen unsere heutigen Verhand- Produkle erzielen wie aus dem amerikanischen, und darin liegt lungen dazu bei, daß die verbündeten Regierungen die deutschen ein großes Objekt der Repression Ebenso liegt es mit dem Interessen mit aller Energie bei dieser Gelegenheit vrrtieien. amerikani chen Obst, welches aus Grund günstiger Frachtver- (Beiiall recht-.) hältnisse zum Schaden der deutschen Obstproduklion eingcsührt Nach Ablehnung eines Vertagungsantrages erhält um wird Wenn wir einen Minimal- und Maximaltaris einsühren, 5 Uhr das Wort dannkannderMinimaltarisnurdenjenigenStaatengegebenwerden, Abg Gras Limburg-Stirum (deutschkons): Deutschland welchebesondereZugeständnissegewähr-nunddieMeistbegünstigung macht eme Reklamation, der Präsident erklärt lich als beiech- zugestehen. Wenn Landwirtschaft und Industrie geschlossen in tigt, ebenso einer der beiden gesetzgebenden Körper, und da die Schranken treten, dann wird es möglich sein, daß wir eine meint man, wir hätten uns an die amerikanischen Gerechte sür die nationale Arbeit günstige Handelspolitik erreichen, wenden müssen. Das steht ja ganz so aus, als ob es gar kein (Beifall rechts) Bölke.recht giebt. Man braucht ja nicht gleich zu dem aller- Staatssekretär des Auswärtigen Amts Frhr. Marschall äußersten Mittel zu greift». Ich muß bas bedauern, wir v. Bieberstein: M. H., ich bitte Sie, nicht zu befürchten, daß werden ms gewöhnen müssen an eine bescheidene Haftung im ich mich mit dem geehrten Hrn. Vorredner aus eine prinzipielle Auslände. Die Amerikaner haben schließlich dasselbe Jnleresse, Erörterung über Handelspolitik einlassen werde. Ich fürchte, in guten handelspolitiichcn Beziehungen zu stehen wie wir. wir würden nur fchwer einen Berührungspunkt finden; ich kenne Aber eine solche Behandlung, wie die Amerikaner sie geübt ja seine geringe Vorliebe für Meistbegünstigungsverträge und haben, dürsen wir uns nicht gefallen lassen. Selbst der Zoll- seine große Sympathie sür die Beseitigung derselben. Ich habe krieg wäre dem Fortbestehen des jetzigen Zustandes vorzuziehen, stets seinen Aussührungen mit der größten Aufmerksamkeit zu- Wir haben den Amerikanern sehr viel mehr und Wertvolleres gehört; allein das eine ist mir ausgefallen: er weiß genau, daß gewährt, a!S sie uns zuge"anden haben. (Sehr richtig! rechts.) die Verträge zu kündigen sind, aber er läßt uns jedesmal im Deshalb kann ich die Regicrung nur raten, daß wir baldigst Stich, wenn wir die Frage aufwersen, was denn eigentlich an zu einem autonomen Tar s kommen mögen. Die Handels- deren Stelle gesetzt werben soll. (Zuruf rechts.) Ein autonomer vertrüge, deren Abschließung ich nicht zugestimmt habe, sind Taris allein bildet noch keine Handelspolitik, namentlich nicht abgeschlossen. Aber sie pnd nicht genügend ausgcnutzt worden, in einem Staate, der eine so bedeutende Aussuhr hat, wie und daß die ls geschehen möge, dazu möge die heutige «er- Deutschlaud, eine Aussuhr, von deren Entwickelung doch das hindlung dienen. (Leisall rechts.) sehr weiter Erwerbszweige in Deutschland abhängt. Wenn ich Staatssekretär v Marschall: Der Vorredner hat von mir das Wort erbeten habe, so geschieht es lediglich, um in einer bescheidenen Haltung unserseits gesprochen Wir haben zwei Punkten die Aussührungen des Hrn. Vorredners richtig uns nicht deshalb gefügt, weil der Senat seinen Beschluß gc- zu stellen. Er hat uns eine drastische Schilderung gegeben von faßt hatte, sondern weil unser Recht vom Präsidenten der den Verhandlungen, die dem Notenaustausch von Saratoga Bereinigten Staaten anerkannt war, und weil unmittelbar da vorausgegangen sind; er weiß sogar oder will wissen, was da- nach Verhältnisse cintraten, welche eine schwere Schädigung mals hinter den Kulissen vorgegangen ist, und hat hier Dinge unserer Zuckerindustrie verhinderten. Gewiß muß men seine erzählt, die mir bis jetzt vollkommen unbekannt geblieben sind, eigene Würde wahren, aber man muß auch die eigenen Seine Konklusion war, daß die Gewährung der an Österreich- Interessen vertreten, und wir hätten unsere Zuckerindustrie Ungarn gegebenen Zollermäßigungen an die Vereinigten Staaien schw r geschädigt, wenn wir damals in Differenzen mit den nicht- anderes als ein reiches Geschenk unserseits gewesen Vereinigten Staaten gekommen wären; denn der Export der sei. (Lehr richtig! rechts.) Ja, m H, die Herren, die Zuckerindustrie nach Amerika war niemals so groß wie damals. „Sehr richtig" rusen, erwecke» in mir cm gewisses Gefühl «bg. v. Stumm (Rp): Ich Hosse, daß die Aus.inander- der Beschämung; denn ich entnehme daraus, daß der erste fttzungen die Wirkung haben werden, daß ein autonomer Zoll- Teil meiner Aussührungen außerordentlich unklar gewesen sei, taris ausgestellt wird, damit die Zugeständnisse nur gemacht denn nur so ist es erklärlich, daß man jetzt noch von einem werden können, wenn die andere» Staaten auch Zugeständnisse Geschenk spricht. Ich habe vorhin unter Bezugnahme aus alten- machen. mäßige Dokumente den Beweis geliefert, daß wir seit Gründung Um Uhr wird ein Schlußantrag und ein Vertagungs- deS Reichs fortgesetzt den Standpunkt gegenüber den Vereinigten antrag abgelehnt. Staaten vertreten haben, daß der Vertrag mit Preußen vom Äbg «hlwardt (mit Heiterkeit empfangen»: Zur Herbei- Jahre 1828 noch in voller Kraft ,st, da insbesondere nach sührung der unglücklichen Situation, m der sich Deutschland Art. 5 und 9 das unbedingte Meistbegünstigungsrecht gegenseitig jeß, durch die Wahl Mac Kinleys befindet, hat niemand mehr besteht. Wir haben auf Grund diesir Rcchtsausfassung wieder- bcigelragen, als der Abg Barth. (Heiterkeit.) Diese Lach- Holt von den Vereinigten Staaten zu unseren Gunsten Rechte ansälle bei meinen Äußerungen berühren mich etwas eigcn- beansprucht und auch durchgesetzt. «Zuruf rechts.). Ja, m. H, rümlich Dieses Lachen, während dar Gesicht verbittert aus- wenn das nicht genügt, so darf ich auf eine Äußerung des sicht, läßt mich auf eine Erkrankung schließen, die ich acute Fürsten Bismarck Hinweisen, die er in der Sitzung vom i ^muckis nennen könnte (Lachen.) Früher war Amerika das 10. Februar 1885 gethan hat. Damals hat es sich um die Laud de- Mittelstandes Jetzt stehen dir Arbeiter schlechter als Frage gehandelt, ob nach Einführung des 3-M -Zolles für Deutschland, und dadurch gelangte der Schutzzoll zur Ober- Roggen, der Spanien gegenüber gebundene 1-M.-Z0U auch den Herrschaft Für d,e nächsten 4 Jahre ist für Deutschland nichts Vereinigten Staaien von Nordamerika belassen werben soll; hoffen Tie amerikanischen Hochjchutzzöllner werden ihre Geviertmeter. Ebenso wird die Ausfertigung eine- zwischen Synodalbericht haben die Bestrebungen des Bundes „vom dem Maternihospitale und dem Besitzer des Nachdargrund- weißen Kreuze", besten Mitglieder sich mit besonderem Ge stricks Parzelle 74 geschlossenen Tauschvertrag» genehmigt. — lübn- zu einem keuschen Leben verpflichten, in diesem Sinne VI. Die fortgesetzte Ausdehnung und Verstärkung des Be- auf ihre Altersgenossen einzuwirken sich angeloben und triebe« der elektrischen Straßenbahnen macht eine Er- dessen zum Beweis als ein Stück Bekenntnis und als ein Weiterung des Kraftwerkes an der Hertelstraße notwendig. Werbezeichen das Abzeichen eines weißen Kreuzes tragen, Die vorhandenen Maschinen liefern eine Gesamtleistung nur billigen und loben können Indirekt forvern solche von normal 1740 Pferdekräften, wovon 620 Pferdekräste Bestrebungen alle, welche das Volk kennen und mit ihm als Reserve bestimmt sind. Entsprechend der erwähnten in Beziehung treten. Aushebungskommissionen haben oft Mehrbelastung des Werkes wird eine Verstärkung der genug angesichts der zerrütteten Gestalten die Thatsachen Maschinenantage auf eine weitere Leistung von rund festgestellt, geg.n welche das „weiße Kreuz" zu Felde zieht. 620 Pferdekräften als erforderlich bezeichnet Hierzu wird Tie Jünglingsvereinc sind darum berufen, zumal sie an vorgeschlagen, eine 500pferdige Dampf- und Dynamo- sich gar nicht sicher sind, daß nicht auch in ihre Reihen sich Maschine nebst zwei Kesseln, sowie ferner eine l20pferdige schlimme Elemente e«nschleichen, solche zu sammeln, welche Akkumulatorenbatterie mit hoher Entladestromstärke an- ein Gelübde der Keuschheit ablezen und halten wollen! zuschaffen, welch letztere sowohl als jederzeitige Reserve- Der Leiter einer solchen Bewegung bedarf freilich eines stromquelle, wie auch namentlich zur Ausgleichung der hohen Maßes von Takt und Weisheit. Der Referent plötzlichen Belastungsschwankungen im Bahnnetze, als sprach aus reichster Erfahrung. Er ist der Verfasser Pufferbatterie zu dienen bestimmt ist. Die 500pferdige des in vielen tausend Exemplaren schon verbreiteten „Buches Maschine nebst Kesseln kann im bestehenden Maschinen- des Bundes vom weißen Kreuz", das über alle einschlagen- und Kesselhause untergebracht werden, während sür die den Dinge am besten orientieren kann, und hat als seel- Akkumulatorenbatterie ein besonderes Gebäude erforderlich sorglicher Freund und Berater Hunderten von jungen Leuten wird. In Verbindung mit dieser Erweiterung der schon helfen, sie sittlich heben und von der Knechtschaft der Un- Maschinenanlage ivird empfohlen, zur Deckung des er- sittlichkeit befreien können. Die Versammlung, welche von einer höhten Bedarfes an Kondensationswasser eine Wasser- namhaften Anzahl von Geistlichen und Pädagogen und Leitern kühl- und Reinigungsanlage herzustellen, welche die von Jünglingsvereinen besucht war, stand unter dem mäch Benutzung gereinigten Brunnenwasters an Stelle des tigen Eindrücke des Gewissen schärfenden Wortes und er- bisher verwendeten Wasserleitungswasters und ferner günzle in einer ausgiebigen Aussprache die Wünsche des die Wiederverwendung des ablausenden, erneut abzukühlen- Vortragenden auf ernste Mithilfe in einer so ernsten den Kondensationswassers ermöglicht. Mit Rücksicht auf Sache, die Eltern, Erzieher, Volksfreunde, Geistliche und den außerordentlich starken Kohlenverbrauch und im Lehrer nicht genug beschäftigen kann. — Einen überaus Interesse der Einschränkung des Kohlenfahrpersonals wird frischen Ton schlug sodann die Predigt des Pfarrers ferner die Anlage einer schmalspurigen Kohlenbahn inner- I)r Kühn von der Johanneskirche hier abends in halb des Kraftwerkgrundstückes, und weiter zum Zwecke der evangelischen Hofkirche an, die die Frage stellte und der Kohlenzusuhr- und Kohlenverbrauchskontrolle die Auf- beantwortete, inwieweit die Arbeit der inneren Mission stellung dreier Wagen beantragt. Nach den Vorschlägen das immer erneute Kaminen des Herrn Jesu in die Welt des Beleuchtungsausschusses bewilligte der Rat die hierzu offenkundig mache, sofern in dem Dienst und in der Über vorschlagsgemäß erforderten 352 000 M. zu Lasten der Windung des mannigfaltigen Elends in der Welt sich die 1893er Anleihe. — VII. In Erweiterung des Beschlusses Lebenskräfte, die von ihm und seinem Worte ausgehen, voin 13. d. Mts. über Einrichtung elektrischer Beleuchtung wirksam erweisen. Hierbei unterließ es der sachkundige in verschiedenen Räumen des Stadtkrankenhausgrundstückes Prediger nicht, in trefflicher Weise alle falschen Bestreb wird außer den dort für die Stromzuleitung rc. :c. be- ungen auf diesem Gebiete, namentlich soweit sie das soziale willigten 5800 M. weiter ein Berechnungsgeld von 5000 Gebiet streifen und Herrenworte für Bethätigung in dieser Mark zu alsbaldiger Einführung elektrischer Beleuchtung Richtung hin zu Schlagworten mit politischem Beigeschmack in die Anatomie bereitgestellt. — Schließlich bewilligt der machen wollen, abzuweisen. — Abends nach 8 Uhr sprach Rat Vlll. noch 700 M. zur Einlegung eines Stückes im Vereinshaussaale Pfarrer Große aus Leipzig über gußeisernen Wasterleitungsrohres in der Zwickauer Straße das Thema „Wir wüsten vorwärts mit der Jung- und IX. 1100 M. zur Errichtung einer Wagenremise frauenvereinssache in Sachsen". Es giebt ganze iin Marstallgrundstücke Am See 4 zur Einstellung neuer große Schichten der weiblichen Bevölkerung, Dienstmädchen, Leichenwagen und 565 M behufs Errichtung eines über- Fabrikarbeiterinnen, Verkäuferinnen, Haustöchter aller Art, dachten Raumes zur Einstellung von Gerätewagen des welche das ganz natürliche und berechtigte Streben nach Wasserwerks. Zu den Beschlüssen unter V bis IX ist die Erholung, nach Geselligkeit auf einem Wege führen, der Zustimmung der Stadtverordneten einzuholen. ihnen nur zu oft zum Verderben gereicht. Zumeist ist es * Nach den« Jahresbericht des Landesvereins für immer und immer wieder nur der öffentliche Tanzboden, innere Mission stellte sich am Jahresschlüsse die Mit- der ihnen diese Abwechselung im Einerlei ihres Tage gliederzahl auf 505. Der Vorstand wiederholt die Bitte Werkes bietet Welche Folgen dies nur zu oft nach sich an alle Mitglieder, in ihren Kreisen der Missionssache zieht ist bekannt. Die gute Aussaat aus der Schul- neue Freunde und Mitglieder zu werben. Weiter spricht und Konfirmandenzeit ist dann meist dahin. Dem der Vorstand denen seinen herzlichen Dank aus, welche kann nur durch Darbietung einer edleren Erholung, einer ihre Opferfreudigkeit für die schweren aber dankbaren Auf- besseren Geselligkeit entgegengewirkt werden. Hier setzen gaben des Vereins durch Spenden bewiesen haben. Tie die Jungfrauenvereine und die Sonntagsoereine für Fabrik- Geschäftsstelle ist am 16. September 1896 in das neue arbeiterinnen init Erfolg ein. Etwa 140 solcher Vereine Vereinshaus, Zinzendorfstraße, eingezogen. Aus dem Be- giebt es bereits iin Lande, aber das ist noch viel zu richt heben wir weiter hervor, daß die Bußtagskollckte wenig. Die, welche man eigentlich sammeln und geivinnen am 4. März 1896 einen erfreulichen Erfolg hatte, indem will, hat man nur erst zu einem kleinen Teil. Die paro- nach Abzug aller Kosten 18000 M. verfügbar blieben, chialen Jungsrauenvereine werden vielfach von den Ge- welche zweckentsprechende Verwendung für die christ- meindefchwestern geleitet. Es wird aber nötig, die ohne- lichen Liebeswerke des Vereins gefunden haben. Was die hin schwer mit Arbeit belasteten Diakonissen zu unterstützen, vom Verein selbständig unternommenen Liebeswerke und Viele edle Frauen und Jungfrauen send schon mit an der gemeinnützigen Anstalten betrifft, so sind in dem Bethlehem- Arbeit. Es könnten noch viel mehr mit eintreten und damals hat Fürst Bismarck sich in folgender Weise ausgedrücki: P,äne durchführen zur Schädigung des deutschen Handels und Ich möchte noch gleich einen änderen Irrtum berichtigen Ter her deutschen Industrie. Nach 4 Jahren wird Bryan doch »ahm an, daß Amerika nicht zu den meist- mohl gewählt werden und dann können wir mit Amerika zu- begünstigtcn Staaten gehöre. Faktisch gehört cs dazu, nicht fammen aus Grund der Silberwührung gegen England vor- insolge von Reichsveriragen, aber infolge von Verträgen mit gchxn Aber schüchtern dürsen wir nicht sein, denn davor haben Preußen und mit mehreren deutschen Staaten, die sich aus dem Amerikaner keinen Respekt Reich nicht aussondein lassen. Praktisch behandeln wir uns Damit ist die Besprechung erledigt. Persönlich bemerkt mit Amerika gegenseitig als meistbegünstigt, was für uns z B. Abg v. Heyl: Wenn ihn der Staatssekretär um die den Anlaß bildet, wenn der Vertrag, den Spanien für Euba Kühnheit seiner Vorschläge nicht beneide, so beneide erden und Portorico mit Amerika geschlossen hat, sich verwirklicht, Staatssekretär um seine Erfolge auf diplomatischem Gebiete für uns, sür Deutschland, in Amerika diese den Vorteile — bei- ^ch nickt spielsweise die Zuckereinsuhr - zu beanspruchen, die der " Aba Barth: Ich würde aus die absurde Bemerkung des panischen Kolonie gewährt werden, und in Spanien ähnliche Hrn v. Kordons, daß wir, Hr R.chKr und ich, als Delegierte Vorteile, wie sie Nordamerika und Cuba gewährt werden Fürst pcs Auslandes ausgetreten sind, nicht eingehcn, wenn Hr. AHI- Bt-marck hat also damals, als der Roggenzoll gegenüber warbt nicht etwas Ähnliches ausgeführt hätte, nämlich, daß ich Spanien aus l M gebunden wurde, genau dasselbe ge,Han, was «.z Delegierter Deutschlands gegen tue Wahl Bryans gewirkt wir un Jayre 1891 gegenüber den Vereinigten «taateu bezüg- Diese Behauptung ist ebenso absurd, wie die Behaupt ¬ lich der Zollermägigung an r.sterre>ch-Ungarn gethan haben, urigen des Hrn v Kardorff Ich weiß nicht, ob der Hr. Vorredner der Ansicht war, ob das Präsident v. «uol: Das Wort „absurd" ist parlamentarisch damals auch ein „reiches Geschenk" war. Nern, das war cs uicht zulässig nicht; e- war einfach die Erfüllung einer unS obliegenden ver- Abg Richter- Ter Vorwurf des Hrn. v. Kardorff ist stift zu Augustusbad bei Radeberg im Sommer 1896 eine sie in Hochstein Maße befriedigende Arbeit leisten. 323 Kinder verpflegt worden — In der Epileptischen- Wichtig ist die Persönlichkeit einer Leiterin. Es wird sich Anstalt zu Klein-Wachau, in welcher seit deren Bestehen in letzterem Grunde darum handeln, daß die in ven 116 Pfleglinge ausgenommen und 69 entlassen worden Vereinen gesammelten Mädchen doch zu sittlichen, christ sind, befinden sich zur Zeit 47 Pfleglinge. Der allgemeine lichen Persönlichkeiten erzogen und religiös gefördert Gesundheitszustand war im Jahre 1896 ein günstiger, werden unter Wahrung aller in der Jugend sich geltend indessen hat die Erfahrung gezeigt, daß von einer Heilung machenden Heiterkeit und Fröhlichkeit, in Gesang und der Epileptischen nur mit größter Vorsicht gesprochen werden Spiel. Nicht minder wichtig ist cs, das geeignete Lokal, könne, da oft nach mehrjähriger Pause die Krankheit mit womöglich für die Sommerszeit einen Garten, zu finden erneuter Heftigkeit wieder auftritt. — Im Frauenheim und durch geineinsame Ausflüge und gute Veranstaltungen Tobiasmühle bei Radeberg erfolgten 1896 28 Auf- Leben zu wecken. Die hier wiederholt veranstalteten Thee nahmen und 25 Entlassungen Im ganzen haben seit abendc für Fabrikarbeiterinnen haben sich großer Teil- ihrem Bestehen 93 Pfleglinge die Anstalt besucht. Ter nähme und guten Zuspruchs zu erfreuen gehabt. Es wird Bestand ist zur Zeit 19 Personen. Die König!. Straf- ersprießlich sein, die Leiterinnen solcher Vereine zum Aus anstalt zu Waldheim sowie einige andere Strafanstalten tausch ihrer Erfahrungen öfters zu versammeln und auch weisen der Anstalt Sträflinge schon vor Ablauf ihrer durch gemeinsame Zusammenkünfte der unterschiedlichen Strafzeit zu. — Die transparenten Weihnachtsbilder sind Vereine das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Auch hier auf 33 vermehrt worden. Sie gelangten im Jahre 1896 schied man, nachdem viele sich an der reichhaltigen AuS- in 21 Gemeinden zur Ausstellung. Der Besuch hat hier spräche beteiligt hatten, mit dem Eindrücke, vaß noch eine tragsmaßigen Pflicht, und ich bleibe bei der Meinung bestehen: cbenso häßlich, wie wenn ich behaupten wollte, daß Hr. es würde gegen Treue und Glaube., verstoßen haben, wenn wir y. Kardorff als Delegierter amerikanischer Silberminenbesitzer dre Rechtsamchauungen, aus Grund deren nur Rechte der den austrete Vereinigten Staaten beansprucht und durchgesetzt Haden, dann Ahlwardt: Ich habe nicht gesagt, daß Hr. Barth aus einmal verleugnen, wo Verpflichtungen unserseits in Frage pcr Delegierte Deutschlands war zur Bekämpfung der Wahl find das war meines Erachtens «ryans, sondern er war der Abgesandte der Goldjnden, der Hr Vorredner 'st dann au, d.e Frage der Tonncngeldcr über- cigcntlichen Herrscher feiner Partei. gegangen hat dabel aber em wenig zutreffende- Bild von der Abg. Barth: Ter Präsident hat meine Bezeichnung einer ganzen Frage entworfen Es ist n,emal- den Vereinigten Äusserung des Hrn. v. Kardo.sf als „absurd' gerügt. Hr. Staaten bcigisallen, Tonwngeldcr von deutschen Schiffen des- y Kardo.ff hat aber Hrn. Richter und mich als „Delegierte des halb zu erheben, um amerikanischen Lchinen ein Privilegium Auslandes" bezeichnet. Wenn wir nicht darauf abwehrend ant- za gewahren; ,m Gegenteil, d,e amerikan, chen Schiffe haben „orten können, dann sollte uns der Hr Präsident wenigstens genau ebenso <.u»nengeldcr, wen» sic nach Amerika kamen, be- geg,n solche B-melkungen schützen, die eine empfindliche Be zahlt, aber immer unter der Voraus,ctzung, daß sie aus solchen ^digung enthalten. (Zustimmung links.) Hasenorien kämen, die Landern «»gehörten, wo solche Gebühren Präsident v. Buol: Ich weiß nicht, ob die Bemerkung gezahlt we,den Mit sicheren Worten: diese Tonncngeldcr gxsagcn ist; jcdensalls ist aber der Ausdruck „absurd" gebraucht werden gar nicht von der Flagge erhoben, sondern erhoben nach »orden, und ich halte ihn für unzulässig. der Provenienz des betreffenden Schiffes, und die amerik^ Abg. Barth: Taran, daß Hr. v Kardorff den be- Lch.ffe unterliegen den Tonnengeldern unter der Voraussetzung, „äugelten Ausdruck gebraucht hat, hat im Hause memals e,n daß sie von den Hasen der erwähnten Lander kommen, genau «weise! aeherrscht eb-nso wie die deytschen. Der Hr. Vorredner hat wiederholt ' Abg v Kardorss: Ich bin den Herren zu jeder per- von der deutschen .Ängstlichkeit" ,n handelspolitischer Beziehung söniichcn Genugthuung bereit (Große Unruhe links., «1^°^ 'st -s keine Anmaßung von nur wenn Präsident v. «uol behält sich vor, nach Untersuchung der diesen Au-druck, wenn auch nur zum Teil, aus meme Sache daraus zurückzukommen. Person beziehe. Ich kann dem Hrn, Vorredner nur daraus er- Schluß ^6 »hr. Nächste Sitzung Dienstag 2 Uhr. widern, daß ich der Kühnheit mit der er P äne sür die Zu- (Rechnungsvorlagen, ServiStaris und Rellktengesetz.) kunst entwirft, die im wesentlichen dann bestehen, die be- " " ' ! ° * stehenden wirtschaftlichen Beziehungen mit anderen Ländern - überall zu zerstören, — daß ich dieser Kühnheit vollkommen OkUlÜjtö. neidlos gegenübei stehe. (Bravo!) Abg. Richter (fr. VpDer neue amerikanische Tarif ist Dresden, 4. Mül. zum Teil eine freihändleriiche Vorlage, weil sie namentlich sür * die Textilindustrie Tarisermäßigungen vorsieht, und es sind Über dre Gesamtratssltzung vom -7. April ent- noch weitere Erlcich erur gen in Aussicht genommen; wenn man nehmen wir dem „Dresdn Anz' nachstehende Mit- diese Deutschland nicht zugestlhen würde, so würde das ein Un- teilungen: I Hr Oberbürgermeister Beutler wird vom recht sein. Die Verhältnisse in Kanada aber zeigen, daß wir 14. Mai bis 5. Juni beurlaubt. — II. Hr. Stadtrat Hollstein einen großen Borteil von der Meistbegünstigung haben Man wird auf seinen Wunsch auS der Mitgliedschaft in dem soll die Meisibegünstigungsverträge nicht ausheben, sondern sie Kollegium für öffentliche Verhandlungen in Schank- und zu Tarifverträgen zu entwickeln suchen. Wenn wir alle unsere Gewerbesachen entlasten. An besten Stelle tritt als Mit- rechtcrhalten Man will diese Vorgänge in Amerika nur be- . ^^i dRarkthallenassistenten Kunath wird die Stelle nutzen, um höhere Zölle auf Lebensmut,l herbcizusührcn. (Leb- des Inspektors der Markthalle auf dem Antonsplatze Hasler Widerspruch rech,- Zustimmung links) übertragen — IV. Der Rat faßt bei dem Beschluß der Abg. v. Kardorss (Rp): StaatSseftetär v. Maischall hat Stadtverordneten für Beschaffung von Geräten und Werk gesagt, wir sollten doch Vertrauen zur Regierung haben, daß zeugen zur Herstellung der Anschlüsse von Privatqrund- sie die Frage im Interesse de- deutschen Vaterlandes zu lösen stucken an das elektrische Lichtwerk durch die Stadt selbst .3°. '"nn -vir dieses (anstatt wie bisher durch Unternehmer) 9000 M. statt Da. der geforderten 12 000 M. zu bewill qen, Beruhigung Ba» -verfahren, da» in dem Saraioga Abkommen vom AuS- ,r>^, . . . , wärtigen Amte eingeschlagen ist, muß uns mit einem gewissen den Verkauf des dem Ma- Mßtrauen erfüllen ES wurde damals den Bereinigten termhospitale gehörigen, an der Ecke der Tatzberg- und Staaten der Fleischexport nach Deutschland freigegebcn, nachdem Hertelstraße neben dem elektrischen Kraftwerke gelegenen sie durch Gesetz eine Fleischschau etabliert hatten Nach de» Grundstücks für 150 204,60 M, d i. 65,50 M für den und da zu wünschen übrig gelassen, aber der ideale Ei folg große Arbeit hingebender Persönlichkeiten ivartet, deren war überall gut. — Die Tcilnahine an dem V. Jnstruk- Thätigkeit einen großen Segen für Volk, Vaterland und tionskursus war eine lebhafte, nicht nur von feiten süch- Kirche haben kann. sischer, sondern auch thüringischer Geistlicher. — Unter Ani 8. Mai wird aus dem Truppenübungsplätze den Vereinen und Anstalten, die mit dem Landes- bei Zeithain eine Postanstalt nur Telegraphenbeirieb verein für innere Mission in Verbindung stehen und unter der Bezeichnung „Zeithain-Übungsplatz" mit von ihm unterstützt werden, sind heroorzuheben die der Befugnis zur Annahme und Ausgabe von Postsendungen Evangelisch-lutherische Diakonistenanstalt zu Dresden, der zu den Übungen kommandierten Truppen eingerichtet, in welcher die Zahl der Schwestern am Jahresschlüsse 461 Die Postanstalt bleibt während der Dauer der Übungen betrug, darunter 300 Diakonissen. Der Plan, in Zwickau in Wirksamkeit und erhält ihre Verbindungen durch Post- eine dritte Diakonissenanstalt in Sachsen zu errichten, ist beförderungen nach und von Röderau (Sachsen) aufgegeben worden, nachdem die Dresdner Anstalt sich —R. Auf Ansuchen des Vorsitzenden des Gewerbe ¬ bereit erklärt hat, eine Zweiganstalt dort zu errichten. Vereins, Hrn Stadtrat Friedrich, war den Mitgliedern Den« Diakonissenhause zu Leipzig gehörten 61 Schwestern gestern eine Besichtigung der neuhergestelltcn Festsäle im an, darunter 17 Diakonissen. Es folgen Nachrichten über König!. Residenzjchlosse gestaltet worden. Gegen die Brüderanstalt Obergorbitz, das Rettungshauswesen, die 400 Mitglieder wurden abteüungsweise über die Marmor- evangelisch-luthcrischen Männer- und Jünglingsvereine, die treppe nach den Empfangssülcn, den Ballsälen rc. geführt. Marthaheime, von welchen in Sachsen 10 bestehen, je 2 Der Turmsaal, direkt unter dem Schloßturm, erglänzte in in Dresden und Leipzig, je 1 in Chemnitz, Zwickau, Pnna, prachtvoller elektrischer Beleuchtung. Das meiste Interesse Bautzen, Plauen und Zittau, welche 1896 3552 Mädchen nahmen der Bankettsaal sowie der Thronsaal in Anspruch, a ifnahmen. Die Fürsorge für Wandernde und Arbeits- Mit den« Besuche der Gobelinsüle fand die Exkursion ihren lose kommt zum Ausdrucke in den Herbergen „zur Heimat", Abschluß, welche die Mitglieder außerordentlich befriedigt hat. der Arbeiterkolonie zu Schneckengrün und den Verpslegungs- * Laut Bekanntmachung dcr König!. Porzellan- stationcn Herbergen zur Heimat bestehen 57 in Sachscn Manufaktur in Meißen findet an den Wochentagen (neu errichtet wurden solche in Leipzig III, Meerane, Rade- vom 10. bis mit 26. Mai d Js. vormittags von 10 bürg und Oederan, eingegangen ist die Herberge in Schandau), bis 12 Uhr und nachmittags von 2 bis 4 Uhr daselbst welche zusammen 279 883 Gäste 347 459 Tage beher- Auktion statt, bei welcher Porzellanwarcn zweiter Wahl bergten. Die Zahl der zvr Verfügung stehenden Betten aller Art, darunter vollständige Gedecke sowie beschädigte beträgt 2062. Einschließlich der Einlogierer betrug die und zurückgesetzte Kunstgegenstände, öffentlich gegen Bar- Zahl der gewährten Nachtlager 427 673. Die Arbeiter- zahlung versteigert werden. kolonie Schneckengrün hatte Ende 1896 51 Kolonisten * Bei der gestrigen Ziehung der Lotterie der Dresdner (1895 591). Der Bericht enthält weiter kurze Nachrichten Pferde-Ausstellung hat sich das Fehlen einer Gcivinn- über die Stadt- und Kreisvereine für innere Mission, nummer herausgestellt Es ist deshalb vom Komitee eine In der Gemeindediakonie sind 143 Schwestern des Diako- neue Ziehung auf Donnerstag, den 6. d. Mts, anbe- nissenhauses zu Dresden thätig, sie verpflegten an 97 Stellen räumt worden Diese findet auf dem Ausstellungsplatze bez. Ortschaften oder Bezirken der Großstädte 17 493 Kranke, in Seidnitz vormittags 9 Uhr statt. Die Jahresrechnung des Landesvereins für innere Mission a Die seit gestern eingetretene freundliche Witterung schließt ab mit 21 713,94 M Einnahme und 18891,04 M. dürfte der Dresdner Pferde-Ausstellung wohl noch Ausgabe, sodaß ein Bestand von 2822,90 M. verbleibt, zu einem günstigen Abschluß verhelfen, zumal dieselbe um * Die Vereinstage des Landesvereins für innere einen Tag verlängert worden ist. In dankenswerter Weise Mission setzten diesmal mit einer sehr ernsten Frage ein. hält die Staatsbahnverwaltung auch noch an diesem vierten In der Verbandsversammlung der evangctisch-luthe- Tage den Verkehr nach und von Reick aufrecht und auch rischen Männer-und Jünglingsvereine unseres Landes, der Donnerstag, auf welchen die abermalige Vornahme deren es, beiläufig gesagt, 123 giebt, mit ungefähr 10000 der Lotterie anberaumt ist, dürfte dem Platze nochmals Mitgliedern, referierte Pastor em. vr. Siedel von hier Hunderte von Besuchern zusühren Gestern zählten die über die Ausgabe, welche diese Vereine gegenüber der Besucher nach Tausenden, welche durch die verschiedenen Sittlichkeitsbewegung, insbesondere dem Bund „vom weißen Konkurrenzen auf das angenehmste unterhalten wurden. Kreuze" haben Die obersten Kirchenbehörden und der Unserem gestrigen Berichte haben wir nachzutragen, daß
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