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Dresdner Journal : 12.06.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-06-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189706128
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18970612
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18970612
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1897
-
Monat
1897-06
- Tag 1897-06-12
-
Monat
1897-06
-
Jahr
1897
- Titel
- Dresdner Journal : 12.06.1897
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1132 in dieser Fassung angenemm n, obwohl Hr. Rittergutsbesitzer Kasten-Rosenberg sich dasür verwendet hatte, die Hunde au-- zuschließen Der Frage, welche« Fleisch der Fleischbeschau unterliegen solle, veranlaßte eine lebhafte Debatte, au der sich auch der Regicrungslommissar Hr Geh Rat vr Fischer beteiligte Auf dessen Vorschlag wurde die Resolution angenommen, daß nur das von außerhalb Sachsen« geschlachteten Tieren herrührende, in einer sächsischen Gemeinde ringesührte Fleisch am Eingangtorte der Fleisch beschau unterliegen soll Nach K » wurde beschlossen, daß Fleisch nur dann zur Verarbeitung, zum Verlaus oder zum Genüsse gebracht werden darf, wenn der Fleischbeschauer seine Genehmigung erteilt hat. Teile eine« geschlachteten TirreS dllrsen vor der Untersuchung durch den Fleischoeschauer nicht beseitigt werden. In der weiteren Debatte wurde u a. auch die Ansicht vertreten, daß die Kosten der Fleischbeschau nicht von den Eigentümern der zu untersuchenden Tiere, sondern von den Gemeinden zu tragen seien, diese Frage blieb jedoch noch eine offene. Andere Anträge richteten sich gegen die Be stimmung, daß der Berkaus de« nicht bankwürdigen Fleisches nicht in größeren Posten al- 2 lc^ ersolgen soll. Schließlich wurden sämtliche 4 bi- 20 mit nur unwesentlichen Ver änderungen nach den Anträgen des Sonderausschusses bez. der König! Kommission für da- Beterinärwesen angenommen und die Fortsetzung der Verhandlungen wegen vorgerückter Zeit (um Uhr nachmittag-) auf heute vormittag S Uhr vertagt. Die heutige Sitzung begann mit der Beratung des Ge setzentwurf- über die Bekämpfung der Tuberku lose der Rinder. Den Bericht de- II Sonderausschusses erstattete Rittergutsbesitzer Wecke-Wiesa Zur Generaldebatte nahm zunächst Hr. Geh. Rat vr. Fischer das Wort Er betonte, daß der Gesetzentwurf den Zweck habe, die Tuberkulose der Rinder zu bekämpsen Es sei die- eine sehr dankenswerte, aber auch schwierige Ausgabe, letzteres des halb, weil ein spezifisches Heilmittel noch nicht bekannt sei Der Entwurs bezwecke in 8 l, im Anschluß an die beiden srüher behandelten Gesetzentwürse eine gewisse Anjeigepflicht einzuführen. Dagegen fei wohl nichts einzuwenden. In den letzten Tagen aber noch fei es ihm zweifelhaft geworden, ob der 8 2 (Tuber kulinprobe) den richtigen Wey biete, um zum Ziele zu gelangen, da ihm von kompetenter Seite gegenteilige Erfahrungen zu Ge hör gebracht worden seien. Er gäbe darum zur Erwägung an heim, ob es sich unter diesen Umständen nicht empsehle, den 8 2 ganz zu entfernen. Hr. Ökonomierat Steiger-Leutewitz wendet sich speziell gegen den 8 3 (Absonderung belr ), dessen Bestimmungen ihm viel zu weit gingen Solle etwas geschehen, so könne man die Bekämpfung nur aus Zuchttiere beschränken. In der vorgeschlagenen Weise sei der 8 3 unannehmbar. Hr. A ndrä-Bräunsdors schließt sich darin dem Vorredner im wesent lichen an. So, wie der Entwurf in seinem Wortlaut hier vorliege, sei er nicht durchführbar Hr. May-Polenz äußert ebenfalls Bedenken über die Durchführbarkeit von Absperrung-Maßregeln Der Entwurf enthalte Bestimmungen, die sich in der Praxi-nicht be währen würden. Hr Geb. Medizinalrat Prof. vr. Siedamgrotzky zerstreut in längeren AuSsührungen die geäußerten Bedenken. Hr.vr v. Frege-Weltzien betont, man müsse schrittweise das Ziel zu erreichen suchen und empfihlt, die Entsernung der tuberkulösen Rinder zunächst nur aus das Zuchtvieh zu beschränken. Nach weiteren Erklärungen der Herren A ndrä-Braunsdorf, Prof. Ur. Pusch und Ökonomierat Steiger-Lentewitz wird in die Spezialberatung cingetreten und 8 I einstimmig nach dem An träge des Sonderausschusses angenommen. Dann gelangte der § 2 in einer von Hm. Geh MedizinrlratPros vr. Siedamgrotzky beantragten Fassung zur Annahme mit dem vonHrn Andrä beaniragten Zusatz, daß die als tuberkulös erkannten Tiere von der Zucht auszuschließen seien; desgleichen wurde der vom Sonderausschuß beantragte Zusatz angenommen, wonach der Besitzer, wenn er Einwand gegen die Anzahl der nu-zustoßenden Tiere erheben will, bei der ihm zuständigen Verwaltungsbehörde Antrag aus Entscheidung stellen kann, welch letztere aus Grund eines veterinärärztlichen Votums zu ersolgen hat. Zu § 3 lagen außer den Anträgen des Sonderausschusses noch drei weitere Anträge der Herren Ökonomieräte Hähnel-Kuppritz und Steiger-Leutewitz, sowie des Hrn. Rittergutsbesitzers Andrä- Bräunsdors vor, welche u. a. dauin zielen, daß die Abschlachtung der alS tuberkulös gekennzeichneten Rinder innerhalb einer die Absatzgelegenhcit und die wirtschaftlichen Verhältnisse berück sichtigenden Frist vorzunehmen ist, sowie daß die vorgeschriebene Abschlachtung aus Zuchttiere beschränkt werde re Nachdem der König!. Regierung-kommissar Hr Geh. Rat vr. Fischer die Erklärung abgegeben, daß die Regierung erwägen werde, in wieweit den Anträgen Steiger und Andrä entsprochen werden könne, wird 8 3 der Vorlage mit der Hähnelschcn Abänderung und einem kleinen vom Ausschuß vorgeschlagcnrn Zusatze ein stimmig angenommen. Die 88 4—8 werden den Anträgen des Sondcrau-schusse- entsprechend angenommen, ebenso einige Zusatzanträge der Beterinärkommission, wonach das Versüttern des Schlammes und Spülwasser- der Milchcentrisugcn (Milch schleudern) an Haustiere untersagt ist und daß es zu Tuberknttn- impsungen, außer in den im Gesetz vorgesehenen Fällen be sonderer behördlicher Genehmigung bedars. Den nächsten Gegenstand der Verhandlungen bildet die Berichterstattung dcS III. Sonderausschusses über die von Hrn. Gutsbesitzer Däweritz - Steina beantragte Neukontingen tierung der Branntweinsteuer. (Berichterstatter Sekretär vr. Raubold.) Ter Antrag des Sonderausschusses lautet: ,,Die König!. Staatsregi, rung zu ersuchen, 1) in Erwägung ziehen zu wollen, inwieweit den zum Ausdruck gebrachten Wünschen nach einer Beseitigung der vorhandenen Ungleich heiten bezüglich der Höhe der Brani tweinkontingente zu ent sprechen sei, 2) bei dem Bundesrat dahin wirken zu wollen, daß bis zur nächsten Kontingentierung der Branntweinsteuer eine Revision des Gesetzes vom 16. Juni 1895, die Abänderung des Branntweinsteucrgefetzes vom 24 Juni 1887 betreffend, in- Auge gefaßt werde, durch welche die Beseitigung der ge dachten Ungleichheiten allenthalben ermöglicht wird." Hr Rittcr- gutSbesitzer Andrä-BraunSdors beantragt hierzu: 3) daß die Neuvcranlagung der Brennereien unter den gleichen Gesichts punkten geschehe, wie sie seiten des Vorstandes der Brenncrei- genossenschast und de- Verein- der Spiiitueindustriellen im Verein mit den Vertretern de- ReichSschatzamtes ausgestellt worden sind. Hr. Gutsbesitzer Däweritz begründete feinen ursprüng lichen Antrag mit dem Wunsche, daß der Antrag dcs Sonder ausschusses in schleunige Erwägung gezogen werde Ter König! Rcgierungskommissar Hr. Geh. Rat Vr. Fischer erkennt das Vorhandensein von Ungleichheiten vollständig an, die Gründe dafür lägen in dem Gesetze selbst. Die Gesetzgeber hätten sich f. Z. an nichts anderes halten können, als an die Steuer- summen Dieser schablonenhafte Maßstab sei die Grundlage für die Verteilung des Kontingentes gewesen und daher komme die Ungleichheit Hr. Steiger-Kleinbautzen empfiehlt, aus Sachsen nur einen Bezirk zu machen Hr. Ökonomierat Steiger- Leutewitz beantragt, dem AuSschußantrage alS vierten Punkt noch anzufügen. .daß vor der nächsten Kontingentierung die zu beschließenden Maßnahmen vorher einer Kommission von säch sischen Brennereibesitzern unterbreitet werden". Hr geh Ökonomie rat Uhlemann-Görlitz bittet die Staatsregierung, darauf hin zuwirken, daß die künftigen Grundsätze für die Kontingentierung ganz neu aufgestellt werben (Bei Schluß der Redaktion dauert die Debatte noch fort.) Statistik und Volkswirtschaft. * Die Zeichnung auf die neuen Aktien der Kulmbacher Exportbrauerei Vorm. C Rizzi wurde bereit- heute ge schlossen. * In Berlin hat die Jahresversammlung der deutschen Raisseifenvereine vorgestern stattgesunden, die von etwa 600 Delegierten besucht war und zu ihrem Vor sitzenden den VerbandSanwalt für die Provinz Brandenburg, Abg. v. Werdeck, wählte Nach den Begrüßungsreden erstattete Generalanwalt Cremer den Jahresbericht Danach umfaßt der Verband zur Zeit 2tV6 Genossenschaften, die sich in25Ver- bandSbezirke und 152 Untcrvrrbändc gliedern. Die weitaus größte Zahl (2564) sind Spar- und DarlehnSkassen, der Rest verteilt sich auf Molkerei-, Obftverwertungs-, Pferdezucht-, FettviehverlausS-, Rohstoff-, TabakverkausS-, SpiritusverlaufS, Kornhaus-, Ein- und Verkaufs-. Konsum-, Brennerei-, WohIsahrtSgenossenschasten, Winzervereinc und eine Schlächterei vereinigter Landwirte. Aus die einzelnen Teile des Reiches verteilen sich die Genossenschasten wie folgt: Rhein provinz 40t, Hessen-Nassau 486. Pr Ca»sen5>, Pr Boden burg 12t, Pr. Westpreuß.n 158, Pr Ostpreußen l75, Pr. Schl,sie» S2S, Pr Posen 86, Pr. Pommern 12, Hannover 4, Hrhrn- zollern b, Fürstentum Birkenfeld 7, Sachsea-Weimar-Eisenach 82, S-Koburg-Gotha »3, S.-Meiningen 28, S-Altenburg 27, Schwarzburg - Rudolstadt 3, Schwarzburg-Sonderthaufen 15, Unterfranken 22, Mittelsranken 68, Oberfranken 43, Ober pfalz 1», Niederbayern 2, Oberbayern 14, Schwaben-Neu burg 58, Rheinpfalz 137, Großherzogtum Hessen 37, Groß- Herzogtum Baden 20, Großherzogtum Mecklenburg 48, Ober- elsaß 87, Unterelsaß 175, Lothringen 19, Königreich Sachsen 11, SchleSrig-Holstein 2, Königreich Württemberg 1, Herzogtum Braunschweig 2. Die neugegründeten Verbände (Pofen, Mecklenburg-Schwerin, Baden und Lothringen) sowie 60 Unter- vcrbände wurden ohne Erörterung bestätigt — Dann sprach Pros. Rathgen-Maiburg über das Wesen der Raissrisen- vereine, Verbandsanwalt Rexerodt-Kassel über Silogenossen- jchasten. Gutsbesitzer Kaulen behandelte die Frage der Er richtung eines Raiffeisendenkmals in Neuwied Die Ver sammlung beschloß, einen bezüglichen Ausrus zn erlassen und mit besreundeten Vereinen wegen Beschaffung der Mittel in Verbindung zu treten. Dit Entscheidung über ein weiteres Denkmal in Form einer Stiftung wurde dem GrneralanwaltSrat überlassen. Die Berichte der einzelnen VerbandSanwälte be tonten durchweg das überraschend schnelle Anwachsen der Organisation und der Umsätze, wie auch da- Entgegenkommen der Behörden, namentlich der geistlichen Der nächste Vcr» bandstag soll 1899 zugleich mit dem 50jährigen Jubiläum der Gründung von Raiffeisenvereinen und der Enthüllung des Raiffeisendenkmals in der Rheinpiovinz stattfindrn. Die Wahl de- Orte-, Köln oder Neuwied, bleibt dem GrneralanwaltSrat überlassen. BegrüßungStelegramme wurden an Se Majrstät den Kaiser, den Fürsten zu Wied und an den Bruderverein in Siebenbürgen abgesandt An die Versammlung schloß sich ein Festmahl in der Tonhalle. — Gestern wurde ein Ausflug nach Potsdam unternommen Gleichzeitig fand die Sitzung der Sektionen der Produktivgenossenschasten statt Heule wird die Generalversammlung der deutschen ReichSgcnosscnschastSkasse ab gehalten. Tageskatenüer. K. Gemäldegalerie (Zwinger). Dien-tag-, Donnerstags Freitags 9—3, Sonn- und Feiertags 11—2 frei, Mittwoch-, Sonnabends 9—3 Uhr 50 Pf.; Montag- 9—I Uhr 1,50 M. K. Kupferstich-Kabinett (Zwinger). Dien-tag-, Donners tag-, Freitag- 10—3, Sonn- und Feiertag- 11—2 frei, Mittwochs, Sonnabends 10—3 Uhr 50 Pf. Montag- ge- fchlossen. Abonnementskarten jährlich 3 M. K. mineralog.-geolog u. prähistor. Museum (Zwinger) Montag-, Dien-tag-, Donner-tag-, Freitag« 9 — 1, Mittwoch« 2—4, Sonn- und Feiertag» 11—1 Uhr frei. K. mathematisch-physikalischer Salon (Zwinger). Mon tag-, Mittwochs und Freitags 9-12 Uhr, Sonn- und Feier tags 11-1 Uhr frei, Dienstags und Donnerstags 9—12 Uhr 50 Ps. Sonnabends geschlossen K. zool. u. anthrop.-ethnogr Museum (Zwingeri. Sonn- und Feiertags, Montag-, Donner-tag- 11—1, Mittwoch», Sonnabend» 1—3 Uhr frei. K Grüne« Gewölbe (K. Residenzschloß pt.). Sonn- und Feiertags 11—2, Wochentags 9-2, Mai bis Oktober 10—2 Uhr 1 M. Telegraphische Nachrichten. Zweite Ausgabe. London, 12. Juni. Nach einer Meldung des „Standard" aus Konstantinopel soll dort verlauten, daß die Mächte beabsichtigten, als Beitrag zur Unter haltung der im Felde stehenden türkischen Armee Griechenland die Zahlung von 7009 Pfund täglich aufzuerlegen vom Lage der Einstellung der Feind seligkeiten bis zur Unterzeichnung des Friedensver trages. Eine Depesche der „Times" aus Buenos Ayres von gestern meldet, daß dort die Kandidatur des Generals Roca für die nächste Präsidentenwahl ver kündet worden sei und daß dessen Wahl sür sicher gelte. Ferner wird aus Uruguay gemeldet, es solle dort eine Anzahl Aufständischer vor Salto und Paysandu stehen. Bezüglich der Landung uruguayi scher Truppen an der argentinischen Küste berichtet der Korrespondent, das? Argentinien Aufklärung von der Regierung von Uruguay verlangt habe. Yokohama, 12. Juni. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Aus Söul wird berichtet, daß dort zahl reiche Verhaftungen vorgcnommen worden seien. Es seien angeblich Jntriguen im Werke, um den König dahin zu beeinflussen, daß er seinen Vater zum Regenten ernenne und sowohl die russische als auch die japanische Partei zur Seite schiebe. Sim la, 12. Juni. („Reuter" - Meldung) Das 33. Pundschab-Rcgimcnt der Eingeborenen-Jnfanterie ist beordert, nach dem Fochithale vorzurücken. Das 3. und das 4. Sikh-Regiment solle nach Bann» vor rücken. Das 2. Pundschab-Infanterieregiment rückt nach Kohat vor. Nach Schluß der Redaktion eingetroffen: München, 12. Juni. Die Hauptversammlung de. Deutschen Kolonialgesellschaft, der auch Prinz Friedrich Leopold beiwohnte, wurde heute vormittag im Rathaussaale durch den Herzog Johann Albrecht von Meckle« bürg mit einer kurzen Begrüßungs ansprache eröffnet. London, 12. Juni. Der aus Varmouth in Wales nach Oldham zurückkehrende Vergnügungszug ist zehn Meilen von Oswestry entgleist. 9 Passagiere wurden getötet, 25 verletzt. Konstantinopel, 12. Juni. Heute ist von Muradli der 81. und von Adrianopel der 14. Mili tärzug abgegangen. Insgesamt wurden bisher bei der zweiten Mobilmac. ung 89974 Mann und 14195 Pferde befördert. Die zu der früher beschlossenen Bildung dreier neuen Divisionen in Thessalien er forderlichen Truppen sind jetzt vollzählig beisammen. Die weiteren Truppentransporte werden zur Bildung einer Reserve in Salvnichi verwendet. Einyesandtes. Kasarin cko Xouvsauts« und seiner Lederwaaren Bernhard Schäfer, König! Hoflieferant, 5451 Dresden, Prager Straße Nr. 6. 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Durch die Güte vieler Kinderfreunde war e» mir möglich, im vorigen Jahre während der großen Schulserien unter 500 Kindern aller Konsejsionen, welche nicht mit in die Ferienkolonien ausgenommen werden konnten, täglich eine Spende von Milch und Semmel zu vertheilen. Wie große Freude ich sür die Mühe gehabt habe, können nur Diejenigen beurtheilen, welche die Verteilung mit angesehen haben De-Halb wage ich e- auch in diesem Jahre wieder, an die vielen opferwilligen genannten und ungenannten Wohlthäter, bevor Sie selbst in »te Sommersrische gehen, die herzliche Bitte zu richten, da es mir allein zu Viel wirb, mir wiederum mitzuhelscn und ein Scherslein für meine Schützlinge gütigst zukommen lassen zu wollen. Spricht doch der Heiland: „Was Ihr grthan habt einem meiner Geringsten, das habt Ihr mir gethan!" Die öffentliche Abrechnung und Quittung findet am Schluffe der Ferien wieder wie im Vorjahre in diesem Blatte statt. In größter Achtung Weikegalse 5. bli x»»el« i Isölil« ! , b-78 Buchhandlung. Dee III UL Iriris krovpsot« mit Lslooplan gratis nur allein dst cksr Direktion Lor Atorck»eedN«I«r aut »n traben. 3565 La^8vr'8 üotol ^älvr. kirmr. Wtr-Pttkthr Mischt» Wmich-HnM» simsM, ZtuMiiil, Limburg, Ägirn mb brn Nickckickn Mrmstils. Am 15. Juli 1897 tritt ein Nachtrag I zum Tarise Teil 1 Abteilung -z vom I März 1896 sür den in der Ueberschrist bezeichneten Güter-Verkehr in Krast, welcher Aenderungen und Ergänzungen der AusführungS- und Zusatzbestimmungen sowie Be richtigungen des Haupttarises enthält. Abdrücke dieses Nachtrages können demnächst durch die beteiligten Verwaltungen bezogen werden. Dresden, am 8. Juni 1897. Königliche Generaldirektion der sächsischen Ltaatseisenbahnen. Zu Nr 47010II Hoffmann. 5540 Bereinigte Baulmer Papierfabriken. Der am 1. Juli a. e. fällig werdende Coupon unserer Schuldscheine wird schon vom 15. d M. ab baar eingelöst bei unserer Kasse, Landständischen Bank zu Bautzen und deren Filiale in Dresden, Herrn (?. Heydemann hier und in Löbau, Dresdner Bank in Dresden und Herren Belter L (so. in Leipzig. Gleichzeitig erinnern wir daran, daß von den früheren ausgcloosten Prioritäten die Nummern: 101 396 1774. 2109. 2358. 3122 3344 5216. 5217 noch nicht zur Einlösung gelangt sind und deren Verzinsung mit den betr Terminen aufgehört hat. Bautzen, den 12 Juni 1897. Aie Direktion: 5538 I WtiWler Ulikn-LMlimi. Bei der am 26. Mai d I. ersolgten notariellen Ausloosung von 26 Stück Schuld scheinen unserer 4Hprozentigen hypothekarischen Anleihe vom 22. Februar 1887 sind solgende Nummern gezogen worden: 40 91 146 184 209 385 393 403 421 436 473 493 499 517 637 688 745 805 809 827 857 938 947 949 956 990. Die Rückzahlung dieser ausg-loosten Schuldscheine ersolgt mit je M. 500 — gegen Rückgabe der Stücke nebst Talon- und Coupons von Nr. 23 bis Nr. 40 vom 31. Dezember 1897 ab: bei dec Vsnst in Senkin und Vnevcken, bei Herren L0n1k«n H kuAolpst in bei der v«-«etitsn»4sI1 tvi- InAuwIni« unck tSancke! in v^«»Aen und in unserem voinptni^ in IAi2«»»«iAs. Tie Verzinsung dieser ausgeloosten Schuldscheine hört mit dem 31 Dezember 1897 aus. Ter Betrag etwa schleuder Coupons wird von dem auszuzahlenden Kapital gekürzt. Weißthal bei Mittweida, den 3. Juni 1897. WtWsillti' Äcticn-LpülNtrti. Hacker. 5241 81s« 100 »I. 32 I«. Die neu eröffnete Buchhandlung von I « »I Ibr n 4 m » » » König Johannstr., gegenüber dem Frankcnbrä» empfiehlt so lange dec Vorrat reicht Pierer s HonvcrsatilMS-^erikon neueste Auslage mit 541 S. Vfidertafelu u. einem Univcrsal-Spracheulexikon in 12 eleganten Bänden statt 100 M. sür 33 M. Kcliillor»« VI o, k,-. Illustrierte Prachtausgabe. 2 elegante Lriginal- bändc für 5M. 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