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auch beobachtet, nach keiner Seite den Versuch irgend einer Annäherung gemacht inbezug auf die ihm zugedachte Braut. Er hatte doch auf gut Deutsch mit ihm geredet, Herbert war ja auch scheinbar mit ihm einverstanden gewesen und nun tat er, als ginge ihm das alles nichts an. Man hätte zum mindesten einen Schritt vorwärts kommen müssen. Fortsetzung folgt. Kemenduiig »in Gaskoks ioi Haashall. Die augenblickliche Kohlennot zwingt uns. nach anderen Heizmaterialien Umschau zu halten. Außer Gaskoks ist zur Zeit fast kein anderes Heizmaterial zu bekommen und gibt dieser Umstand allgemein Veranlassung, daß man es mit der Koksheizung in vielen Haushaltungen versucht. Der Errichtung des Verbandsgaswerkes Siegmar u. Umg. ver danken wir es, daß wir nicht nur allein eine sichere und billige Beleuchtungs-, Koch- und Heizquelle erhalten haben, sondern auch mit Gaskoks versorgt werden können. Für kleinere Feuerungen, wozu auch die Küchenherde zu rechnen sind, eignet sich vorzüglich Brechkoks. Für eiserne Oefen, Füllöfen oder auch Kachelöfen dient grobstückiger Koks, sogenannter Nußkoks. Das Anzünden des Kokses erfolgt durch Holzfeuer. Kommt man die ersten Male mit dem Koksfeuer nicht gut zurecht, so packt man auf das Holz einige Stückchen von kleingeklopften Briketts oder von Kohle, ehe man Koks aufwirft. Auch kann man dem Koks beim Anheizen etwas Kohle beimischen. Sobald der Koks zu glühen anfängt, legt man mehr und mehr Koks auf, schließt nach und nach die Aschfalltür oder die Luftrosette ganz, oder öffnet sie bei schwachem Zuge nur soweit, daß das Feuer eben noch gut im Gange bleibt. Alle übrigen Oeffnungen bleiben geschloffen und sollen eigentlich nur dann geöffnet werden, wenn Brennmaterial eingebracht wird. Auch schließt man den Rauchschieber soweit, daß das Feuer noch gut brennt, ohne unnötig Zug zu haben; denn durch hohen Zug und übermäßige Luftzufuhr brennt der Koks zu schnell weg, erzeugt zu große Hitze und setzt nur unnötig Schlacke an, welche zur Beschädigung des Ofens führt. — Die Ziehung der zweiten Heimatdank-Lotterie mußte aus verwaltungstechnischen Gründen um 3 Wochen verschoben werden. Sie sinder unwiderruflich vom 9. bis 14. Dezember statt. Die Gewinne werden noch vor Weihnachten ausgezahlt. Brennholz Brennholz K8. billig ^tra cmpj ma« käsb und kuts. klcii -LU in ff albr -i »trk. in jeder Menge, 20 cm und 1 m lang geschnitten, offeriert l-eonksM, Schönau, Tel. 2301. Zu »erkaufen: eine Gartenlaube, eine Pyramide, ei« Feltschankelpferd Siegmar, Arndlstraße 5, II r. Leere Zigarrenkistchen verkauft LLuauuL Lüh«, Aabensteim FM. sucht mödl. Zimm» bei ruhigen Leuten in Aeichenbrand oder Siegmar für sofort oder später. Angebote erbeten unter L. 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Ich hab' ein kurzes Glück besessen, Es ruht nun still, doch unvergessen. Wer so gewirkt, bis ihm die Kraft gebricht, Solch braves Herz vergißt man nicht. Robert Köhler, z. Z. im Felde, und Frau. Rottluff, im November 1918. Neustadt bei Siegmar, Limbach, Chemnitz, im Felde und Loschwitz, den 21. November 1918. geb. Hetze durch Begleitung zur letzten Ruhestätte, durch Blumenschmuck und Karten erwiesene Ehrung und uns an unserem Schmerze bekundete Teilnahme sagen wir — nur hierdurch — unserm herzlichsten Dank. Otto Wünsch Oberpostschaffuer Robert Hetze und Familie Anna verw. Wünsch und Familie. Für die Beweise liebevoller und herzlicher Teilnahme, die uns bei dem so frühen Heimgange unserer einzigen, uns unvergeßlichen Tochter Erna in so reichem Maße dargebracht worden sind, sagen wir hierdurch unsern herzlichsten Dank. Dir aber, liebe Erna, rufen wir ein „Ruhe sanft" in Dein frühes .j Für alle unserer lieben, uns unvergeßlichen Entschlafenen, Frau - Macha Marie wünsch Allen lieben Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß am Bußtage vorm. ^«11 Ahr unsere herzensgute, uns unvergeßliche Tochter und Schwester, die Jungfrau Wally Türpe nach kurzem, aber schwerem Leiden sanft und ruhig verschieden ist. Im tiefstm Schmerz Louis Türpe, z. Z. im Felde, und Frau nebst Geschwistern und übrigen Hinterbliebenen. Reichenbrand, Hofer Str. 41c, Schönau, Chemnitz, Einsiedel, den 22. November 1918. Die Beerdigung unserer teuren Entschlafenen erfolgt Sonntag, den 24. November, vorm. Vs12 Uhr von der Behausung aus. Für die zahlreichen Beweise der Liebe und Teilnahme, welche uns bei dem schmerzlichen Verlust meiner mir unvergeß lichen, viel zu früh entschlafenen Tochter, unserer guten Schwester und Tante, der Kriegerswitwe Frau Elsa Löbel geb. Opitz zu teil geworden sind, sagen wir allen unsern herzlichsten Dank. Besonderen Dank den Hausbewohnern und Kriegerswitwen. Auch vielen Dank Herrn Pfarrer Kirbach für seine Bemühung und die trostreichen Worte am Grabe. Dir aber, liebe Elsa, rufen wir ein „Habe Dank" und „Ruhe sanft" in Deine kühle Gruft nach. Im tiefsten Schmerze Mutter und Geschwister. Rabenstein, Altendorf und Pleißa, im November 1918. Hart und schwer traf uns die fast unglaubliche Nachricht, daß mein geliebter, mir unvergeßlicher Gatte, unser guter Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Arthur Richard Zahn Fahrer im Feldart..Regiment Nr. 248 am 1. November, kurz vor Kiiegsschluß, durch Fliegerangriff tödlich verwundet wurde. Einen Tug nach der Beerdigung seiner Mutter, wovon er wohl keine Kenntnis mehr erhalten hat, mußte auch er sein Dank. Kacbdem wir meinen iunigstgeliebten, mir unvergess- iicben Lutten, unseren einzigen hoffnungsvollen 5obn, Zchwiegersohn, Bruder, Zchwager, Onkel uncI Oousin ZerAeaut USX Mir llfeeßM viel ru früh rur ewigen Luhe in clie heimatliche Lrde gebettet linken, ist es uns Herzensbedürfnis, allen Ver wandten, Bekannten und Hausbewohnern, welche uns durch Karten, reichen Blumenschmuck und Geleit ?ur letzten Kubestätte ihre Anteilnahme versichert haben, nur hierdurch unsern innigsten Dank ausrusprechen. Dank auch dem Turnverein Beichenbrand, j. für die Zahlreiche Begleitung und die herrliche Kranzspende. Besonderen Dank auch Herrn Blarrer Kein kür die ru Herren gehenden Worte am Lrabe und Herrn Kantor Krausse kür den erhebenden Oesang. Im tieksten Zcbmerre die trauernde Lattin klls ünevksien geb. Hofmann. nebst Litern und (Geschwistern beiderseits. keichenbrsnü, den 23. Kovember 1918. Kube in Frieden, mein treuer Held, y^ir geben uns wieder in einer bessern >VeIt. Hart und schwer trat uns die sckmerrlicke, käst un glaubliche Kachricbt, dass unser ältester, braver, hoffnungs voller 3okn, unser heissgeliebter Bruder, Keile und Oousin psu> tterolcl 6ekrei1er im Intsn1.-Kezlment 104, 5. Komp. Inhaber des Eisernen Kreures II. Kl. nach 4jabriger treuer Btlichterküllung 14 Tage nach seinem letrten Oeimatsurlauk im ^.lter von 27 fahren an Oas- vergiktung und Lungenentzündung in einem Leldlararett am 18. Oktober viel ru früh kür die Zeinen verschieden ist. Wer ihn gekannt, wird unsern Zchmerr ermessen. Oie schwergeprüften Litern ttei-olik und geb. Böhm und nebst übrigen Hinterbliebenen. Rabenstein, Kordstr. 10, den 23. Kovember 1918. Dank. Zurückgekehrt vom Grabe meiner teuren Gattin, unserer guten Mutter und Schwiegermutter, Frau Zda Elise Einenkel geb Bethke fühlen wir uns gedrungen, für die zahlreichen Beweise herz licher Teilnahme, die wir empfangen haben, innigsten Dank auszusprechen. Unsern werten Hausbewohnern für den schönen Blumenschmuck, der Schwester Dorothea in Schönau für ihren tatkräftigen Beistand, den sie der lieben Entschlafenen während ihrer schweren Krankheit geleistet hat, allen Freunden und Be kannten für die reichen Blumen- und Kartenspenden und Herrn Pfarrer Lehmann für seine ergreifenden Worte am Sarge sagen wir hiermit gleichfalls unsern aufrichtigen, tiefgefühlten Dank. Dir aber, liebe Entschlafene, rufen wir ein „Habe Dank" und „Ruhe sanft" in Dein kühles Grab nach. Der tieftrauernde Gatte Eduard Einenkel nebst übrigen Hinterbliebenen. Neustadt, den 21. November 1918.