Volltext Seite (XML)
„Kriminalkommissar v. Reckentin aus Berlin," stellte der Fremde sich vor. „Herr Kommissar, was verschafft mir die Ehre Ihres Besuches?" fragte der Kammerherr nicht wenig erstaunt und auch erschrocken über den Besuch eines Kriminalbeamten und darauf gespannt, was dieser von ihm wollte. Er hatte absolut keine Ahnung; doch er sollte nicht lange im Un klaren bleiben, da der Kommissar sofort begann: „Ich komme in einer höchst fatalen Angelegenheit, Herr Baron; ich will aber gleich von vornherein bemerken, daß es sich lediglich um ein Zeugnis von Ihnen handelt. Sie brauchen daher wegen meines Kommens keinerlei Unan nehmlichkeiten zu befürchten. Da die Sache aber sehr dringlich ist, mußte ich Sie unbedingt sprechen. Ich bin heute Morgen aus Berlin hier angekommen und habe bereits mehrere Be suche abgestattet." „Sie erregen meine Neugierde auf das höchste, Herr Kommissar. Ich bin wirklich gespannt, zu erfahren, was Sie von mir zu wissen wünschen. Ich muß offen gestehen, daß die Anwesenheit eines Kriminalbeamten mich doch peinlich berührt, was selbstverständlich nicht Ihre Person betrifft." „Ich bin weit entfernt, darin etwas Besonderes zu finden, Herr Baron. Wir Kriminalbeamten sind es schon gewöhnt, stets mit argwöhnischen Augen betrachtet zu werden und unser Beruf zählt nicht gerade zu den angenehmsten. Nun zur Sache. Seit beinahe einem Vierteljahre verfolge ich ein Falschspielerpaar, welches längere Zeit in Berlin sein Wesen getrieben und manche Existenz auf dem Gewissen hat. Als es mir endlich gelungen war, dicht auf ihre Spur zu kommen, da mochte ihnen der Boden in Berlin zu heiß unter den Füßen geworden sein und sie waren eines Tages plötzlich aus Berlin verschwunden. Ich gab die Verfolgung natürlich nicht auf, um diese Vampire unschädlich zu machen und kam ihnen bald wieder auf die Fersen. Es war eine tolle Jagd von Stadt zu Stadt und sogar einige Male außer Landes, wobei ich wieder wochenlang ihre Spur verloren hatte. Schließlich führte ihre Spur hierher und soweit ich in Er fahrung gebracht habe, sind sie hier als ein russischer Baron und italienischer Graf aufgetreten und haben eine ganz hübsche Gastrolle gegeben." „Nicht möglich!" rief der Kammerherr mit allen Zeichen des Entsetzens, als wenn eine Bombe neben ihm in die Erde gefahren wäre. „Und doch ist es so, Herr Baron, die beiden Gauner verstehen es vorzüglich, als reiche ausländische Edelleute aufzutreten und, verzeihen Sie mir den Ausdruck — solche die nicht alle werden, gehörig zu rupfen." „Kaum denkbar, Baron v. Frederichs und Graf v. Sonini Falschspieler? Es waren doch beide so nette Herren!" „Nicht wahr, und doch waren sie beide Erzgauner, der eine ein Kaufmann namens Schmitz aus Köln und der andere, Kellner Gründig aus Frankfurt. Sie werden wohl auch den beiden keine schmerzlichen Abschiedstränen nachweinen, wenn sie mit mir die Rückreise nach Berlin antreten." „Wie, sie sind schon verhaftet?" „Zum Glück gelang es mir, sie beide dingfest zu machen; sie mochten wohl nicht vermuten, daß ich ihnen so nahe war und sie sich hier ganz sicher fühlten." „Und ich ließ mich von ihnen täuschen?" „Sie wissen, viele andere Herren auch, ich biu nun ge kommen, das nötige Beweismaterial gegen die beiden Gauner zu sammeln. Ich wähle den direkten Weg, um den daran Beteiligten zu ersparen, vor Gericht als Zeugen zu erscheinen, um einen großen Skandal zu vermeiden. Ich fand daher auch allseitig das richtige Verständnis für mein Vorgehen und Entgegenkommen. Die Maschen des Netzes haben sich um den famosen Grafen und den Baron schon dicht zusammen gezogen, sodaß ihnen eine recht hohe Strafe sicher ist. Ich bitte Sie daher, Herr Baron, mir alle Ihre Beobachtungen im Verkehr mit den beiden Männern genau mitzuteilen." „Wie kommt es, daß mein Name überhaupt mit in diese Affäre hineingezogen wurde, Herr Kommissar. Ich weiß Der geheimnisvolle Gast. Eine Erzählung aus vr. Martin Luthers Leben. Zum 400jährigen Reformationsjubiläum im Jahre 1917 Es war am Fastnachts-Dienstag des Jahres 1522, als ein Neitersmann die Erfurter Straße entlang nach der damals kursächsischen Stadt Jena ritt, in welcher 36 Jahre später Johann Friedrich der Großmütige eine Universität gründete. Die äußere Erscheinung des Reiters, was die Kleidung betraf, war ganz die eines Junkers der damaligen Zeit, fonst hatte er wenig Ritterliches an sich. Zwar trug er einen mann haften braunen Vollbart, aber das Antlitz war nicht frisch und wettergebräunt, wie das eines echten Rittermannes, der auf Straßen und Wegen Abenteuer suchend, einherzieht, hatte vielmehr etwas Bleiches und Durchwachtes, gleich dem eines Gelehrten, wie denn auch die großen schwarzen Augen mehr sinnend und träumend als unternehmend in die Welt hineinschauten. Auch saß der Reiter nicht so straff im Sattel, sondern mit etwas vorgebcugter Haltung; ebenso schien er mit dem langen Schwert nicht recht auszukommen, denn dasselbe geriet öfters zwischen die Beine des Pferdes, was zur Folge hatte, daß dasselbe unruhig sich geberdete und den Reiter fast aus dem Gleichgewicht brachte. Es fing bereits an zu dämmern, als der Reiter das Gattertor der Erfurter Straße mit seinem Rößlein passierte und damit das äußere Weichbild der Stadt betrat. Als er das Jnnentor erreicht hatte, über welches sich ein hoher viereckiger Turm erhob,-den der Volksmund scherzhafter weise den „Affenturm" nannte, weil an den vier Ecken des selben steinerne affenähnliche Groteskfiguren in die Luft hinausragten, hielt er sein Rößlein an und frug eine der zahlreichen Frauen, die bei der schon recht milden Jahreszeit in dem Wallgraben ihre Wäsche wuschen, ob sie ihm nicht eine Herberge nennen könne, die außerhalb des inneren Ringes liege, da er wegen des Fastnachtslärmes nicht in der inneren Stadt einkehren wolle. Die Angeredete, welche absolut nichts weiter anzugeben, als daß ich einige Male mit dem angeblichen Baron und dem Grafen bei verschiedenen Gelegenheiten gespielt und —" „Tüchtig verloren haben," ergänzte der Kriminalkommissar, als der Kammerherr bei den letzten Worten zögerte. „Wie ich auf Sie kam, Herr Baron, das ist sehr einfach. Ich fand bei den beiden Gaunern ein Verzeichnis von Personen, welche ihnen noch Spielgelder schulden. Sie führten ge wissermaßen ganz genau Buch und waren so sorglos schon geworden, diese kompromittierenden Papiere unter ihren Effekten zu verwahren. In diesem Verzeichnis kam nun auch der Name Kammerherr v. Königsheim vor. Bin ich nun an die richtige Adresse gekommen?" Der Kammerherr schnitt ein verzweifeltes Gesicht bei der Erwähnung dieser Tatsache und verwünschte seine Leicht gläubigkeit und seinen Leichtsinn, die ihn verleitet hatten, mit zwei ganz unbekannten Männern zu verkehren und deren Angaben Glauben zu schenken. „Ich muß zugeben, ich habe an die Beiden bedeutende Summen verloren, nachdem ich einige Male vorher auch ansehnliche Gewinne zu verzeichnen hatte." „Anfangs gewannen Sie, Herr Baron. Der alte Trick solcher Gauner. Erst werfen sie einen Köder hin, um so einen reicheren Fischzug zu tun. Ich gehe nicht fehl, wenn ich annehme, Ihr Verlust ist ganz bedeutend. Seien Sie offen, haben Sie noch Verpflichtungen?" „Leider, noch über sechzigtausend Mark," bestätigte der Kammerherr ganz kleinlaut. ^'„Scchzigtausend Mark!" dem Kriminalkommissar gab esMrmlich einen Ruck bei Nennung dieser hohen Summe. „Ich stellte ihnen Wechsel darüber aus, welche in den nächsten Tagen fällig sind." „Sie verzeihen, Herr Baron, ich verstehe wirklich nicht, wie Sie soweit gehen konnten. Haben Sie denn nie Ver dacht geschöpft, ist Ihnen nicht aufgefallen, daß die beiden Ihnen und den anderen Mitspielern sonst unbekannten Männer solche Summen in so kurzer Aufeinanderfolge gewannen?" „Im Spiel ist das Glück sehr launisch und wechselhaft, da schöpft man nicht gleich Verdacht; ich habe früher auch mitunter große Summen gewonnen." „Aber doch nur in Gesellschaft von Herren die Ihnen persönlich bekannt waren, die in Ihren Gesellschaftskreis gehörten? Aber wie konnten diese beiden Gauner Eingang in die hiesige Gesellschaft finden, da sie doch nur unter falschen Titeln auftraten?" „Das zu untersuchen wäre schon Sache der hiesigen Polizei gewesen, die dckch eine Kontrolle über alle hier Aufenthalt nehmenden Personen ausübt?" „Sie haben recht, Herr Baron, aber die Polizei ist ge täuscht worden, denn die beiden Gauner führten gefälschte Legitimationspapiere bei sich. Sie können mir wirklich nichts Näheres angeben, Herr Baron? Haben Sie niemals etwas Ordnungswidriges beim Spiel bemerkt?" „Nichts, Herr Kommissar. Als ich anfänglich gewann, achtete ich vor Freude natürlich nicht weiter auf das Spiel und als ich dann so bedeutend verlor, bemächtigte sich meiner begreiflicher Weise eine große Aufregung, sodaß ich förmlich mit Blindheit geschlagen war und den klaren Blick verlor." „Zum Glück habe ich schon genügend Beweismaterial in Händen, sonst würde die Sache sehr günstig für die beiden Herrchen stehen, wenn alle ehemaligen Mitspieler so wenig Angaben machen können, wie Sie, Herr Baron. Verzeihen Sie, daß ich Ihre Zeit in Anspruch nahm." Der Kommissar wollte sich entfernen, als der Kammerherr ihn noch um einige Minuten Gehör bat. „Wie ich Ihnen schon offenbarte, Herr Kommissar, habe ich an die beiden Falschspieler, als welche Sie dieselben bezeichnen, noch Wechselverpflichtung in Höhe von sechzigtausend Mark. Haben Sie diese Akzepte bei denselben gefunden? Dieselben sind doch ungiltig?" „Ich habe keine Wechsel bei den Verhafteten gefunden, Herr Baron. Es ist auch gar nicht anzunehmen, daß sie vor dem „gnädigsten Junker" höflichst knixte, entgegnete, daß es mehrere gebe, wohin er denn reiten wolle? „In der Richtung gegen Naumburg", erwiderte der Reiter. „Da ist es am bequemsten, der gnädigste Junker nimmt im „Schwarzen Bären" in der Vorstadt Nollendorf Quartier", fuhr die Gefragte redselig fort. „Der Weg führt die Höhe hinan, dort an dem runden Turm vorbei, dann wieder bergab dem Graben entlang bis zum unteren Ende, wo das Bräu haus steht — Ihr könnt den Weg gar nicht verfehlen." Der Reiter trieb sein Pferd der bezeichneten Richtung zu und es dauerte auch gar nicht lange, da wurde er des Wahrzeichens des Gasthauses, einen grob gemalten schwarzen Bären, ansichtig, der auf einem Blechschilde sich im Winde leicht hin und her bewegte. Unter der steinernen Toreinfahrt stand auch schon der Wirt und begrüßte den Ankömmling mit einem fröhlichen „Willkommen", indem er die Kappe vom Kopfe zog und weit von sich abhielt. Nachdem er dem Reiter noch aus dem Sattel geholfen und das müde Pferd dem herbeieilenden Hausknecht übergeben hatte, führte er den Gast in die in der Hausflur liegende Wirtsstube. Dieser entkleidete sich seines Reitrockes, löste die schweren Sporen von den Stiefeln und nahm an der Tafel Platz, die quer durch das Zimmer ging, indem er ein bis dahin in seinem Wams verborgenes Buch vor sich auf den Tisch legte und, die Hände auf den Knauf seines Schwertes gestützt, eifrig in demselben zu lesen begann. Der Wirt schob zu diesem Zweck eine auf einem hohen Gestelle befindliche Lampe von gelbem Blech hin und verfolgte das Gebühren des Fremden nicht ohne Neugierde. Offenbar schien er nicht im klaren darüber zu sein, welchem Stande der Gast wohl angehören möchte. Dem Wams und Koller nach war es ein Reitersmann, aber er hatte noch nie gesehen, daß ein Reitersmann so in den Büchern studierte, daß er, anstatt lustig nach Menschen und Dingen zu fragen, sich so ernst und schweigsam von s s l i "rüg n u ii 2 r l i k r ? r r § L e s 1 b g guten Unterschriften abnehmen." „Mein Gott, das ist doch offenbarer Betrug. Die WeO können gar keine Giltigkeit mehr haben!" rief der Kammerhck der sich nun an diesen Strohhalm der Hoffnung klammes „Da befinden Sie sich im Irrtum, Herr Barsn, die Wechsel schon weiter gegeben worden sind, so miP Sie dieselben bezahlen, denn der jetzige Besitzer wird entschieden ableugnen, Kenntnis davon gehabt zu HM daß diese Wechselsummen durch Falschspiel entstanden D und Ihre Unterschrift verpflichtet Sie unter allen Umstand zur Bezahlung." Der Kammerherr starrte den Kriminalkommissar M entsetzt an. Er schien es offenbar gar nicht zu fassen, d« er von den zwei Falschspielern nicht allein schon um! große Summen betrogen worden sein konnte und nun av' noch die nach seiner Meinung ungiltigen Wechsel bezahl» sollte, wozu er übrigens auch gar nicht in der Lage M Er hatte immer noch gehofft, gerade diese beiden als reW vornehme Ausländer aufgetretenen Gläubiger würden W die hohe Schuld gestunden und nun mußte er erfahren, d« er zwei Schwindlern in die Hände gefallen war. „Das kann ich nicht begreifen," sagte er endlich. „3» bin im Augenblick zu aufgeregt und zu empört, um es» Keim i " begi Er mu lliierfa Entschluß fassen zu können." L „Sehr begreiflich, Herr Baron, und ich kann IhnenI anraten, sofort einen tüchtigen Rechtsanwalt mit der MU tretung Ihrer Interessen zu beauftragen. Vielleicht geliffl es demselben, das Schlimmste abzuwenden. Verzeihen A» daß ich Ihre Zeit so lange in Anspruch genommen HM > „Gerne, Herr Kommissar, aber eins versprechen Sie EIZ gewiß noch, meinen Namen nicht in diese fatale AngelegeM D mit hineinzuziehen. Meine Gattin und meine Schwieg« mutter, die ohnehin durch einen plötzlichen Todesfall» große Trauer versetzt worden sind, würden dadurch »»D unnötig aufgeregt werden." „Es wird kaum notwendig sein, Herr Baron, in d»I Gerichtsverhandlung gegen die beiden Falschspieler auf 3» I Zeugnis zuzukommen, da Sie ohnehin sehr wenig bekund» I können. Somit empfehle ich mich Ihnen einstweilen." Der Kammerherr legte nur drei Finger seiner MI gepflegten Hand, die jetzt stark zitterte, in die des Krimis I kommissars und murmelte einige schwer verständliche"! schiedsworte. 18. Kapitel. < Eine Weile noch lauschte der Kammerherr auf die SWAI des sich Entfernenden, dann ließ er sich wieder vor Schreibtisch nieder und preßte beide Hände gegen die MI pochende Schläfe, denn sein Kopf schmerzte ihn furchtM V Kammerherr v. Königsheim erkannte nur zu deuEI wie sich die Schwierigkeiten um seine und seiner FaEl Existenz von Stunde zu Stunde vermehrten und der vM I Zusammenbruch kaum vermeidlich war. Was nutzte ihm jetzt alle Selbsterkenntnis, alle wo er keine Möglichkeit sah, sich aufraffen und ein iE * Leben, wenn auch ein Leben der Entbehrung und ZE > beginnen zu können. Er stand jetzt einsam und verE da, denn nicht einmal seine Gattin stand ihm zur W > Sie überschüttete ihn nur mit Vorwürfen und verbitte» ihm mit ihren fortwährenden Klagen das Dasein voll« I sodaß er, selbst wenn er den Entschluß faßte, unter MI bisher Gewesene einen dicken Strich zu ziehen, dazu I nicht die Möglichkeit sah. ,^I Weib und Kind verlassen und allein in der Welt KI Glück versuchen, das war auch nicht angängig; es MI ihm schließlich keine andere Wahl als die Waffe — », I nein, das war feig, das Leben freiwillig von sich zu wM I in dem Augenblick, wo er der selbstverschuldeten SchnM I leiten nicht Herr zu werden vermochte. Nein, nicht aU I feige — erbärmlich kam ihm dies vor. Die Welt uE I schließlich noch härter über ihn urteilen, wenn er der Welt abkehrte. Die Neugier erhöhte seinen MutI so trat er endlich fragend näher an den rätselhaften Gast h« I „Will der Junker vor dem Nachttisch nicht den Mun« I schanz drinnen in der Stadt ansehen?" -I „Den Mummenschanz? Das habe ich ganz vergesst „Im blauen Hecht und in der goldnen Gans ist Rei»». I tanz, meine Tochter Käthe ist auch hin," fuhr der Wirt UI „Ich liebe die Tänze nicht, zum mindestens nicht s mit Weibern," erwiderte der Gast mit einem Anflug Humor. L „Habt Recht," stimmte der Wirt ihm nunmehr » „Glück und Weiber haben die Narren lieb." , Ein Lebemann ist das nicht, dachte der Wirt bei H indem er sich wieder abwandte und sich in den Hintergt^ des Zimmers begab. Lange hielt es ihn aber dort auf, die Neugierde trieb ihn wieder nach vorne. „Ihr haltet wohl mehr auf gelehrte Sachen?" wM er sich wiederum an den geheimnisvollen Gast. „Nun,,. Wissenschaft ist ein guter Wanderstab und hilft überall d» die Welt." „Möchtet wohl gern wissen, wer und was ich entgegnete der Gast lächelnd. i, „Wo denkt Ihr hin," wehrte der Wirt anscheinend A „solche Neugierde würde sich für mich ganz und gar paffen. Jndeß, wenn ich mir höflichst zu fragen erl« würde?" 2 „Werdet es schon noch erfahren, ob ich das bin, ich scheine, oder ob ich das nur scheine, was ich nicht M entgegnete der Fremde, mit einem seltsamen Lächeln Wirt anblinzelnd. „Nun weiß ich es," dachte der Wirt, suchte aber A Mißmut über die abweisende Antwort zu verbergen. Aufmerksamkeit wurde auch gleichzeitig durch einen ungeM lichen Lärm in der Hausflur ab gelenkt. Der Fremde horchte auch auf; die Ankunft neuer schien ihm nicht angenehm zu sein. Fortsetzung sM dieselben noch im Besitz gehabt haben. Diese Art LMch Ki haben immer noch Hintermänner, welche ihnen Wechsel weiter Fr Nte