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>e v»> HkßsIIs sllvid kaufe ich ständig für die Kriegs-Rohstoff- Abteilung zu Höchstpreisen ein. - Alteise« erhöhte Preise. Ilrilii»«!. Siegmar Telephon 252. Kronprinzenstraste IS. Telephon 252. MttvvocU mittag entscdlief sanit un6 nacll langem Oei6en meine treusorAencle Oattin, unsere liebevolle, sor^- same lVlutter, Lcbvvester un6 Zcbvä^erin, krau Mus Wk LMer. Om stilles Leilei6 bitten 6er tieltrauernäe Latte Henmsnn Ssnksn un6 X^inber. Neickenbcsnck, lilobensteiner 3tr. 26. Oie Leer6i§un§ 6n6et 3onnta§ mittag 1 Obr von 6er LebausunA aus statt. Hierdurch zur traurigen Nachricht, daß Mittwoch abend 9 Uhr Nach kurzem, aber schwerem Leiden unsere liebe Tochter, die treusorgende Mutter ihres kleinen Töchterchens, meine liebe Enkelin, unsere gute Schwester, Schwägerin und Nichte, Frau Marie Wellyverw. Buller geb. Heinig im blühenden Alter von 24 Fahren sanft verschieden ist. Sie folgte ihrem vor 3 Fahren auf dem Felde der Ehre gefallenen Gatten in die Ewigkeit nach. Dies zeigen schmerzerfüllt an die tieftrauernden Eltern und Geschwister nebst Töchterchen Loni und Großmutter und allen Hinterbliebenen. Rabenstein und Kreuzeiche, den 28. September 1917. Die Beerdigung unserer teuren Entschlafenen erfolgt Sonntag nach mittag 2 Uhr von der Behausung, Rabenstein, Poststr. 13, aus. Geliebt, beweint und unvergessen! Stube mit Schlafstube Neustadt, Nr. 16. zu vermieten Vobor, Kleines sonniges HoGmlme für 260 Mk. sofort zu vermieten. Näheres bei Herrn I'uul rlsülvr, Reichenbrand, Hofer Stratze 49. Stube mit Kammern zu vermieten Reichenbrand, Hofer Straße 7V. Linne, SlWWe M Ache von älterem Ehepaar ab 1. Dezbr. oder früher in Rottluff gesucht. Nicht über 1 Treppe. Angebote unter 2 6. IS an die Ziegelei Krause L Stüber, Rottluff. hellgrauer Kinderwagen, guterhalten, billig zu verkaufen Neustadt, Zwickauer Str. 8c, n. Kindermgen zn oerllnnle» Rabenstein, Reichenbrauder Str. 8. 6 Vorsetzfenster, 172 cm hoch, 91 cm breit, fast neu, zu verkaufen. Der Verkauf findet morgen Sonntag, den 30. Septbr., vorm., statt. ^Id1u riodtuor, Grüna, Reichenbrander Str. 5. gebe man vr. Luklebs wohlschmeckenden Liuckorlev. Bei Lwil IVlutvr, Drog. in Rabenstein. 7500 Mark auf Landhaus, unter der Brandkasse, von Selbstleiher sofort gesucht. Angeb. unt. 8. S00 an die Geschüftsst. d. Bl. erb. Getrocknete Kartoffelschalen und sonstige getrocknete ttüchenabfäll« kauft ständig Otto Hoooig, Siegmar. n ei»! stich!» Zelte» ogene, Fortsetzung folgt. mmel' Belgische Niesen Zeichnet auf die 7. Kriegsanleihe! mmel t au! te del werd» itend» seins en er beide! vpita ihnei 'apit» iVuHor Otto, Rabenstein, Kaltwerk. TW dere« i Von jede!» röche» iden. id dch rückte, öoB wurd! rmB iiegeci ebene» n, ali i Ven eweid! mng^' K»»enoerei» II. RobeHein. Mittwoch, den 3. Oktober, nachm. 4 Uhr Versammlung in der Pelzmühle. Die Vorsteherin. Schöne Wohnung mit elektr. Licht, Wasserleitung und Zu behör sofort oder später zu vermieten Rabenstein, Talstraße 28. KMMteiii l. Mbenslei». Mittwoch, den 3. Oktober, findet im Vereinslokal Versammlung statt. Für Sonntag, den 30. September, liegt Ein ladung zum 6. Fahresfest des Kreisvereins für Innere Mission in Grüna vor. Ab fahrt in Oberrabenstetn nachm. 3°^ Ahr- Um zahlreiche Beteiligung bittet die Vorsteherin. Frau Auguste Uhlich. 1 M M Olligs' IMS s B Diesel daN eilB teure» Ammerei» RkichenbrM. Die nächste Versammlung findet Mitt woch, den 3. Oktober, nachm. 4 Uhr auf der Pelzmühle statt. H. Rein, Vorst. Ein Sattlev wird ins Haus gesucht Siegmar, Simbacher Str. 7. Gesellschaft Erholung Siegmar. Heute Sonnabend abend 9 Uhr Ber» fammlung im Gasthof. Der Vorstand. . „Tadeln Sie den seligen Herrn Geheimrat nicht, Herr ^ron. Er war kein Börsenmann und in solchen Geldsachen /A erfahren genug. Uebrigens gehört er nicht allein zu s» Leidtragenden und noch andere viel Kundigere haben " Geld in dieses Bergwerksunternehmen hineingesteckt." „Aber vielleicht ist doch durch einen Verkauf noch etwas Erzielen, wenn auch mit Verlust?" „Nein, Herr Baron, die Aktien sind zur Zeit nahezu Mos und würden Sie kaum einen Käufer selbst für einen niedrigen Preis finden." „Was soll ich tun? Ich bin ruiniert, mir bleibt keine ^ere Wahl als die —" Er vollendete den Satz nicht, sondern lehnte sich wie ^wchen in den Sessel zurück. Vermischtes. — Wegen Unhöflichkeit gegen das Publikum ist dem Kohlenhändler Loebell in der Fennstraße in Berlin das Geschäft vom Kriegswucheramt geschloffen worden. Loebell ließ die Käufer kleinerer Kohlenmengen, selbst wenn sie ihre Wünsche bescheiden vorbrachten, überflüssig lange warten und fuhr sie grob an. Nach sorgfältigster Prüfung der Vorkommnisse verbot das Kriegswucheramt Loebell den Kleinhandel. — Weitere Papiereinschränkung. Durch eine Be kanntmachung des Reichskanzlers wird der Papierverbrauch für Bücher und Zeitschriften für das letzte Vierteljahr 1917 in noch größerem Maße als bisher eingeschränkt. Die Ein schränkung, die bisher 25 Prozent des entsprechenden Ver brauchs im Jahre 1916 ansmachte, wird nunmehr auf 45 Prozent festgesetzt. Hett» stizr»' lenW Stube, Küche, Kammer nebst Zubehör sofort oder später zu ver- Um für GartkMbeit gesucht Siegmar, Rosmarinftr. 18. Mwerte von ungefähr achtzigtausend Mark vorhanden —" ! „Achtzigtausend Mark, sagen Sie, Herr Justizrat," Zerbrach der Kammerherr den Sprecher und sprang wie Mrisiert von seinem Sitz auf. „Sie werden diese Aktien >. „Seien Sie überzeugt," fuhr der Justizrat in wärmerem fort. „Ich bedaure es selbst sehr, Ihnen diese un- Tmmrti« Weichem. (I. P-) Allen Turnfreunden und Mitgliedern zur Nachricht, daß morgen Sonntag, den 30. September, vormittag nach beendigtem Gottesdienst eine Besprechung auf dem Turnplatz stattfindet. Anschließend Spiele und volkstümliches Turnen. Das Er scheinen aller ist unbedingt erforderlich. Herzlichen Heilgruß! Der Bors. Rabenstein. Heute Sonnabend Abend Vs9 Ahr Hauptprobe in der Kirche. Allseitiges Erscheinen ist dringend nötig. Obl. Kant. A. Sch. Ir ArtemM Frau oder Mann gesucht. Kettenfabrik Müller, Siegmar, Luisenstraße 18. wen» llltek. - m de- "Smehme Mitteilung machen zu müssen und wenn ich Ihnen WM'iWte Haare Kauft zu den höchsten Preisen und sämtliche Haarmbeilen MsturSi-in, Rabenstein, Chemnitzer Str. 35. bitte Sie, mir eine Abschrift des Testaments und der übrigen Dokumente gelegentlich zuzustellen. „Das wird noch heute im Laufe des Tages geschehen, Herr Baron. Das Kapital für Ihre Töchter ist hypothekarisch auf ein hiesiges Grundstück eingetragen, die Aktien bei der Deutschen Bank deponiert. Sie haben wohl die Güte, die Frau Geheimrätin von dem Stand der Dinge zu unterrichten. Für sie dürfte der Vermögensausfall wohl auch unangenehm sein, aber vor einer Notlage steht sie nicht. Die Pension wird zu einem standesgemäßen Leben hinreichen." „Aber meine Fran, wie wird sie diese Mitteilung auf nehmen; ich wage es gar nicht, sie ihr zu unterbreiten. Sie kann sich nur schwer einschränken." „Kann sein, denn die Frau Baronin ist im Reichtum ausgewachsen, aber sie wird sich der Notwendigkeit doch fügen müssen." Eine kleine Pause trat ein, dem Kammerherrn war soeben der Gedanke gekommen, ob er nicht einstweilen das Kapital seiner beiden Töchter benutzen sollte, um den dringendsten Verpflichtungen nachzukommen; er verwarf aber diesen Ge danken sofort wieder. Er war leichtsinnig gewesen, er hatte sein Vermögen verspielt, aber seine Kinder wollte er doch nicht um das ihrige bringen. Außerdem war es nur ein Tropfen auf einem heißen Stein und es überhaupt fraglich, ob das Kapital flüssig gemacht werden konnte, so wie er es wünschte. Langsam, wie geistesabwesend, griff er nach seinem Hut und verabschiedete sich mit einigen kurzen Worten von dem Justizrat. 17. Kapitel. Kaum war der Kammerherr nach Hause zurückgekehrt und hatte sich in das Arbeitszimmer seines verstorbenen Schwiegervaters zurückgezogen, indem er dem Dienstmädchen den ausdrücklichen Befehl erteilt hatte, ihn auf keinen Fall zu stören, denn er sei heute für niemand mehr zu sprechen, da wurde ihm ein fremder Herr gemeldet. Herr v. Königs heim fuhr wütend auf bei dieser Meldung, denn er war wirklich nicht in der Stimmung jemanden zu empfangen. Nicht einmal seiner Gattin wollte er gegenübertreten oder der Geheimrätin von der Unterredung mit dem Justizrate Mitteilung machen, weil er sich ganz elend fühlte und des Lebens überdrüssig war und nun kam schon wieder ein Mensch, der nicht einmal seinen Namen genannt hatte. „Sagen Sie dem Herrn, ich sei nicht zu sprechen, hören Sie," herrschte der Kammerherr das Mädchen an. „Er mag zu einer anderen Zeit wiederkommen." Das Mädchen entfernte sich mit einem spöttischen Lächeln auf dem Gesichte. Wie oft hatte sie schon Leute abweisen müssen, die den Herrn Baron sprechen wollten und sie war klug genug, zu wissen, was all die Leute so aufdringlich Md wie mit Rat zur Seite stehen kann, so werde ich es tun, hat mich doch der selige Herr Geheimrat ganz Inders gebeten, wenn ihm einmal etwas Menschliches Weren sollte, auch seiner Familie zur Seite zu stehen, nt iß' A konnte er ahnen, daß er schon so schnell von der Welt ' Me scheiden müssen." „Ich danke Ihnen, Herr Justizrat," sagte der Kammer- der sich wieder etwas gefaßt hatte, denn an den fest- Mden Tatsachen ließ sich wohl nichts ändern. „Ich Siegmar. Eine erste Halb-Etage, 2 Zimmer, Küche, Vorsaal und Zubehör, Ende Sep tember c. frei und am 1. Oktober c. oder später beziehbar. Gustav «iobtor. er, s '"mme kommt mir sehr gelegen und wenn mein beklagens- enigkl^ter Schwiegervater noch lebte, würde er mir sicher die stellt» wünschte Summe anvertrauen." Das Gesicht des Justizrates legte sich in sehr ernste ekäB^lten als er fortfuhr: hierherführte, die sich meist nicht abweisen ließen. Auch dieses Mal hatte sie keinen Erfolg mit dem Auftrage des Kammerherrn. „Sagen Sie dem Herrn Baron, daß ich ihn sofort sprechen muß, unter allen Umständen, wenn er nicht gerade im Sterben liegt," sagte der Fremde, ein großer, stattlicher Herr, mit energischen, strengen Gesichtszügen, der einem Offizier in Zivil glich, mit scharfer, an das Befehlen ge wöhnter Stimme. Das Mädchen wagte keinen Widerspruch und begab sich zögernd in das Arbeitszimmer. Kaum hatte der Kammer herr das Verlangen des Fremden vernommen, da fuhr er wütend auf: „Zum Henker, kann ich denn nicht nach Belieben über meine Zeit verfügen und empfangen wen ich will! Hat der unverschämte, aufdringliche Kerl nicht seinen Namen genannt?" „Nein," entgegnete das Mädchen. „Er sah mich so strenge an, daß ich mich beinah vor ihm fürchte." „Vor ihm fürchten?" murmelte der Kammerherr er schrocken für sich. „Wer sollte das sein?" — Und lauter setzte er hinzu: „Nuu, so lassen Sie ihn eintreten, will doch sehen, was er so dringend von mir will." u schnell wie möglich verkaufen und davon das Erbteil seiner Frau auszahlen. Ich muß leider gestehen, diese "tteilung nicht ersparen — diese Aktien sind zur Zeit unde» Mündig wertlos — der Herr Geheimrat hat dieselben zu Lebe» M Zeit gekauft, wo dieselben sehr hübsche Dividende ab- vürd» Mn, es handelt sich um Bergwerksaktien, aber seitdem allei» i das Unternehmen immer mehr zurückgegangen, sodaß z B Me Jahre schon keine Dividende mehr gezahlt wurden nach dem heutigen Stand sind diese Aktien nahezu hren» 'Mos." gcM , „Mein Gott, auch das noch! Hat sich denn alles gegen beid»^ verschworen! Wie konnte mein Schwiegervater nur so Msinnig sein schönes Geld an solche Aktien werfen!" stich». „Ein Verkauf der Aktien ist leider nicht möglich — )lB Mecken Sie nicht allzusehr, aber ich kann Ihnen die Paar Langstiesel »Mel), fast wie neu, zu verkaufen Aeichenbrand, Hofer Straße 9. Nm gukrW. Waschmaschine (auch für Motor) billig zu verkaufen Neooigtstraße 5 (Seitengebände). Tisch, Nachtstuhl, Waschtisch mit Deckel, Gardinenstangen, Halter u Rosetten, Kleiderständer zu verkaufen Reichenbrand, Nevoigtstr. 3V, pt. Bezugsscheine nach neuester Vorschrift find zu haben in der Geschäftsstelle des Wochenblattes FrMmmn SiM«. Dienstag, den 2. Oktober, abends 8 Ahr Versammlung im Schweizerhaus. Zahlreiche Beteiligung erwünscht die Vorsteherin. Kleine Wahnnng zn aermielea Siegmar, Friedr.-Aug.-Str, 18. Erkerwohnung, Wohnstube mit Balkon, 2 Schlafstuben, Küche, Keller und Garten, an kinderlose Leute ab 1. Fan. 18. zu vermieten Näh. Reichenbrand, Nevoigtstr. 22, i. 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