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Wochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt, Rabenstein und Rottluff : 08.09.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-09-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Heimatverein Reichenbrand e. V.
- Digitalisat
- Heimatverein Reichenbrand e. V.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1067800220-191709089
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1067800220-19170908
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1067800220-19170908
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatvereins Reichenbrand e. V.
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt, ...
-
Jahr
1917
-
Monat
1917-09
- Tag 1917-09-08
-
Monat
1917-09
-
Jahr
1917
- Titel
- Wochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt, Rabenstein und Rottluff : 08.09.1917
- Autor
- No.
- [3] - -
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Es gelang, außer den Merkmalen der echten Weberei die Herstellung prächtiger und farbenreicher Muster von neuzeitlichen oder altertümlichen Ornamenten und Blumen. — An Stelle der knapp gewordenen Baumwoll- und Leinenwaren sind die Papiergarngewebe getreten und haben einen Mangel bei der Herstellung von Arbeiterkleidern beseitigen helfen, der unter Umständen von schweren Folgen hätte sein können. In der heutigen, technisch außerordentlich vervollkommneten Ausführung sind die Papier garngewebe, die genau auch als Papiergewebe bezeichnet werden, ein wirklich brauchbarer Ersatz für Baumwolle und Leinenstoffe, den sie an Haltbarkeit, Waschbarkeit usw. fast ebenbürtig sind und eigentlich nur in ihrem etwas höheren Gewicht nachstehen. Die Vorzüge der Kleidung aus Papier garngeweben wurden auf der Herbst-Mustermesse in Leipzig von einer Reihe Firmen vorgeführt. Außer neuen Bekleidungs stücken für Männer und Frauen wurde auch Wäsche und längere Zeit getragene und gewaschene Kleidung gezeigt. — Einen zeitgemäßen Aushang hat das Bürger meisteramt Ludwigshafen in den Diensträumen seines Lebens mittelamtes angebracht; er lautet: „Das Publikum wird gebeten, seinen Unmut über die durch den Krieg und dessen lange Dauer hervorgerufenen wirtschaftlichen Verhältnisse nicht an dem hier tätigen Personal auszulaffen. Letzteres hat die derzeitigen Verhältnisse nicht herbeigeführt, kann sie auch nicht ändern und hat lediglich seine vorgeschriebene Pflicht zu erfüllen. Mittwoch, d 12 September, Übungs stunde und Monatsversammlung. Die Mitglieder werden gebeten, sich recht zahlreich zu beteiligen. red ihertt Mi velch e Ul >erz MM luß!' Id d- iilgäl saui." vestek g» uf dl lege" l ihl Erste Halb-Etage, 2 Zimmer, Küche, Vorsaal und Zubehör, am 1. Oktober c. oder später an ruhige Familie zu vermieten. vustav Miobtor. Stenographenvereiu GMsbtMRadenftt«. Morgen Sonntag Herbstwanderung. Abmarsch pünktlich Vs1 l Uhr ab „Weitzer Stein". Zahlreiche Beteiligung wird ge wünscht. Donnerstag, den 13. September, abends S Uhr autzerordentliche Ver sammlung. Die Mitglieder werden um recht zahl reiches Erscheinen dringend gebeten. Der Vorstand. Vermischtes. — Zu den angenehmen Ueberraschungen, die man in den Ausstellungen während der Leipziger Mustermesse erleben Morgen Sonntag Abendunterhaltung. .„Nein, nein!" rief Frau v.Königsheim noch viel heftiger. M beschämst mich, Du bist eine Prachtseele, aber ich kann Deiner Nähe nicht weilen! Daß Du glücklicher sein 'Rest, als ich, nie, nie vor dieser Stunde hatte ich das Maubt!... Aber ich will nichts mehr von diesem Glück M! Genieße es in Ruhe, in der Stille Deiner beschränkten ^»slichkeit und vergib mir, daß ich nicht daran teilnehmen Was Dich glücklich macht und befriedigt, würde mir Leben in Hölle verwandeln!" Men GartenMM sucht sofort NukloN NoUvKvI- Siegmar, Eckstraße 1. Tischler, Glaser, Zimmerleute, Stellmacher finden dauernde Beschäftigung. und sonstige getrocknete KüchenabfSll« kauft ständig Otto Lässig, Siegmar. Frmmmm H.Mgmc. Dienstag, den 11. September, abmds Vrö Uhr Versammlung im Schweizer- Haus. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Die Vorsteherin. UlFNV-Kl Flöhe, Ungeziefer! tötet radikal „Mserst". Bei LmU 'Winter, Drogerie, Rabenstein. AMekömM Haar Kauft Friseur iVodor, Reichenbrand. L Alteisen erhöhte Preise. L i Siegmar r Telephon 252. Kronprinzenstraste IS. Telephon 252. liebenden Hand, die sie pflegt. Wenn sie nun krank würden?" „Krank... ja, das wäre jammervoll ... ich kann kranke Personen nicht leiden ... sie nehmen so gar keine Rücksichten!" „Eben deshalb, liebe Adelheid, wäre es mütterlich von Dir gehandelt, wenn Du mir die Mädchen vorläufig an vertrautest. Mit meinen beiden Kindern würden sie sich schon vertragen!" Man hörte das Zuschlägen einer Tür und schleifende Tritte auf dem Korridor. „Das ist Hanno!" sagte Frau v. Königsheim. „Du darfst nicht mit ihm Zusammentreffen. . . Er ist sehr ver stimmt, geärgert, aufgebracht. Wie leicht wäre es möglich, daß er Dir nicht so freundlich begegnet, wie es sich gebührt. Ach, das Unglück macht ungerecht und hart! Das kennst Du nicht gut, liebe Franziska, denn Du hast durch un verschuldetes Unglück noch nichts verloren." Die Schritte entfernten sich, anstatt näher zu kommen. „Es ist wirklich Hanno," fuhr Frau v. Königsheim hastig fort. „Er sucht wahrscheinlich mich; ich bitte Dich, eile, liebste Franziska!" „Sprich mit Deinem Gatten, Adelheid, und teile ihm mein Anerbieten mit. Ich halte es aufrecht und warte Deine Antwort ab. Zu einem Entschlusse mußt Du unter den gegenwärtigen Verhältnissen ja doch kommen. Nach einigen Tagen, wenn Du mir nicht Nachricht sendest, erlaube ich mir, noch einmal persönlich bei Dir vorzusprechen." Getrocknete Kartoffelschalen und sonstige Küchenabsäüe kauft ständig Mitteldeutsche Trikotagen- und Strumpffabrik G. m. b- H, Reichenbraud. wdel' hatte ndel» HB> ilieil' ! u«° uze»' riB Rani zeneN ingS'' ause" seid/ Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes, Bruders und Onkels Ernst Georg Lehmann sagen wir allen Hausbewohnern, Verwandten und Bekannten für den Blumenschmuck, die Karten und Begleitung zur letzten Ruhestätte unsern herzlichsten Dank. Dank Herrn Pastor Oehler für die trostreichen Worte am Grabe, Herrn Kantor Krauße für den erhebenden Gesang und der Schwester Johanna für ihre liebevolle Pflege. Dir aber, lieber Georg, rufen wir ein „Ruhe sanft" in Dein frühes Trab nach. Siegmar, den 7. September 1917. Die trauernde Familie Emil Lehmann nebst übrigen Hinterbliebenen. Dank. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgange unserer lieben Tochter und Schwester Johanna sagen wir allen Verwandten, Freundinnen, Nachbarn, Bekannten und Hausbewohnern, sowie den Herren Meistern und dem Arbeitspersonal der Wanderer-Werke, Schönau, für ihre Geschenke unsern aufrichtigsten Dank. Ferner Dank Herrn Pfarrer Rein für die trostreichen Worte Und Herrn Kantor Krauße nebst Kirchenchor für die erhebenden Gesänge. Dir aber, liebe Johanna, rufen wir ein „Habe Dank" und „Ruhe sanft" in Deine Kühle Gruft nach. Die trauernden Eltern Louis Weist und Frau nebst Geschwistern. Reichenbrand, den 7. September 1917. . „Der Kummer, den mir meine Kinder machen, hat mich . jetzt Gott Lob noch nicht gedrückt," erwiderte Frau irdesWtershausen. „Unarten, Fehler, Eigenheiten haben alle k»der, können wir doch selbst nicht alle Schwächen der . alMur und des Temperaments trotz allem Kampf unterdrücken. ^gegen gewährt es Genuß und Freude, wenn man täglich ^ge ist, wie die Liebe den angeborenen Trotz bricht und , sich die Denkkraft, das Urteil, die Selbsterkenntnis 1 au! i! Kinde entwickelt. Das sind dauernde Freuden, die kein Fra" sturm verweht und über denen sich die mancherlei Beschwerden, dt" Hauch der Kindererziehung eigen sind, leicht vergessen lassen." /im 23. 7WAU81 erlitt den Heldentod durest Granatsplitter unser lieber LebütrenbruZer und werter freund Albert kngert. Ourcb sein biederes Wesen erfreute er sieb cler Le- üebtbeit aller, und die scbönsten blobnun^en sanken mit lllm ins Grast. In aufrichtiger Trauer ruft ibm ein »Reicht sei dir die fremde Lrde« in die Lwi^keit nacb üik 8ekü1r6n-k686ll8ekaf1 Keiohenbi"an6. sllsid ! t kaufe ich ständig für die Kriegs-Rohstoff- ! r Abteilung zu Höchstpreisen ein. —- ---- L kur die ber^Iicbe leiluastme beim HeimAau^e unserer lieben, uns unverAessIicben butter, ZcbwieAer-, Gross- und Gr^rossmutter, brau lümKiM -ml!« vsn Heubett §eb. Winkler SLAen wir allen kür die scbönen Llumen- und Lartenspenäen und das ebrenäe Geleit 2ur letzten 8.ubestätte unsern berrlicbsten Dank. In tieker trauer psul Usssv und xeb. bleubert kugvn Inmsoklsn und §eb Neubert nebst übrigen Hinterbliebenen. Rabenstein, den Z. Lextember 1917. ., , Frau v. Königsheim hatte der Freundin mit ängstlicher -bannung zugehört. Jetzt sprang sie unruhig auf und rief Heftigkeit: G „Mein Gott, mein Gott, wie bin ich elend! Fort, Rnziska, geh'! Ich kann Dich nicht länger mehr anhören!" . „Beste Adelheid, hab ich Dich denn gekränkt," fuhr Frau Allershausen fort. „Ich möchte Dir nur einen Liebesdienst Zeisen." Ache Stube mit Musen, elektr. Licht und Gas, sofort zu vermieten Siegmar, Hofer Straße 43, I. Einige Herren können Kost und Logis erhalten Siegmar, Hofer Str, 49, pt. I. Ein besseres , d, „Denke auch an Deine Kinder, Adelheid!" sagte Frau r ist' Mershausen noch immer mit derselben Freundlichkeit. „Du tindel Mi nur von Dir und die Kinder bedürfen doch einer er iH WoHnHcrus mit etwas Garten zu taufen gesucht. Angebote mit Preis, Größe usw. unter D. 57 an die Geschäftsstelle d. Bl. Ein getragener Sommerüverzieher zu verkaufen. Zu erfahren in der Ge schäftsstelle d. Bl. L0000 gegen Hypotheken im ganzen oder geteilt sofort oder später von Privathand aus- zulethen. Gesuche unter V. v. v. 78 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Merhalt M. 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Plötzlich und unerwartet starb Mittwoch stütz 9 Uhr mein lieber Gatte, unser guter, treusorgender Vater Bernhard ureher
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