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izige« llhesi Zesck se de^ mdik - vieler ben-' vel' ii ei» r ge' ände, d i-b küble KostümbügimMii, H lernende, stellt sofort ein stattfindet. Färberei vnsuKIsvkt, Neichenbrand. indi» stanz betreffend. Hugo Junghans. h M Mit Frei Heil der Borstand. ma" stehle ickli-i te sie eitel' innen hsene ende» , wie l bi^ nichl irunS Lone> benst inli^ o isi t vel' erbe» stige» e de^ mB )l be- : Ze- t." iigB ierein jaunc hren^ ven ' rev' leiden Ml vel' stD» itzteN/ muß, ie ein 'oW , was „Nun, was denn?" fragte Franziska. „Daß Du recht bald eine ebenso brillante Partie machen West! Dann wollen wir so recht schwesterlich unser eben genießen, häufig kleine Feste arrangieren, musikalische dendgesellschaften geben, in denen wir uns selbst auszeichnen! siirde das nicht himmlisch sein, mein Engel? Aber was mchl! 'eines Schöne Halb-Etage Nähe Bahnhof zu vermieten Siegmar, Arndtstraße 2. ssiK Weil- besuchen die Blüten, um süßen Nektar oder Blütenstaub zur Nahrung zu gewinnen oder zu sammeln. Bei diesem Ge schäft schütten die Pollen ihren Staub über die Insekten aus, der an den feinen Haaren, oft in ganzen Klumpen hängen bleibt und dann beim Besuch der nächsten Blüte dort an den Narben abgestreift wird. Als Hauptlockmittel der Blüten dient der Nektar oder Honig, und während viele Blüten eine ganze Menge von Jnsektenarten anlocken, werden andere nur von einer bestimmten Art, die allein ihnen nützlich sein kann, besucht, und dazu gehören auch die Blüten unserer Aepfel- und Birnbäume, die zwar von vielen Insekten um schwärmt und besucht, aber nur von den Bienen bestäubt werden können. Wo keine Bienen sind, kann es auch kein Obst geben, was die Ansiedler in Australien erfahren mußten, deren üppig blühende Obstbäume nicht eher Früchte trugen, bis Bienen aus Europa dorthin gebracht worden waren. Es ist daher für unsere Obstversorgung außerordentlich wichtig,' daß überall die Bienenzucht mit allen Kräften gefördert wird, denn noch viel wichtiger als der Honigertrag der Bienen ist für uns ihre Tätigkeit in der Obstblüte, die allein uns eine gute Obsternte ermöglicht. — Obst wird für die menschliche Ernährung am wert vollsten, wenn es in irgend einer Weise konserviert werden kann. Die natürlichste und einfachste Art der Obstkonservierung ist das Trocknen, entweder in der Sonne oder im Dörrofen. Durch das Trocknen verliert die Frucht den größten Teil ihres Wassergehalts, wogegen der Zuckergehalt und die Menge der übrigen Nährstoffe durch die durch die Wasser entziehung erfolgende Konzentration gewissermaßen vermehrt werden. Und auf diese Weise werden, wie ein jüngst ver öffentlichter Bericht darlegt, eigentlich gedörrte Früchte nahr hafter als frische. Der Wassergehalt eines frischen Apfels, der 84,8 Prozent beträgt, sinkt beim gedörrten auf 27 Prozent und zu gleicher Zeit steigt sein Zuckergehalt, der beim frischen Apfel 7,2 Prozent beträgt, auf 42,8 Prozent. Aehnlich liegen die Verhältnisse bei der Birne, die im frischen Zu stande 83 Prozent Wasser und 8,3 Prozent Zucker und gedörrt 29,4 Prozent Wasser und 29 Prozent Zucker enthält. Der Vorteil, den das frische Obst vor dem getrockneten voraus hat, liegt nur in der weniger leichten Verdaulichkeit des Dörrobstes. Die Nährstoffe des frischen Obstes gehen nämlich außerordentlich rasch ins Blut über, wogegen die mehr kon zentrierten Nährsubstanzen des Dörrobstes dem Darm be deutend mehr zu tun geben und deshalb vor allen Dingen, ob roh oder gekocht, immer sehr gut gekaut werden müssen. — Kein „Kriegsmus" im nächsten Winter! Die Reichsstelle für Gemüse und Obst hat sich infolge der schlechten Erfahrungen mit dem durch Zusatz von Kohlrüben „gestreckten" Kriegsmus entschlossen, für das kommende Wirtschaftsjahr auf die Verwendung von Kohlrüben zur Marmeladenher stellung vollständig zu verzichten. Es wird also kein „Kriegs mus" in dem üblen Sinne mehr geben, wie wir es kennen gelernt haben. . Im nächsten Winter wird es lediglich Kriegsmus geben, das aus mehreren Obstsorten zusammen gekocht ist — eine Herstellungsweise, die in vielen Haus haltungen schon im Frieden mit bestem Erfolg angewendet worden ist. Die Kriegsmarmeladengesellschaft hat ungeheure Mengen von Kriegsmus zurückbehalten, da es zuletzt niemand mehr abnahm. — Etwa 70000 Kirchenglocken hat die Hofglockengießerei Franz Schilling und Söhne in Apolda (Thüringen) zur Beschaffung von Munitionsstoffen aus den Türmen herab zunehmen. sagü e ge' t M chnt-i neu- soldt en z» KWzes IWMliM nicht unter 18 Jahren nach auswärts gesucht. Näheres bei Frau Lontssott, Griina, Bahnhofstraße 1. Einige Frauen, mit landw. Arbeiten vertraut, sofort gesucht. Zu melden bei Gärtner Rottluff. Slide, Ache und Ammer ab 1. Oktober zu vermieten bei Lurl Lottas, Rottluff 248. Saubere AusMiesm für Geschäftsräume gesucht. Zu erfahren in der Geschäftsstelle d. Bl. Vermischtes. — Ohne Bienen keine Obsternte. Allem Anschein nach werden wir in diesem Herbst in vielen Bezirken des Deutschen Reiches eine gute Obsternte haben, eine Aussicht, die in der jetzigen Zeit für unser ganzes Volk von ungeheurer Bedeutung ist, denn ein reiches Obstjahr ist eines der besten und größten Mittel zum Durchhalten. Gutes Wetter zur Blütezeit ist die notwendige Vorbedingung für eine gute Ernte, so wird mit Recht allgemein gesagt, und doch wird meistens dabei ganz vergessen, daß die Obsternte vom Wetter nur indirekt abhängt, aber direkt von der wichtigen Tätig keit eines Insektes, der Biene. Wenn zur Zeit der Obst blütelangandauerndes, kaltes und regnerisches Wetter herrscht, sodaß die Bienen nur wenig ausfliegen können, dann ist auf einen guten Ertrag der Obstbäume nicht zu rechnen, denn die Bienen sind für unsere Obsterzeugung der wichtigste Faktor. — Bei einer großen Reihe von Pflanzen, zu denen auch unsere Obstarten gehören, wird die Uebertragung des Blütenstaubes cher Pollen auf die Narbe durch Insekten besorgt, weshalb man diese Pflanzen „insektenblütige" nennt. Die Uebertragung des Pollenstaubes vermitteln die Insekten selbstverständlich nicht freiwillig oder absichtlich, sondern sie Große Stube und Schlafstube mit Gas und Wasser leitung sofort zu vermieten Neustadt, Nr. 35b. auch andA hte?' Mine Wohnung zu vermieten Siegmar, Friedr.-Aug.-Str. 18. Halb-Etage zu vermieten Siegmar, Amalienstraße 10. GrWres SlhMMllM als Aufwartung sucht Frau Inmsoklei», Rabenstein, Poststraße 5. Wohnung mit großem Laden, großer Werkstatt und großem Keller ab 1. Oktober für 528 Mk. zu vermieten bei Siegmar, Hofer Straße 18. MW. SW. MiMmiil „LbmabeWein". Zu der Montag, den 23. Juli, statt findenden Monatsoersammlung werden die Mitglieder hiermit eingeladen. Gleich zeitig zur Kenntnis, daß die Beiträge zur Zentralbegräbniskasse für 2. Halbjahr 1917 mit 61 Pf. pro Mitglied fällig sind und wird gebeten, dieselben bis 15. August an den Unterzeichneten abzuführen. Der Vereinsvorsteher. Sch. möbl. Zimmer v. Herrn in Rott luff gesucht. Off. an Sächs. Ges. f. Kohlenv. Rottluff. KMicheiyWkr-Nmin Rabenstein. Heute Sonnabend, 21. Juli, abends 9 Uhr findet unsere Monatsoersammlung bei Mitglied Robert Börner statt Es „Freie TurnllsW" Neichenbrand u. Umg., e. V. Den werten Mitgliedern zur Kenntnis, daß Sonnabend, den 21. Juli, abends Vü9 Uhr unsere Monatsversammlung Freie Turnerschaft Rabenstein. Heute Sonnabend, den 21. Juli, fällt die Monatsversammlung umständehalber aus. Gleichzeitig gebe ich noch bekannt, daß Sonntag, den 22. Juli, die Bundes turnfahrt nach Mittweida stattfindet. Sammeln hierzu VrtO Uhr vormittags im Schweizerhaus. Zahlreiche Beteiligung wünscht mit Frei Heil der Borstand. Flöhe, Ungeziefer; rVttNLlcNr tötet radikal „visoeet". Bei Lmil IVintsr, Drogerie, Rabenstein. MW WM, die sich zum Kettennieten eignen, gesucht. Kettenfabrik Müller, Siegmar, Luisenstraße. Wohnung, bestehend aus Stube, Alkoven und Boden kammer, sofort oder später zu vermieten Rabenstein, Forststraße I t KallinlhtnMter-Ntttin Siegmar und Umg. Heute Sonnabend, den 21. Juli, abends Vs9 Uhr findet unsere Versammlung im Vereinslokal statt Wegen einer wichtigen Besprechung werden die Mitglieder nebst Frauen um zahlreiches und pünktliches Erscheinen gebeten. Der Vorstand. der Garde gespeist, die es gewiß an Ueppigkeit fehlen läßt. Bei Tische kommt nicht etwa gesellige Unterhaltung zu ihrem Recht. Wird ja hier oder dort ein leises Gespräch hörbar, gleich ertönt die Kommandostimme des Fräulein Unteroffizier: „Ruhe dort! Hier ist doch kein Basar!" Und sofort ver stummen die Unvorsichtigen. Sämtliche Amazonen schlafen auf hölzernen Pritschen unter dünnen Decken. Matratzen existieren nicht, denn sie würden eine Verweichlichung der zu strengem Dienst Erkorenen bedeuten. Früh um fünf beginnt der Arbeitstag. Abends um neun ist er zu Ende. Hier gibt es kein Ausruhen, keine Erholung. Niemals werden Urlaubserteilungen erbeten. Verlassen die Mitglieder des Todesbataillons einmal die Kaserne, so darf das einzig aus dienstlicher Veranlassung geschehen. Daun aber ist es ihnen auf das strengste ver boten, sich in Zivil zu zeigen. Die Uniform ist ihr zweites Ich geworden. Wollen die Amazonen ihre Verwandten sehen, so darf das nur innerhalb der Kaserne geschehen. Und auch dann nur auf kurze Zeit. Das Bataillon des Todes zählt zweihundertfünfzig „Mann". Mehr sollen nicht ausgenommen werden, obgleich sich viele gemeldet haben. „Wir brauchen keine Reserven," erklärte Unteroffizier Botschkarewa dem Berichterstatter, „wir gehen in den Kampf, um zu sterben. Anderen möge es freistehen, uns in den Tod zu folgen." Acht Georgsritter — frühere Krankenschwestern — zählen zum Bataillon. Jede Woche kommt das ganze Bataillon unter das Messer des — Friseurs. „Maschine Nummer Eins", kommandiert die Botschkarewa. „Wer das nicht will, soll vortreten!" Vier Soldaten, deren Haare nicht ganz kurz geschnitten sind — etwa von der Länge, wie sie die Kosaken tragen — treten hervor. „Schämt euch", grollt die Botschkarewa. „Alberne Koketterie ist das." Unter dem Gelächter der Uebrigen beeilen sich die Gemaßregelten, das Zimmer zu verlaffen. Der Berichterstatter verrät nicht, ob er der Szene bei wohnen durfte. Er philosophiert nur: „Ist das nicht eine Art von Schafott? Jugend, Eitelkeit, Lebensfreude kommen hier unter das Messer. Das fallende Haar ist ein Symbol der Loslösung von allem, was diese jungen Menschen an die Genüsse des Lebens bindet. . ." Aus dem „Tag". Das „Bataillon des Todes". Vor einem grauen Hause in der unfreundlichen „Torgowaja" Petersburg steht ein junger Soldat unter Gewehr. Ein . Einem Berichterstatter der Birshewija Wjedomosti ist es 4 seiner Aussage gelungen, einen Blick hinter die Tür stillen Hauses zu werfen. Was er von seinen Ein sen erzählt, sei hier wiedergegeben: t Der Posten führte mich nach einem Sandplatz, wo ich ' Amazonen des neuen Rußlands bei der Arbeit fand. Meisterte Gesichter, auf denen die Kampfesfreude ruhte, ^elligenz hat sich hier in den Dienst des Vaterlandes und ^llt. Etwa ein Drittel setzt sich aus Kursistinnen (russische '"^dentinnen n. d. Uebers), ein zweites aus früheren Kranken- Utern zusammen. Nicht nur Russinnen sind es, auch iMnen, Esthinnen, Jüdinnen und sogar eine — Engländerin. Pankhurst, die gerade Petersburg besucht, wird sicher '^auf sie sein. i Schon von weitem hört man die dröhnende Kommando- der Botschkarewa. Frau Botschkarewa, die den Rang A die Uniform eines Unteroffiziers hat, ist die Seele des ^arischen Unternehmens, das sich „Bataillon des Todes" Sie! hat sich ihre Kriegserfahrung in der Praxis Eignet, denn sie war bereits „draußen". Zweimal ist z,Mn verwundet worden, und zwei Georgskreuze bezeugen ^Tapferkeit. rvand in Hand mit einer eisernen Disziplin geht unter strengen Blick ein spartanisches Regiment seinen Weg. O Mitglieder des Todesbataillons müssen in der Kaserne (Mn. Sie werden aus der Küche der Flottenequipage Men in schmucker Jnfanterieuuiform. Kein Bart deckt zartes Gesicht, das, wie der erste Blick zeigt, keinem Meter des männlichen Geschlechts angehört. In der Tat, Brave ist ein Mitglied des ausschließlich aus Frauen Gehenden „Bataillons des Todes". Die sich so nennen sind Mädchen und Frauen zwischen . und 24 Jahren, die den Frauenrock mit dem Soldaten- Evertauscht haben. Sie treiben nicht etwa ein Soldatenspiel, dabei ^hre. Es ist ihnen allen heiliger Ernst. Sie wollen - ' ^Männern gleich in den Kampf ziehen und schwere Kriegs- ^it tun. . Einige tüchtige MWellniM Max Winter, >> Rabenstein. Rodler » iür 2 größere Tisch-Hobelmaschinen, Monteurs, wir zum baldigste« Eintritt. Maschinenfabrik p. leMenring ü co. G. m. b. H. Reicheubrand. ^nger Bursche ^Wirtschaft sofort gesucht. Zu er- H LsluttolL, Siegmar, Amalien- j.^-Mer des Landgerichtsdirektors machte sich, wenn sie an . s e, ikZutunft dachte, ein ganz anderes Bild von dieser. Auch >Dir denn, Franziska? Du siehst ja bleich und entsetzt als wären Dir Geister erschienen." Franziska war in der Tat sehr blaß geworden. Das std des Lebens, welches die Freundin vor ihr entrollte, Aus- nach ihrer Vermählung zu beginnen dachte, erschreckte Die wohl in allen nützlichen Dingen gründlich unterrichtete bMi' barg Wünsche in ihrer Seele, die sie gerne eines Tages NoA Wrklicht gesehen hätte, allein diese Wünsche hatten gar gemein mit denen ihrer Freundin. Zum ersten Male Ute sie in tief schmerzender Weise und bange Ahnungen Seele durchschauern, daß Adelheid v. Moser ihr im 7^ Rren Sinne des Wortes nie Freundin sein könne und . deren bevorstehende Vermählung sie aller Wahrschein- Ueit nach sehr bald und dann wohl für immer von ein her trennen werde. Fortsetzung folgt. Bezugsscheine nach neuester Vorschrift sind zu haben in der Geschäftsstelle des Wochenblattes Gesellschaft Erholung Siegmar. Morgen Sonntag nachm. Vs2 Uhr er folgt vom Hause aus die Beerdigung unseres allverehrten, so langjährigen und gewissenhaften Vereinskassierers Herrn Max Uhlmann. Es werden hierdurch alle Mitglieder aufgefordert, durch Beteiligung dem lieben Entschlafenen die letzte Ehre erweisen zu wollen. Sammeln im Gasthof ^1. Uhr. Der Vorstand. 2 heizbare Zimmer-Wohnung, Küche, Vorsaal mit Zubehör, I. Etage, am 1. Ok tober c. beziehbar, zu vermieten. Vustuv Ktvttter, Hofer Str. 2senstrige Stube mit Alkoven, Gas und elektrisch Licht ab 1. August zu vermieten Siegmar, Hofer Straße 43, I. ^sclcksn Zok. Zinsner und Mmt — SlSgMAN ULnig-UIde^t-8«„2«e 14. SlMiM W-KlW mit Gas und Elektrisch sofort oder später zu vermieten Siegmar, Kaufmannstraße 6. Große Stube mit großer Kammer zu vermieten Reichenbrand, Hofer Straße 51. Grohes, Helles Zimmer, für eine Person passend, auch zum Möbel einstellen, frei Siegmar, Hofer Str. 49 (Laden). Kleine Halb-Etage in Rabenstein, Siegmar oder Nevoigtstr. von kinderlosen Leuten zum baldigen Einzug zu mieten gesucht. Angebote unter SSV an die Geschäftsstelle d. Bl. erbeten. wird gebeten, pünktlich und zahlreich zu erscheinen. Tagesordnung: Ausstellung Der Einberufer.