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März in einem Lazarett an seiner vorjährigen schweren Kopfverwundung. Wir werden diesen beiden Kameraden für ihre Treue und gewissen hafte Erfüllung ihrer Pflichten in unserer Kompagnie stets ein ehrendes Andenken bewahren. Areiw. Feuerwehr ll. Komp., Rabenstein. Dein sonniges, freundliches Wesen wird unzerstörbar in unserm Herzen weiterleben, bis auch uns der Todesengel zu Dir heimruft. Habe Dank, Du Treuer, Guter. Das ewige Licht leuchte Dir! Du hast draußen in Schanzen und Gräben Hunger und Kälte geduldig ertragen, Du hast Dein eigenes frohes Leben Für's Vaterland kühn in den Tod getragen, Du hast die schweren Wunden erlitten Und hast Dir des Kaisers Kreuz erstritten, Du gabst Dein Leben, Dein alles, Dein Blut, Du gabst es hin init heiligem Mut Für uns! In tiefer Trauer Mar Schmidt und Frau nebst Geschwistern und allen Angehörigen. Rabenstein, den 22. März 1917. Ein Trost im Wiedersehen! Nachruf. Seiner im Vorjahre erhaltenen Verwundung erlag im Lazarett 4, Hamburg, der Gefreite Willy Kurl Schmidt, Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse. Auf dem Ohlsdorfer Friedhöfe haben wir den jugendlichen Helden zur ewigen Ruhe gebracht. Er war ein dienstwilliger, pflichteifriger, wackerer deutscher Soldat, der die Achtung und das Vertrauen seiner Vorgesetzten in hohem Maße besaß. Wir alle verlieren in ihm einen lieben, lebensfrohen Kameraden, dem wir von Herzen zugetan waren. Sein freundliches, stillbescheidenes, hilfreiches Wesen, sein lauterer Charakter, seine treue Liebe zu Vaterland, Heimat und Vaterhaus verschaffte ihm unsere Zuneigung. In herzlicher Wehmut werden wir seiner immerdar gedenken. Vom Kampfe des Lebens für immer geschieden, Drum ruhe sanft im ewigen Frieden. I. Lrsatz-Grena-ier-Regiment Nr. 101. Im Namen des Kompagnieführers und des Unteroffizierkorps: Bertram, Feldwebelleutnant. Freimuth, Feldwebel. Unseres Lebens Sonnenschein Ging viel zu früh zum Himmel ein. Nachdem wir unsern lieben Sohn und Bruder, den Gefreiten Willy Kurt Schmidt vom Reserve-Grenadier-Regiment 101 Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Kl. auf dem Ohlsdorfer Friedhof bei Hamburg zur ewigen Ruhe gebettet haben, drängt uns das Herz, allen den lieben Verwandten, Freunden und Bekannten unsern aufrichtigen Dank zu übermitteln für die vielen Beweise der Liebe zu dem Dahingeschiedenen und für die tröstende Teil nahme an unserem tiefen Schmerze. Besonders danken wir dem Herrn Kompagnieführer und dem Unter offizierkorps, den Gefreiten und Kameraden, der Schwesternschaft und der Verwaltung vom Lazarett 4, Hamburg, für die ehrenden Kranz- Paul Wölfling ' in einem K. u. K. Oesterreichischen Infanterie-Regiment in einem Gefecht, und Kl! M UM "kht zu kaufen Siegmar. kaufen gesucht —Rabenstein, Chemnitzer Str. 40. „ Guterh. Gartenlaube kaufen gesucht. Näheres zu erfahren °er Geschäftsstelle d. Bl. Zurückgckehrt vom Grabe meines viel zu früh entschlafenen, innigst- I I geliebten Gatten, unseres treusorgenden Vaters, lieben Sohnes, Bruders I und Schwagers I Paul Mo Hedwig I I drängt cs uns, allen Verwandten und Bekannten für die wohltuenden I I Beileidsbezeigungen, den herrlichen Blumenschmuck und die Begleitung I I zur letzten Ruhestätte unsern herzlichsten Dank auszusprechen. Ganz I I besonderen Dank der Firma Carl Hamel, A -G, Schönau, sowie seinen I I lieben Mitarbeitern für die Geld- und Kranzspende und Herrn Pastor I I Oehler für die trostreichen Worte. Dir aber, lieber Entschlafener, rufen wir ein „Habe Dank" und I I „Ruhe sanft" in die stille Gruft nach. In tiefer Trauer Frieda Hedwig geb. Ahnert und Kinder nebst übrigen Hinterbliebenen. I Siegmar, den 19. März 1917. Für die vielen wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme von nah und fern und für die reichen Blumenspenden beim Heimgange unseres lieben, teuren Entschlafenen, des Veteranen Herrn Karl Ferdinand Schulze sagen wir nur hierdurch innigsten Dank. Insbesondere herzlichsten Dank dem Landwirtschaftlichen und dem Veteranenoerein für die ehrenvolle Begleitung. Die tieftrauernde Gattin Pauline verw. Schulze und Kinder nebst übrigen Hinterbliebenen. Rabenstein, den 21. März 1917. Paul Arthur Seidel bewohnern für die Blumenspende. Rabenstein, am 23. März 1917. von allen Seiten zugegangen sind, sagen wir hierdurch herzlichsten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Or. meä. Heinemann und der Schwester Marie für ihre sorgsamen Bemühungen, Herrn Pfarrer Weidauer für die trostreichen Worte am Grabe sowie den lieben Haus- In tiefer Trauer Anna Seidel geb. Franke nebst übrigen Hinterbliebenen. Dank. Für die wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme, die uns bei dem Heimgange meines lieben Mannes, unseres guten, treusorgenden Vaters rAbfälle aller Art: kaufe ich ständig für die Kriegs-Rohstoff- G Abteilung zu Höchstpreisen ein. — Alteisen erhöhte Preise. j Ilrilmel. Siegmar j Telephon 252. Kronprinzenstraste RS. Telephon 252. Geübte WzMWMM sucht IkSrAVI', Rabenstein. 25 Kgelttbeiter, 15 Mädchen, 6 Burschen, auch 2 Setzer, 4—5 Streicher, 2—3 Brenner, die andern sür Presse und Ofen, per 1. u. 15 April gesucht. Zu melden mittags 12—1 Uhr, abends 6—7 Uhr, Montag den ganzen Tag Siegmar, Hofer Straße 3, i rechts. Miimier oder Fronen für Garten- und Feldarbeit suchen Maschinenfabrik I»eiek86n»-ing L Oo. G. m. b. H. Reichenbrand, Arzigstraße 11. Ostermädchen zur Aufwartung für ganzen Tag, sowie jüngeres Mädchen für leichtere ange nehme Arbeit in Buchdruckerei gesucht. Otto Hlilmanu, Siegmar, Kronprinzenstraße 11. WMer LaGM wird gesucht. 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Vr4 Uhr findet im Gasthof zu Siegmar die Hauptversammlung statt, in der Herr Gersdorf aus Chemnitz einen Vortrag halten wird über das Thema: „Wie kann ein kleiner Garten zu höchstem Ertrag im Obst- und Gemüsebau gebracht werden?- Die Mitglieder samt ihren Damen werden hierzu freund lichst eingeladen. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen! Die Berelnsleitung. Oberl. Krause. Morgen Sonntag Abendunterhaltung. Sparverein Reunion Reichenbrand. Morgen Sonntag, den 25. März, nach- mittags 5 Uhr Versammlung im be- kannten Vereinslokal. D. B. „Keir Tunitkslhllst" Reichenbrand u. Umg., e. B. Den werten Mitgliedern zur Kenntnis, daß heute Sonnabend, den 24. März, abends punkt Vs9 Uhr unsere Mouats- versammiung stattfindet Mit Frei Heil! Der Vorstand. Mannergesangverein Rabenstein. Morgen Sonntag Vorm. 11 Uhr Übung in der Kirchschule. Um allseitiges Erscheinen bittet dringend Obl. Kant. A. Schönherr. r. k. II. Komp. Mensleill. Den Kameraden zur Kenntnis, daß Montag, den 26. März, abends Vs9 Uhr im Goldnen Löwen Monatsversamm lung abgehalten wird. Um zahlreiches Erscheinen bittet das Kommando, i. St. Stenozraphellverein GMrbtM Rubenstein. Montag, 26. März, 8 Uhr bezw- 9 Uhr Übung beider Abteilungen. „UebungS- stunde" mitbringen. Nach Ostern beginnt ein neuer Lehrgang für Anfänger. Anmeldungen nimmt schon jetzt der Vercinsvorsitzende an. Der Vorstand.