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Der Sieg der Treue. Roman von Käte Lukowski. Fortsetzung. Nachdruck verboten. „Allright," sagte der als Lord Vorgestellte, ohne den Hut zu lüften oder sich zu verneigen mit einem schnellen Blick auf Biberstein und setzte dann für diesen in langsamer Entschuldigung hinzu: „Sie ist etwas sehr lebhaft. Willst du mit uns sein?" Biberstein wollte sich gerade über die schnelle Vertrautheit, die im Widerspruch zu der steifen, würdevollen Haltung stand, wundern, aber Mrs. Nelly Burckharth klärte ihn bereits darüber auf. „Das „you und du" hält er nicht auseinander, wissen Sie. Ihm ist vor zehn Jahren die eiserne Balanzierstange auf den Kopf gefallen. Seitdem hat er das. Kommen Sie ruhig mit uns. Sie müssen sich rausreißen, lieber Herr. Sonst machen Sie drüben kein Money." Biberstein ließ sich wirklich bei ihnen nieder und brachte es fertig, den stummen Gast für ein paar Stunden abzu schütteln. Aus dem kurzen ^Beisammensein dieses ersten Tages entwickelten sich regelmäßig Zusammenkünfte von zunehmender Dauer. Die Deutsch-Amerikanerin zeigte sich absolut nicht neugierig. Sie wartete ab, was Biberstein aus seinem bisherigen Leben enthüllen wollte und gab ihm Ratschläge, ohne daß er darum bat. Wenn er auch mit dem großen Geschehnis seines Lebens vor ihr zurückhielt, so enthüllte er doch mancherlei über seine Verhältnisse und Wünsche. „In der Stadt ist das nichts für Sie," meinte sie eines Tages, „was käme da auch Großes in Frage? Im günstigsten Fall die Bar oder das Chape. Dann hats aber geschnappt. Sie müßten aufs Land raus." „Das möchte ich auch am liebsten," sagte Biberstein, „mir erst die Bäume schlagen, aus denen ich mein Haus baue. In dem wildesten Westen." Diese Aeußerung ließ die unverfälschte Berlinerin in ihr heftig zum'Durchbruch gelangen. „Quatsch," sagte sie lakonisch. „Dat lesen Sie so in Deutschland. Da lassen Sie sich man gefälligst andere die Finger dran verbrennen. Ich wüßte schon etwas Passendes für Sie in Preston Ohio. Henry, your Brothers farm, hm?" „O yes . . ." „Ich glaube, die 160 Aecker würden gerade für Sie passen," fuhr sie eifrig fort. „Unser Bruder hat genug „money" geschafft und möchte in die Stadt. Ein sicherer Käufer wächst hier nicht so leicht, wie die Schweine draußen." „Mei Brnther ist serr für Spaß," warf Henry Burckharth dazwischen und machte ein Gesicht dazu, mit dem er ihm ruhig die letzte Ehre hätte antun können. . „Mein Mann hat ganz recht. Sie sollten nur sehen, wie lustig es bei denen zugeht. Wir lachen uns halb krank, wenn so einer von Germany rüberkommt und denkt, die Affen besorgen vielleicht aus Gefälligkeit alle Jahre mal die Postbestellung. — Da ist nämlich für alles gesorgt. Sogar Telephon im Haus. Aber Sie werden das wohl nicht übernehmen können." Biberstein dachte, daß sie es des Geldes wegen meinte und machte ihr eine Andeutung, die sie darüber hätte be ruhigen müssen. -- Sie hob beschwichtigend die ringgeschmückten Hände. „Darum nicht. Ich dachte mir gleich, daß Sie keiner von denen sind, die nackend rübergehen. Aber wenn einer farmen will, muß er vor allen Dingen eine Frau haben. Es gibt eine Menge netter Greenhorns bei uns." Biberstein horchte auf. „Ich würde niemals eine andere Frau als ein Deutsche heiraten." „Eben," nickte sie, „das sind ja die Mädchen, die aus Deutschland gekommen sind. Ich habe nun schon zwei Jahre ein properes Ding im Haus. Kommen Sie vom Schiff zu uns. Wir machen die Geschichte allright und in der nächsten Woche — oder doch, sobald ich ein anderes Greenhorn an ihrer Stelle habe — fahren Sie mit ihr nach Prestow Ohio." Biberstein mußte Wider Willen lachen. Es war das erstemal, daß seit dem schrecklichen Abend ein lustiger Laut über seine Lippen ging. „Verzeihen Sie, wenn ich mich dazu noch nicht genügend akklimatisiert habe. Ueberhaupt könnte ich mich niemals so überstürzt entschließen. Aber wenn es Ihnen ernst ist mit Ihrer Einladung, ohne weitere Verfolgung des angedeuteten Zieles, nehme ich herzlich gern Ihre Gastfreundschaft für ein paar Tage an." Ms. Nelly redete schon wieder eifrig auf ihren Gatten ein. „Well," sagte der und streckte dem jungen Deutschen nachlässig die Hand entgegen. „Du sollst mit." So kams, daß Biberstein in der amerikanischen Millionen stadt das Gefühl der Verlassenheit vorerst nicht kennen lernte. Sie gingen, nachdem das Gepäck versorgt war und Ms. Nelly einem besonders zu diesem Zweck bestellten Freunde heimlich vor der Kontrolle, ein — wie sie erzählte — in Berlin erstandenes Paket mit Tafelsilber übergeben hatte — zur „battery" herüber. Von dem mit herrlichen Anlagen versehenen Platz genossen sie den Vollblick auf den Hafen. Das alte Castle Garden, das Henry Burckharth vor 30 Jahren am Tage seiner Ankunft in Neuyork durchqueren mußte, weil er Reisender des Zwischendecks gewesen, dieute längst anderen Zwecken. Nachdem sie das bunte, bewegte Bild genugsam in sich ausgenommen, bestiegen sie eine Kutsche und fuhren zur Houstonstraße, wohin die Burckharths von ihrer letzten Reise nach Deutschland umgezogen waren. Die kleine, bewegliche Frau entwickelte während der Fahrt ein gut Teil angeborenes deutsches Hausfraueutum. Ihr Mund stand nicht einen Augenblick still. „Ob die Zimmer wohl sauber sind? I, die Mary wird schon alles gefixt haben. Look, Mrs. Biberstein, das ist unser Haus." Und schon war sie heraus, suchte vergebens mit den Augen den dienstbaren Geist, neigte sich schließlich zu einem zierlichen Mädelchen von kaum 12 Jahren und sprach eifrig im Flüsterton auf die Kleine ein. Mr. Burckharth und Biberstein brachten indessen das reichliche Handgepäck in Sicherheit und erwarteten geduldig das Ende der Unterhaltung. Statt dessen ertönte aus Ms. Nellys Mund ein greller Schrei. Sie fuhr fassungslos zu den Männern herum. „Henry, weißt du, was Kitti Bill erzählt? Tell him, Kitti!" Und das Kind sprudelte etwas hervor, das wie eine gut auswendig gelernte Geschichte anmutete. Biberstein verstand natürlich kein Wort davon. Erst im Laufe der nächsten Viertelstunde reimte er sich aus Seufzern nnd Klagen die annähernde Uebersetzung zusammen. Marie Schmidt, genannt Mary Smith, das Greenhorn, das Biberstein beim Farmen hatte zur Hand gehen sollen, war indessen anderweit in den heiligen Ehestand getreten und hatte Kitti Bill, eines Advokaten Tochter, die aus eigenem Antrieb einen Straßenhandcl mit bunten Broschen und Steinchen betrieb — diese Mitteilungen nebst den Haus schlüsseln znr Weiterbeförderung anvertraut. Ms. Nelly Burckharth begann bitterlich zn schluchzen, wiederum wie eine richtige deutsche Hausfrau, die ohne Dienstmädchen ist. Biberstein hatte das Gefühl, daß seine Gegenwart noch mehr Arbeit und daher zur Zeit eine Störung bringe, nur der Hausherr verzog keine Miene. „Well, wir werden ihr ei» Präsent geben müssen," wandte er sich an Biberstein. Der war im Begriff, nach den langen, trostlosen Tagen völliger Stumpfheit den früheren Hnmor wiederzufinden. „Wenn ich noch weinen wollte, Ms. Nelly," sagte er tröstend, „ich bin nun doch beinahe Witwer." Da lachte ihm die kleine Frau unter Tränen zu und schickte ihren Mann zum nächsten Traittenr, damit er etwas Ordentliches zum Abendessen besorge. Als Biberstein vier Tage bei den Bnrckharths gewesen und ganz oberflächlich in die ersten Anfänge der Sprache eingeweiht worden war, schob ihm eines Mittags Ms. Nelly mit einem besonders schelmischen Lächeln den dampfenden Teller Corn zu. „Sie sind mir doch nicht böse, daß ich hinter Ihrem Rücken an den Schwager James Burckharth nach Preston Ohio geschrieben habe. Look, hier ist seine Antwort. Ich will Ihnen sein schauerliches Gemisch von Englisch und Deutsch lieber gleich übersetzen. Er ist nicht abgeneigt, sein Farm an Sie abzugeben. Aber unter 5000 Dollars An zahlung tut ers nicht. Ich bin nun mal so schön im Drehen, — wie wärs, wenn wir beide uns die Geschichte ein bißchen näher besähen? Jondeln wir morgen früh los, dann können wir uns morgen abend schon ein Schwein bei ihm schlachten." Biberstein hing zwar noch immer ein wenig an seinem Urwaldtraum, willigte aber trotzdem ein und dankte ihr herzlich für ihre Bereitwilligkeit. Mr. Henry wnrde beauftragt, indessen die ungeklopften Teppiche zu säubern. Er versprach das Beste. So fuhren sie denn tief ins Land, das irgendwo eine Heimat für Biberstein hergeben sollte. Auf dem Bahnhof der Station Cafferoth erwartete sie ein Wägelchen. Den Kutscher machte James Burckharth in eigener Person und er entpuppte sich wirklich als ein außerordentlich vergnügter Gentleman. Biberstein verhielt sich schweigsam. Es stürmte allzuviel Neues auf ihn ein. Die Fahrt ging an üppigen Maisfeldern, die sie hier zu Lande mit dem Generalbegriff „corn" bezeichnen, vorüber. Hafer nnd Roggen gediehen indessen nur spärlich. Dazwischen lagen riesige, umfriedigte Höfe, in denen Massen von Schweinen grunzten. James Burckharth belehrte ihn unter allerhand sprachlichen Schwierigkeiten, daß ihre Aufzucht eine Haupteinnahme des ordentlichen Farmers bilden müsse. Die Preston Farm gefiel ihm ansnehmend gut. Mrs. James, wie sich die gewandte Hausfrau zum Unterschied von ihrer Schwägerin nannte, begrüßte die Ankömmlinge schon vor der Türe des freundlichen Wohnhauses und zeigte zugleich mit großem Stolz die Scharen junger Enten und die 300 Schweine, welche die länglichen Schnauzen behaglich in das vorgeworfene „Korn" gruben. „Ich kann mich natürlich, so gut mir auch alles zusagt, nicht im Handumdrehen zum Kauf entschließen," sagte Biber stein, nachdem er alles in Augenschein genommen hatte. „Mir fehlt bis jetzt noch jedes Urteil über den wirklichen Wert des Bodens hier. Wie wäre es, wenn Sie mich — natürlich gegen angemessenes Kostgeld — ein paar Monate bei sich behielten?" Der würdige Biedermann mit dem beständigen amüsierten Lächeln lehnte frenndlich ab. „Damit habe» wir einmal eine böse Erfahrung gemacht," übersetzte Mrs. Nelly seine Worte. Schließlich sind wir doch auch Künstler in unserem Fach. Jeder Einzelne pflegt seine Spezialität. Wer bürgt mir dafür, daß Sie sich bei! mir belehren und hinterher meine sorgsam ausprobierten Kniffei ein paar Meilen weiter an die Nachbarn ausplaudern?" I Biberstein zuckte die Achseln. Der Mann war wohl! schon zu lange in dieser Einsamkeit, um noch ein Verständnis! für ein deutsches Ehrenwort zn haben. James BurckharthsI himmelblaue Laune schien unverwüstlich. Mrs. Nelly mußte! schon wieder die Dolmetscherin abgeben. „Darum keinen Zorn, Mr. Biberstein. Ich zwinge niemand! zu seinem Glück. Daß Sie sich bei uns behaglich fühlen,! ist mir vorläufig die Hauptsache. Morgen kommt auch noch! ein anderer Reflektant. Nelly, du kennst ihn, Mr. Backboth."! Die kleine Frau schnalzte mit der Zunge, als ob sie! etwas sehr Gutes schmecke. „Ah, der! Na, dann packen Sic man ein, Mr. Biberstein-! Der nimmt die Farm, ohne daß etwas abgehandelt wird-! Es ist ja auch schließlich ein Zuckerhappen." Biberstein rechnete sich in aller Stille aus, daß die ge-! forderten 60 Dollars für den Morgen Acker nach deutschen! Begriffen eigentlich ein „Nichts" darstellten. Aber er war! doch zu vorsichtig, um den Handel kurzerhand abzuschließen! — Noch lange stand er sinnend am Fenster der ihm zm«! Uebernachten angewiesenen Kammer und starrte hinaus. Sein! Blick fiel vabei auf 10 bis 12 Steineichen, die Mrs. James! „Bur-Oaks" genannt. Sie streckten genau so trotzig und wetterhart die Zweige aus wie daheim. Und er stand und stand nnd konnte die schwere Last nicht vom Herzen wälzen, die so unbarmherzig darauf drückte. Da ging leise die Türe- Er gewahrte nur eine Hand und ein Etwas, das eine Nasenspitze zu sein schien. Ms. Nellys Stimme erklan- dazu. „Mir fiel ein, daß Sie vielleicht viel Wertpapiere bei sich tragen. Auf so einer einsamen Farm ist das ein eigenes Ding. Die Fenster sind klapprig. Wollen Sie Ihre Wert sachen nicht lieber dem James geben, damit er sie bis morgen früh ins Familiengeldspind legt?" Einen Augenblick zauderte Biberstein. Dann schämte er sich. War er schon soweit, daß er der Frau, die ihn in uneigennützigster Weise ausgenommen und verpflegt, mißtraute? Hastig entnahm er seiner Brusttasche einen verschlossene« Umschlag und händigte ihn ihr aus. Die eingewechselten Banknoten und das lose Geld behielt er bei sich im Portefeuille- Sie machte noch im unverfälschten Berliner Jargon ein Witzchen. „Wenn ik Ihnen nu aber mit dem janzen Draht durch brenne?" Er zwang sich zu einem Ton, der ein Lachen sein sollte, in Wirklichkeit aber von der Ungeduld erzählte, mit der ec ihr Verschwinden erwartete und Frau Nelly merkte es. „Nun, nun, ich gehe ja schon," sagte sic ein wenig be leidigt, „schlafen Sie wohl, Mister Biberstein." Durch die Bäume vor dem Fenster schlich ein Flüstern- Vielleicht redeten sie von den deutschen Schwestern nn> der Gastfreundschaft, die jenseits des Meeres noch unerbrüchlich heilig gehalten wird. 7. Kapitel. In strahlender Pracht brach der andere Morgen an- Der goldene Schein lief zu Bibersteins Lager. Es währte aber lange, bis er mit seinem Weckruf Erfolg hatte. Er nach Stunden erwachte der Schläfer, rieb die Augen un erkannte langsam, daß er sich in Preston Ohio befand. Au der Ferne drangen langgezogene Töne an sein Ohr. Na< kurzem Hinauslauschen verstand er sie zu deuten. Die Schweine verlangten hungrig nach ihren: Futter. Er erhob sich und öffnete das Fenster. Ein Warnick Wind sprang sogleich herein und fuhr über seine heiße« Augen. — Daheim würden sie jetzt die Mähmaschine richten Es war ja Erntezeit! Was würde mit ihm werden? El mußte sich erst ein Stück neuen Lebens zimmern. Wie aber und in welcher Weise sollte dies geschehen? Etwa hier" Es wäre ja am einfachsten und mühelosesten gewesen, hick! hätte er bereits geebnete Geleise gefunden. Allein, er kai« zu keinem Entschluß. Sein früherer Schaffensdrang war in der düsteren Zelle zurückgeblieben. Er fand kein rechtes Vertrauen mehr zu sich selbst. Verzagt suchte er nach bei« alten, ungestümen Wollen. Vielleicht, so hoffte er, würde sich im ersten Augenblick seine alte Energie wieder einstellen! aber jetzt quälte ihn die Sehnsucht nach alledem, was ck in der Heimat aufgegeben hatte. So fand ihn der Marge« in einer recht trübseligen, weltschmerzlichen Stimmung. Seine Glieder waren, trotz des langen, tiefen Schlafes, schwer uü^ müde. Vor seinen Augen tanzte das Sonnenlicht in Schleiers Kirchliche Nachrichten. Parochie Reichenbrand. Am Sonntag Iudica, den 25. März, Vorm. S Uhr Predig« gottesdienst: Hilfsgeistlicher Oehler. Vorm. 11 Uhr Prüfung der Konfirmanden von Reichenbran«» Pfarrer Rein. Nachm. 3 Uhr Prüfung der Konfirmanden von Siegmar: HM geistlicher Oehler. Dienstag Abend 8 Uhr Iungfrauenverein. Amtsmoche: Pfarrer Rein. Kleinere Wohnung mit Hausverwaltung ab l. April oder später zu vermieten. Zu erfahren in der Geschäftsstelle dieses Blattes. Sonnige Halb-Etage für 1. April zu vermieten Reichenbrand, Hofer Straffe 80. Eine Halb-Etage mit Balkon und eine Mansarden wohnung ab 1. April oder später zu ver- mieten Siegmar, Amalkenstr. 13, pt. l. Schöne ger. Halb-Etage sofort oder ab 1. Juni zu vermieten Reichenbrand, Arzigstraße 6. p. Ellibe ml SlubeMomer zu vermieten Reichenbrand, Wefistratze 17. Kleines Halb-Parterre ab 1. April oder später zu vermieten Siegmar, Rosmarinstr. 27, pt. Parochie Rabenstein. Am Sonntag Iudica, 25. März, 9 Uhr Predigtgottesdien« mit Konfirmnndenprüsung: Pfarrer Weidauer. 3 Uhr Konfirmandenprüfung: Hilfsgeistlicher Dobruckv. 8 Uhr ev. Zünglingsverein. Mittwoch, 28. Mürz, 8 Uhr Bibelstunde: Pfarrer Weidauer. Freitag, 30. März, 8 Uhr Kriegsbetstunde: HilfsgeistlM Dobrucky. Wochenamt vom 26.—31. Würz: Hilfsgeistlicher Dobrucky. Sonnige Halb-Etage frei Siegmar, Amalienstratze 2. Gutmöbl. Zimmer frei Reichenbrand, Nevoigtstrahe 30. MiWe Bnilhlihner kaH ^1. LorSvu, Rottluff, Nr. 31. Mn Kind wird in gute Pflege gegeben Reiche« brand, Hohensteiner Straße 61, 1 Trepp« WBUmtes Haar Kauft Friseur IVvdvr, ReichenbraN^'