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Siegende Kirbe. Zeitroman aus dem Osten von O. Elster. Fortsetzung. Nachdruck verboten. „Im Kriege herrscht auch die Menschlichkeit, das Mitleid, das Erbarmen," sagte der Rektor mit mildem Ernste. „Hier sind Sie an der Stätte des Erbarmens, vor dem jeder Mensch, sei er Freund oder Feind, gleich ist. Sie werden gesunden, bester Freund, und die Erinnerung an diese Stätte des Erbarmens wird Sie Ihr Leben lang begleiten und dankbar gegen Gott und die Menschen werden lassen." Der Verwundete erfaßte mit krampfhaftem Griff die Hand des Rektors. „Ja, ja — beten Sie für mich ... ich war im Leben ein wilder Bursche .... ich habe manche Sünde auf dem Gewissen, ich wollte sie gutmachen ... ich war besser ge worden in der Liebe zu Sascha, meinem Weib ... und nun muß ich sterben, muß ich Sascha und meine Kinder verlassen ... wer weiß, was aus ihnen wird . . ." „Der allgütige Gott wird sich ihrer erbarmen und Ihnen die Sünden verzeihen, da Sie reuigen Herzens sind. Gott ist die Liebe, mein junger Freund, und wie die Liebe auf Erden siegt, so siegt sie auch an der Ewigkeit." „Oh, wenn Ihr Wort wahr wäre!" „Glaubt an mich, so werdet Ihr selig werden," spricht der Herr! Glaube, Liebe und Hoffnung, aber die Liebe ist die größte unter diesen Gaben, die Gott der Herr in unser Herz gesenkt hat. Sie haben Liebe gegeben und empfangen, deshalb werden-Sie rein vor Gottes Thron treten." Der Verwundete hatte die Hände über der zerschossenen Brust gefaltet, die schwer und krampfhaft atmete. Unter seinen gesenkten Augenlidern perlten langsam und schwer die Tränen über seine fahlen, eingefallenen Wangen, und leise murmelten seine bleichen Lippen: „Die Liebe siegt — oh, meine Sascha! Meine Kinder!" Dann kehrte das Fieber zurück und rötete seine Wangen und erfüllte seine dunklen Augen mit trügerischem Glanz. Röchelnd und keuchend flog sein Atem. Er phantasierte. Bald befand er sich bei seinem jungen Weibe, bei seinen Kindern, bald in tobender Feldschlacht, in jauchzendem Reiter kampf. „Sieg!" Sieg!" schrie er einmal auf, um dann schmerz haft wimmernd zusammenzubrechen. „Hole den Arzt," sagte Richter, und Käte enteilte. Ihr Vater kniete am Lager des Offiziers nieder. Er wußte, daß es ein Sterbender war, der da im rasenden Fieber vor ihm lag. Er betete ein langes, stilles, inbrünstiges Gebet für das Seelenheil des Sterbenden, dem Gott der Herrlein friedliches Ende in Gnaden schenken möge. Und während des Gebetes wurde der Sterbende stiller und stiller, bis er in volllter Ruhe regungslos dalag, nur leise und mühsam atmend. Zuweilen trat ihm blutiger Schaum auf die bläulich gefärbten Lippen, dann stöhnte er leise und schmerzlich auf, und seine gelblichen Hände zuckten krampfhaft. Der Arzt trat mit Käte ein. Ein Blick genügte ihm, um zu erkennen, daß das Ende da war. „In wenigen Minuten ist es vorüber," sagte er. „Lassen Sie ihn ruhig sterben." Richter erhob sich und legte segnend die Hand auf die Stirn des Sterbenden. Käte faltete die Hände zum stillen Gebet. Sie hatte schon einige Krieger im Lazarett sterben sehen, aber kein Tod hatte sie so ergriffen, wie der Tod dieses jungen Offiziers, dem sie das Leben ihres Vaters und die Rettung ihrer eigenen Ehre verdankte. Es war ihr, als wäre er für sie gestorben. „Bleiben Sie bei ihm, Schwester," sagte der Arzt, „bis es vorbei ist. Melden Sie mir seinen Tod. Ich habe jetzt keine Zeit mehr, ein neuer Transport Verwundeter aus den Kämpfen an der Dubissa ist angekündigt ... ich muß fort." Er entfernte sich. Richter betete weiter und machte das Zeichen des Kreuzes über dem Sterbenden. Dann ging auch er. Er hatte noch andere Leidende zu trösten. Käte setzte sich neben das Lager des Sterbenden, dessen Jugendkraft krampfhaft mit dem Tode rang. Aber die Krallenhand des Allvernichters hatte sich zu fest um das heftig pochende Herz gekrampft, als daß es sich hätte befreien können. Immer leiser wurden seine Zuckungen, immer mühsamer der Atem — noch eine letzte Anstrengung — ein Schrei — ein wildes Aufbäumen — Käte schlang den Arm um seine Schulter und stützte ihn. Matt sank sein Haupt auf ihre Schulter — ein Zucken, ein letztes Zittern rieselte durch seinen Körper — dann lag er toten still in den Armen Kätes, die ihn sanft auf das blutbefleckte Lager zurücksinken ließ. Am anderen Tage wurde der junge Dragoneroffifier auf dem Friedhof, auf dem schon so mancher Kamerad ruhte, mit militärischen Ehren begraben. Deutsche Landwehrmänner feuerten die drei Ehrensalven über das offene Grab des russischen Offiziers, der ihnen im Tode kein Feind mehr war. 13. . Der neue Transport war augekommen. Es waren nur wenige deutsche Verwundete, die nicht gleich weiter nach den heimischen Feld- und Reservelazaretten geschafft werden konnten. Unter denen, die in dem Lazarett Aufnahme fanden, war auch Hasso, den vier Sänitätssoldaten vorsichtig auf einer Bahre in das Haus trugen. „Bettet den Herrn in das Zimmer, wo der verstorbene russische Offizier gelegen hat," befahl der Stabsarzt. „Ich komme gleich, um nach ihm zu sehen." Hasso lag apathisch auf der Bahre. Seine Hand, sein Kopf war dicht verbunden, vor den Augen trug er eine dichte schwarze Binde. Er sah nichts; er hörte nur wie in einem Traume die leisen Worte der Träger. Die Brand wunden schmerzten; hinter den Augen bohrte und brannte es, wie wenn ihm ein glühender Draht in die Augen gestoßen wäre. Ein leichtes Fieber schüttelte ihn; er hatte nicht die Kraft, sich aufzurichten. Als die Träger mit ihm durch den Korridor schritten, kam ihnen Rektor Richter entgegen. Er blieb stehen. „Ein Schwerverwundeter?" fragte er. „Ja, ein Offizier," entgegnete der Sanitätsunteroffizier. Richter ging neben der Bahre her und legte seine Rechte tröstend auf die gesunde Hand Hassos. „Kann ich Ihnen in irgendwas dienen?" sagte er liebe voll. „Haben Sie einen Wunsch?" „Ich danke Ihnen," murmelte Hasso. Der Rektor sah das verbrannte, eiternde Gesicht auf merksam an. Er glaubte auch unter dieser furchtbaren Entstellung das Gesicht zu erkennen; aber er wollte den Leidenden nicht weiter durch Fragen belästigen. Er wandte sich an den Unteroffizier und fragte leise: „Wissen Sie den Namen des Verwundeten?" „Gewiß — es ist Oberleutnant Graf Freiberg." „Also doch! Ich ahnte es. O, der arme Mensch!" sprach der Rektor für sich. „Ich werde es Käte sagen. Sie muß seine Pflege übernehmen." Er entfernte sich, während die Träger Hasso in das saubere Zimmer brachten und ihn auf das frisch überzogene Bett legten. „Ich werde Herrn Oberleutnant eine Schwester zur Pflege schicken," sagte der Unteroffizier. „Ja, schon gut," murmelte Hasso. „Der Herr Stabsarzt wird gleich kommen." „Gut," sagte Hasso nervös. „Ich möchte jetzt ruhen." Er legte den schmerzenden Kopf in die Kiffen zurück. Der Unteroffizier und die Sanitätssoldaten entfernten sich leise. Das Zimmer, in dem Hasso ruhte, lag nach dem Garten hinaus. Man hörte nichts von dem Lärm der Straße und dem Getriebe des Lazaretts. Nur das Säuseln des Windes in den Blättern der Bäume drang leise in das Gemach, das die Sonnenstrahlen mit goldigem Glanz erfüllten. Aber Hasso sah nichts von diesem Glanz. Dunkle Nacht umhüllte seine schmerzenden Augen, hinter denen es wie Feuer brannte. Und doch war er todmüde von der langen Fahrt in dem Krankenauto. Er konnte nichts mehr denken, im Halbschlummer lag er, wie von Schmerz und Müdigkeit da. Er hörte nicht, wie sich die Tür leise öffnete und ein leichter, eiliger Schritt sich seinem Lager näherte; er merkte nicht, wie eine schlanke weibliche Gestalt in Schwesterntracht neben seinem Lager niedersank und schmerzerfüllt die Stirn auf den Rand des Bettes legte. Erst ein wehes Schluchzen, halbunterdrückt, erweckte ihn aus dem dämmerigen, traumartigen Zustande. Seine gesunde Hand tastete dorthin, woher das Schluchzen kam, und legte sich auf den Scheitel der neben seinem Bette Knienden. Er fühlte das Zucken des jugendlichen Frauen- körpers. „Weshalb weinen Sie, Schwester?" fragte er. „Sie haben doch gewiß schon mehr Verwundete gesehen und gepflegt." „Hasso, Hasso — ich bin es ja — Käte Richter . .," rief diese aufschluchzend und bedeckte seine Hand mit ihren Küssen und Tränen. Da ging es wie ein Aufleuchten unter die verunstalteten Züge Hassos. Fest umkrampfte seine Hand die ihrige. Er richtete sich empor. „Käte — teure Käte! — So ist mein Traum doch in Erfüllung gegangen," flüsterte er. Sie schlang den Arm um seine Schulter, er lehnte das schmerzende Haupt an ihre Brust. „Leidest du starke Schmerzen, Hasso?" fragte sie zärtlich. „Nein, nein," entgegnete er, sich fester an sie schmiegend. „Jetzt fühle ich keine Schmerzen mehr . . ." Still saßen sie da, eng aneinandergeschmiegt. Nach einer Weile sagte Käte: „Ich will den Arzt holen — er muß deine Wunden verbinden." Er hielt sie fest. „Nein — noch nicht," sprach er hastig. „Bleib' du nur bei mir, Käte." „Ich verlasse dich nicht, mein Hasso . . ." Und wieder schlang sie den Arm um ihn und ließ ihn an ihrem Herzen ruhen. Ermattet, wie er war, schlief er nach kurzer Zeit in ihren Armen ein; sanft und leise legte sie ihn auf das Lager zurück, wo er in tiefem Schlafe liegen blieb, von glücklichen Träumen umgaukelt. Käte begab sich zum Stabsarzt, um ihn zu bitten, ihr die Pflege des Verwundeten zu übergeben. „Gern, Schwester Käte," sagte der Arzt. „Sie haben sich ja in der Pflege Schwerverwundeter bewährt." „Steht es sehr schlimm um Herrn von Freiberg?" fragte sie stockend. Der Arzt zuckte die Achseln. „Um das Leben geht es gerade nicht," entgegnete er. „Aber ob er das Augenlicht behält, ist sehr zweifelhaft." „Käte erbleichte. Aber rasch faßte sie sich. „Um so mehr hat er eine Pflegerin nötig," sagte sie und drängte die emporquellenden Tränen zurück. Der Arzt sah sie mit leichtem Erstaunen an. „Sie nehmen großes Interesse an Herrn von Freiberg?" „Ich kenne ihn von früher," entgegnete sie leicht errötend. „Ich war bei der Gräfin Freiberg, seiner Mutter, Gesell schafterin." „Nun, dann sind Sie ja die geeignetste Pflegerin. Gehen Sie zu ihm. In zehn Minuten bin ich da, um den Verband zu erneuern." Er wandte sich anderen Verwundeten zu. Käte eilte zu Hasso zurück und setzte sich neben seinem Lager nieder, seinen tiefen Schlaf überwachend. Die Tränen traten ihr in die Augen, wenn sie an den Ausspruch des Arztes dachte. Welch furchtbares Schicksal wartete seiner, wenn sich dieser Ausspruch bewahrheitete. Blind fürs Leben! Niemals wieder Gottes schöne Natur sehen — niemals wieder des Sonnenlichtes erfreuend! Um hüllt von ewiger Nacht! Welch trauriger Gedanke! Welch entsetzliches Schicksal für ihn, vor dem das Leben mit all Stimme zitterte leicht," so werde ich Herrn voi Freiberg Der blick zu. „Es „Ich begleiten." Stabsarzt warf ihr einen leichterstaunten Seiten ist nicht leicht, Schwester," sagte er. würde es gern tun" . . . „Wenn es die Lazarettverwaltung gestattet," sagte sie und ihre S" Hasso streckte die Hand nach ihr aus, in die Käte di ihrige legte. „Ich danke dir, Käte, flüsterte er. Ein leichtes Lächeln umspielte die Lippen des Arztes Er begriff, daß zwischen beiden ein innigeres Einverständni bestand. „Wenn Sie die Aufgabe übernebmen wollen," sagte er „so steht dem nichts im Wege. Ein Sanitätssoldat wir Sie bis Tilsit begleiten. Dort werden Sie andere Hilf finden. Alles Weitere werde ich in die Wege leiten. I denke, Sie können morgen fahren, Herr Graf." „Ich danke Ihnen, Herr Stabsarzt." „Und nun vor allem Ruhe! Schwester Käte bleibt z Ihrer Pflege bei Ihnen — kommen Sie, Schwester! I werde Ihnen noch einige Verhaltungsmaßregeln geben." Käte folgte ihm aus den Korridor. „Schwester," sagte der Arzt ernst, „es steht sehr schlim um die Augen des Grafen! Wie gesagt, die Behandlun eines Spezialisten mag ja Besserung bringen — an ein gänzliche Heilung glaube ich jedoch nicht. Die Sehkraf wird nie in vollem Maße wiederkommen " Die Tränen perlten Käte über die Wangen. „Hier können wir ihm die geeignete Behandlung nich angedeihen lassen," fuhr der Arzt fort. „Er muß allen Dingen Ruhe in körperlicher und seelischer haben — wollen Sie dafür sorgen?" «in „Ja, Herr Stabsarzt" . . . , „Sie kennen ibn ja von früber — so werden Sie die^. beste Hilfe und Pflegerin für ihn sein. Und nun gehen Sie^UtE wieder zu ihm — für ein Auto werde ich Sorge tragen —kill' auf Wiedersehen!" Er entfernte sich mit eiligen Schritten. Käte kehrte iNs, das Krankenzimmer zurück. Hasso saß aufgerichtet auf seinem Lager. Als er ihrenSlu leichten Schritt vernahm, löste sich die Spannkraft, die auf'iort z seinen Mienen gelegen. „Da bist du wieder, Käte! sprach er aufatmend. Was hat der Arzt gesagt? Nicht wahr, ich werde blind bleiben?"^" „Nein, nein, Hasso — du wnst dein Augenlicht wieder erhalten" . . . entgegnete Käte, sich gewaltsam fastend, ob-^^ wohl ihr die Hellen Tränen über die Wangen liefen. b Apr „Setze dich zu mir, Käte, gib mir deine Hand — ob seiner Arbeit, mit all seiner Lust noch schimmernd lag! Uoaß nun in ewigem Dunkel umhergehen müssen, verzichten müstoas auf all die Pläne, die sein Geist ersonnen, ein armer Blindtvohl der auf die Hilfe fremder Menschen angewiesen war! 6 „Nein, nein!" schrie es in ihr auf. „Es kann, es da « nicht sein!" 6 Wie ruhig er dalag und schlief! Er schien keine Schmerz« „ mehr zu fühlen; ein Glanz wie ein glückliches Lächeln l»,Du auf seinem entstellten Angesicht mit der schwarzen Bini „ über den Augen. „ Leise berührte sie im Kuß seine gesunde Hand, und ihM j zuckenden Lippen flüsterten: „Ich verlasse dich nicht ... „ Nach einiger Zeit trat der Stabsarzt ein. Das Geräuf. 6 seines Eintritts erweckte den Schlafenden. Sand „Wer ist da?" fragte er. „ „Ich bin's, Herr Graf — Stabsarzt Müller," entgegnebein der Arzt. „Lassen Sie mich einmal nach dem Verbankinge! sehen." 'ann, „Ist Schwester Käte nicht da?" forschte Hasso. örpe Da fühlte er auch schon die weiche Hand Kätes in de^ a> seinen, und ein glückliches Lächeln huschte über sein Gesichüe „Ich bin da," sagte sie sauft. „Ich bleibe bei Jhnen.ich a „Nun lassen Sie einmal sehen," sagte der Arzt unsacht löste leicht und geschickt den Verband der verwundeten Hani ,/ „Schmerzt es sehr?" fragte er. vill ( Hasso schüttelte leicht den Kopf. „Die Hand ist bös verbrannt," fuhr der Arzt forintge indem er einen neuen Verband mit einer kühlenden Salbind i auflegte. „Aber es wird schon werden — mit der Zeitiges Man muß Geduld haben." Oy „Ich werde geduldig sein, Doktor." „Ja, und nur die Augen — das Gesicht." Das Kinn, die Wangen zeigten auch große Brandwundetzgg^ die teilweise in Eiterung übergegangen waren. „Das ist nicht so schlimm," sagte der Arzt. „Das heilig p Freilich, Ihre frühere Schönheit werden Sie nicht Wiedens« erlangen, Herr Graf — einige Narben werden wohl zurüa ' < bleiben." „Ich bin nicht eitel," entgegnete Hasso. Die Untersuchung der Augen dauerte lange. Mit ernsteis^ Gesicht richtete sich der Arzt nach einer Weile empor, nach^ h dem er die Binde wieder angelegt hatte. „Werde ich blind bleiben, Doktor?" fragte Hasso. „Das kann ich Ihnen wirklich noch nicht sagen, beste 'I Herr," entgegnete der Arzt! „Natürlich können Sie jetz noch nichts sehen, und Ihre Augen müssen sehr geschon werden. Ich hoffe jedoch das Beste. Ich bin aber keil^" Augenspezialist und habe daher kein maßgebendes UrteiDM Ich würde Ihnen raten, wenn es Ihr Zustand erlaub!^ nach Deutschland zu fahren und sich in die Behandlung eines Augenspezialisten zu begeben. Dann kann noch alleh gut werden. Wenn Sie wollen, werde ich veranlassen, dar. Sie nach Deutschland fahren können." g „Sie sind sehr freundlich, Doktor. Ich danke Jhneil/ — ja, es ist auch mein Wunsch, heimzusahren" ... „Ich werde das Nötige besorgen. Ader Sie könneg nicht allein fahren und ein Lazarettzug steht augenblicklich nicht zur Verfügung. Vielleicht könnten Sie ein Auto beA^ nutzen, das Sie nach Tilsit bringt. Aber einen BegleiteM^ müssen Sie haben." Da trat Käte vor.