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Fernsprecher: Amt Siegmar Nr. 244. Wochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt, Rabenstein und Rottluff. O 30 Sonnabend, den 26. Juli IM 3. Erscheint jeden Sonnabend nachmittags. Anzeigen werden in der Expedition (Reichenbrand, Nevoigtstraße 11), sowie von den Herren Friseur Weber in Reichenbrand, Kaufmann Emil Winter in Rabenstein und Friseur Thiem in Rottluff entgegen- genommen und pro Ispaltige Petitzeile mit 15 Pfg. berechnet. Für Inserate größeren Umfangs und bei öfteren Wiederholungen wird entsprechender Rabatt, jedoch nur nach vorheriger Vereinbarung, bewilligt. Anzeigen-Annahme in der Expedition bis spätestens Freitags nachmittags » Uhr, bei den Annahmestellen bis nachmittags S Uhr. Bereinsinserate müssen bis Freitags nachmittags 2 Uhr eingegangen sein und können nicht durch Telephon aufgegeben werden. , Am 1. August dss. Js. wird der 2. Termin der diesjährigen Grundsteuer fällig und ist bestens bis zum 10. August d. I. Vermeidung des Mahn- bez. Zwangsvollstrechungsverfahrens an die hiesige Ortssteuereinnahme zu "Hahlen. Reichenbrand, am 25. Juli 1913. Der Gemeindevorstand. Versteigerung. , Montag, den 4. August nachm. 3 Uhr sollen im hiesigen Rathaus mehrere Pfander '"krschied. Möbelstücke) gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Reichenbrand, den 25. Juli 1913. Der Bollstreckungsbeamte. Bekanntmachung. Am I. August d. I. werden der 2. Termin der diesjährigen Grundsteuer und die Grund steuer-Zuschlage zur Deckung des Bedarfs des Landeslulturrats fällig und sind bis spätestens 10. August d. I. zur Vermeidung des Mahn- bezw. Zwangsvollstreckungsverfahrens an die hiesige Ortssteuereinnahme zu bezahlen. Der Gemeindevorstand zu Rabenstein, am 25. Juli 1913. Meldungen im Fundamt Rabenstein. Gefunden: 1 Portemonnaie. Verloren: 1 goldenes Medaillon. Der Gemeindevorstand zu Rabenstein, am 24. Juli 1913. Atzung des Gememderates zu Reichenbrand vom 22. Juli 1913. - 1- Es wird Kenntnis genommen: s) von den neu aufgestellten Atzungen des Landespensionsverbandes sächsischer Gemeinden; b) von ^Einladung des Vereins der Bürgermeister und Gemeindevorstände N Königreich Sachsen zu der am 26. Juli 1913 in Leipzig tagenden Uammlung; c) von dem erfolgten Ankauf eines Bauplatzes in ^SMar für das zu errichtende Verbandsgaswerk. »2. In einer Schankkonzessions-Äbertragungssache bejaht der ^tteinderat die Bedürfnisfrage. »3- In 2 Wertzuwachssteuersachen erfolgen die erforderlichen Satzungen. 4. Mehrere Reklamationen gegen die Gemeindeabgaben finden sprechende Erledigung. 5. 2 Gesuche um Erlaß der Gemeindeabgaben werden berücksichtigt. , 6. In Bausachen wird wegen Abputz des früheren Gemeindeamts- Mles die Einforderung eines Kostenanschlags beschlossen. -. Weiter wird beschlossen, die am Pfannborngrundstück bestehende ^benschleuse zu verlängern. - 7- Infolge anderweiter Wahl wird die vom Registrator Rögner "klme Entlassung für Ende Juli dieses Jahres bewilligt. °. Die dadurch freie Registratorstelle wird dem bisherigen Kontrolleur »hstner und die Sparkassenkontrolleurstelle dem Hilfsexpedienten 'M Willy Mehlhorn in Röhrsdorf übertragen. » 8. In Feuerlöschsachen werden auf Vorschlag des Ausschusses U Anschaffung verschiedener Ausrüstungsgegenstände die erforderlichen Alltel bewilligt. ° 8- wird der Ankauf von 260 Stück Merkblättern über „Englische Mkheit" beschlossen. 10. Schätzung Zugezogener. Unsere Heimat vor hundert Zähren. Von Or. pkil. Alfred Schirmer in Siegmar. Nachdruck verboten. Einleitung. d 2n diesem Fahre, wo die Erinnerung sich besonders lebhaft zu .Vorgängen und Zuständen am Beginn des vorigen Jahrhunderts ^Lwendet, wird es manchem willkommen sein zu erfahren, nfte ,"ln unserer engeren Heimat um diese Zeit ausgesehen hat. Glück- Waveise haben wir einen recht ausführlichen und verläßlichen ^lchterstatter über Größe, Aussehen, Gewerbe und was sonst zu Zeil von den Orten unserer Pflege beachtenswert erschien. Äust Schumann hat nämlich in seinem gegen 15 Bände um- „Staats-, Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen", das : M Jahre 1814 und den folgenden Jahren in Zwickau erscheinen K auch die Dörfer unserer Gegend sehr gewissenhaft beschrieben. -/ ist nun sehr fesselnd zu sehen, welche Gebäude und Einrichtungen vor hundert Fahren in der hiesigen Gegend bestanden, und A vieles im Laufe des 19. Jahrhunderts neu hinzugekommen ist. . wird wenige Landschaften Deutschlands geben, die durch die riesen de industrielle Entwicklung des vergangenen Jahrhunderts ihr Aschen so von Grund aus geändert haben, wie gerade die westliche Hebung von Chemnitz. In Schumanns Mitteilungen sehen wir ^Anfänge der gewerblichen Blüte, die heute unsere Heimat zu einem bedeutendsten Industriemittelpunkte der Welt gemacht hat, und tz. erfüllt uns mit Achtung und Staunen, wenn wir erkennen, 77.der Fleiß von wenigen Menschenaltern genügt hat, um aus suchen, die vor hundert Jahren kaum ein paar Hundert Einwohner »Men, wohlhabende Industrieorte von städtischem Ilmfang und Makler zu schaffen. !d Ehe wir uns nun in die Mitteilungen Schumanns über die Maffenheit unserer Heimat am Anfang des 19. Jahrhunderts ^Mken, seien einige kurze Mitteilungen über die frühere Vergangen- E der hiesigen Gegend gemacht, so weit darüber überhaupt etwas 'Mnnt ist. L Die früheste urkundliche Erwähnung von Ortschaften der hiesigen Aevd geschieht um das Jahr 1200, wo unter den Dörfern, die dem Könitzer Kloster Zins zu zahlen haben, außer Kappel, Adorf, Kemnitz, Gablenz und Klaffenbach auch „Stelcindorf" (Stelzendors), ^Milchen und „Aldendorf" erwähnt werden. Mehr Ortschaften er- xMt dann der wichtige Vertrag vom 13. Dezember 1375, durch den ^Besitzer des Schlosses Rabenstein, Johann von Waldenburg und HO beiden Söhne, ihre reichsunmittelbare Herrschaft an das Chemnitzer (Mer verkaufen. Außer Schloß Rabenstein und dem dazugehörigen der damals nur Stein hieß, gelangten in den Besitz des Chem- Klosters: Reichenbxand, Grune (Grüna), Helbegisdorff (Helbers- Huckericht (Höckericht), Rutloff, Rudigersdorff (Röhrsdorf), ^onaw (Schönau), Lewenhayn (Löbenhain), Keulern (Kändler), s^Mar (Siegmar) und Steinplißen (Pleißa). Alle diese Dörfer : .?Men also damals schon, und es fehlt eigentlich von den heutigen ^'schäften nur Neustadt, von dem ja schon der Name verrät, daß ;, Me jüngere Gründung ist; es ist in der Tat erst im 17. Jahr- ^dert angelegt worden. Interessant ist, daß in dem genannten ^vertrag von 1375 schon der große Rabensteiner Wald erwähnt ferner „Steyngruben, Eisengruben, Calkgniben und allerley hMuben", von denen ja die Kalkgruben bis auf den heutigen Tag ' Rabenstein bestehen, wenn sie auch nicht mehr ausgebeutet werden. Etwas anders lauten die Namen der genannten Ortschaften in einer Urkunde vom Jahre 1396; in ihr werden die Dörfer „Steyn, Reychen- brande, Lebenhayn, Kenlern, Grune, Sygemar, Hockericht, Steynpleytz und Schonaw" erwähnt. Reichenbrand heißt früher auch manchmal einfach „Brandt", so schon in einer Urkunde vom Jahre 1263, wo es zusammen mit Grüna als dem Chemnitzer Kloster zinspflichtig genannt wird. Auch Mittelbach wird früh genannt; es war eines der wenigen Dörfer, wo im 14. Jahrhundert innerhalb der Chemnitzer Bannmeile ein Wirtshaus sein durfte, ebenso wie in Neukirchen. Gotteshäuser des Klosters Chemnitz gab es um 1400 in Neukirchen, Mittelbach und Helbersdorf; alle übrigen Kirchen sind jünger. Befreit vom Chemnitzer Stadtzoll sind im 15. Jahrhundert folgende Dörfer unserer Gegend: Altendorf, Neukirchen, Stelzendorf, Schönau, Kappel, Markersdorf und Mittelbach. Interessant ist auch ein Register des Klosters Chemnitz aus dem Jahre 1541, das uns mitteilt, was die einzelnen Dörfer jährlich an Geld und Getreide an das Kloster zu zahlen hatten und wieviel sie ansässige Bauern und Hausgenossen zählten. Am größten war damals Neukirchen, es hatte 55 Bauern und 29 Hausgenossen, dann kam Röhrsdorf mit 48 Bauern, dann Pleißa und Mittelbach mit je 33 Bauern, Reichenbrand, Grüna und Siegmar hatten zusammen 28 ansässige Bauern, Rottluff hatte 19, Stelzendorf 15, Schönau 7. Über die weitere Geschichte der angeführten Ort- werden wir nun Näheres in den Angaben finden, die Schumann vor hundert Jahren niedergeschrieben hat, und die im folgenden für die einzelnen Ortschaften abgedruckt werden sollen, so wie sie sich in Schumanns Lexikon finden, nur mit Weglassung unwichtiger Stellen. Siegmar. Siegmar, ein Amtsdorf im erzgebirgischen Amte Chemnitz des Königreichs Sachsen, liegt lü/4 bis IV2 Stunden südwestlich von der Stadt, an der Zwickauer Chaussee, 2Vi Stunden von Hohenstein, in einem auenähnlichen, fruchtbaren Tale des Kappelbaches, welcher hier die aus dem Rabensteiner Walde kommende Onkeritz nebst dem Grünaer Bach verstärkt. Der Ort gehört zum Dingestuhl (Gericht) Reichenbrand und verbindet dieses Dorf mit dem unterwärts gelegenen Neustadt. Er enthält wenig über 20 Häuser (1791 nur 18, 1802 21) und an 150 Bewohner, welche nach Reichenbrand gepfarrt sind und stark für die Chemnitzer Fabriken arbeiten; auch gibt es im Otte selbst Faktors, und seine Wohlhabenheit spricht sich in den Gebäuden aus. Die schöne Mahl- und Brettmühle (es ist die heutige Moßigsche Mühle) steht am untern Ende, unter einem steilen Berge; die 11 Güter besitzen 5'/z Hufen (1 Hufe — 30 Morgen). Neustadt. Neustadt bei Chemnitz ist nicht, wie man aus dem Namen schließen könnte, eine Stadt, sondern ein Dorf, und sollte daher eigentlich wohl Neustatt geschrieben werden. Es liegt im Königl. Sächsischen Erz gebirge, im Amte Chemnitz, und gehört zu dem an dessen Ende gegen Südwest gelegenen mit Neukirchen kombinierten neuschriftsüssigen Rittergute Höckericht, auf dessen Grund und Boden es seit dem 17. Jahrhunderte erbaut wurde. Eben deshalb sind die Einwohner, ungeachtet sie etwas Feld besitzen, noch jetzt unbehuft (d- h. sie haben keine eigenen Hufen Feldes). Die Lage des Dorfes ist angenehm und sehr vorteilhaft; es liegt nämlich eine Stunde von Chemnitz gegen Westsüdwest, an der Zwickauer Chaussee, in einem weiten Grunde, den die Kappel bildet, gegen 1000 Pariser Fuß über dem Meere; ostwärts stößt es dicht an Schönau, und westlich wird es durch Höckericht mit Siegmar verbunden; die Fluren grenzen nördlich mit dem Rabensteiner, südlich mit dem Neukirchner Gebiet, sind aber sehr klein. Der Ort enthält einige 40 Häuser (1803 nur 36), worunter ein großer Gasthof, eine Bleiche und eine »ansehnliche Mahl- und Schneidemühle sind. Die Einwohner, gegen 300 an der Zahl, sind nach St. Niclas zu Chemnitz (der heutigen Nikolaigemeinde) gepfarrt und nähren sich größtenteils von Spinnerei, auch auf Maschinen, Wirkerei und Weberei in Baumwolle; es gibt mehrere Faktors hier. Viele von den Einwohnern gehen zur Arbeit als Spinner und Drucker täglich nach der Stadt. — Das Rittergut Höckericht hat große, aber geringe Gebäude, und weder Herrenhaus noch Gatten, dagegen aber westlich ganz nahe eine Ziegelei, und östlich eine Schäferei. Es ist mit dem zu Neukirchen verbunden. Den Namen hat es von seiner Lage, welche für die Ebenheit der Umgebungen allerdings höckerig genug ist. Reichenbrand. Reichenbrand, ein sehr interessantes Pfarrkirchdorf des Königl. Sächsischen Erzgebirgischen Amtes Chemnitz, gehört halb unmittelbar unter dasselbe, halb zu dem hiesigen schristsässigen Rittergute Grüna mit Reichenbrand. Das Gut hat einen sehr geringen Feldbau und unterscheidet sich bei seinen zwar guten, aber kleinen und keineswegs kostbaren Gebäuden nur wenig von andern Gütern im Dorfe, an dessen nordöstlichem Ende es steht. Es wird, wie gedacht, „Grüna mit Reichenbrand" genannt, weil auch von Grüna die Hälfte dazu gehört, so daß es über 1200 Untertanen hat. Das Gut hat einiges Holz und eine Ziegelscheune. Reichenbrand hat seinen Namen im Gegensatz des nahen Wüsten brand, obgleich letzteres nichts weniger als wüste aussieht, sondern ein recht wohlhabendes Dorf ist. Eigentlich mag auch wohl »beiderlei Name auf die sehr verschiedene Güte des zugehörigen Feldes zielen, welches bei Wüstenbrand sehr steinig und bergig, bei Neichenbrand hingegen eben und gut ist, so daß man guten Weizen, besonders aber treffliche Gerste hier baut. Der Ott liegt IV2 Stunden westsüdwcstlich von Chemnitz und teilt sich, von der Kirche aus gerechnet, in 3 Flügel; davon zieht der längste sich südwestlich an der Straße nach Lichtenstein oder am Mittelbache in einem seichten, jedoch angenehmen Grunde hinauf, so daß von seinem Ende das untere von Mittelbach nur rUM DcyNII eMseNU Ist. Glu swcUcl cesUcUU sich glgcu Sriubvsl bis dicht an Siegmar hinan. Der dritte geht nach Nordwesten auf die Höhe hinaus, längs der Straße nach Hohenstein, und endigt mit einigen nicht zu Reichenbrand, sondcm zu Grüna gehörigen Häusern. Der genannte Mittelbach nimmt unweit der Kirche den aus Westen von einer einzelnen zu Grüna gehörigen Mühle kommenden Wiesen bach auf, später aber ein aus Süden kommendes und unter dem Schutzteiche ebenfalls eine einzelne Mühle treibender Wasser, und heißt nun am untern Ende des Dorfes schon die Kappelbach; in Siegmar verstärkt sie sich dann durch die Grünaer Bach. Reichenbrand ist seinem längsten Durchschnitte nach Vs Stunde lang und bildet ein Glied der großen, 3'/? Stunden langen Reihe von zusammengebauten Otten, die bis über Chemnitz hinausreicht. Es enthält in ungefähr 150 Häusern an 1050 Bewohner; 1790 zählte man nur 110, und 1801 nur 128 Feuerstellen. Das bedeutende Erblehngericht, in welches auch eine Brettmühle eingebaut ist und bei welchem ein Gasthof ist, steht unweit der Kirche in Südwest; der Richter ist es zugleich in Siegmar und im Amtsanteil von Grüna, indem Reichenbrand einen besonderen Dingstuhl (Gerichtssitz) des Amtes bildet. Der Gasthof steht aparte, der Kirche gegenüber und kann nicht vielen andern in hiesiger Gegend gleichgestellt werden. Zu bemerken sind noch: die Mühle unter der Kirche, nebst einer Brettmühle, die übrigen schon erwähnten Mühlen, 3 Eigentumsbleichen für Baum wollenware, davon jedoch keine sehr wichtig ist, die ansehnliche Pfarr wohnung mit guter Ökonomie, die Schule und die unter den Nikolai- Kreis der Chemnitzer Inspektion gehörige, seit 1804 neuerbaute treffliche Kirche, welche als eine der schönsten Dorfkirchen in Deutschland einer besonderen Beachtung wohl wett ist und schon einer Stadtkirche, nämlich jener zu Grünhain, zum Muster diente, aber keineswegs erreicht worden ist. Sie bildet ein großes Rechteck, an welches noch der in einem ungewöhnlichen, aber gefälligen Geschmack ausgeführte, gegen 80 Ellen hohe, zwei Säulenordnungen darstellende und in einen Obelisken ausgehende Turm stößt, welcher für die Gegend eine rechte Zierde ist. Jede Seite des hohen, mit großen und licht hellen Fenstern versehenen Kirchengebäudes zeigt eine schöne Attika (Gesimsaufsatz). Am schönsten ist die östliche oder Giebelseite des Gebäudes mit dem Hauptpottal; über diesem liest man in stark vergoldeten Buchstaben: „Dem Gott der Liebe", und darüber in der Attika: „Wir wollen Gott dienen und seiner Stimme gehorchen". Kirche und Turm sind mit Schiefern gedeckt und mit Blitzableitern versehen, deren es überhaupt noch mehrere im Dorfe gibt. Dem einfach-schönen und recht erhabenen Äußern entspricht auch das Innere der Kirche; die Dekoration ist durchaus weiß und blau gehalten bis auf die vergoldeten Leisten; selbst die Vorhänge und die Altarleuchter sind blau; die ziemlich flache Decke zieren vergoldete Glatten. Das ganze Innere spricht btt seiner Helligkeit, Symmetrie, Weite und Ein fachheit äußerst wohltuend an und folgt sehr den akustischen Regeln. Die beiden Emporen sind hoch und die 6 Kapellen wohl angebracht. Die Orgel gehört zu den stärksten und besten auf dem Lande. Der Kirchhof dient schon lange nicht mehr zum Gottesacker, sondern dieser liegt 500 Schritt nordwestlich von der Kirche. Die hiesige Parochie Linkovkvn «Ivi* pengsmentpspien, Konke, ^Issvkenlsvlr, ferner ssmllioke Kolonis!«snen in bester Qualität zu billigsten Preisen iS. MM-W UIMI MM We Wir« W. MO empfiehlt Hofer Str. 20. Fernsprecher 325.