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Bericht über die Sitzung des Gemeinderates zu Rottluff vom 22. Juli 1913. Vorsitzender: Herr Gemeindevorstand Geißler. Anweend: 11 Mitglieder. 1. In 2 Armensachen faßt man sachdienliche Beschlüsse. 2. Kenntnis nimmt man: s) von der oberbehördlichen Genehmigung des Hl- Nachtrages zu dem Ortsgesetze, die Pensionsberechtigung der berufsmäßigen Gemeindebeamten und deren Hinterbliebenen betr.; b) von der oberbehördlichen Genehmigung zu dem Ortsgesetze über das Offenhalten der Schaufenster an Sonn-, Fest- und Bußtagen; c) von der Entschließung der Kgl. Amtshauptmannschaft in Sachen Herstellung der Anschlüsse der Rottlusfer Straßen an die Oststraße in Rabenstein nach dem hiesigen Teilbebauungsplane ; ch von dem Berichte über die Verbandsversammlung des Landespensionsverbandes sächs. Gemeinden am 7. Juli d. I. in Dresden; e) von der Anfechtungs- Klage-Erhebung durch den Gutsbesitzer Herrn Karl Kupfer in Sachen Nichtbestätigung als 2. Gemeindeältester sowie von der mit Rücksicht hierauf ausgesetzten Entschließung wegen Bestätigung des als 2. Gemeindeältesten gewählten Herrn Fabrikmitbesttzer Emil Reimann; k) von dem Ergebnis der am 26. Juni d. I. stattgefundenen Gemeinde ratswahl und von dem gegen diese Wahl erhobenen Einsprüche; N von einer Eingabe des hiesigen Ortsvereines, Eingemeindungsfrage betreffend. 3. u. 4. Die Beihilfe- re. Gesuche des Landesverbandes für Jugendhilfe in Dresden und des Vorstehers der Asyle „Hoffnungtal rc" in Hannover finden keine Berücksichtigung. 8. Für den Besuch des XVIll. Deutschen Reichsfeuerwehrtages in Leipzig wird der Freiwilligen Feuerwehr ein Beitrag bewilligt. 6. Von der Entscheidung auf einen Gemeindeanlagen-Rekurs nimmt man Kenntnis und faßt man zur Sache noch einen zweck entsprechenden Beschluß. 7. Punkt wird vertagt. 8. In Sachen Gemeindeanlagen-Regulativ-Änderung setzt man die Beschlußfassung aus. 9. Zur Einhebung der örtlichen Beiträge für die Pleitzabach- Anterhaltungsgenossenschaft durch die hiesige Gemeindekassenverwaltung gibt man nachträglich die Zustimmung. 10. Die Kosten für Anschaffung einer Schreibmaschine werden bewilligt. 11. Die Lieferung von Drillich-Ersatzröcken für die Freiwillige Feuerwehr wird vergeben. 12. Auf Ansuchen des Kirchenvorstandes zu Rabenstein wird auf die Anteile von den Paten-Gebühren bedingungsweise verzichtet. 13. Einem Gesuche um Schnittgerinneherstellung soll später nähergetreten werden. 14. Bon den Baugesuchen des Gutsbesitzers Herrn Ernst Delling, hier, Scheunenanbau betr., und des Hausbesitzers Herrn Emil Hammitzsch, hier, bauliche Veränderungen in seinem Hausgrundstücke betr., nimmt man Kenntnis. Zu dem Landhaus-Baugesuche des Herrn Mühlenbesitzers Friedrich Schmidt, hier, werden die Gemeinde- bedingungen festgesetzt. 15. Die vorliegende Abänderungszeichnung für die Talstratze soll zur Genehmigung eingereicht werden. 16. Das abgeänderte Längsprofil für die Straße VI des Teil bebauungsplanes X wird angenommen. 17. Die Zeichnungen für den Ausbau der Straße III des Teil bebauungsplanes X sollen zur Genehmigung eingereicht werden. Unsere heimal vor hundert Zohren. Von Or. pkil. Alfred Schirmer in Siegmar. Rabenstein. 1 . Oberrabenstein. Oberrabenstein ist ein kleines, aber stark bevölkertes Dorf im erzgebirgischen Kreise, zum dasigen altschriftsässigen Rittergute gehörig. Es bildet den obersten Teil des eine Stunde langen Fabrikortes Rabenstein und liegt IV4 Stunden westlich von Chemnitz, teils im Grunde, teils am Abhange eines schönen Talkessels, welchen das nächst über dem Dorfe entspringende Rabensteiner Wasser hier bildet, teils aus der Höhe selbst und nur Vs Stunde vom östlichen Rande des großen Rabensteiner Waldes. Die nördlichen Fluren durchschneidet die vereinigte Straße von Chemnitz nach Waldenburg und nach Limbach. Oberrabenstein, nach der alten Burg so genannt, hat 32 bis 34 Feuerstellen, darunter nur 7 Viertel- und Achtelhufengüter mit 2 Hufen mittlerer Güte, übrigens lauter Häuslerstellen, meist auf Ritterguts grund und -boden angebaut. Die Einwohner, worunter auch ein Müller ist, nähren sich mit Wirkerei von seidner und baumwollner Strumpfware, mit Weberei von Kattun, Piques usw., mit Maschinen- und Handspinnerei, mit Tagelöhnerei auf dem Gute und im Walde. Sie sind nach Niederrabenstein gepfarrt. Außer der herrschaftlichen Mühle ist auch ein Wirtshaus da. Im Jahre 1801 gab man nur 202 Einwohner an; die Einwohnerzahl steigt aber jetzt (1820) auf 270 bis 280. Das Rittergut darf man zu den interessantesten im Lande zählen, und es sollte seiner schönen Lage und seiner Parkanlagen wegen viel bekannter und besuchter sein als es ist; auch zog es bis vor 15 Jahren immer viel Chemnitzer an sich. Es war ehedem der Stammsitz und Hauptteil der Herrschaft'Rabenstein, deren Besitzungen jedoch niemals weit gingen; nachher kam es an das Benediktinerkloster von Chemnitz, wurde bei dessen Säkularisation (Einziehung) 1548 ein Kammergut, wobei man es von Niederrabenstein trennte und in der Folge als amtsässiges Rittergut vererbte. Außer dem Dorfe hat es keine Unter- tanen. Die Gebäude desselben bilden 3 Gruppen — das alte Schloß, das neue Herrenhaus oder Schloß mit dem Wirtschaftshose, und die Schäferei. Das uralte Schloß Rabenstein verdient nach dem Interesse seiner Lage und Ansicht nicht den letzten Platz unter den sächsischen Burgen, ist aber vielleicht unter allen die kleinste gewesen; es bildet nämlich einen 2 Etagen hohen, nicht tiefen und nur 5 Fenster breiten Flügel, an welchen noch ein runder, sehr dicker Turm stößt; zu mehr Gebäuden hat die Oberfläche des steilen, ganz nackten, gegen 25 Ellen hohen und vollkommen isolierten Felsen nicht Raum dargeboten; daß es vor dem Gebrauch der Geschütze sehr fest gewesen sein müsse, lehrt der Augenschein. Um die Felsen zieht sich ein Teich oder breiter Graben, und in dieser Hinsicht ist seine Lage in Sachsen nur mit Moritzburg zu vergleichen. Das Ganze aber wird, als Mittelpunkt des erwähnten, nicht gar weiten Bergkessels, von steilen bis 80 Ellen hohen, zum Teil beholzten Bergen umgeben. Auf dem nordöstlichen Berge, 70 bis 80 Ellen über dem Grunde, steht das große und wohl gebaute Gehöft der Schäferei, welche über 1200 Stück edlen Viehes enthält. Die westliche Seite derselben ist ein niedliches, 7 Fenster breites Wohnhaus mit Blitzableitern (welche auch auf den übrigen Gebäuden gefunden werden) und einem Belvedere (Aussichtsturm), weshalb man es von weitem für das eigentliche Herrenhaus hält. Von diesem Belvedere genießt man eine vortreffliche und umfassende Aussicht. Durch eine Schlucht von der Schäferei getrennt, liegen etwas tiefer die übrigen Wirtschaftsgebäude, welche einen großen Hof umfassen und nebst der anliegenden großen Brauerei und Ziegelei neu gebaut sind; unter denselben steht auch das sehr geschmackvolle, 9 Fenster breite, neugebaute Herrenhaus. Auf beiden Höhen verbreiten sich große Nutzgärten und eine Obstplantage. Hingegen die Tiefe des Tales und die meisten Bergabhänge bedecken sehr angenehme, obgleich weder kostbare noch weitläufige Parkanlagen, wie sie der neuere, sogenannte englische Geschmack liebt; sie führen an den nördlichen Höhen bis nach Niederrabenstein hinunter. Der von diesem Orte sogenannte Rabensteiner Wald breitet sich auf dem östlichen Flügel des Hohensteiner Gebirges zwischen hier, Pleitza, Wüstenbrand und Grllna aus, in einer Länge von V/t und in einer Breite von V4 Stunden; an Grüna und Reichenbrand stößt er fast an. Seine größte Höhe bei Wüstenbrand erhebt sich gegen 1550 Pariser Fuß über das Meer. Er ist der größte Wald im Amte Chemnitz, gehört als Zubehör des Kammergutes Grüna mit Reichen brand dem König, wird von den Förstern zu Pleißa und Grüna bewirtschaftet (denn der Oberförster wohnt in Löbenhain), besteht meist aus Tannen und versorgt vor allen andern Wäldern die Stadt Chemnitz mit Holz. Wegen seiner hohen Lage sieht man ihn von den Türmen in Leipzig sehr deutlich. Er enthält über Obergrüna sowohl als von Kändler herauf mehrere Steinbrüche. (Verfaßt im Jahre 1820). 2 Niederrabenstein. Niederrabenstein ist ein großes Dorf im erzgebirgischen Amt Chemnitz und zum dasigen altschriftsässigen Rittergute gehörig. Es hängt genau mit Oberrabenstein zusammen und bildet mit ihm den über eine Stunde langen, überaus belebten Fabrikort Rabenstein, welchen gegen 1400 Menschen bewohnen, davon auf Niederrabenstein über 1100 Kommen. Niederrabenstein, welches vom alten Schlosse in Ober- rabenstein den Namen bekommen hat, liegt von bis zu IV2 Stunden von Chemnitz gegen Westen, in einem mehr flachen als tiefen und ziemlich breiten Tal, in welchem der Rabensteiner Bach in westlicher Richtung der Pleißa zufließt und sie am untem Ende des Dorfes, wo es mit Rottluff zusammenstöht, erreicht, In Niederrabenstein zählte man 1790 116 Häuser und 1801 867 Einwohner; jetzt (1820) steigt die Zahl der Häuser fast auf 150; unter diesen sind nur 19 Güter, größtenteils schöne große Gebäude, wie denn das ganze Dorf in der Bauart seinen Wohlstand ausspricht, viel Blitzableiter zeigt u. s. w. Im Dorfe ist eine Mühle mit nur einem Gang, die oft an Wasser mangel leidet; aber nicht fern vom Dorfe liegt die Onkriz- oder Pelzmühle von 2 Gängen, nahe an Reichenbrand am Onkrizbache, welche sonst herrschaftlich war, jetzt aber vererbt ist. Das Rittergut, welches 1691 für altschriftsässig erklärt wurde, war ursprünglich wohl ein Vorwerk der Herrschaft Rabenstein, wurde mit dieser zusammen eine Besitzung des Klosters von Chemnitz, nach dessen Säkularisation (Einziehung) ein Kammergut und 1691 vererbt; es gehört jetzt den Familien v- Walther und v. Mellentin in Gemeinschaft. Die Gebäude sind beträchtlich und umfassen auch eine gute Schäferei; das Herrenhaus hat ein halb antikes, ehrwürdiges Aussehen; alle Gebäude tragen Blitzableiter. Das Rittergut hat beträchtliche Wirtschaft, größtenteils schöne Felder und mäßigen Wiesenwachs. Zu ihm gehört das mitten im Orte liegende Gericht, das vor langer Zeit von der Ortsherrschaft erkauft wurde, und welches jetzt als Schenke benutzt wird. Zu Niederrabenstein wird viel Obst aller Art erbaut, da der ganze Ort gleichsam wie in einem Garten liegt; auch viel Bienenzucht wird getrieben. An verschiedenen Stellen gräbt man Torf; Mauersteine werden auch an mehreren Orten gebrochen. Gegen Süd steht eine Kalkbrennerei (s. Rottluff). Der Herrschaft gehört auch eine bei der Onkerizmühle gelegene Ziegelei. Zur hiesigen Pfarrkirche, einem nicht gar ansehnlichen Gebäude, ist Oberrabenstein gepfarrt; sie steht unter des Ritterguts Kollatur und unter Chemnitzer Inspektion. Als Parochie betrachtet hat Nieder rabenstein vor andern verschiedene Vorzüge. Dahin gehört, daß aV Festtage und wenn die niedere oder obere Herrschaft kommunizierens eine besondere Kirchenmusik aufgeführt werden muß, zu deren Anlck Haltung zwei Legate gestiftet worden sind, davon das eine von 200 Gulden auf dem niedern, das andere von 200 Talern auf dein obern Rittergute haftet. Die Zinsen sind jährlich am Georgentagk fällig und werden unter die hiesigen Kirchenmusiker, den Pfarrei' den Schullehrer und den Organisten verteilt. Der Pfarrer ist Inspektor und der Schullehrer Direktor der Musik. Die Veranlassung zu dieser Stiftung war der hiesige Pfarrer Magister Martin Löscher (seit 163A welcher aus eigenem Antriebe die Knaben seiner Parochie fleißig in der Musik unterrichtete und mit ihnen dann die Kirchenmusik auffühck Die hiesigen Pfarreinkünfte sind nicht unbedeutend. Außer der Spinnerei, Weberei und Wirkerei in Baumwolle gM auch die Seidenstrumpfwirkerei einen Nahrungszweig ab. Im Dorst wohnen viele Faktors und haben meist schöne Wohnungen uni niedliche Gärten. (Nach Schumanns Lexikon von Sachsen, verfaßt 1814 und folgende Jahre). (Fortsetzung folgt). Wanderfahrt der Fortbildungsschule Rabenstein (2. Iahrg Sonntag 4,42 Uhr Abfahrt Siegmar- Reichenbach—Göltzschtal Greiz —Elstertal—Vogtland. Schweiz—Plauen—Bad Elster Rückkehr Montag abends 8,33 Ahr Bahnhof Rabenstein. Animi düngen noch bis heute Sonnabend abends 7 Ahr. Lehrer Rao- 'Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu ReichenbraoS vom 26. Juli bis 1. August 1913. Geburten: Dem Strumpfpresser Georg Curt Enders 1 Sohn; Mechaniker Max Albert Schellenberg 1 Tochter; dem Eisendrehk Ernst Otto Böhme 1 Tochter. Eheschließungen: Der Stellmacher Karl August Berthold Obst nik Olga Nelly Türpe, beide wohnhaft in Reichenbrand. Sterbefalle: Kurt Max Reitzig, 1 Jahr alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Neustadt vom 24. bis 31. Juli 1913. Geburten: Dem Hofmeister Hugo Max Edwin Liebert 1 Tachtel! dem Rundstuhlarbeiter Paul Edmund Riedel 1 Sohn. Aufgebote: Der Tischler Friedrich Pawlak in Chemnitz mit Spulerin Klara Anna Gerstenberger in Neustadt. Der Schleis Friedrich Wilhelm Gaß mit der Näherin Clara Hedwig GN beide wohnhaft in Neustadt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rabenstein vom 24. bis 31. Juli 1913. Geburten: Dem Bahnarbeiter Max Emil Ramm 1 Tochter; Handschuhwirker Otto Eugen Tetzner 1 Sohn; dem Schloss Walther Curt Ehrlich 1 Tochter. Sterbefalle: Kurt Richard Hösel, 1 Tag alt; Paula Elisabeth Hol» 1 Tag alt; Erich Albert Schramm, 16 Tage alt; Kurt AM Hoppe, 9 Jahre alt. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Notttuil vom 25. Juli bis 31. Juli 1913. Geburten: Dem Handarbeiter Hermann Paul Ackermann 1 Toch^ dem Einarbeiter Arno Richard Schindler 1 Tochter; dem FatM arbeiter Otto Emil Wurzbach 1 Tochter; hierüber 1 unehel. WülE Aufgebote: Der Fabrikschlosser Arthur Alfred Werner in LhemH mit der Handschuhstrickerin Louise Martha Seifarth in RolE Sterbefüll«: Der Fabrikarbeiter Max Alfred Ahlig, 31 Jahres Kirchliche Nachrichten. Parochie Reicheubrand. Am 11. Sonntag p. Trin. den 3. August 1913 Vorm. V-9 Predigtgottesdienst. Montag Abend 8 Ahr Jungfrauenverein K" Gasthaus Reichenbrand. Dienstag Nachm. 2 Ahr Großmütter^ verein. Parochie Rabenstein. Sonntag, 3. August, vorm. 9 Ahr Predigtgottesdienst, Gesanl Herr Kurt Winter, Predigt: Hilfsgeistlicher Friedrich. Nachm. Vs4 Ahr bei schönem Wetter Stellung an der Kirche Sf einem Famlltenausflug mit kirchlichem Waldfest unterrE Wanderung mit Musik und Gesang. Eingeladen werden: der JiM lingsverein, christliche Familien, die Jungfrauen, die sich aber v" Familien anschlietzen möchten. (Richtung: Röhrsdorf, 2V2 Sn^ Wanderung, Abendbrot in Röhrsdorf.) Mittwoch 8 Ahr: Bibelstunde (Galaterbrief, mit Bemerkung über das Briefschreiben zur damaligen Zeit): Hilfsgeistl. Frieds Sonntag, 10. August: Abendgottesdienst. Wochenamt bis 10. August: Hilfsgeistlicher Friedrich. , Rabenstein. Nach dm Statistiken des hiesigen EinwolE Meldeamts betrug die überschriebene Einwohnerzahl am 1. Juli 5232. Im Juli wurden 79 Zuzüge mit einer Personenzahl 100 und 60 Fortzüge mit einer Personenzahl von 81 gemeldet, so^ft die derzeitige Einwohnerzahl unter Zurechnung von 17 Geburts- Abrechnung von 7 Sterbefällen 5261 beträgt. Amzüge wurden gemeldet. „-/NmMM" Eg, tM? 6«^? mVAgl/ly ZMnmg. 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