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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 19.1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19750000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19750000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 19.1975
-
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- Ausgabe Nr. 39, 28. November 1
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Band 19.1975
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Tage der DSF an der Sektion Rewi (UZ-Korr.) Mit einem Aufru wendet sich der Vorstand der Grundeinheit der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freund schaft der Sektion Rechtswissen schaft anläßlich des 30. Jahres tages der Befreiung vom Hitler faschismus an alle Wissen schaftler und Studenten der Sek tion. In seinem Aufruf stellt der Vorstand fest, daß es dem uner müdlichen Streben nach dem hart näckigen Ringen der Sowjet union, der sozialistischen Staa tengemeinschaft sowie allen friedliebenden antiimperialisti schen Kräften zu verdanken sei, daß eine Wende vom kalten Krieg zur Entspannung, zur friedlichen Koexistenz von Staa ten unterschiedlicher Gesell schaftsordnung und zu einer kon struktiven Zusammenarbeit ein getreten ist. Im Aufruf wird den Wissen schaftlern die Aufgabe gestellt, ihre Initiativen und Schöpfer kraft auf die Erfüllung der Wettbewerbsprogramme zu rich ten, um hohe Ergebnisse in Lehre und Forschung zu erzielen. Die Aufmerksamkeit der Studenten wird darauf gerichtet, eine hohe Studiendisziplin zu zeigen und vorbildliche Studienergebnisse zu erzielen. Zur Vorbereitung des 30. Jahres tages wurde ein Programm be schlossen, in dem u. a. festgelegt ist, daß in der Zeit vom 14. April bis 9. Mai an der Sektion „Tage der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ durchgeführt wer den. Dabei sollen in den Lehr veranstaltungen verstärkt Ergeb nisse der Sowjetwissenschaft ausgewertet werden. Die Studen ten der Seminargruppe 73/3 ge stalten im Studentenwohnheim in der Zwickauer Straße eine Aus stellung zum Thema „Unsere Stu denten und ihre Freundschaft zur Sowjetunion“. Während der „Tage der DSF“ werden auch die FDJ-Veranstai- tungen dem Charakter dieser Tagen gewidmet sein. So sollen u. a. Lichtbildervorträge gehal ten und Reiseberichte gegeben werden. DSF-Programm mit Erfolg verteidigt Stimmung, Temperament und Freude, aber auch ernstes Streben, um das Beste zu erreichen, herrschen vor, wenn die Mitglieder des Poetischen Theaters „Louis Fürnberg" ihre Proben durchführen. Bis zur Premiere von Wampilows „Provinzanekdoten" bleibt nicht mehr viel Zeit, deshalb arbeiten die Laienkünstler, die aus den verschiedenen Sektionen und Bereichen der Uni versität kommen, auf Hochtouren. Auch die Einstudierung des Brechtprogramms „Uber Freundlichkeit" ist in ihr letztes Stadium getreten, wird noch der letzte Schliff gegeben. Fotos: Swietek (2) Poetisches Theater inszeniert Wampilows .Provinzanekdoten' So, wie in allen künstlerischen Ensembles der Universität berei ten sich auch das Poetische Thea- , ter „Louis Fürnberg“ und das Studio Poesie intensiv auf die Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag der Befreiung vor. Zwei Inszenie rungen stehen auf dem Pro gramm: Am 25. April haben auf der Studiobühne Alexander Wampilows „Provinzanekdoten“ Premiere und am 30. April wird zum ersten Mal das Song-Pro gramm „Brecht: Über Freund lichkeit“ vom Studio Poesie auf geführt. Doch zunächst zu den „Provinz anekdoten“. Der sowjetische Dramatiker Wampilow, dessen Komödie „Der ältere Sohn“ in den Leipziger Kammerspielen auf dem Spielplan steht, gibt in seinen Stücken Verhaltensweisen von gestern heutigem Lachen preis. Die beiden Einakter „Provinzanekdoten“ sind „voll beklemmender Menschlichkeit und guten Humors“, wie Viktor Ro- sow sagt. In der grotesken „Ge schichte mit dem Metteur“ (Re gie: Jürgen Hart) werden Kar rierismus und Heuchelei satirisch beleuchtet und während der „Zwanzig Minuten mit. einem Engel“ (Regie: Michael Hamet- ner) wird ein Plädoyer für Freundlichkeit und Miteinander gesprochen, das durchaus auch das Anliegen des Brecht-Abends berührt. In seinem Nachruf auf den 1972 tödlich verunglückten Wampilow, dem leidenschaftli chen Moralisten in der Nachfolge Gogols, Majakowskis und Bulga kows, schreibt der Dramatiker- Kollege Lew Ustinow: „Ein guter Schriftsteller überläßt seinen Le ser nicht der Willkür des Schick sals. Er geht zusammen mit sei nem Leser oder Zuschauer nach Hause, zur Arbeit, zum Rendez vous, zu Feierlichkeiten und, wenn es nötig ist, zur Heldentat. Alexander Wampilow war ge rade ein solcher Schriftsteller. Ein ernsthafter. Ein kluger. Dei ner.“ Alltägliches in seiner Dialektik von Individuellem und Gesell schaftlichem, von Bewährung und Änderung zu zeigen, nützlich zu machen für die „Lebenskunst“, ist auch Ziel des Songprogramms, das mit Brecht-Vertonungen von Eisler, Weill und Dessau Selbst verständliches und dennoch nicht zu oft Gesagtes produktiv werden lassen möchte. „Brecht: Über Freundlichkeit“, wurde im Hinblick auf' Auslandsgastspiele konzipiert, setzt die seit 1967 im Poetischen Theater kontinuier lich gepflegte Brechtkonzeption fort, wie auch Wampilows „Thea terabend in zwei Teilen“ an den im Ensemble gewonnenen Er- fahrungen der Volkstheatertradi tion bei Komödien wie „Weltun tergang“ von Jura Soyfer oder -Ulysses“ von Ludvig Holberg anknüpft. Das Poetische Theater ..Louis Fürnberg“ und die Studiobühne, die im Dezember vergangenen Jahres auf ihr 25jähriges bzw. 20jähriges Bestehen zurück blickten, sind mit ihren Pro grammen und Inszenierungen über die Grenzen der Messestadt bekannt geworden und haben sich auch in der Fachwelt einen guten Namen erobert. Ihr Debüt nach der Neugründung gab die Studiobühne mit „Cymbe- lin" von Shakespeare. Mit die sem Stück wurde der Versuch unternommen, den Beweis zu führen, daß sich verschiedene Elemente des Theaters miteinan- der verbinden lassen. Die Insze nierungen, die diesem Stück folg ten, waren „Freunde“ und der schon erwähnte „Weltuntergang“. Beide Stücke wurden vom En semble unserer Universität ur aufgeführt. Mit Soyfers „Weltuntergang“ be teiligte sich die Studiobühne auch am Amateurtheater-Festival der sozialistischen Länder in Budapest. Das war im Herbst 1973. Nachfolgende Inszenierun gen waren dann „Philoktet“ von Heiner Müller und Holbergs „Ulysses“. Hervorzuheben ist auch die sze nische Lesung des „Scardanelli", die ebenfalls im Ensemble erar beitet wurde. Dr. Bernhard Scheller/G. Sch. Künstlerische Ensembles der KMU bereiten 30. Jahrestag vor Ensemble „Solidarität" Zum 30. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus bereitet das Ensemble „Solidarität“ unserer Universität gegenwärtig ein Programm vor. Von den insgesamt 15 Ländergruppen erarbeiten einige Ge- sangstitel zu diesem Anlaß. Mit Liedern, Texten und Tänzen wollen die Studenten zeigen, wie die progressiven Kräfte der Welt das Friedenspro gramm der Sowjetunion unterstützen. Das gesamte Ensemble wird außer dem den sowjetischen Titel „Der heilige Krieg“ und die „Warschawjanka" einstudieren. Die chilenische Gruppe des Ensembles „Jaspampa“ erarbeitet zwei Lieder mit eigenen Texten. Ein weiteres Lied schreiben die Mitglieder der Gruppe nach einem Text von Louis Aragon „Kennst du das Land der Arbeiter?"1 Wie der Leiter der Gruppe, Ricardo Lopez, berichtete, bereiten die Studen ten noch weitere Projekte vor. Ensemble „Pawel Kortschagin" Das Ensemble „Pawel Kortschagin“, das sich vor allem der Pflege des sla wischen Kulturgutes widmet, bereitet sich würdig mit einem Programm, das viele sowjetische Lieder, Tänze und Gedichte enthält, auf die Feierlich keiten anläßlich des 30. Jahrestages der Befreiung unseres Volkes vom Hitlerfaschismus vor. Zum Ensemble, daß vor 21 Jahren gegründet worden war, gehören Chor, Singeklub, Tanz- und Sprechergruppe. Die Ensemble mitglieder planen in diesem Jahr besonders viele Auftritte vor der Leip ziger Arbeiterjugend. Fotos: Podszweit/Kühne (UZ) Ihre Programme zur Teilnahme am Kampf um den Ti tel „Kollektiv der Deutsch-So wjetischen Freundschaft“ vertei digten kürzlich die Seminargrup pen des III. Studienjahres der Fachrichtung Stomatologie. Als Voraussetzung zur Aufnahme des Titelkampfes stellten sich die Studenten die Forderung, alle Seminargruppenmitglieder zur Mitgliedschaft und aktiven Mitarbeit in der Freundschafts gesellschaft zu gewinnen. Die Programme, die sich die Semi nargruppen zum Kampf um die Erringung des Titels gestellt ha ben, sind Teil des Arbeitspro gramms der FDJ-Gruppen. Die Aufgaben, die die Studenten erfüllen wollen, sind vor allem auf die Verbesserung der aktiven Beherrschung der russischen Sprache gerichtet. Dazu soll die Einbeziehung und Auswertung sowjetischer Literatur in die An fertigung der Diplomarbeiten, die Aufnahme von Briefkontakten mit Mitgliedern des Leninschen Komsomol und die Verpflich tung, den Schülern der Patenklas sen aus der polytechnischen Oberschule, die Briefe ihrer so wjetischen Brieffreunde zu über setzen, dienen. Ferner streben die Studenten den engen Kontakt mit Sowjetbür gern an. Diesem Vorhaben sollen vor allem Freundschaftstreffen den Stempel aufdrücken. Im April dieses Jahres wird Dr. No wikow vom Zentralen/Wissen- schaftlichen Stomatologischen Forschungsinstitut Moskau vor den zukünftigen Stomatologen über die Arbeit an seinem Insti tut berichten. Eine Seminargruppe des Stu dienjahres wird eine Mappe über das Leben und Wirken von Ma xim Gorki anfertigen, die dann in einem Warteraum der Klinik ausgelegt werden soll. Andere Initiativen im Titel kampf dienen dem Studium des revolutionären Erbes des So wjetvolkes. Dazu sollen u. a. die Iskra-Druckerei und die Lenin- Gedenkstätte besucht werden. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii 1111111111111111111111111111111111111111111111111111111111 niIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII In der Zweigstelle der UB in der Goethestraße entsteht Ein „Lesesaal der Freundschaft" für die KMU A usgehend von den Anregungen des 10. Kongresses der Gesell schaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und dem Beispiel an der Bibliothek der Technischen Uni versität Dresden, reifte im vergan genen Jahr im DSF-Kreisvorstand der Plan, auch an der KMU ein „Kabinett der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ ins Leben zu rufen. Ein Kabinett, in dem sich alle Studenten und Mitarbeiter der Uni versität über Land und Leute, Gesellschaft, Kultur, Politik und Wissenschaft der UdSSR informieren können und das zur Vertiefung der Freundschaft mit den Völkern der Sowjetunion seinen Beitrag leistet. Zweifelsohne ein Plan, dessen Ver wirklichung Herzenssache aller Angehörigen unserer Universität sein sollte. Zur ersten objektiven Schwierigkeit wurde die Frage eines'geeigneten Standortes. Ausgehend vom Dresd ner Vorbild, wurde die Universitäts- bibliothek mit der Bildung des Kabinetts beauftragt, das in der künftigen Gesellschaftswissenschaft lichen Zweigstelle innerhalb des Neubaukomplexes der Universität installiert und während des Über gangsstadiums in der Studienbiblio thek für TAS und Pädagogik/ Psychologie in der Goethestraße untergebracht werden soll. Man war übereingekommen, daß dem Objekt in der Goethestraße ' der Charakter eines „Lesesaals der / Freundschaft“ gegeben wird und die Kabinettfunktion dem ..Ernst- Thälmann-Kabinett“ im Universi tätshauptgebäude mit zugeordnet wird. Nach einigen Beratungen Würde dann im April des vergangenen Jahres beschlossen, daß die UB für Auswahl und Aufstellung von etwa 1200 Bänden, die über die UdSSR im allgemeinen und über die Politik, Kunst, Kultur und Landeskunde sowie über die Geschichte der UdSSR informieren, verantwortlich ist. Sowjetische Belletristik im Original und in Übersetzungen sollte ebenfalls bereit gestellt werden und die Auslage von populärwissen schaftlichen Zeitschriften wie „Sowjetfrau“, „Ogonjok" u. a. war zu erweitern. Die Mitarbeiter der Universitäts bibliothek beschlossen einen konkreten Maßnahmeplan zur Lösung der ihnen gestellten Auf gaben. Zu den Punkten dieses Planes gehörte u. a. die Umsetzung von etwa 10 000 Bänden Mono graphien und Zeitschriften, um die erforderliche Stellfläche für den neuen DSF-Buchbestand in der Zweigstelle zu gewinnen; 1500 Zeitschriftenbände wurden neu geordnet. Aus dem Altbestand mußten 500 Bände für den neuen DSF-Bestand ausgewählt werden, nicht vorhandene Titel mußten er worben und der neue DSF-Bestand katalogisiert werden. Zu den Auf gaben gehörte es auch, eine Auslage russischer und deutschsprachiger Zeitschriften aus der UdSSR einzu richten. Die einzelnen Punkte dieses Maß-, nahmeplanes gingen in eine Ver pflichtung der maßgeblich beteilig ten Mitarbeiter aus Anlaß des 25. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik ein und wurden durch die große Einsatzbereitschaft der Beteiligten ausnahmslos zum gestellten Termin erfüllt. Nunmehr stehen 1200 Bände, die eine laufende Ergänzung erfahren, den Besuchern des „Lesesaals der Freundschaft“ zur Verfügung, die sich auch regen Zuspruchs erfreuen. Ein Wermutstropfen fällt aber in die Freude der Kollegen von der Universitätsbibliothek über die geleistete Arbeit. Sie haben ihre Verpflichtungen termingemäß er füllt, haben sich gemüht, alles den Anforderungen entsprechend zu gestalten. Der Eröffnung des Lese saals steht ihrerseits nichts mehr im Wege. Doch sollen die Besucher einen Lesesaaal besuchen, der nicht dem äußerlichen Charakter, nämlich ein DSF-Lesesaal zu sein, entspricht? Der Haken liegt in der Ausgestaltung des Objektes mit Schauvitrinen, Wandschmuck usw. Bis heute hat sich noch nicht allzuviel getan. Inhaltlich wird dieser Lesesaal seiner Aufgabe bereits seit dem 25. Jahrestag unserer Republik gerecht. Nun möchten wir hoffen,, daß er auch bald äußerlich seine Funktion erfüllt und anläßlich des 30. Jahrestages der Befreiung unseres Volkes vom Hitlerfaschis mus an die Angehörigen unserer Universität übergeben werden kann. Wolfgang Ebert U ni versitätsbibliothek Großer Beliebtheit erfreut sich seit dem 25. Jahrestag unserer Republik der „Lesesaal der Freundschaft" in der Zweigstelle der Universitätsbibliothek in der Goethestraße. Wenn sich augen- blicklich der Charakter dieses Lesesaa les nur im Buch- und Zeitschriftenbe stand dokumentiert, so wird er auch bald in der äußerlichen Gestaltung die sem Anliegen gerecht werden (Foto links). In intensiver Kleinarbeit erstell ten die Mitarbeiter der UB einen neuen Katalog für den DSF-Buchbe stand in der Zweigstelle. 1200 Bände stehen den Lesern gegenwärtig zur Verfügung. Der Bestand wird ständig ergänzt (Foto rechts). Fotos: Müller
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