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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 19.1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19750000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19750000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 19.1975
-
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- Ausgabe Nr. 5, 13. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 20. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 9, 14. März 1
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- Ausgabe Nr. 37, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 41, 12. Dezember 1
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Band
Band 19.1975
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- Universitätszeitung
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Notizen Vortrag über Arbeit als Botaniker in Peru (UZ-Korr.). Dr. P. Gutte sprach in einer Veranstaltung des Kultur bundes (Grundeinheit Freundes kreis Botanischer Garten) im „Klub der Intelligenz“ in Leipzig zum Thema „Als Botaniker in Peru“. Es war der erste öffentli che Vortrag des Wissenschaftlers der Karl-Marx-Universität, der kürzlich nach „San Marcos“ in Lima zurückkehrte. Der Vortrag gab einen Überblick über die Na tur Perus, über seine pflanzen geographischen Zonen, über die Höhenstufen des Gebietes und demonstrierte typische Pflanzen und Vegetationseinheiten der ver schiedenen Landschaften. Weitere Vorträge über Peru sind geplant, wobei die Themen in- haltlich differenziert werden. UNIVERSITÄTS ¬ PODIUM Am Mittwoch, dem 19. März, 17 Uhr, findet in der Leipzig- Information am Sachsenplatz, Raum 207, eine weitere Veran staltung des UNIVERSITÄTS PODIUMS statt. Der Direktor der Chirurgischen Klinik und Am bulanz der KMU, Prof. Dr. sc. med. Werner Kothe gestaltet einen Lichtbildervortrag zum Thema „Moderne Wandlungen in der Magenchirurgie“. Das UNIVERSITÄTS-PODIUM ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der KMU, der Hochschulgruppe des Kulturbundes und der Leip zig-Information. Promotionen^ Promotion A Sektion Pädagogik/Psychologie Helmut Butter und Karl-Heinz Müller, am 22. März, 10 Uhr, im VEG Karl-Marx-Stadt, Trützsch lerstr. 8 (Rabenstein): Untersu chungen zur Praxiswirksamkeit des landwirtschaftlichen berufs theoretischen Unterrichtes. Wolfgang Modes, am 17. März, 14 Uhr, in der Ingenieurschule für Textiltechnik, Reichenbach, Klinkhardtstraße: Untersuchung der. Effektivität schriftlicher pro grammierter Wiederholungen und Übungen sowie Leistungs kontrollen zum Thema „Pro grammierung eines elektroni schen Kleinrechners“. Sektion Kulturwissenschaften Germanistik Alfredo Salazar Reyes: Der französische Roman und die No velle im Spiegel der deutschen Vormärz-Publizistik und Journa listik 1830—1848. Eine Studie zur Rezeption der Werke von Sten dhal. Mrime, Balzac, George Sand und Eugene Sue im deut schen Vormärz. Bereich Medizin Bernd Bandemir: Untersuchun gen zu quantitativen Problemen des Chromatekzems mit Hilfe der Atom-Absorptions-Spektralpho tometrie im Beispiel der tier experimentellen Sensibilisierung des Meerschweinchens. Fausi Dakkak: Untersuchungen über den prae- und postoperati ven Blutzuckerspiegel bei Kin dern in Abhängigkeit von Alter, Narkosemittel, Dauer und Art der Operationen. Erfahrungsaustausch steht im Mittelpunkt Von Dr. Werner Lehmann, Mitglied des Sekretariats der Universitätsgewerkschaftsleitung Wir befinden uns in den unmittel baren Vorbereitungen zur Würdi gung des 30. Jahrestages der Be freiung durch die ruhmreiche Sowjetarmee. Oft wird in diesem Zusammenhang von der welthisto rischen Bedeutung jener Maitage im Jahre 1945 gesprochen. Viele Gründe können im einzelnen angeführt wer den, um eine solche Hervorhebung zu begründen Für einen Gewerk schaftsfunktionär, der sich im Auf trage seiner Leitung mit internatio nalen Fragen und Verbindung be faßt. treten vor allem zwei bedeut same Ereignisse in diesem Zusam menhang in den Vordergrund: Im Jahre 1945 wurden auch der Weltge werkschaftsbund (im Oktober) und der Freie Deutsche Gewerkschafts bund gegründet. 1949 — einige Monate vor der Gründung unserer Republik — hatten sich unsere Ar beiterklasse und ihre Klassenorgani sation, der FDGB, das Vertrauen der Weltgewerkschaftsbewegung errungen und unsere Gewerkschaf ten wurden als Mitglied in den WGB aufgenommen. schaftlicher und fruchtbarer Bezie hungen zu entsprechenden Partnern in den sozialistischen Bruderländern. Es seien hier hervorgehoben unsere seit Jahren bestehenden Verbindun gen zu dem Gewerkschaftskomitee der Shdanow-Universität in Lenin grad und der Schewtschenko-Univer sität in Kiew sowie zur Gewerk schaftsleitung der Universität in Wroclaw. Vor wenigen Tagen konn- initiativen (tmgpinfor mationen meinungen Internationalistische Klassensolida rität und Zusammenarbeit sind der Arbeiterklasse und ihrer Gewerk schaftsbewegung von Anfang an we senseigen. Die neue Qualität des in ternationalistischen Zusammenwir kens der an der Macht befindlichen Arbeiterklasse, der Länder der sozia listischen Staatengemeinschaft, setzt auch neue Maßstäbe für die Gewerk schaften. Spezielle Vereinbarungen des Bundesvorstandes des FDGB wurden namentlich mit dem Zentral rat der Gewerkschaften der UdSSR, dem Zentralrat der Gewerkschaften der Volksrepublik Polen und dem Zentralrat der Tschechoslowakischen Revolutionären Gewerkschaftsorga nisationen abgeschlossen. Für die U niversitätsgewerkschaftsleitung der Karl-Marx-Universität waren und sind diese Vereinbarungen ebenso wie die Freundschaftsverträge auf staatlicher Ebene die Grundlage für die Aufnahme und Pflege freund- UZ ten wir den 10. Jahrestag einer en gen und erfolgreichen Zusammenar beit mit dem feinmechanisch-opti schen Betrieb ZPA in Prag-Kosire begehen. Im Mittelpunkt dieser Beziehungen stehen der Meinungs- und Erfah rungsaustausch zu den Hauptaufga ben der gewerkschaftlichen Tätigkeit in den Partnereinrichtungen: z. B. die politisch-ideologische Arbeit, die Sozialpolitik und das geistig-kultu relle Leben. Besonders mit den gewerkschaftli chen Leistungen der uns unmittelbar benachbarten sozialistischen Länder haben wir darüber hinaus auch den Urlauber- und Kinderaustausch in den Sommerferien entwickelt. So konnten sich bisher über 150 Kolle gen der Karl-Marx-Universität (ein schließlich Familienangehörigen) in Karpacz, in Ferienheimen der Uni versität Wroclaw und über 200 Per sonen in Velka Upa und Licomersko in der CSSR erholen. Mehr als 200 Kinder von den Universitätsangehö rigen verbrachten in den vergange nen Jahren einen dreiwöchigen Au fenthalt in Kinderferienlagern in der VR Polen und insgesamt über 400 Kinder weilten bisher in den Pio nierlagern unseres Partnerbetriebes ZPA in der CSSR. Die gleiche Zahl von Kollegen und Kindern aus den befreundeten Ländern weilten in dieser Zeit in unseren Objekten. Seit 1973 haben wir außerdem den Austausch von Arbeiterdelegationen aus Kollektiven der sozialistischen Arbeit (bisher Werkstatt der Sektion Physik und Abteilung Gütekontrolle des Betriebes ZPA Prag) in die im mer engere Gestaltung unserer Be ziehungen einbezogen. Erziehung zum sozialistischen Internationalis mus und Mitgestaltung der brüder lichen Beziehungen zwischen den Völkern der sozialistischen Gemein schaft ist also für uns durchaus nicht nur eine theoretische Aufgabe, son dern auch eine inhaltliche Kompo nente unserer praktischen Gewerk- schaftspolitik i. o. g. Sinne. Zum Schluß dieses Beitrages sei noch vermerkt, daß natürlich auch Kontakte und Diskussionen mit Ge werkschaftsvertretern anderer sozia listischer Länder (z. B. Ungarn, Bul garien und Kuba) sowie mit Ge werkschaften aus kapitalistischen Ländern (z. B. Frankreich und Ita lien) dazu beitragen, das internatio nalistische Wesen unserer Klassen organisation weiter auszuprägen und unsere eigene Arbeit in vieler lei Hinsicht zu befruchten. Aufruf Zum Zentralen Tischtennisturnier der Wissenschaftler, Arbeiter und Ange stellten der Karl- Marx-Universität Zeit: Donnerstag, den 10. April, 16 Uhr Ort: Fachgruppe Anatomie, Histologie und Embryologie der Sektion TV, Semmelweisstraße 4 Gespielt wird Einzel der Männer und Frauen in den Altersgruppen bis 35 Jahre und ab 36 Jahre sowie Männer- und Frauen-Doppel. Teilnehmermeldungen bis Montag, den 7. April, an die Sportkommission der Sektion TV, 701 Leipzig, Semmelweisstraße 4, z. Hd. von Prof. Dr. Michel. Großes Sportwanderprogramm für Universitätsangehörige Die Hochschulsportgemeinschaft der Karl-Marx-U: niversität, Sektion Wandern, Bergsteigen und Orien tierungslauf — Wandergruppe — übermittelt aus ihren langjährigen Erfahrungen einen Sportplan als Anregung zur Diskussion sowie Po pularisierung in den einzelnen Ab teilungsgewerkschaftsleitungen. Die Bedingungen zur Teilnahme an den Fahrten einschließlich der organi sierten Vorbereitung erhalten Sie in unseren Sektionsversammlungen. Die Mitglieder unserer Sektion füh ren im Rahmen des „sportlichen Wanderns“ Tages- und Wochenend fahrten in die schönsten Gegenden unserer Republik durch, an denen sich sportlich interessierte Universi tätsangehörige beteiligen können. An den Zielorten werden Wanderungen durchgeführt sowie kulturhistorische Stätten besucht. Die Übernachtungen erfolgen ausschließlich in Jugend herbergen. An jedem 2. und 4. Mitt woch, 18.30 Uhr, halten wir in der Deutschen Bücherei — Fachschule für Bibliothekare — unsere Sektionsver sammlungen mit Lichtbildervorträ gen, Vorträgen über sportlich-tou ristische Probleme und Fahrtbespre chungen ab. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. 1. 224. öffentliche Wanderung für Universitätsangehörige am Sonnabend, dem 22. März, nach Dornreichenbach — Wermsdorfer Forst — Collm — Oschatz. Etwa 25 km. Verantwortlich: Sportfr. Täsch. 2. Sonntag, den 20. April nach Frohburg — Gnandstein — Kohren-Sahlis, etwa 12 km, verantw. Sportfrdn. Karin Traut, Anmeldung am 9. April, ' 18.30 Uhr — Deutsche Bücherei 3. Wochenendfahrt vom 26. bis 27. April in den Südharz, Wippratal, ca. 20—25 km. Es stehen 15 Plätze zur Verfügung. Verantwortlich: Sportfrde. Seidel/Grübener, Anmeldung am 24. April, 18.30 Uhr — Deutsche Bücherei 4. Wochenendfahrt vom 3. bis 4. Mai nach den Saaletalsperren, da. 20 bis 25 km. Es stehen 6 Plätze zur Verfügung. Verantwortlich: Sportfrde. Täsch, Anmeldung am 24. April, 18.30 Uhr — Deutsche Bücherei. 5. Sonnabend, d. 31. Mai — Wanderung durch das Mühltal, etwa 18 km. Ver antwortlich: Sportfreund Rudolf Hauser. (228. öffentliche Wanderung un serer Sektion). Beiträge zum Historikerkongreß Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig, Gesell- Schafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe, H. 1/1975,107 S., L 6. bro schiert, 16 Mark (Vorzugspreis für die DDR 5 Mark). Pharmazeuten tagten in Leipzig Die 137. wissenschaftliche Veran staltung der Pharmazeutischen Gesellschaft der DDR, Gruppe Leip zig, wurde in Verbindung mit dem Lehrstuhl Pharmazeutische Technolo gie der Sektion Biowissenschaften und dem Pharmazeutischen Zentrum des Rates des Bezirkes unter Leitung von Prof. Dr. Horsch durchgeführt. Dr. Schraps von der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt referierte zum Thema „Die Nomo- graphie — Theorie und Anwendung in der pharmazeutischen Praxis“. Dabei wurden zunächst Definitionen eingeführt und die mathematischen, einschließlich der nichteuklidisch geometrischen Grundlagen der Nomographie dargelegt sowie die Möglichkeiten zum Erstellen von Netz- und Fluchtlinientafeln be schrieben. Gegenstand des abschließenden Vortragsteiles und der anschließen den Diskussion waren Anwendungs beispiele aus dem Gebiet Arznei mittelanalytik und Arzneimittel technologie, die zeigten, welche be achtlichen Rationalisierungsmög lichkeiten sich bieten, wenn funktionale Beziehungen zwischen drei oder mehr Variablen nomo graphisch behandelt werden. Aus dem Inhalt: Anders/Kuhles: Zur Frage des Ver hältnisses von Revolution und im perialistischem Krieg in der Kom munistischen Internationale in den Jahren zwischen den beiden Welt kriegen. — Kossok: Die Unabhängig keitsrevolution Lateinamerikas, Ge genstand der historisch-vergleichen den Methode. — Simon: Der Platz der Arbeiterklasse auf dem nicht- kapitalistischen Entwicklungsweg in Burma. — Seidel: Zur Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen der Medizinische Physik Durch zehn Arbeiten aus verschie denen Teilgebieten soll das Anliegen der medizinischen Physik exempla risch zum Ausdruck gebracht wer den. Die Beiträge stellen ihrem Cha rakter nach Übersichten spezieller Arbeitsgebiete dar, wobei die ge genwärtigen Entwicklungstendenzen am Beispiel eigener Untersuchungen demonstriert werden. Aus dem Inhalt: Entwicklung und Altern — Bewe- deutschen und französischen Arbei terpartei im Kampf gegen Opportu nismus, Chauvinismus und Kriegs gefahr (1883—1887). — Czok: Zur so zialökonomischen Struktur und poli tischen Rolle der Vorstädte in Sachsen und Thüringen im Zeitalter der deutschen frühbürgerlichen Re volution. Die Zeitschrift ist in der Universi tätsbuchhandlung oder direkt in der Abteilung Wissenschaftliche Publi kationen, 701 Leipzig, Goethe- Straße 3/5, zu beziehen. gungsantriebe in Extremitäten — Enterale Resorption — Pulmonale Distributionsstörungen — Zelluläre Strukturen — Transportfunktion bio logischer Membranen — Herzregu lation. Die Zeitschrift ist in der Universi tätsbuchhandlung oder* direkt von der Abteilung Wissenschaftliche Publikationen, 701 Leipzig, Goethe- straße 3/5, zu beziehen. Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig, Mathe matisch-Naturwissenschaftliche Reihe. Heft 1/1975, 112 S., 30 Abb., L. 6, broschiert, 16 Mark (Vorzugspreis für die DDR 5 Mark). Die Spatzen pfeifen es von den Bäumen: Die neue Haarmode wird wieder kürzer! Zeichnung: H. Geil Zum Thema: Intensivlehrgang an der Kreisschule für M/L UZ sprach mit Prof. Dr. Georg Har der, Mitglied der SED-Kreisleitung und Leiter der Kreisschule Marxis mus-Leninismus, und Dr. Erika Diet rich, Kandidat der SED-Kreisleitung. UZ: Die Teilnehmer der Kreisschule absolvierten kürzlich einen andert halbwöchigen Intensivlehrgang. Dieser Lehrgang war der erste seiner Art an der Kreisschule unserer Parteiorganisation. Weshalb wurde die Ausbildungsform eines solchen Lehrgangs gewählt? Genosse Harder: Der erste Grund der Durchführung eines Intensiv lehrganges ist die Tatsache, daß wir mit dieser Art der Ausbildung der Forderung der Abteilung Propaganda beim ZK der SED Rechnung tragen indem wir die Effektivität der Kreis schule für Marxismus-Leninismus wesentlich erhöhen. Dafür bietet gerade ein solcher Lehrgang die beste Gewähr. Beim zweiten Grund haben wir uns davon leiten lassen, daß insbesondere in diesem Lehr gang eine Konzentration jener The men erfolgte, die für die Realisierung des Gesamtprogramms der Schule von großer Wichtigkeit ist. Das betrifft Fragen der Bedeutung unserer Weltanschauung, das betrifft Fragen der praktischen Parteiarbeit und Probleme der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Natürlich mußte und wurde auf einem solchen Lehrgang auch dem Erfahrungsaus tausch der Teilnehmer auf der Grundlage der bisher durchgeführten Parteiarbeit in den einzelnen Grund organisationen große Beachtung geschenkt. So wurden z. B. so wichtige praktische Notwendigkeiten der Parteiarbeit diskutiert, wie man eine Mitgliederversammlung richtig vorbereitet und durchführt oder wie eine Leitungssitzung gründlich .vorbereitet wird. Das ist natürlich besonders für jene Genossen sehr nützlich und lehrreich, die bislang noch relativ wenige Erfahrungen in der Parteiarbeit haben. Ein weiterer Umstand, der für den Intensivlehr- gang spricht, ist die Tatsache, daß sich die Teilnehmer der Schule in ihrem Seminargruppen wesentlich besser kennenlernen können, als das naturgemäß bei Lehrveran staltungen aller vier Wochen der Fall sein kann. Mit dem Lehrgang haben wir in dieser Beziehung auch einen größeren Effekt in der gegen seitigen Parteierziehung erzielt. UZ: Diese drei Gründe überzeugen selbstverständlich. Sie fanden auch in der Durchführungskonzeption des Lehrgangs ihren Niederschlag, haben sie sich aber auch in der Lehrgangs- Praxis bewährt? Genossin Dietrich: Wir wissen, daß die überwiegende Mehrheit der Lehrgangsteilnehmer sich im Ab- schlußseminar sehr positiv über den Intensivlehrgang geäußert hat. Der Lehrgang war also insge samt erfolgreich. Allerdings tauchten in der praktischen Durchführung doch noch ein paar Probleme auf. . . UZ: Worin bestanden diese Probleme und was wird die Schulleitung unternehmen, daß sie in einem kommenden Lehrgang geklärt sind? Genossin Dietrich: Es hat sich z. B. gezeigt, daß es nicht ausreicht, wenn Vorlesungen und Seminare nur ange setzt werden; es wird nötig sein, Selbststudienzeit fest einzuplanen, damit die Teilnehmer sich noch besser vorbereiten können. Genosse Harder: Ergänzend möchte ich noch sagen, daß für den erfolg reichen Abschluß des Lehrgangs das in der Mehrheit hohe Niveau der Vorlesungen mit von entscheidender Bedeutung war. Hier sind besonders hervorzuheben die Vorlesung des 2. Sekretärs der SED-Kreisleitung, Genossen Dr. Siegfried Thäle, die beiden Lektionen von Dr. Dietmar Keller, Sekretär der SED-Kreis leitung. sowie die Vorlesungen der Genossen Professoren Kalbe und Hoffmann sowie die des Genossen Dr. Hentschel. Genossin Dietrich: Nicht vergessen werden dürfen die Seminarleiter, und ihre vorbildlichen Leistungen und natürlich verdienen auch die Teil nehmer selbst für ihre gute Disziplin ein Lob. Genosse Harder: Dank gilt aber auch Genossin Dietrich für die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung und Durchführung des Lehrgangs. UZ > Redaktionskollegium: Ina Ulbricht (Verantwortlicher Redakteur); Uwe Fischer (stellvertretender verant wortlicher Redakteur); Gudrun Schaufuß, Helmut Rosan, Roswitha John (Redakteure); Dr. rer. nat. Wolfgang Dietzsch, Doz. Dr. rer. pol. Harry Grannich, Dr. rer. pol. Karla Schröder, Jochen Schlevoigt, Dr. phil. Wolfgang Weiler. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker", III 138 Leipzig Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Anschrift der Redaktion; 701 Leip zig, Karl-Marx-Platz Universitäts hauptgebäude. PSF 920. Telefon: 7 19 2215 Bankkonto: 5622 32 550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Erscheint wöchentlich.
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