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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 19.1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19750000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19750000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 19.1975
-
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- Ausgabe Nr. 2, 23. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 5, 13. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 7. März 1
- Ausgabe Nr. 9, 14. März 1
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- Ausgabe Nr. 11, 28. März 1
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- Ausgabe Nr. 25, 11. Juli 1
- Ausgabe Nr. 26, 18. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 23. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 30, 26. September 1
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- Ausgabe Nr. 32, 10. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 34, 24. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 37, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. November 1
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Band
Band 19.1975
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initiativen einfor matonen meinungen Übersicht über die Erfüllung der Betrieblichen Vereinbarung 1974 Verbesserung der gesundheitlichen und sozialen Betreuung der Werktätigen — Die schon begonnene Dispen- saire-Betreuung wurde auf Herz-Kreislauf- und Magen- Darm-Erkrankungen durch die Ärzte der BPK weiter fortgesetzt und auf psychonervale Uberfor- derungssymdrome und chro nische Erkrankungen der Atem wege erweitert. Neben der medi kamentösen Behandlung werden mit den Patienten umfangreiche Beratungen durchgeführt. Bis zum September 1974 wurden auf. den Gebieten Herzkreislauf- Störungen, Magen-Darm-Erkan- kungen, psychonervale Störungen 9733 Konsultationen durch geführt, das entspricht einem Monatsdurchschnitt von 1081 Konsultationen. Dabei wurden folgende Ergeb nisse erzielt: 1. bessere Erfassung chronisch Erkrankter, 2. gezielte Betreuung und Be handlung der Patienten, 3. Abbau von Störungen. 4. Erleichterung bei den Patien ten. Kooperationsverträge 1974 wurden mit allen Fachklini ken der KMU Kooperationsver träge zur speziellen Weiter behandlung abgeschlossen, die weiterhin auch zum Inhalt ha ben, die Wartezeiten der Mit arbeiter zu reduzieren. Es bedarf jedoch einer Unterstützung durch das Rektorat, um eine volle Durchsetzung zu garantieren. In all diese Maßnahmen sind alle Rentner eingeschlossen, die noch im Arbeitsprozeß stehen, aber auch Rentner, die bereits aus dem Arbeitsprozeß der KMU ausgeschieden sind und keine Arbeit anderweitig aufgenommen haben. Sie verbleiben unter ärztlicher Kontrolle der BPK. Auf dem Gebiet fier Vorsorge untersuchung wurden bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt bei Männern etwa 100 Untersuchun gen durchgeführt. Das ist im Verhältnis zu den in diesem Al ter stehenden Beschäftigten zu wenig. Das bedeutet, daß die Ge werkschafts- und staatlichen Lei tungen wenig Einfluß auf die großzügigen Maßnahmen der Re gierung genommen haben. Hier muß noch einmal in einer Auf klärungskampagne auf die Be deutung der Untersuchung hin gewiesen werden. Die Unter suchungen werden nach Verein barung mit Patient und Arzt durchgeführt. Erholungswesen Gegenüber 1973 wurde 1974 weit konkreter und qualitätsgerech ter gearbeitet. Erstmalig traten seit Jahren spürbare Verbesse rungen in der Qualität der Er holungsaufenthalte ein. Mit Hilfe eines Sofortprogrammes, das im Zusammenwirken mit der UGL durchgeführt wurde, wur den mit den Mitarbeitern aus der Hauptabteilung Grundfonds ökonomie, HA Wohnheime, Ab teilung Fahrbereitschaft, Uni versitätsverwaltung Stadt-Mitte und HA Wirtschaft und Sozial einrichtungen, Arbeiten an den Wochenenden in freiwilligen Aufbaustunden durchgeführt, die es ermöglichten, daß die Be triebsferienbelegung und die Erwachsenen-Feriengestaltung reibungslos vonstatten gingen. Außerdem wurden damit gute Vorbereitungen für das Jahr 1975 getroffen. Beschluß des Gewerkschaftsaktivs zur Führung des sozialistischen Wettbewerbes 1975 an der Karl-Marx-Universität Wir Angehörigen der Karl-Marx- Universität führen auch 1975 un seren Wettbewerb mit dem Ziel durch, einen großen Beitrag zur Verwirklichung der Hauptauf gabe des VIH. Parteitages der SED zu leisten. Unser sozialisti scher Wettbewerb wird weiter unter der bewährten Losung der Arbeiterklasse „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit, jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt!“ geführt. Im letzten Jahr des laufenden Fünfjahrplanes steht er in seiner ersten Etappe voll und ganz im Zeichen des 30. Jahresta ges der Befreiung vom Hitlerfa schismus durch die ruhmreiche So wjetarmee. Ausgehend vom 13. Plenum des ZK der SED ist der Angelpunkt aller Bemühungen das Streben nach ho hen wissenschaftlichen Leistungen und nach höchster Effektivität in allen Bereichen der Universität zur Lösung unserer aktuellen politischen Aufgabenstellung' bei der weiteren Verwirklichung der Politik des VIII. Parteitages. I. Erziehung und Ausbildung Unsere Arbeit in der Erziehung und Ausbildung der Studenten wird — in Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED — von der Direktive des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen für das Studienjahr 1974/75 und den darin entwickelten Zielstellungen be stimmt. Wesentliche Impulse für eine praxiswirksame, den gesellschaft lichen Bedürfnissen entsprechende Ausbildung vermittelt die gründliche Auswertung der 13. ZK-Tagung. Der 30. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus wird dabei ein we sentlicher Höhepunkt unserer Arbeit sein. Er ist Anlaß, um die Kennt nisse über die UdSSR und die ande ren sozialistischen Bruderländer entscheidend zu vertiefen. Im Mittelpunkt der politisch-erziehe rischen Arbeit steht für uns die weitere Klärung folgender politisch- ideologischer Fragen: • Unsere Epoche wird bestimmt durch den unaufhaltsamen Vor marsch des Sozialismus. Mit unserer Arbeit zur allseitigen Stärkung der DDR leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Veränderung des internationalen Kräfteverhält nisses in der Welt zugunsten des So zialismus. • Die Freundschaft und das Bünd nis mit der Sowjetunion und den • anderen sozialistischen Staten sind das Unterpfand unserer Siege. Heute ist der ein wahrer Patriot und In ternationalist, der seine ganze Kraft für die feste Verankerung der DDR in der sozialistischen Staatengemein schaft einsetzt. • Die Erfüllung der vom VIII. Par teitag formulierten Hauptaufgabe bestimmt den Hauptinhalt unserer Bemühungen. Jeder leistet mit der weiteren Erhöhung des Niveaus und der größeren Effektivität von Er ziehung, Aus- und Weiterbildung, Forschung, medizinischer Betreuung und Dienstleistungen seinen Beitrag dazu. • Das imperialistische System ist der Todfeind der Menschheit. Er un ternimmt alles, um das Rad der Ge schichte zurückzudrehen, er ist eine ständige Quelle von Aggression und Kriegen. Die Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Ideologie in al len ihren Spielarten sowie die Klas senwachsamkeit sind deshalb eine wesentliche Aufgabe. • Der reale Sozialismus in unserer DDR, wie auch die Entwicklung der sozialistischen Staatengemeinschaft fordern, die Erhöhung unserer Ver teidigungsbereitschaft und die Wehr erziehung verstärkt zum Inhalt un serer - politischen Arbeit zu machen. Im einzelnen sind folgende Haupt aufgaben zu lösen: • Erhöhung des theoretischen und pädagogischen Niveaus im marxi stisch-leninistischen Grundlagenstu dium. insbesondere durch die zügige Vorbereitung eines effektiven Ein satzes der neuen Lehrbücher in die Lehrpraxis. • Im Studienjahr 1974/75 ist der Vorbereitung, Einführung und Durchsetzung präzisierter Studien pläne besondere Aufmerksamkeit beizumessen. Das gilt besonders für die Studienpläne Lehrer Marxismus- Leninismus, Mathematik, Rechtswis senschaft. Afrika-Nahostwissenschaf ten, Journalistik, Geschichtswissen schaften, Kulturwissenschaften, Sprachmittler. Tierproduktion (Be rufsschullehrer). • In Vorbereitung auf die 9. FDJ- Studententage und die 10. Universi tätsleistungsschau ergeben sich im Rahmen des wissenschaftlichen Studentenwettbewerbes folgende Schwerpunkte: — Veranstaltung von Studentenkon ferenzen wie: III. Karl-Marx-Kollo quium „Die Rolle der Sowjetwis senschaft für die Ausbildung und Erziehung der FDJ-Studenten" (Sek tion Physik und die Verbindung von Theorie und Praxis in der Aus bildung; die Verantwortung der FDJ für die politische Profilierung der Praktika in Auswertung von Erfah rungen des Leninschen Komsomol“ (Sektion TV ih Verbindung mit der Martin-Luther-Universität Halle); — Weiterführung bewährter Jugend objekte wie „Chronik der FDJ an der KMU“ (Sektion Geschichte) — Den Studenten und jungen Arbei tern sind neue Jugendobjekte zu übergeben sowie Aufgaben in der Neuerer- und Rationalisatorenbewe gung zu stellen; — Langfristige Planung der Arbeit von Studentenzirkeln unter Leitung profilierter Wissenschaftler; — Systematische und konsequente Nutzung der von den Studenten und jungen Wissenschaftlern gewonne nen Erkenntnisse für die gesell schaftliche Praxis. • Größte Beachtung widmen wir dem inhaltlichen und pädagogisch methodischen Niveau der Seminare, Übungen und Praktika und länger fristigen Berufspraktika sowie der Erhöhung der Qualität des Selbst studiums. Dazu finden im Januar und November zentrale Kolloquien der KMU statt. • Schaffung aller politisch-ideologi schen, erzieherischen und fachlichen Voraussetzungen im Bereich Medi zin, um die Zahl der Studenten, die mit dem Diplom abschließen, erheb lich zu steigern. • 1975 werden 2390 Direktstudenten zum Studium zugelassen. • Es ist Anliegen der Karl-Marx- Universität, besonders der Hoch-’ schullehrer, solche Absolventen aus zubilden und zu erziehen, die in Er füllung ihres Klassenauftrages be reit sind, dort zu arbeiten, wo sie im gesellschaftlichen Interesse am. dringendsten benötigt werden und als hochqualifizierte sozialistische Fachleute bei den Praxispartnern besonders begehrt sind. Die Staats plantermine bei der Absolventen lenkung sind exakt einzuhalten; 2120 Absolventen verlassen planmä ßig die Universität. Größte Anstren gungen sind notwendig, damit alle Studenten das Studienziel mit qua litativ guten Leistungen erreichen. Die Zahl der vorzeitigen Abgänge ist besonders an den Sektionen Ma thematik, Physik, Wirtschaftswissen schaften und Marxistisch-Leninisti sche Philosophie/Wissenschaftlicher Kommunismus zu senken. • Die wehrpolitische Arbeit ist ins besondere durch die Lösung fol gender - Aufgaben zu vertiefen: — umsichtige, die Erfahrung frühe rer | Lager beachtende Vorbereitung der MA- und ZVA-Lager für 1935 — Gewinnung der Reservisten als Reserveoffiziersanwärter — Verstärkte Einbeziehung von mi litärpolitischen, militärwissenschaft lichen und wo angebracht militär technischen Problemen in die Fach vorlesungen, Seminare und Übun gen * Durchsetzung einer schöpferi schen Arbeitsatmosphäre in den Studentenwohnheimen durch Ver besserung der Studienbedingungen, um die Studienverpflichtungen zu erfüllen und das Selbststudium zu intensivieren; Verbesserung des gei stig-kulturellen und sportlichen Le bens in den Heimen mit Ausstrah lung auf das Territorium. • Im Fernstudium geht es um die Durchsetzung der neuen Studien pläne in Wirtschaftswissenschaften, marx.-len. Philosophie und Agrar- Ingenieurwesen. • Schwerpunkt im postgradualen Studium ist die Überarbeitung der Studienprogramme bis Mai 1975. II. Forschung Entsprechend den Zielstellungen des VIII. Parteitages und in Auswertung des 13. Plenums des ZK der SED. geht es in der wissenschaftskonzep- tionellen Arbeit um folgende Aufga ben: • Erarbeitung der Gesamtkonzep tion für die Wissenschaftsentwick lung der KMU bis zum IV. Quartal 1975 und Vorbereitung des Perspek tivplanes 1976—80. • Qualifizierung der Teilkonzeptio nen Gesellschaftswissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaf ten, Agrarwissenschaften und Medi zin auf der Grundlage der vom ZK der SED bestätigten Grundrichtun gen der Forschung auf den genann ten Gebieten. In der gesellschaftswissenschaftli chen Forschung ist den Themen des zentralen Forschungsplanes beson dere Aufmerksamkeit zu schenken. Es sind Themen aus 11 Forschungs komplexen zu bearbeiten. Beson ders zu beachten sind die folgenden Projekte: • Systematischer Abriß der marxi stisch-leninistischen Erkenntnis theorie (Phil./WK) • Künstlerischer Schaffensprozeß (Kulturwiss./Germ.) • Marxistisch-leninistische Sprach theorie (TAS) O Schulgeschichte der DDR (Pad.) • Kulturbedürfnisse der Arbeiter klasse (Kulturwiss./Germ.). Weitere wichtige kollektive Publika tionen 1975 im gesellschaftswissen schaftlichen Bereich sind: • Hefte Probleme des Wissen schaftlichen Kommunismus“ • Ausbeutung heute (Wirtschafts wiss. mit Univ. Leningrad) • Studien zur Geschichte der Arbei terklasse der DDR (Gesch.). In der naturwissenschaftlichen, agrarwissenschaftlichen und medizi- schen Forschung ist besondere Auf merksamkeit den Themen des Staatsplanes Wissenschaft und Tech nik, darunter vor allem der Erfül lung der berichtspflichtigen Leistun gen, zu widmen. Insgesamt sind 28 Komplexe zu bearbeiten. Besonders wichtig sind die Themen „Biokatalyse“, Immu nologie, Molekülphysik, theoretische Grundlagen und mathematische Me thoden der Physik“, „Analysis“ „Analytik“, „Präventive Stomatolo gie“ und Psychonervale Störungen“. Entscheidendes Anliegen ist die In tensivierung der Beziehungen zur Industrie mit dem Ziel größerer Produktionswirksamkeit und einer größeren Rückwirkung aus Wissen schaftsentwicklung, Forschung und Ausbildung. Zu den wesentlichsten Publikatio nen im Bereich der Naturwissen- schäften und Medizin 1975 gehören: • Lehrbuch der organischen Che mie (Chemie) * Lehrbuch Molekülphysik (Phy sik • Lehrbuch Ernährung landwirt schaftlicher Nutztiere (TV) • Lehrbuch Onkologie (Med.). Ein Ausweis unserer wissenschaftli chen Arbeit wird die Vorbereitung und Durchführung wichtiger interna tionaler Konferenzen sein: • Der deutsche Bauernkrieg — seine Stellung in der deutschen und europäischen Geschichte (Geschichte) 0 Michael Scholochow und der weltliterarische Prozeß (Kulturwiss./ Germ.). • Betriebswirtschaftliche Probleme der Rationalisierung der Produktion (Wirtschaftswissenschaften) 0 Einheit im Kampf geboren (Ge- schichte/FMI) 0 Algebraische und funktions analytische Probleme der Quanten physik (Math.) 0 Industriemäßige Tierproduktion und Umweltschutz (TV) 0 Analytiktreffen (Chemie) 0 Kritik nichtmarxistischer Kon zeptionen zur Entwicklung in den Ländern Asiens. Afrikas und Latein amerikas (ANW). Größte Bedeutung messen wir der weiteren Vertiefung der Zusammen arbeit mit den Universitäten und Hochschulen unserer sozialistischen Bruderländer, insbesondere der So wjetunion, bei. Deshalb stellt die Erfüllung aller gemeinsamen Forschungsleistungen einen Schwerpunkt im Wettbewerb dar. Einen Höhepunkt in der Zu sammenarbeit mit der Sowjetunion anläßlich des 30. Jahrestages der Be freiung sind die „Tage der KMU in Leningrad“. Mit der Universität Krakow werden Verbindungen her gestellt. Im Rahmen der Zusammen arbeit im Territorium beteiligt sich die KMU an der Durchführung der „Leipziger Tage“ in Krakow im Juni 1975. 1975 ist der Abschluß von Promo tion A und B konsequenter und planmäßiger zu organisieren, wobei der Schwerpunkt auf dem Abschluß der Promotion B bei bereits berufe nen Hochschuldozenten zu legen ist. Vor allem in den Sektionen Journali stik, Phil./WK,, Kulturwissenschaf- ■ ten/Germanistik und Chemie ist der Rückstand zielstrebig aufzuholen. III. Medizinische Betreuung Wichtiger Bestandteil unserer Bemü hungen um politischen Programms des VIII. Parteitages ist die weitere Verbesse rung der medizinischen Betreuung. Schwerpunkte im Wettbewerb sind: 0 Weiterführung der Profilierung in der hochspezialisierten und spe zialisierten medizinischen Betreuung in Übereinstimmung mit der Kon zeption zur Durchsetzung einer einheitlichen Gesundheitspolitik im Territorium; 0 Stabilisierung der ambulanten me dizinischen Betreuung und Siche rung der Vorsorgeuntersuchung der stationären Patienten entsprechend . der Festlegungen des gemeinsamen Beschlusses: 0 Schrittweiser Aufbau neuer me dizinischer Betreuungseinrichtungen (Urologische Klinik); 0 Ständige Erhöhung der Qualität der medizinischen Betreuung mit Entwicklung von Diagnostik- und Therapiestandards sowie Erarbei tung von Qualitätskriterien; 0 die Weiterführung der Rationali- sierungs- und Zentralisierungsvor haben ; 0 die ständige Präzisierung und planmäßige Umsetzung der Koope rationsvereinbarungen mit dem ter ritorialen Gesundheitswesen und Entwicklung des Wettbewerbes zwi schen ausgewählten Einrichtungen. IV. Entwicklung der Zusammenarbeit mit den Einrichtungen des Territoriums Zur Entwicklung der Zusammenar beit mit den Einrichtungen des Territoriums Die Zusammenarbeit mit dem Terri torium ist als ständiges Arbeitsprin zip weiter auszubauen. Das betrifft vor allem folgende Schwerpunkte: 0 Erfüllung der geplanten For schungsaufgaben für den Rat des Bezirkes und den Rat der Stadt Leipzig sowie für die VEB „Otto Grotewohl“ Böhlen und Kombinat GISAG Leipzig 0 Entwicklung der Kooperation und des sozialistischen Wettbewerbes zwischen Einrichtungen des Berei ches Medizin und den Einrichtun gen des Gesundheitswesens des Territoriums 0 Unterstützung der Propaganda arbeit gesellschaftlicher Organisa tionen 0 Weitere Entwicklung der Zu sammenarbeit auf kulturellem Ge biet 0 Vertragliche Zusammenarbeit •mit den Leipziger Instituten der Akademie der Wissenschaften der DDR. V. Entwicklung der Ökonomie und Organi sation unserer Arbeit • In allen Bereichen ist der Ver besserung der Organisation der Ar beit und ihres kulturellen Niveaus größere Aufmerksamkeit zu schen ken. Es ist eriergischer um die Aus lastung der Arbeitszeit und um die Verringerung der Überstunden 'zu kämpfen. Letztere sind vor allem in den Bereichen Wirtschafts- und Sozialeinrichtungen, Grundfonds ökonomie und Wohnheime zu sen ken. 0 Wesentliches Element der Wett bewerbsführung ist der Kampf um Ordnung und Sicherheit. Im Kampf um den Titel „Bereich der vorbildli chen Ordnung und Sicherheit“ kon zentrieren wir uns auf die Schwer punkte: Auslastung der Arbeitszeit, Verstärkung der Arbeitsdisziplin, Verbesserung des Arbeitsschutzes, der Sicherheit und der wissen schaftlichen Arbeitsorganisation. 0 Die Auslastung der hochwertigen wissenschaftlichen Geräte ist ent scheidend zu verbessern. 0 Zur effektiven Nutzung der Grundfonds ist es notwendig, ins besondere die im Plan enthaltenen Werterhaltungsmaßnahmen durchzu setzen, alle Mitarbeiter zum sparsa men Umgang mit den Grundfonds zu erziehen. Die Materialökonomie ist durch die Erarbeitung und Einfüh rung von Materialverbrauchsnormen zu unterstützen. energie je Sommermonat eingespart werden. Bei der planmäßigen In standhaltung sollen 4,5 Prozent der Materialkosten eingespart wer- den. 0 An der Universität ist das Auf kommen an Altpapier auf 45 Ton nen (bei gegenwärtig 35 Tonnen) zu erhöhen. 0 Es ist ein Schrottaufkommen (sortenrein) von mindestens 320 Tonnen zu organisieren. 0 Die Einführung der EDV-Pro- jekte in die Grundfondswirtschaft ist mit dem Ziel der Erreichung einer hohen Effektivität der Grund fonds sowie einem optimalen Ergeb nis der Jahresinventur fortzusetzen. 0 Die Effektivität unserer Arbeit ist auch weiterhin durch Verstär kung der Neuererarbeit zu erhöhen. Die geplanten 73 Neuererleistungen sind vordringlich abzusichern. Da bei ist entsprechend den Möglich keiten der Importablösung bei Ge- räten aus dem NSW größte Auf merksamkeit zu widmen. Die Neue rerbewegung ist vor allem unter den Arbeitern, Angestellten und Ju gendlichen weiter zu entwickeln. Auf der X. Universitätsleistungs schau sind die Leistungen der Neue rer anschaulich darzustellen. VI. Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen 0 Im Mittelpunkt steht die Erfül lung der im Plan vorgesehenen Maßnahmen. 0 Durch den Wettbewerb, insbeson dere der „Mach-mit!“-Bewegung sind weitere Reserven zu erschließen und zielgerichtet zu nutzen. Jeder Univer- - leistet 1975 5 Stun den freiwillige, unbezahlte Arbeit an Objekten der Karl-Marx-Univer sität im Rahmen der „Mach-mit!“- Bewegung. Dabei konzentrieren sich die Sektionen und Bereiche des Neubaukomplexes am Karl-Marx- Platz vorwiegend auf die weitere Beräumung des Außengeländes der Medizin; die anderen Bereiche auf die Verschönerung ihrer eigenen Gelände und ihrer eigenen Arbeits plätze. Die „Mach-mit!“-Bewegung des Bereiches Medizin sollte zur Ver besserung der Arbeitskultur in den Kliniken und Instituten genutzt werden sowie zur Erhöhung der Betreuungsleistungen am Kranken bett beitragen. 0 Die Arbeit an der langfristigen Konzeption zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen ist auch 1975 fortzusetzen. Die Teilkon zeption Medizin ist zu erarbeiten. Die Aufgaben für 1975 sowie für den Fünfjahrplan 1976—80 sind anteilig in den Plänen zu bilanzieren. 0 In den Versorgungseinrichtungen, Mensen und gastronomischen Ein richtungen ist der Wettbewerb ins besondere auf die Verbesserung des Angebotes und der Qualität zu rich ten sowie auf die Erhöhung der Ef fektivität der Arbeit in diesen Be reichen, besonders durch die Sen kung der Überstunden und des Kran kenstandes, der Erhöhung der Ma terialökonomie, Entwicklung der Neuererbewegung und der Durch setzung einer wissenschaftlichen Ar- beitsorganisation (WAO). 0 Im Bereich der HA Wohnheime ist die Verschönerung und Gestal tung der Außenanlagen der Heime der Straße des 18. Oktobers, Lößnig und Nürnberger Straße in Angriff zu nehmen. VII. Zur Organisation des sozialistischen Wettbewerbes Eckpfeiler in der weiteren Entwick lung des sozialistischen Wettbewer bes ist nach wie vor die Teilnahme an der Bewegung: „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben.“ Generell ist die Qualität der Arbeit der bereits teilnehmenden Kollek tive zu erhöhen und weitere Kollek tive für die Teilnahme zu gewinnen. Die Führung des sozialistischen Wettbewerbes erfolgt auf der Grundlage der in der „Betrieblichen Vereinbarung“ im Abschnitt 1 „Die Entfaltung der schöpferischen In- iative der Wissenschaftler, Arbeiter und Angestellten im sozialistischen Wettbewerb zur allseitigen Erfül lung der Planaufgaben 1975“ verein barten Grundsätze. 0 Die Kollegen der Abteilung Be triebstechnik verpflichten sich, durch Umstellung der Schaltpro gramme 60 000 Kw Elektroenergie einzusparen, zusätzlich sollen 270 G die Erfüllung des sozial- cal Heizenergie und 30 G cal Kälte-
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