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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 19.1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19750000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19750000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 19.1975
-
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- Ausgabe Nr. 2, 23. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 9, 14. März 1
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- Ausgabe Nr. 37, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 41, 12. Dezember 1
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Band
Band 19.1975
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- Universitätszeitung
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VI. Kreisdelegiertenkonferenz der GST / Kommentiert Privilegien für das 1. Schuljahr? Diese Frage, auch wenn sie so zugespitzt nicht formuliert wurde, bewegte die Gemüter auf der VI. Kreisdelegiertenkonferenz. Vorrangige Orientierung in der GST-Arbeit auf das erste Stu dienjahr meinten die einen, daß das nicht ausreiche, die anderen. Ohne ein Rezept verordnen zu wollen, kann wohl gesagt wer den, daß man das eine tun muß, ohne das andere zu lassen. Rich tig ist, die Studenten des ersten Studienjahres vom ersten Tag an auch unter die GST-Fittiche zu nehmen, sie an die Aufgaben der GST und die der sozialistischen Wehrerziehung heranzuführen. Denn: am Ende dieses Studien jahres wartet mit dem MA- und ZV-Lager eine große Bewäh rungsprobe, auf die man sich vorbereiten muß. Aber ist danach die Wehrerziehung zu den Akten gelegt? Kaum! Bereit und fähig zu sein, den Sozialismus zu ver teidigen — diese Forderung wird immer gestellt, im zweiten Stu dienjahr ebenso wie im vierten, mit 25 Jahren genauso wie mit 45, solange es den Imperialismus gibt. Und für die Fähigkeit zur Verteidigung muß man etwas tun, dafür muß die GST etwas tun. Deshalb dürfen wir die höheren Studienjahre in unserer Arbeit nicht aus dem Auge verlieren. Nur: es müssen andere Metho den sein. Diese Methoden zu fin den, das ist eine Aufgabe, vor der unsere Kreisorganisation, vor der jede Grundorganisation, vor der jede Gruppe steht. Auch un ter den zur Zeit nicht günstigen Vorzeichen, die von der noch un zureichenden materiellen Basis gesetzt werden. Die entschei dende Frage ist nicht, erstes Stu dienjahr oder die anderen Stu dienjahre, sondern: Warum überhaupt Wehrerziehung? Wo für GST-Arbeit? Wenn diese Frage klar ist, dann wird man auch Mittel und Methoden fin den. die in der Entschließung formulierten Aufgaben zu erfül len. auch die berechtigte Forde rung nach GST-Arbeit in allen Studienjahren. D. S. Fakten und Zahlen • 24% der Mitglieder kämpfen um den Titel „Bester im Wehr sport“ • 483 neue Mitglieder im Stu dienjahr 1973/74 aufgenommen • Bedingungen für Schießabzei chen in Bronze von 4604 Studen ten erfüllt • Steigerung der beschossenen Scheiben im Fernwettkampf um die goldene Fahrkarte um 30% auf 9951 • Bedingungen für Mehrkampf abzeichen in Bronze von 2585 Studenten erfüllt • Ausbildung von 305 Militär kraftfahrern und 185 Fahrschü lern der Klasse I im Wahlberichts zeitraum • 213 Übungsleiter und 142 Kampfrichter im Sportschie ßen ausgebildet • 58 Kameraden mit Ernst- Schneller-Medaille in Gold, Silber und Bronze sowie 12 Kamera den als Aktivisten der sozialisti schen Arbeit in vergangener Wahlperiode ausgezeichnet • 7 erste, 6 zweite und 10 dritte Plätze belegten die Modellbauer in bezirks- und republiksoffenen Wettkämpfen. Damit ist die Mo dellbau-Sektion der KMU die beste in der Bezirksorganisation • Beteiligung an Wettkämpfen des Deutschen Schützenverbandes mit 25 Mannschaften • Teilnahme von 48 Mannschaf ten an den Wettkämpfen im Sportschießen der Kreiswehr spartakiade, das heißt 16 mehr als 1972 • im Militärischen Mehrkampf erhöhte sich die Zahl der Mann schaften von 18 auf 23 Diese Seite wurde von den Journa- listikstudenten Prox, Kühne, Brandt und Standtke gestaltet. Fotos Ekkehardt Danzer. Zur Diskussion auf der Kreisdelegiertenkonferenz der GST sprach auch Kamerad Wieland Rößner, der die GST-Arbeit an der Sektion Journalistik leitet. Bereit zur Verteidigung des Sozialismus Erfolgreiche Bilanz der GST-Kreisorganisation/Jetzt Teilnahme an Aktion „GST-Verpflichtung 20/30" Im Mittelpunkt der Wahl versammlungen und Delegiertenkon ferenzen der Gesellschaft für Sport und Technik stehen die Beratungen und Aussprachen über die seit dem V. Kongreß geleistete Arbeit. Auf der Kreisdelegiertenkonferenz der Karl-Marx-Universität konnte eine erfolgreiche Bilanz gezogen werden. Sachlich und kritisch wurden im Rechenschaftsbericht des Kreisvor standes und in den Diskussionsbei trägen die Erfolge und noch vor handenen Mängel eingeschätzt so wie die Aufgaben bis zum VI. Kon greß festgelegt. Unter den herzlich begrüßten Gä sten der Partei- und staatlichen Lei tung waren: Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, Prof. Dr. Gebhardt, amtierender 1. Prorektor der KMU, Heinz Bär, stellvertretender Vorsitzender des Bezirksvorstandes der GST, und Rolf Hommel, Sekretär der FDJ- Kreisleitung. Die 193 Delegierten der 16 Grund organisationen berieten im Kultur haus „Alfred Frank“ über die Ver besserung der politisch-ideologi schen Arbeit, die Wettbewerbsfüh rung und über die Programmausbil dung im Wehrsport. Dr. Krahmer, Vorsitzender des Kreisvorstandes' 4 der GST, betonte im Rechenschafts bericht: „Hauptinhalt in unserer Führungsarbeit war und ist die po litisch-ideologische, militärpolitische Erziehungsarbeit als Voraussetzung für gute Leistungep auf allen ande ren Gebieten. Erfolgreiche Arbeit ist nur möglich, wenn in den Köp fen Klarheit herrscht.“ Von aktuel len Ereignissen ausgehend, komme es darauf an, die Klassenposition der sozialistischen Studenten zu fe stigen, unterstrich Genosse Dr. Thäle/ Dabei sei es notwendig, noch zielstrebiger mit den Leitun-, gen der Sozialistischen Einheits partei, denen der FDJ und anderer gesellschaftlicher Organisationen zu sammenzuarbeiten. Rolf Hommel wies in seinem Diskussionsbeitrag darauf hin, daß FDJ-Veranstaltun- gen noch stärker zur wehrpolitischen Erziehung genutzt werden können. Das betrifft besonders die Vorberei tung der 1. Studienjahre auf die ZV- bzw. MA-Lager, Rundtischgespräche über die Bedeutung des 30. Jahres tages der Befreiung vom Hitler faschismus und den „Tag der wehr bereiten studentischen Jugend“ im Rahmen der Freundschaftsstafette. Wie der Entschließung zu entneh men ist, kommt der öffentlichen Wettbewerbsführung eine noch grö ßere Bedeutung zu. Dabei sind die Zielstellungen des Wettbewerbs konkret auf die einzelnen Sektionen, Gruppen und Mitglieder aufzuglie dern. Für das Ausbildungsjahr 1974/ 1975 schließt sich die Kreisorganisa tion der Aktion „GST-Verpflichtung 20/30“ an. zu der von den Magde burger Thälmannwerkern aufgeru fen wurde. Die besten Grundorgani ¬ sationen nehmen den Kampf um einen Ehrennamen auf. Dr. Garbe, Vorsitzender der GO Wirtschafts wissenschaft, k,onnte in der Diskus sion zu Fragen der Traditionspflege wertvolle Erfahrungen weitergeben. Die Erforschung des Lebens von Heinrich Rau und die gemeinsame Einrichtung eines Traditionszimmers mit der FDJ-GO gaben weitere Im pulse für die GST-Arbeit an dieser Sektion. Im Rechenschaftsbericht wurden gute Resultate auf dem Ge biet des Wehrsports aufgezeigt. In der Diskussion wurde mehrfach unterstrichen, die wehrsportliche Massenarbeit weiterhin auszubauen Das bedeutet, alle Studienjahre in die wehrsportliche Ausbildung ein zubeziehen und verstärkt neue Mit glieder zu gewinnen. Die neue Wahlperiode steht im Zei chen großer. Ereignisse — dem 30. Jahrestag der Gründung der So zialistischen Einheitspartei, der Vor bereitung auf den IX. Parteitag der SED und dem 30. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Bei der weiteren Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlosse nen Hauptaufgabe leistet die GST als Wehrorganisation einen wichti gen Beitrag. Der wiedergewählte Vorsitzende des GST-Kreisvorstan- des der KMU, Dr. Krahmer, betonte in seinen Schlußworten nochmals die Notwendigkeit, zu jeder Stunde bereit und fähig zu sein, den Sozia lismus zu verteidigen. Nationaltrainer Götze will Mehr kämpfern aus Leistungstief helfen Noch vor wenigen Jahren galten die militärischen Mehrkämpfer unserer Universität als führend im Bezirk. Meistertitel gingen gewöhnlich nur über sie. In der Leipziger Bezirksauswahl hatten stets zwei, drei Athleten einen Stammplatz. Und das bedeutete mitunter sogar Medaillen bei den DDR-Meisterschaften, denn Leipzig war über Jahre Spitzenreiter in der Republik. Diese Positionen haben die KMU-Mehrkämpfer eingebüßt. 1974 reichte es bei den Bezirksmeisterschaften nur noch zu den Plätzen drei und vier. Wo liegen die Ursachen für diesen Leistungsabfall? Als 1973 einige Auswahlkader zurücktraten, konn ten die Lücken nicht geschlossen werden, weil die Breiten- bzw. Nachwuchsarbeit jahrelang vernach lässigt worden war. Nachteilig machte sich auch bemerkbar, daß nur in den wenigsten GO eine Sek tion MMK arbeitet. Überdies gab es außer der Wehrspartakiade des Kreises kaum Start- und Trainings möglichkeiten. Der wiedergewählte Vorsitzende der GST-Kreisorganisation, Dr. Krah mer, setzte den Mehrkämpfern für 1975 das Ziel, erneut an die Bezirks spitze zu gelangen. Dazu bedarf es großer Anstrengungen und einiger Veränderungen. Es muß ein ganz- jähriger Wettkampfbetrieb organi- siert werden, an dem sich Mann schaften aus allen Sektionen betei ligen. Für diese Mannschaften soll ten vorrangig Studenten der 1. Stu dienjahre gewonnen werden, mit de nen langfristig gearbeitet werden kann. Und nicht zuletzt müssen end lich Bedingungen für ein regelmäßi ges Training auf dem Schützenhof geschaffen werden. Gerade das Schießen ist das A und O des Mehr kampfes. „Wer Aussichten auf Er folg haben will, muß mindestens' einmal wöchentlich mit dem Gewehr dafür trainieren“, untersrtrich der Trainer unserer Nationalmannschaft, Bernd Götze, der zu den Gästen der Kreisdelegiertenkonferenz gehörte. Als langjähriger Chef der Leipziger Bezirksauswahl fühlt er sich den KMU-Mehrkämpfern noch immer verbunden. Mit gezielten Trainings hinweisen will er ihnen helfen, aus der Misere wieder herauszukommen. Gemeinsam, mit der nötigen Portion Elan, sollte es gelingen, den ver blaßten Glanz des Uni-Mehrkampfes wieder aufzupolieren. Nationaltrainer Götze (links) im Pausengespräch mit einem Kameraden der GST- Kreisorganisation. Sekretariat des GST-Kreisvor- Standes der Karl-Marx-Universität Dem auf der GST-Kreisdelegier- mer (TV), Hans Schmellinsky tenkonferenz gewählten Sekreta- (ZLO), Dr. Ehrenfried Pößnek riat des GST-Kreisvorstandes (ML), Harald Wlodasch, Rolf gehören an: Vorsitzender des Rahmig. Dieter Schmekel (Jour- Kreisvorstandes Dr. Rolf Krah- nalistik) und Karin Jansen. das aktuelle interview Effektivierung der Ausbildung ist Ziel unserer GST-Arbeit UZ sprach mit Dr. Krahmer, Vorsitzender des GST-Kreisvorstandes UZ: Auch in unserem Namen herz liche Glückwünsche zur Wiederwahl als Vorsitzender des Kreisvorstan des. Auf der Konferenz wurden die Schwerpunkte für die Arbeit der nächsten Jahre beraten und, festge legt. Worin sehen Sie die wichtig sten Aufgaben in der neuesten Wahl periode? Dr. Krahmer: Unsere Arbeit wird vor allem durch die Vorbereitung auf den 30. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, den IX. Parteitag und den 30. Jahrestag der Gründung der SED im Jahre 1976 bestimmt. Im Mittelpunkt steht dabei die weitere Verbesserung der politisch-ideologi schen Arbeit, zum Beispiel durch re gelmäßige militär-politische Schu lungen. Wir wollen alle GST-Mit- glieder und die an den MA- und ZV-Lagern teilnehmenden Studen tinnen und Studenten zur aktiven Mitarbeit gewinnen. Wir werden um so besser vorankommen, je mehr wir den Rat und die Hilfe der Ge nossen der SED und eine enge Zu sammenarbeit mit der staatlichen Leitung, der FDJ und den anderen gesellschaftlichen Organisationen su chen. UZ: Wie sieht die Vorbereitung auf den 30. Jahrestag der Befreiung vorn Faschismus aus? Dr. Krahmer: Wir wollen .gemein sam. mit\der..FDJ-Kreisleitüng. den 30. Jahrestag der Befreiung .vom Fa schismus zu einem Höhepunkt unse rer Arbeit .gestaltens So wird die Universitätswehrspartakiade im Mai ganz.im' Zeichen dieses bedeutenden Ereignisses stehen. Darüber hinaus haben wir uns verpflichtet, im Wett- kämpf ' um die Goldene Fahrkarte erstmalig die Zähl von 10 000 be schossenen Scheiben zu überbieten. UZ: Welche Aufgaben stehen in der wehrsportlichen Arbeit im Vorder grund? Dr. Krahmer: Unser, besonderes Augenmerk. gilt der Entwicklung des Militärischen Mehrkampfes. Ge meinsam mit dem Institut für Kör pererziehung . werden wir deshalb den zweiten Tag der. Wehrbereit- schäft im April für den Militärischen Mehrkampf nutzen. Unser Ziel ist es,, so eine .gute Vorbereitung für die ZV- und MV-Lager zu gewähr leisten. UZ: Für eine effektive Ausbildung ist aber die entsprechende materiell- technische Basis Voraussetzung. Hier jedoch gibt es zur Zeit noch erheb liche Schwierigkeiten ... Dr. Krahmer: Das Fehlen eines eige nen Ausbildungsprojektes ist ohne Zweifel eines unserer größten Pro bleme. Die Leitung der Universität bemüht sich schon seit Jahren um ein geeignetes Gelände. Bisher leider vergeblich. Alle Bemühungen bei den zu ständigen Stellen des Rates der Stadt sind gescheitert. So können wir auch für die nächsten zwei bis drei Jahre noch nicht mit einem eigenen Objekt rechnen. Hinzu kommt, daß nun schon seit drei Mo naten der Schützenhof auf Grund von Baumaßnahmen gesperrt ist. Da wir auf diesem Objekt nur Gast sind, haben wir auch keine Möglichkeit, eine Veränderung herbeizuführen. Wir hoffen aber, daß mit Hilfe und Unterstützung der Partei und der staatlichen Leitungen zumindest das Problem Schützenhof bald aus der Welt geschafft werden kann. Bei Wiederaufnahme des Schießbetriebes wird dann im Hinblick auf die La ger im Herbst vorrangig die Ausbil dung mit dem ersten Studienjahr durchgeführt. Allen Kommilitoninnen und Kom militonen der Karl-Marx-Universi tät, die das Bedürfnis und ein paar entsprechende Fähigkeiten haben, von Zeit zu Zeit mal kräftig auf die Pauke zu hauen oder ins Horn zu stoßen, kann mit Freuden gehol fen werden: Unser GST-Blasorchester, weit über die Grenzen Leipzigs hinaus be kannt und anerkannt, hat Nach wuchssorgen und sucht Schlagzeu- GSI- Blasorchester sucht Nachwuchs ger sowie Holz- und Blechbläser! Eine kostenlose und, erstklassige Ausbildung durch Mitglieder des Gewandhaus- und Rundfunksinfo nieorchesters wird garantiert. Die Probenbeteiligung erfolgt nach Ver einbarung und Fähigkeit. Herzlich willkommen sind im GST-Blasorchester der Universität sowohl Fortgeschrittene als auch Anfänger, also jeder der Interesse hat. Interessenten melden sich bitte beim GST-Kreisvorstancl in der Ni- colaikirche 4, Telefonnum ¬ mer 20 07 57 oder unter der Num mer 3 26 82 bei Prof. Dr. Gold hammer.
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