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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 19.1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19750000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19750000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 19.1975
-
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- Ausgabe Nr. 41, 12. Dezember 1
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Band
Band 19.1975
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kultur spiegel JZ llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll, LENIN LESEN iiiiiiiiiiiiiuiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniHiiiiiiiiiiiiii Lenin lesen, in seinem Land studieren, seine Sprache sprechen. Lenin lesen auf der Bank an der Moskwa, in der Metro. die seinen Namen trägt. Lenin lesen dazu ein dickes Wörterbuch und für zehn Seiten . zwei Stunden. Lenin lesen und mit ihm schmunzeln und zornig sein und auch ein wenig träumen. Lenin lesen, aus dem Fenster schauen und beginnen, ihn zu verstehen. ■■11111111111111(11111111111111111111111111111111111111111111111111 ZAUBERSPRUCH iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Nimm die Wärme in dein Gesicht, scheu nicht meine Hand. Wenn du mit deinen Schwächen brichst, dreh dich nicht.einfach zur Wand. Laß deiner Traurigkeit freien Lauf. Spare auch nicht mit Fragen. Mit meinen Lippen schließe dich auf. Laß uns gemeinsam tragen ... (Von Dieter Wagner, ANW) felrwar Studio Poesie Kultur wissenschaften/Germanistik GO „Bertolt Brecht“ staltungSvors FDJ-Studentenklubs Pw-Klub-Philosophie/Wissen- schaftlicher Kommunismus Internat Lößnig, J.-R.-Becher-Str., Haus 4 13. Februar Forum zum Thema: „Wissenschaft und Gesellschaft“, mit Dr. Gösler 20. Februar Klubabend mit slowakischen Stu denten FDJ-Studcntenklub Mathematik 13. Februar Mathe-Fasching. 19 Uhr, Parkgaststätte Markklee berg FOJ-Studentenklub Geschichte Internat Marienbrunn, Arno- Nitzsche-Str. Haus 2 10./11. Februar Forum zur VR China — mit Licht- bildervortrag 14. Februar Forum zu Palästina 18. Februar Lehrstühle stellen sich vor 20. Februar Zirkelabend — Bildende Kunst 19. Februar, 19 Uhr, Internat Straße des 18. Ok tober 29, Klubraum 4 Literaturklub: Diskussion zu Gün ther Görlich „Heimkehr in ein fremdes Land“ 11. Februar 19.30 Uhr Studiokino Capitol „Film klub“ „Queimada“, ein italienischer Film über die Praktiken des Kolonialis mus. In der Hauptrolle Marlon Brando. , FDJ-Studentenklub Wirtschaftswis senschaften 13. Februar 10 Uhr, kleine Diskothek im Klub PUK-Studentenklub Journalistik Internat Lößnig, J.-R.-Becher-Str. Haus 2 . 10. Februar 19 Uhr, Kellerklub, PUK-Außen politik: „Nicht nur ein Kongreß der Philo- sophen" — Diskussion über den IV. Philosophenkongreß der DDR. Aus ihrer Arbeitsweise berichten die Kongreßteilnehmer Dr. Perl bach und Dr. Geißler 18. Februar. 19.30 Uhr, Großer Saal Medizinischer Vortrag mit Lichtbil dern: Was halten Sie von Yoga? Referent: Prof. Dr. Fritz Kling berg. Eintritt 1,50 Mark; für Ermäßi gungsberechtigte 1 Mark 19. Februar. 19.30 Uhr, Kabarett der KMU „die „academixer", „Agit-Pro und Kontra" 20. Februar, 19 Uhr, Raum 207, Treffpunkt der Ökonomen, Refe rent: Dr. Kampka, Messeamt Leip zig. 27. Februar. 19.30 Uhr, Raum 207 Streifzug durch die Mathematik der griechischen Antike, Referent: Prof, Dr. Karl-Heinz-Müller, VEB Kombinat Robotron, Dresden, Ein tritt 1,50 Mark; für Ermäßigungs berechtigte 1 Mark Mensa Kalinin 15. und 22. Februar, 19.30 Uhr Tanz Eintritt 2,10 Mark Klub der Wissen schaftler und Kulturschaffenden Klub der jungen Arbeiter und Angestellten Fasching am 12. Februar, 15. Februar und 19. Februar. Die Faschingskarten könnt ihr am 1. und 5. Februar, von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr, im Klub kaufen. Veranstaltungsprogramm zum: „Internationalen Jahr der Frau“ . 22. Februar, Forum : „Wie weit sind Mädchen und Frauen unserer Zeit emanzipiert?“, Dr. Eisenblätter, Sek tion Phil./Wiss. Komm., anschließend Diskothek. 26. Februar, „Ernstes und Heiteres vom Frauenstudium" — „Wenn Frauen studieren ..anschließend Diskothek. 1. März, Diskothek mit dem Verlag „Für die Frau" Was trägt man in diesem Sommer? Wie kann man mit seiner Kleidung stets aktuell sein? 5. März, Forum: „Sexualität — Liebe — Fami lie, Dr. Henning, Frauenklinik KMU 701 Leipzig, Dimitroffstr. 30 12. Februar, Bildreporter Thomas Billhardt zu Gast 11. Februar 19 Uhr, Kellerklub, PUK-Außen politik: „Äthopien ohne Krone und Speer“, Addis Abeba im Jahre 1975 2. Teil der Diskussion über die SPD-Zukunft mit Genossen Jonny Florstädt und Genossen Mögebier: Leipzig-Information Gastspiel 12. Februar, Kabarett „Die Klapper schlangen“, Berlin, „Klappern ge hört zum Bewußtsein“, Kartenvor verkauf über Leipzig-Information und Hauptabteilung Kultur, 701, Ernst-Schneller-Str. 6, Ruf 3 04 89, 18 und 21 Uhr, 3,05 Mark. 19.30 Uhr, Alte Börse, „erotica“ — eine Art Hindernisrennen in sex- Disziplinen, Kartenbestellungen in der Hauptabteilung Kultur. 701. Ernst-Schneller-Str. 6, Ruf 3 04 89 gsiket,Be . meoe ro AUSSTELLUNGKABA iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiif WENN mIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Wenn du eines Tages vielleicht mal einfach weggehst, werd ich ganz klein sein. Denn der größte Teil von mir braucht dich um zu leben. Und noch das kleine Stück das bleibt wird dann sehr traurig sein. IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII1IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII1II PINOCHET IIIUIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIII Wir werden so in Atem gehalten mit der Sorge vor den Menschen — da bleibt uns zur Sorge für den Menschen — gar keine Zeit mehr. Es ist aber auch ein unangeneh mes Volk: es erfriert nicht, wenn man es in die Kälte aussetzt, verhungert nicht, wenn man ihm Brot und Milch wegnimmt; es singt weiter, wenn man ihm die Hände abhackt, spuckt noch, wenn man es ver gewaltigt und schreit gleich in die Welt, wenn ein paar tausend geschlachtet werden. Glauben Sie, die Zeiten sind irgendwie härter geworden für uns. (Von Roland Findeisen, TAS) Lesung mit Max Der Zyklus „Schriftstellerlesungen der KMU“ hat das Anliegen, nicht nur ein Stück Literatur anzubieten, sondern auch das Gespräch über Li teratur anzuregen. Dem gerecht wurde die Veranstaltung mit Max Walter Schulz in -der Leipzig- Information. Der Autor las aus seinem neuen Roman „Triptychon mit sieben Brücken“, sprach mit den 150 Zuhörern darüber. Er erinnerte an die Möglichkeit der Literatur, verschiedene Verhaltensweisen durchzuspielen: Der Leser wird mit Haltungen konfrontiert, ohne selbst Erfahrungen machen zu müssen. Entscheiden aber wird er sich für diese oder jene Haltung. Eine Betonung hier der aktivie renden Funktion der Literatur. So ist das Sich-Finden in der Gesell-, schäft — das Suchen einer Antwort auf die Frage: Wer bist du? — das zentrale Thema des Romans. Der Autor sieht für sich die Zeit in unserer Literatur gekommen, wo verstärkt das psychologische Mo- Fotos: Swietek, Letz Walter Schulz ment von Persönlichkeitsentwick lung dargestellt werden muß und nicht allein ein äußerer Handlungs ablauf. Muß der einzelne unbedingt Ent scheidung fällen, um die gesellschaft liche Entwicklung voranzutreiben, bewegt sich unsere Gesellschaft nicht in vorbestimmten Bahnen? Das sind Fragen, die das Buch provoziert, aber auch beantwortet. Denn das Erkenntnisprinzip „In allen Dingen auf den Kern der Dinge gehen“ for dert die Aktivität des einzelnen, sich selbst zu erkennen, seine Rolle in der sozialistischen Gesellschaft zu begreifen. Das Gefühl des Inbegrif fenseins des einzelnen in der Gesell schaft, sein Wissen — auch sein In formiertsein — um die Dinge, er hebt den Menschen zum wirklichen Subjekt des Lebens. Die Zuhörer dieses Abends konnten erfahren, wie Literatur die Lebensprozesse tief gründig widerspiegelt, das Handeln und Verhalten der Menschen bewe gen kann. Michael Buschner Bastei-Konzert mit „Old Time Memory Jazzband“ Virtuos dargebotener klassischer Jazz war am Abend des vergange- , nen Donnerstag im Hörsaal der Sek tion Physik in der Linnestraße zu hören. Der Klubrat der Moritzbastei hatte zum 1. Baukonzert im neuen Jahr eingeladen. Die bereits traditionelle Konzert- reihe wurde an diesem Abend von einer der renommiertesten Jazz- Formationen gestaltet: der „Old Time Memory Jazzband“ aus Jena. Während der Veranstaltung, die von etwa 450 Jazzliebhabern besucht wurde, zeigten die Bastei-Verant wortlichen auch einen Lichtbilder vortrag über den jetzigen Ausbau stand des Klubs. Die begehrte Er bauerkarte erhielten Rita Gärtner, Dietrich Fritsche, Bernd Kleemann, Werner Simon und Hartmut Schin- ger. Gegenwärtig besitzen 20 Stu denten diese Auszeichnung. Im Konzert boten die Jenaer Jazz- Musiker bekannte Titel wie den „Saint-Louis-Blues“, „New Orleans [Bastei Function“, „St. James Informory“ und „Royal Garden Blues“. Die „Old, Time Memory Jazzband“ , spielt in ihrer jetzigen Besetzung erst seit zwei Monaten zusammen. (Unser Archivfoto ist also nicht „up to date“). Ihre sechs Mitglieder (Klaus Niedner — Klarinette, Ge rold Filscher — Piano, Wolfgang Nitzschmann — Trompete, Gunter Mlynski — Posaune und Bandleiter, Volkmar Salzwedel — Banjo, Hans- Ulrich Oberländer — Sousaphon) sind von Beruf Physiker, Ärzte, ein Kraftfahrer und ein Diplominge nieur. Sie pflegen den Jazz der „golden Twenties“, die zumindest für die Jazzmusik „goldene Zwanziger“ wa- -ren. Die Jazz-Formation bemüht sich mit hörbarem Erfolg um dessen stilechte, originalgetreue Wieder gabe. Erklärte musikalische Vorbil der der Jenaer Jazz-Musiker sind Louis Armstrongs legendäre „Hot five“ und „Hot seven“. Zwar gab’s einen Armstrong nur einmal, aber die Jenaer boten auch Jazz der er sten Güte. Birgit Hübschmann
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