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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 19.1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19750000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19750000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 19.1975
-
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Band
Band 19.1975
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UZ/40 5. Dezember 1975 Parteileben 5 an kampfkraft UZ beginnt auf dieser Seite mit der Berichterstattung vom Auf takt der Parteiwahlen an der SED-Kreisparteiorganisation. Bereits nach den ersten Versammlungen läßt sich ein Fazit ziehen - in je der Parteigruppe stehen vor allem zwei wichtige Fragen im Mittel punkt: Wie können wir unsere Kampfkraft noch weiter zielstrebig erhöhen, wie können wir aktiv teilnehmen am Kampf um ein Ehren banner des ZK der SED? In günstiger Position sind dabei jene, die wie die Genossen der TV mit einem Initiativprogramm arbeiten. Reger Gedankenaustausch und schöpferische Diskussionen beherrschten die Atmosphäre auch der Pausen bei den ersten Berichtswahlversammlungen. Unser Foto: Genossen des Lehrstuhlbereichs V der Sektion Phil. WK. > ’ Fotos i UZ Hauptfeld der Arbeit sind die Kollektive W ie in vielen Parteigruppen un serer Kreisparteiorganisation stand am Montag auch in der Parteigruppe Onkologie der Univer- sitätsfrauenklinik die Wahlversamm lung auf dem Programm. Im Ärzte kasino der Klinik diskutierten neun Ärzte und Schwestern zwei Stunden lang Probleme der optimalen medi zinischen Betreuung, der Forschung. Lehre und Weiterbildung und Mög lichkeiten der Verbesserung der Ar- beits- und Lebensbedingungen für die Mitarbeiter der Klinik sowie darüber, wie sie in der nächsten Wahlperiode ihre Parteiarbeit noch effektiver und basiswirksamer ge stalten können. Es war eine tiefgründige, sachliche und kritische Diskussion, in der Ärzte und mittleres medizinisches Personal gemeinsam nach möglichen Lösungswegen für die anstehenden Probleme suchten. Kaum war dieser aufschlußreichen und interessanten Diskussionsrunde, anzumerken, daß diese Genossen erst ca. neun lonate Zusammenarbeiten. Bis zu diesem Zeitpunkt existierten an der Klinik zwei Parteigruppen: die Partei gruppe Ärzte und die Gruppe des mittleren medizinischen Personals Heute nun, da die Parteigruppen zu sammengeschlossen wurden, da Ärzte und mittleres medizinisches Personal in drei Parteigruppen gemeinsam ar beiten. so schätzen die Genossen ein, sind sie auf ihrem Wege, enger mit den parteilosen Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten, an der Basis, die Probleme kennenzu lernen und zu ihrer Lösung beizu- trugen, ein gutes Stück vorangekom men. Als Schwerpunkt der Arbeit, so führte der Parteigrunpenorganisator der Parteigruppe Onkologie auch in seinem Rechenschaftsbericht aus, wurde und wird die Verbindung von Parteigruppe und parteilosen Kol legen angesehen. Denn, so stellte Genosse Leitsmann fest, „die füh rende Rolle unserer marxistisch-le- ninistischen Partei entscheidet sich nicht nur in den Beschlußfassungen der Mitglieder und Partei Versamm lungen, sondern hauptsächlich in der gemeinsamen Arbeit mit den Werk tätigen in ihren Arbeitsbereichen.“ Dieser Tenor bestimmte auch Sie Diskussion, an der sich ausnahms ¬ los alle Genossinnen und Genossen beteiligten. Sie arbeiteten deutlich heraus, daß die Genossen stets und ständig als Vorbild wirken müssen und daß es besonders darauf an komme, auch die parteilosen Ange hörigen der Klinik zu noch höheren Leistungen in der medizinischen Be treuung der Patienten und in der Ausbildung der ihnen anvertrauten Studenten anzuspornen. Als ein Fortschritt in der medizi nischen Betreuung wurde von den Diskussionsrednern die Tatsache herausgearbeitet, daß von der Am bulanz II eine Weiterbildungsreihe für das mittlere medizinische Perso nal angestrebt wird, in der die Schwestern über Probleme der Streckenhabilitation bis zur Wieder eingliederung der Patientinnen in das normale Leben vertraut gemacht werden. Diese Weiterbildung ermög licht es den Schwestern, sich mehr und besser auch um die psychische Betreuung der Kranken zu bemühen. Auch für diese" Sache" fühlen sich die Genossen der Parteigruppe ver antwortlich. Und noch eine positive und verall gemeinerungswürdige Form der Parteigruppenarbeit kam zur Spra che, die dem Anliegen, die Partei gruppenarbeit mehr in die Abteilun gen zu verlegen, entgegenkam: Der Parteigruppenorganisator hat es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit seinen Genossen das persönliche Gespräch in den Abteilungen zu führen. Und dieses Prinzip der ko ordinierten, stets aktuellen und basis- nahen Parteiarbeit in den Arbeits kollektiven zwischen PO und Ge nossen in den Abteilungen wird als ständiges Prinzip der Parteiarbeit angestrebt. Das wäre auch das Resümee, das aus dieser konstruktiven Beratung gezogen werden kann und das im Arbeitsprogramm der Gruppe nach haltig Niederschlag fand. Unter Punkt 5 des Programms heißt es unter anderem: . . Der Kontakt zwischen den Genossen der Kollek tive und ihrem Parteigruppenorgani sator muß noch enger werden, um inhaltlich die Schwerpunkte der Ab teilungen zu erkennen und auf die Tagesordnung der Gruppenver sammlungen zu setzen.“ G. Sch. 18202862 ■■■■■■ allein nicht nur er,’ vielmehr eigen t- bei große Verantwortung zu. Schließ H. R. nen wir Vorbild sein.“ U. F. all das Stellen- Partei ¬ dersetzung, die Kontrolle, nimmt dabei einen hohen wert ein. Der neugewählte lieh die Diskussion, in der sich neun Genossen zu Wort meldeten. liehe Gespräch, die wenn nötig, auch harte und kompromißlose Auseinan- lieh könne man nicht intensivieren, wenn wir Bummelanten dulden. Det levs Beitrag, löste weitere aus, sie reihten sich auf zur Kausalkette, gip felten in Festlegungen des Arbeits ¬ und i nisse Die • junger Beschlüsse der 16. Tagung des ZK der SED und durch den Beschluß des Parteiaktivs der Karl-Marx-Universität, den Kampf um ein Eh renbanner des ZK der SED aufzunehmen. Und immer dort, wo Fragen aufgeworfen wurden wie — welche ideologischen Voraussetzungen müssen wir schaffen, um die Effektivität der Forschung zu erhöhen (Phil/WK); — wie können die parteilosen Kollegen richtig einbezogen ■ werden (Med.)? gruppenorganisator Roland Becker zog ein Resümee, das zugleich Pro gramm ist.: „Wir wissen, auf uns Genossen schauen die anderen Stu denten. Das ist das eine und das ist gut so. Wir aber müssen noch mehr auf unsere Kommilitonen schauen, müssen noch mehr unserer Verant wortung gerecht werden, nur so kön- ' Gewiß, - als Vor zwei Jahren die Parteigruppe ihre Arbeit begann, war außer dem guten Willen und der Unterstützung seitens der Parteilei tung nicht viel mehr da, von dem wir „sagen können, es. hat Hand und Fuß. , Jetzt, haben die jungen Kom- munisten dieser Gruppe nicht nur ein beachtliches Stück Weg zurückge legt, sie können — und das ist letz- lieh entscheidend — Erfolge vorwei sen. Sei es im Hauptbetätigungsfeld, dem Studium, sei es in der gesell schaftlichen .Arbeit. So haben alle sechs' Genossen, die in FDJ-Lei- tungsfunktionen gewählt wurden, gute . und • vorbildliche Ergebnisse ihrer Tätigkeit vorzuweisen. Inge Kühnel zum Beispiel, die für die Durchführungi des FDJ-Studienjahres mitverantwortlich zeichnet und die es sich' besonders angelegen sein läßt, das politisch-ideologische Ni- , veau der Veranstaltungen zu verbes sern,, oder etwa Andreas, der kürzlich .als FOL-Sekretär gewählt wurde. Die Vorbildwirkung der Ge- nossen wurde realisiert, so sagt® der Rechenschaftsbericht. Als Beweis wurde u. a. die Gewinnung von vieg Kandidaten aufgeführt. Ein schlüse siger Beweis. Allein, genügt er? Ist damit alles eitel Sonnenschein? Am Montag früh hatten die Freunde des 2. Studienjahres Vorlesung. Von 20 Studenten der Gruppe waren nur vier erschienen. Und das soll kein Einzelfall sein, diese Verletzung der Studiendisziplin. Darüber spra chen die Genossen, erkannten, daß es längst nicht reicht, selbst ständig Vorbild zu sein, dieses Vorbild muß vielmehr auch wirken, muß bei den anderen zünden. Hier gibt es noch Nachholebedarf, konkrete Maßnah men wurden festgelegt. Dabei — und das machte die Qualität der Diskus sion vor allem aus — wurde auch dieses Problem im Zusammenhang gesehen. Im richtigen. Detlev nannte ihn: Intensivierung. Es genügt nicht, so sagte er, über Intensivierung da und dort und als allgemeine Notwen digkeit zu schwätzen, wir müssen uns alle überlegen, was Intensivierung konkret für uns Studenten heißt. Uns Genossen Studenten kommt da- E s ist zweifellos eine Tatsache: Vor fast allen Parteigruppen, Lehr und Forschungskollektwen stehen in der nächsten Zeit Aufgaben, die qualitativ enorm hohe Ansprüche stellen, aber in der Regel mit der gleichen Zahl von Genossen gelöst werden müssen. Auf eine For mel gebracht: 1 plus 1 darf nicht 1,7, sondern muß 2 ergeben oder noch kürzer: Intensivierung der wissenschaftlichen Arbeit. Nun sollte, das nicht schlechthin ein Schlagwort sein, das leicht fertig über die Lippen geht, da es gerade Mode ist. Wie gut diese Forderung der Partei in den Parteigruppen der Wis senschaftler verstanden worden ist, zeigt die Atmosphäre in den er sten Tagen der Wahlen. Ist sie doch entscheidend geprägt durch die eigene Vorbildwirkung als ■ Kommunist, das persön- planes, die eine spürbare Ver besserung der Studienhaltung mit ihr die Studienergeb- ■aller Studenten vorsieht. — wie kann eine hohe 1 Qualität wissenschaftlicher Leistungen gesi chert und vor allem mit objektivierten Maßstäben festgestellt wer den (Päd.)? — Überall dort also, wo über einen größeren wissen schaftlichen Effekt gestritten wurde, dort war auch ein anderes Wort in der Diskussion: Bilanz. Grundtenor war: Bevorstehendes richtig in den Griff bekommen, heißt Realisiertes analysieren, heißt Erfolge und Mißerfolge und vor allem deren Ursachen deutlich machen. Nur durch eine realistische Analyse läßt sich ein realistisches und opti mistisches Programm entwickeln, entsteht ein solcher Stolz auf die eigene Arbeit, der beflügelt und nicht Eitelkeit und damit Stagnation produziert. Was wurde erreicht, das war auch die Ausgangsfrage in der Wahl versammlung der Parteigruppe des Lehrstuhlbereiches V der Sektion Philosophie/Wissenschaftlicher Kommunismus. Rechenschaftsbericht und Diskussion brachten klar zum Ausdruck: Durch die Schaffung einer bewußten politisch-ideologischen Einstellung zu den Aufgaben, verstärkte konzeptionelle Arbeit konnten der Platz jedes Wissenschaft lers, sein Anteil in Forschung und Lehre genauer bestimmt, die per sönliche Einsatzbereitschaft und die Kollektivität erhöht und erste Ergebnisse mit wirklich hohem Niveau ''rzielt werden. Aber auch das kristallisierte sich in der Diskussion heraus: die Zeit, bis eine anspruchsvolle wissenschaftliche Leistung auf, dem Tisch liegt, ist noch zu lang. Der Aufwand steht noch in einem recht ungünstigen Verhältnis zum Ergebnis. Manches des Erreichten wurde nicht durch intensive Arbeit, sondern durch Extensivierung erbracht. Oft wird noch, wenn Abstriche gemacht werden müssen, am Zeitfonds für die Forschung eingespart. Nicht, daß die Genossen dieser Parteigruppe für alles schon eine Lösung im Schubkasten gehabt hätten. Aber diese Diskussion machte zumindest jenen produktiven Denkansatz (Nutzen des Bilanzierens für die Intensivierung der wissenschaftlichen Arbeit) deutlich, bei des sen Realisierung die Summe von 1 plus 1 tatsächlich 2 ist. Intensivierung und Bilanz - Modewort oder Denkansatz M ontag nachmittag, Studenten wohnheim Tarostraße 18, Klub raum 2. Zehn Genossen Stu denten der Sektion Kulturwissen- schaften/Germanistik hatten sich hier zu ihrer Parteigruppenwahl zu- sammengefunden. Die Zusammenset zung der.Gruppe .ist vielleicht außer gewöhnlich, die jungen Genossen studieren im. 2. bzw. 4. Studienjahr und zwar in den Fachrichtungen Kunsterziehung/Gesehichte, Kunst geschichte. Ganz davon abgesehen, daß sie alle. Studenten sind, und ihr Ziel in der bestmöglichen Absol vierung des Studiums sehen, bildet, so müßte man eigentlich meinen, die • Gruppe nicht gerade ein homo genes Ganzes, schon gar kein idea les, müßten die Interessen doch sehr spezifisch und nur unter Schwierig keiten'auf einen gemeinsamen und vor allem tragbaren Nenner zu brin gen sein. Diese Vermutung ließe sich noch erhärten, erfährt man, daß die Gruppe selbst erst zwei Jahre besteht. Hier aber würden wir ei nen voreiligen Schluß ziehen,; wür den wir die Rechnung ohne' den Wirt, sprich: die Gruppe, machen. Der Rechenschaftsbericht beweist, es, doch Unser Beispiel muß bei allen zünden Eine Frage an drei Parteigruppenorganisatoren : wo d Rolf Müller, Sektion ANW Der Grundgedanke der letzten vier ZK-Tagungen ist das Problem der Intensivierung. Nun könnte mancher sagen, dies sei allein eine Wirtschaftsfrage. Doch ich bin der Meinung, daß das Problem der In tensivierung auch für uns Studenten des 5. Studienjahres Arabistik in der Erziehung und Ausbildung steht. Es gibt bei uns noch sehr viele Reserven, die es gilt auszuschöpfen. Zum Beispiel sind viele von uns mit dem für Studenten teuersten Ar beitsmittel, der Arbeitszeit, sehr verschwenderisch. Auch steht die Studiendisziplin nicht zum Besten. In Auswertung der Plenartagungen schätze ich ein, daß diese Probleme von uns allen angegriffen werden müssen. Wir müssen unsere Arbeit umgestalten, intensivieren.. Dabei sollte der Schwerpunkt unserer Tä- tigkeit auf der Ausarbeitung einer ualitativ-hochstehenden, theore tisch-fundierten und politisch- ideologisch ausgewogenen Diplom arbeit liegen. Dr. Dieter Klemm, Sektion Phil./WK In unserer Wahlversammlung konnten wir einschätzen, daß die Parteigruppe durch konsequente Parteierziehung und politisch-ideo logische Klärung der wachsenden Anforderungen aus der Sicht der Vorbereitung des IX. Parteitages er folgreich vorangekommen ist. Dank der großen Anstrengungen der Ge nossen wurden gute Ausgangsbe dingungen für die weitere Er höhung der Qualität und Effektivi tät der Arbeit geschaffen. Jetzt gilt es, wie die Diskussion in der Wahlversammlung unterstrichen hat, den Platz und die Verantwortlich keit eines jeden Genossen in der ge meinsamen Arbeit . noch klarer zu bestimmen. Besondere Aufmerksam keit wollen wir auf die qualitative Verbesserung der weltanschaulichen Erziehung unserer Studenten lenken, um kenntnisreiche, lebensverbun dene, streitbare und überzeugte Pro pagandisten der Politik unserer Par tei für das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium auszubilden. am meisten ? Roland Becker, Sektion Kuwi Germ. Mein größtes Problem besteht dar in, daß ich noch nie vorher eine solche Funktion ausgeübt habe. Da fehlen dann die entsprechenden Er fahrungen. Daß ■ ich erst im 2. Stu dienjahr . (Kunsterziehung Ge schichte) studiere, kann auch kein Trost dafür sein, daß ich. etwa noch „viel“ Zeit hätte. Die Probleme dulden es nicht, auf die lange Bank geschoben zu werden. Wir müssen es zunehmend und spürbar besser Verstehen, als Vorbild unserer Kom militonen zu wirken, d. h. sie sollen nicht nur sagen „na, die sind eben so gut“, sie müssen . selber ihre Leistungen und ihr Verhalten wei ter verbessern. Und das überall, im Studium und in der gesellschaft lichen Arbeit.- Dabei müssen eben wir Genossen sie mitreißen, ihre Handlungen nicht nur stimulieren, sondern vor allem politisch-ideolo gisch überzeugend motivieren. Trotz aller Erfolge wartet da noch ■ eine Menge Arbeit auf uns, auch auf mich als PO.
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