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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 19.1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19750000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19750000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 19.1975
-
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Band 19.1975
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jugendobjekte Die Bedeutung und die Formen der Bestenförderung von FD J-Studenten machten die Studenten Hans- Gerd Richter, Wolfgang Herkt und Gerd Bardehle zum Gegenstand einer umfangreichen Untersuchung. Mit den wichtigsten Ergebnissen und Erkenntnissen dieses FDJ-Jugendobjektes machen uns die drei Jugendfreunde in dieser und der nächsten Ausgabe der UZ näher bekannt. D ie besten Studenten sind durch besondere Maßnah- »» men zu fördern. Die Lei ¬ tungen der Freien Deutschen Ju gend haben das Recht, Vorschläge für Auszeichnungen und zur För derung der Studenten zu unter breiten.“ (§ 23 Abs. 8 Jugendgesetz der DDR vom 28. 1. 1974 GBl. I, S. 45). Unser Jugendgesetz legt so wohl für die staatlichen Leitungen der Sektionen als auch für die FDJ- Leitungen die Rechte und Pflich ten bei der Förderung der besten Studenten fest. Worin liegt die Bedeutung die ser Bestenförderung? Wie wer den die Forderungen des Jugend gesetzes von den staatlichen Lei tungen und den FDJ-Leitungen verwirklicht? Dies sind Fragen, die, wie wir meinen, von großer Bedeutung für die Erreichung von Höchst leistungen der Studenten im Stu dium und somit für die Ausbil dung hochqualifizierter Nach wuchskader für Volkswirtschaft und Wissenschaft sind. Bei un ist Entwicklung von Persönlich keiten, Entwicklung des einzelnen in' der Gemeinschaft mit ande ren ... Wenn wir die Entwick lung der menschlichen Persön lichkeit dialektisch - materiali stisch vollends begreifen wollen, müssen wir der jeweiligen Dialek tik von Persönlichkeits- und Kol lektiventwicklung nachgehen." (2) Ein Kollektiv in diesem Sinne ist „eine Gemeinschaft von Men schen, die durch ein gemeinsames Ziel, durch bewußte Disziplin und hohes Verantwortungsgefühl für die Erfüllung der ihnen übertra genen Aufgaben fest zusammen geschlossen sind.“ (3) In dieser Gemeinschaft, in ihrer Atmosphäre entwickelt sich die Persönlichkeit des einzelnen Stu denten, bilden sich Eigenschaften heraus bzw. werden gefestigt, in diesem Kollektiv arbeitet der Student täglich. Die Arbeits- Atmosphäre, der Arbeitsstil des Kollektivs werden auch den Arbeitsstil der Mitglieder des Kollektivs beeinflussen. So wird ihre höhere Denk- und Leistungs fähigkeit voll für unsere soziali stische Sache einzusetzen.“ (4) In diesen von Professor Neuner for mulierten Gedanken sind u. E. nach wichtige Faktoren für eine effektive Bestenförderung enthalt ten. Dies sind das Vertrauensver hältnis zwischen Wissenschaft lern und Studenten, die daraus entspringende Übertragung ver antwortungsvoller Aufgaben, die einhergeht mit hohen Anforde rungen an das Leistungsvermö gen und die wissenschaftliche Ar beit der Studierenden. • Formen der Bestenförderung Um diese Forderungen zu ver wirklichen, müssen geeignete Formen gefunden werden. Hier bei müssen die staatlichen Leitun gen eng mit den FDJ-Leitungen Zusammenarbeiten. Wobei gerade die FDJ eine große Verantwor tung trägt, denn sie kennt die In teressen der Studenten am besten und eine Voraussetzung für eine effektive Bestenförderung ist, daß die Interessen der zu för Kollektivgeist kontra persönliche Freiheit? Spitzenkönner allein im Elfenbeinturm? Einseitiger Nutzen der Bestenförderung? serer Darstellung gehen wir von der gegenwärtigen Situation an der Sektion Rechtswissenschaft aus. Das Ziel besteht aber nicht in einer bloßen Bestandsaufnahme, sondern als FDJ-Mitglieder sehen wir diese Problematik in der Wahrnehmung des im Jugend gesetz statuierten Rechts der FDJ, Vorschläge zur Bestenför derung zu unterbreiten. Um die Bedeutung der Besten förderung richtig erfassen zu können, muß man auf die Rolle des Kollektivs für die Entwick lung der Studentenpersönlichkei ten und das Wechselverhältnis zwischen der Herausbildung so zialistischer Persönlichkeiten, der Erzielung von Spitzenleistungen und der Entwicklung der Studen tenkollektive eingehen. 9 Das Wechselverhältnis und Persönlichkeit Ausgangspunkt dieser Betrach tung soll sein, daß es „diese so zialen Beziehungen sind, die das Menschwerden und Menschsein entscheidend bestimmen und prä gen, und sie vermitteln auch sehr wesentlich die aktiven Beziehun gen zur vorgefundenen Kultur und zu den umfassenden gesell schaftlichen Beziehungen. Nicht als einzelner wird der Mensch aktiv tätig, nicht als einzelner eignet er sich Kultur an und ge staltet und verändert seine Le bensbedingungen; er tut dies im mer in Gemeinschaft mit ande ren.“ (1) D ie Stärke der Arbeitskollek tive der Studenten und das Niveau ihrer Arbeit beein flußt in entscheidendem Maße die Erziehung seiner Mitglieder zu all seitig entwickelten sozialistischen Persönlichkeiten. „Und auch die Entwicklung der Persönlichkeit zum Beispiel in einem Seminar gruppenkollektiv mit guter Ar beitsatmosphäre und. kritscher Einstellung zum Mittelmaß gün stigere Voraussetzungen zur Erzie lung von Spitzenleistungen ge ben als in anderen Kollektiven. Andererseits strahlen Bestleistun gen einzelner Studenten auch auf die Entwicklung der Seminar gruppen zurück, indem in Semi naren von den Beststudenten be sonders konstruktive Beiträge ge leistet werden, die als Vorbild ausstrahlen und andererseits durch sie schwächere Studenten gezielt unterstützt werden. S omit kann geschlußfolgert werden, daß. die Bestenförde rung an der Universität einer seits die Erzielung von Spitzen leistungen fördert, und anderer seits das gesamte Ausbildungs- nivau, den Qualifizierungsgrad aller Absolventen positiv be einflußt. Allerdings kann man die Erreichung von Spitzenlei stungen nicht nur auf den Ein fluß des Arbeitskollektivs redu zieren, denn zweifellos spielen ganz persönliche Fähigkeiten je des Studenten eine nicht minder beachtliche Rolle. Aber gerade dieses über das normale Maß der Fähigkeiten und Fertigkeiten Hinausgehende ermöglicht es, zu einem frühen Zeitpunkt des Stu diums die Beststudenten zu er kennen. „Die Erfahrungen in den Bil dungseinrichtungen und in der gesamten Arbeit mit der Jugend lehren, daß unsere Jugend auf ein solches vertrauensvolles Verhal ten, gepaart mit hohen Forderun gen und der Übertragung verant wortungsvoller Aufgaben, positiv reagiert, daß sie bereit und fähig ist, ihre gewachsenen Kräfte, dernden Studenten weitestgehend berücksichtigt werden. Die staat lichen Leitungen sollen in Zusam menarbeit mit den Fachgebieten dafür Sorge tragen, daß entspre- chend den Forschungskonzeptio nen der Wissenschaftszweige The men und kleinere Beiträge er arbeitet werden bzw. Schwer punkte der Bestenförderung fest gelegt werden, bei denen die In teressen der Studenten weitest gehend Berücksichtigung finden. Hierbei ist es besonders wichtig, daß die Studenten schon frühzei tig in die Forschungsarbeit der Wissenschaftierkollektive einbezo gen werden . E ine andere sehr effektive Form stellt die Arbeit an den Ju gendobjekten der Sektionen dar. Hier beschäftigen sich Stu dentenkollektive über den im Studienprozeß geforderten Rah men hinaus mit bestimmten Pro blemen, werden gefordert und ; lernen erste Formen wissen schaftlichen Arbeitens kennen. Da wir selbst an einem solchen Jugendobjekt an der Sektion Rechtswissenschaft mitarbeiten, können wir gerade zur Anwen- 1 düng dieser Form positive Aus- : sagen treffen. Wir eigneten uns j ein weitaus höheres Wissen als i beim obligatorischen Studium an, und lernten in ersten Formen wis senschaftliche Probleme zu an alysieren und wissenschaftliche Arbeiten anzufertigen. Dies stellt für uns eine wichtige Hilfe bei der Anfertigung der Diplomarbei ten dar. Quellennachweis: 1), 2), 3) Gerhard Neuner, „So zialistische Persönlichkeit — ihr Werden, ihre Erziehung“, Berlin 1975, S. 63. Neues Sekretariat des Internationalen Studentenkomitees Gemeinsam noch besser Engere Zusammenarbeit von ISK und FDJ Am Montag dieser Woche wählten im Senatssaal in der Ritterstraße Vertreter der ausländischen Studierenden sowie FDJler der Karl-Marx- Universität das neue Sekretariat des Internationalen Studentenkomitees an der KMU. Zum neuen Sekretär des ISK wählten die Freunde einstimmig Juan Luis Rodriquez. Gleichfalls wurde der Arbeitsplan des ISK für das Studienjahr 1975/76 beschlossen. Als Gäste begrüßten die ausländischen Studenten sowie ihre FDJ-Kommilitonen besonders herzlich Genossen Dr. Dietmar Keller, Sekretär der SED-Kreisleitung, Genossen Prof. Dr. Theo Kießig, Prorektor, Genossen Norbert Gustmann. 1. Sekretär der FDJ-Kreis- leitung, und Genossen Doz. Dr. Manfred Schmidt, Direktor des Direktorats für internationale Beziehungen. Der Rechenschaftsbericht des „al ten“ ISK-Sekretariats, der von Alexander Schelest gehalten wurde, als auch die Diskussion zeigten ein- durcksvoll die im Vorjahr erreich ten großen Erfolge in der Arbeit die ses Gremiums aller ausländischen Studierenden. Auch das neugewählte ISK-Sekretariat macht, es sich zur vordringlichen Aufgabe, den Natio nalen Hochschulgruppen Anregungen und Hinweise zur Gestaltung ihrer Aktivitäten zu geben, die politisch- ideologische Arbeit aller ausländi schen Freunde zu fördern, auf das Erreichen bestmöglicher Studienlei stungen zu orientieren sowie zur Entwicklung eines gehaltvollen gei stig-kulturellen Lebens beizutragen. Der neue Arbeitsplan sieht dafür eine Vielzahl und Vielfalt von kon kreten Maßnahmen vor. Ein Beispiel dafür ist U. a. die Weiterführung des internationalen Jugendobjektes und die Durchführung eines Symposiums zum Thema „Die kommunistische Be wegung — führende Kraft im revo lutionären Weltprozeß“ anläßlich der 10. Studententage. Im Anschluß an diese Veranstaltung S lud Genosse Achim Prag, Mitglied des Sekreta riats der Bezirksleitung der SED und 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung, das „alte“ und neue ISK-Sekretariat sowie das Sekretariat der FDJ-Kreis- leitung zu einer freundschaftlichen Aussprache in den ...Klub 25“ der FDJ-Bezirksleitung. Juan Luis Rodriquez Zum Sekretär des Internationalen Studentenkomitees an der Karl- Marx-Universität wurde einstimmig unser spanischer Freund und Genos se Juan Luis Rodriquez gewählt. Jüan Luis Rodriquez befindet sich in der Facharztausbildung und arbeitet als Gynäkologe in der Frauenklinik der KMU. Als vordringliche Aufga ben auch der künftigen ISK-Arbeit bezeichnet er das Anliegen, jedem der ausländischen Studierenden die politische Motivation des Studiums zu verdeutlichen, um so bestmögliche Studienergebnisse zu erreichen, so wie die enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit der ausländischen und der FDJ-Studenten. Hierzu soll auch der Beschluß eines gemeinsa men Arbeitsplans zwischen dem ISK- Sekretariat der FDJ-KL günstige Voraussetzungen schaffen. Zweite Saison für PUK PUK garantiert Aufmerksamkeit. Foto: Mohr Schon seit einigen Jahren erfreuen sich die Veranstaltungen des Stu dentenklubs PUK der Sektion Jour nalistik großer Beliebtheit. Aus der Schar der Gäste seien hier nur ge nannt: Prof. Dr. F.-K. Kaul, Dr. Klaus Steiniger, Kurt Demmler. Aber noch viele' andere Namen könnte man aufzählen. Eröffnet wurde das Veranstaltungsjahr 1975/ 76 übrigens am 10. Oktober. Peter Theek, Chefredakteur der 70jährigen „Weltbühne“ und die WB-Autoren Richard Christ und Lothar Kusche stellten sich in der Moritzbastei den Fragen der Studenten und Wissen schaftler. Die beiden ständigen Arbeitsgrup pen — Politik und Kultur — beka men im Dezember 1974 Zuwachs. Unter Leitung von drei sportbegei sterten Studenten des damaligen 3. Studienjahres wurde die Arbeits- gruppe Sport gebildet. Die bisher neun Veranstaltungen fanden bei den Studenten (auch anderer Sektio nen) und Einwohnern des Stadtbe zirkes großen Anklang. Nicht ver wunderlich bei Gästen wie Bernd Bransch, Waldefried Vorkefeld, Pe ter Gießner, Lutz Moldt oder Ro land Hammer. Beifall gab es auch für Rainer Knaak, der sich im Si multanschach zweimal geschlagen bekennen mußte, und für die Licht bildervorträge von Siegfried Schnei der sowie — als. Gäste des Presse festes der Sektionszeitung und des Studentenklubs — Erika Zuchold und Martina Grunert-Koch. Selbst ¬ verständlich kam auch die eigene sportliche Betätigung nicht zu kurz, ob beim Lauf der Freundschafts meile oder beim Tischtennisturnier. Mit diesem Schwung soll es natür lich auch in diesem Studienjahr weitergehen. Nach dem Auftakt, ei nem Forum mit dem ehemaligen Spitzen-Sprinter Heinz Erbstößer Ende September, werden als nächste Gäste in der zweiten Saison der Ge sprächsreihe die Schieß-Europamei sterin Marlies Kanthak, FIFA-Refe- ree Rudi Glöckner, Cheftrainer Wal ter Fritzsch von Dynamo Dresden sowie der frühere Meister-„Schmet terling“ Horst-Günther Gregor und sein Nachfolger Roger Pyttel erwar tet. Olympia ist ebenfalls im- Ge spräch. Werner Arendt, Leiter der Sportredaktion von Radio DDR, wird nach einem Besuch der olym pischen Sportstätten in Montreal Gast des Studentenklubs sein. Auch der aktive Sport steht wieder auf dem Programm. Erste Höhepunkte sind der Kampf um ' zwei Mann schaftspokale im Tischtennis und der Lauf der Freundschaftsmeile. Und wenn es für Gerhard, Jürgen, Stefan, die Gründer von „PUK- Sport im Gespräch“ heißt, die Klub geschäfte an jüngere Kommilitonen zu übergeben, wird es keine Pro bleme geben. Antje, Helga und Jür gen, die schon fleißig mitorganisie ren, werden die Sport-Veranstal tungsreihe dann in die dritte Sai son führen . .. Claar/Richter, Sektion Journalistik —‘eu Kein Theater um, dafür aber in der Bastei Zur Zeit laufen die Vorbereitun gen für die Winterfestmachung der Baustelle auf vollen Touren, genauso wie die Beräumung der zukünftigen Eingangszone und das Planieren des Oberkellers. Diese Arbeiten sind not wendig, um die Kapazität von Fach kräften nutzen zu können, die uns mit Einbruch des Winters ihre Un terstützung zugesagt haben. Wenn sich alle Sektionen nicht nur mit einer großen Besucherzahl an den Veranstaltungen der Moritzbastei beteiligen, sondern auch so aktiv am Ausbau mithelfen, wie zum Bei spiel die Sektionen Mathematik, Phil./WK, Biowissenschaften, Rechts wissenschaften und Wirtschaftswis senschaften, dann werden wir auch das gestellte Ziel erreichen. Die „academixer" zeigten am 4. November vor restlos ausverkauf ter Tonne ihr „Kulturprogramm“. Diese Veranstaltung . gab einen Vor geschmack dafür, wie später das Klubleben laufen soll. Weit lebendi ger war es in. den Gewölben der Ba stei am 7. November, als das Studio Poesie,sein Hindernisrennen in sex Disziplinen bestritt. Das Programm fand beim Publikum großen An klang. Jazz „Q“, eine Prager Jazzforma tion, hatte sich für den 3. November angesagt., Die Karten waren ausver kauft, die Besucher entsprechend zahlreich, nur eins fehlte — die Gruppe selbst. Diese lag mit einem Autoschaden bei Schwerin fest. Am 11. November ging es unter dem Motto „Der Revolutionär im Narrenhemd“ um die Funktion der Narren und Närrinnen im Wandel der Zeiten. „Das letzte Stockwerk“ — ein pol nisches Theaterstück, „errichtet“ vom Deutschen Nationaltheater Weimar (Foto links), reizte die Gemüter am 12. November zur Diskussion. Dieser Abend war ein gelungenes -Experi ment, der, die Frage — Theater in der Bastei oder nicht? — eindeutig entschied. Georg Antosch (Foto rechts) fragte am 13. November sich und das Pu blikum,. „Wozu dieses Theater?“ Die ser Abend wurde durch eine winzige Kleinigkeit getrübt, die wir Georg Antosch gern verzeihen und die von den meisten erst hinterher bemerkt wurde. Er hatte in seiner ausge zeichneten Auswahl und selbst bei seiner Zugabe die „Makrebinischen Geschichten“ nicht mit aufgenom men. Unseren Veranstaltungsplan für Dezember veröffentlichen wir in der UZ am 28. November. Rolf MüH‘ FDJ-KL
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