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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 19.1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19750000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19750000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 19.1975
-
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- Ausgabe Nr. 37, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 41, 12. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 42, 19. Dezember 1
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Band
Band 19.1975
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- Universitätszeitung
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6FDJ-Leben 11. Juli 1975 UZ FDJler I der TV: Höchste Leistungen zu Ehren des IX. Parteitages Die letzte Sprechstunde der Dranske-Kommission für die Ausgabe der Ferienschecks an die Freunde, die einen Ferienplatz bestätigt bekommen haben, findet am 15. Juli von 16.00 bis 17.30 Uhr im Jugend- reisehür in der Goethe- straße statt. FDJ-Kreisleitung Sommerzeit, Prüfungszeit, Urlaubs zeit. Ist mit dieser Aufzählung der Zeitfonds der FDJ-Studenten genau angegeben, ist er damit ausgelastet? Ja und nein. Denn für zahlreiche Studenten beginnt kurz nach den Prüfungen gleich ein „drittes Seme ster“ — der Studentensommer. Was sind in diesem Jahr für Aufgaben zu bewältigen? mmaes-ermemeemznmmmamemzenampmemmemem Wo arbeiten die FDJ-Studenten? anesarmrmermsmemmepmzeremmmmmemmmmp Über 2100 Studenten der Karl-Marx- Universität machen sich gegenwär tig für das „dritte Semester“ start klar, vertauschen den Hörsaal mit der Baustelle, den Kugelschreiber mit der Schippe. Hohe Leistungen werden auch hier von ihnen ver langt — in der Ökonomie und selbst verständlich auch in der gesell schaftlichen Arbeit. Ziel der Studen ten ist es, das Bauwesen besonders’ im Bezirk Leipzig zu unterstützen. Gemeinsam mit jungen Arbeitern beteiligen sich die Studenten der KMU am Aufbau des Plattenwerkes in Wiederitzsch sowie der Neu baukomplexe in Mockau und Schö nefeld. Aber auch in der Leipziger Innenstadt wollen sie tüchtig mit Hand anlegen — z. B. am Roßplatz, beim Verkehrs- und Tiefbaukombi nat und bei den LVB. 400 Studenten arbeiten auch in diesem Sommer wieder in den Braunkohlenkombi naten Borna und Regis, einige wer den in Landbavkombinaten tätig sein. Ein besonderer Schwerpunkt des diesjährigen FDJ-Studentensom- iners ist die Mithilfe beim Bau des Palastes der Republik in Berlin. Insgesamt 180 KMU-Studenten wer den in der Hauptstadt arbeiten. Am 21. Juli wird im Internationalen Studentenlager „Ernst Thälmann“ an der Küchenholzallee der Start für den Studentensommer freigegeben. Neben unseren FDJ-Studenten’ be teiligen sich Studenten aus der UdSSR, der VR Polen, der CSSR und der VR Bulgarien am Lager. Auch Kommilitonen aus Chile und Ekuador sind mit von der Partie. In den Lagerprogrammen sind neben der körperlichen Arbeit natürlich auch zahlreiche politische und gei stig-kulturelle Veranstaltungen vor gesehen. Gemeinsam mit den Arbei tern der Einsatzbetriebe werden po litische Foren, Brigadeversammlun gen, Kultur- und Sportveranstaltun gen durchgeführt. Die FDJ-Arbeit wird stimuliert An. der Sommerinitiative beteiligen sich in erster Linie Studenten des 2. und des sogenannten „0.“ Studien jahres. Dabei wird erneut eine Er fahrung vorangegangener Studen tensommer genutzt, denn die ge meinsame Arbeit, das sich von An fang an nähere Kennenlernen ist für die Kollektivbildung des kom menden 1. Studienjahres von großer Wichtigkeit. Des weiteren setzt der Studentensommer einen gemein samen Höhepunkt in der FDJ-Ar- beit, der die weitere Arbeit wesent lich stimulieren wird. Das ist gerade für die Studenten des 2. Studienjah res sehr nützlich. Natürlich werden in den Lagern auch diesmal wieder Vertreter der Parteileitung und der staatlichen Leitung der Sektionen gern gesehene Gäste sein. Auf Ver anstaltungen und in persönlichen Gesprächen werden besonders die Studenten des 1. Studienjahres mit den kommenden Aufgaben des Stu diums und der gesellschaftlichen Arbeit vertraut gemacht. Eine große Rolle spielt dabei, wie Wissenschaft ler und Studenten der KMU gemein sam den IX. Parteitag würdig vor bereiten. Beitrag zum IX. Parteitag Der politisch-ideologischen Arbeit wird in den Sommerlagern ins gesamt‘eine große Aufmerksamkeit zuteil werden. Gilt es doch die Be schlüsse der 13. und 14. Tagung des ZK der SED sowie die des 14. Par laments der FDJ weiter gründlich auszuwerten — und das ist schließ lich das Wichtigste! — mit Leben zu erfüllen. Diesem Ziel dienen vor allem die geplanten Brigadever sammlungen und Foren, die gemein sam mit jungen Arbeitern durch- geführt werden. Es ist dabei nur zu legitim, wenn unsere FDJ-Studen ten vom Erfahrungsschatz der Ar beiterjugend „kiebitzen“. Alten Er fahrungen aus vergangenen Studen- tensommern zufolge hat das Ge spräch, der Austausch von Meinun gen und Erkenntnissen mit den jun gen Arbeitern stets beiden Seiten eisen beachtlichen Nutzen gebracht. Das wird übrigens gewiß auch auf dem Arbeiterjugendkongreß im Ok tober in Berlin erneut seinen Aus druck finden. Ebenso gewiß wird es auch im Stu- dentensommer 75 sein, daß die FDJ als Kampfreserve unserer Partei in Vorbereitung des IX. Parteitages mel den wird: Der Plan wurde erfüllt! H. Rosan UZ-Interview mit Silvia Menz über Pro und Kontra der Atmosphäre im Klub der jungen Arbeiter und Angestellten in der Ritterstraße UZ: Silvia, du bist beim Direktorat für internationale Beziehungen als Bearbeiterin für Ausländerstudium beschäftigt und... Silvia: ...ich weiß schon, du willst fragen, wie dort meine Arbeit aus sieht. Sie besteht aus organisatori scher Arbeit und Verwaltungsarbeit, Kontenführung usw. und ab und zu bin ich auch Sekretärin. UZ: Also zwei Berufe? Silvia: Naja, so würde ich’s nicht sehen ... UZ: Aber übe" Mangel an Arbeit gibt es keine Klagen? Silvia: Das auf keinen Fall! Beson ders zu den Ex- und Immatrikula tionszeiten im Juli und September. Da ist man manchmal ganz schön ! geschafft.. Aber warum fragst du? UZ: Weil ich weiß, daß du dich auch ernsthaft und mit Eifer für • deine gesellschaftlichen Aufgaben als stellvertretender GO-Sekretär deiner Grundorganisation einsetzt. Silvia: Na, erstens verlangt man das ivon mir, und zweitens macht' es mir ganz, einfach- Spaß.. Wenn - ich: eine solche Funktion nicht nur der Funktion wegen ausübe, sich Erfolge in der gesamten Arbeit abzeich nen (manchmal, auch nur sehr kleine) und manche schöne Erleb nisse hinzukommen, xvie zum Bei spiel das. Freundschaftstreffen in Halle, so kann ich sagen, .daß dar aus doch auch ein persönliches Be dürfnis entsteht. UZ: Die Arbeit im Beruf und gesell schaftliche Aufgaben — eins'ist also vom anderen nicht wegzuden ken. Eine Frage hätte ich noch: Abends trifft man dich öfter im Klub in der Ritterstraße. Ich will nicht fragen, ob es dir dort gefällt oder nicht, sondern in welcher Be ziehung stehst du zum Klub? Silvia: Wenn es mir nicht-gefallen würde, wäre ich nicht dort. Ich finde ihn. „dufte“. Und das nicht nur auf Grund seiner Ausstattung und : seiner günstigen Preise, ‛son- dem auch- weil- er mehr-ist 'als' nur eine Bierstube. Ausgezeichnet, finde ich, die ■ Veranstaltungen * mittwochs und ich hoffe, daß sie das auch bleiben. Des weiteren. ergibt i sich .stets* diel Möglichkeit,: Gespräche-zu "TBeS"T-ST" Fast 150 Stunden auf der Bastei... ... arbeitete Ilona Reichert, Studentin an der Sektion TAS 150 Stunden. Junge, Junge! Und das von einem Mädchen! Fragst du sie nach dem Warum, quittiert sie mit einem fast lakonischen ..Warum nicht?“ Sie sagt, daß es ihr Spaß macht auf der Bastei, daß sie gern das macht, von dem sie sieht, es nimmt Gestalt an. „Natürlich haben Versammlun gen und ähnliches ihren Sinn und Zweck, doch allein mit Re den wurde noch nie etwas er reicht. Außerdem ist die körper liche Arbeit ein sehr nützlicher Ausgleich zum Studium.“ Ilona ist nicht nur Bastei-Aktivistin, auch in ihrer Gruppe 7305 ist sie als Verantwortliche für Kultur aktiv. Was sagt sie zu solchen ..Argumenten“, daß die hohen Anforderungen des Studiums keine Zeit lassen, auf der Bastei zu arbeiten? „Das ist doch nur eine faule Ausrede, die Phlegma und Desinteresse bemänteln soll. Ich habe in diesem Jahr keine Prüfung schlechter als mit ,2‘ gemacht und trotzdem finde ich genügend 1 Zeit, hier zu arbeiten.“ Und noch einmal das Warum: „Wir haben im ,Jenny Marx' einen wirklich duften Studenten klub. Und eben weil wir den haben, arbeite ich hier. Da weiß man doch erst einmal die Mög lichkeiten eines gfoßen Klubs richtig abzuschätzen. Außerdem — wer will schon immer nur im eigenen Saft schmoren?“ Und noch einen Gedanken äußert Ilona Reichert: „Die FDJ-GOL und die Gruppenleitungen müß ten in ihren Arbeitsplänen der Bastei noch mehr als bislang den ihr gebührenden Platz als zentrales Jugendobjekt einräu men.“ H. Rosau ve Ilona Reichert, die als erste der FDJ-Studenten die Erbauerkartc er hielt, im Gespräch mit Werner Teichmann (FDJ-KL). Foto: Rosan Gesoräch im Klub - Klub im Gespräch führen mit Freunden und Kollegen, persönliche Kontakte herzustellen, was sich natürlich für die Arbeit in meiner Grundorganisation und dar über hinaus auszahlt. Ab und zu ergibt sich, daß man auch beim Aufräumen mithilft. Schließlich ist es ja unser aller Klub. Es fällt mir übrigens auf, daß der Klub kaum von den Jugend lichen der Universitätsbibliothek und dem ORZ' besucht wird. UZ: Das stimmt. Die UB erhält jetzt Bescheinigungen als Ersatz für Dienstausweise, da wird’s mit dem Eintritt unkomplizierter. Silvia: Und was ich. noch sagen wollte, es ist bestimmt möglich, die Veranstaltungen sowie den Einlaß pünktlicher 'zu -beginnen. Es wäre auch schön,- wenn zu allen Veran staltungen etwas zu essen erhältlich ist’. Sonst könnte es passieren, daß irgendwann nur noch die kommen, die-sich augenscheinlich nur von Bier - und Schnaps „ernähren“. (Das Gespräch mit Silvia Menz führte Andreas Klug.) Unter dem Motto „Gespräch im Klub — Klub im Gespräch" wird UZ künftig öfter mit Besuchern des Klubs in der Ritterstraße sprechen. Fotos: Swietek (4) Ausgehend von den Beschlüssen des 14. Plenums begrüßen wir die Ergebnisse der 14. Zentralrats tagung und freuen uns über den Brief Erich Honeckers, Erster Sekretär des ZK der Sozialisti schen Einheitspartei Deutsch lands. Er drückt wiederum das hohe Vertrauen und die Ein schätzung der FDJ als Kampf reserve der Partei in besonders klarer Form aus. Auch unsere GO „Edwin Hoernle" will in der „Parteitagsinitiative der FDJ“ be sondere Leistungen vollbringen. Wir wissen, daß es gilt: — Alle FDJler im Thälmann- sehen Geist als sozialistische Pa ¬ trioten und proletarische Inter nationalisten zu erziehen. — Die aktive Teilnahme am so zialistischen Wettbewerb zu si chern. — Um die Mobilisierung aller für die Stärkung und Verteidi gung der Republik zu kämpfen. — Die Grundorganisation, aus gehend von ihrem starken Kern, weiter zu festigen. — Die Ausstrahlungskraft der FDJ auf die gesamte Jugend zu erhöhen, nicht zuletzt dadurch, daß wir neue Mitglieder aus dem Bereich der Arbeiter und An gestellten gewinnen. Besondere Freude und Initiativen wird die Möglichkeit der Auf- nähme der aktivsten Jugend freunde mit hervorragenden Lei stungen als Kandidaten in die SED auslösen. Wir versichern, in Vorbereitung des IX. Parteitages höchste Lei stungen zu vollbringen.
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