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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 19.1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19750000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19750000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 19.1975
-
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- Ausgabe Nr. 9, 14. März 1
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- Ausgabe Nr. 34, 24. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 37, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 40, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 41, 12. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 42, 19. Dezember 1
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Band
Band 19.1975
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- Universitätszeitung
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Mitgliederversammlungen im Zeichen der 14. Tagung / Stellungnahmen zur Vorbereitung des IX. Parteitages Einheitliche Position der Genossen in Plandiskussion Wie können wir mit der Erfüllung dar präzisierten Studienpläne eine effektive Laborausbildung ermöglichen? Muß jeder Wissenschaftler in jedem Jahr Lehre absolvieren oder sollte er nicht für wichtige Forschungsarbeiten von der Lehre freigestellt werden? Kann Bestenförderung durch Auswertung der Seminare und Vorlesungen erreicht werden? Wie haben sich die Patentanmeldungen mit wissen schaftlichem Höchststand bei uns entwickelt? Wo liegen die Ursachen für die Abnahme der Selbststudienzeiten in den höheren Studienjahren? Wie können wir durch erhöhte Eigenleistungen die Arbeits- und Lebensbedingungen ver bessern? Fragen über Fragen, aber auch ebensoviele Antworten waren im Referat der Sektionsparteileitung der GO Chemie zur Mitgliederversammlung am ver gangenen Montag enthalten. Der Plan 1976 im Lichte der Beschlüsse der 14. Tagung war Gegenstand des von Prof. Dr. Schöllner, Mitglied der SPL und Sektionsdirektor, vorgetragenen Re ferats und der Diskussion. Grundtenor der Beratung der rund 100 Kommuni sten der GO: „Jeder muß an seinem Arbeitsplatz darüber nachdenken, wie er seine Arbeit effektiver gestalten kann", so Dr. Dietmar Keller, Sekretär für Wissenschaft und Kultur der SED- Kreisleitung, der als Gast an der Ver sammlung teilnahm. Es ging um die Schaffung einheitlicher Positionen bei allen Genossen der Grundorganisation zu den Sach- und Fachfraqen des vorzubereitenden Pla nes 1976, dem Startiahr für den näch sten Fünfjahrplan. Und: es ging um die Stimulierung jenes politisch-ideologi- sehen Klimas, das der „Anregung zu schöpferischen Leistunaen im Wett bewerb zu Ehren des IX. Parteitages" dient (Prof. Schöllner). Dabei können die Chemiker auf gute Ausgangsposi tion verweisen. So konnten allein bis März dieses Jahres 28 Leistungen mit hohem volkswirtschaftlichen Nutzen als Rationalisierungsforschung für das Terri torium realisiert werden. Gemeinsam mit der staatlichen Schewtschenko-Uni versität wurde eine Arbeit zur Komplex-" chemie von ß-Dicarbonyl-Verbindunqen mit Kupfer verfaßt. Damit sind gleich zwei Probleme auch des künftigen Pla nes der Sektion Chemie angesprochen : Leistungen der angewandten Forschung für das Territorium und Spitzenleistun gen in der Grundlagenforschung. Im Mittelpunkt steht, wie im Referat be tont wird, der Kampf um patentwürdige Forschungsergebnisse, die das Niveau der DDR-Chemie mitbestimmen und zur internationalen Spitze zählen. Ein weiteres Stichwort der Mitglieder versammlung: Studium. Hier war die GO-Leitung weit aussagefähiger als an mach anderer Sektion. Grund: gute analytische Arbeit und enge Koopera tion mit dem Jugendverband bei der FDJ-Kontrollposten-Aktion. Konkrete Aussagen über Studienbelastungen, Selbststudienzeiten, Kenntnis der Mei nung der Studenten zu bestimmten Lehr veranstaltungen setzen die Parteileitung in die Lage, zielgerichtet ideologisch zu arbeiten; auch gegen jene Erschei nungen vor allem im 1. Studienjahr zu kämpfen, die da heißt: Zufriedenheit mit Mittelmaß („wer .strebt' scheint's nötig zu haben — ist also dümmer als wir"). „Entscheidend ist jetzt, wie wir mit den Ergebnissen der Kontrollposten aktion Weiterarbeiten", betonte der Se kretär der FDJ-Leitung, Detlef Reho- rek, in der Diskussion. In seinen Schlußbemerkungen orien tierte Genosse Dr. Keller die Grund organisation darauf, „durch eine um fassende politisch-ideologische Arbeit, alle Sektionsangehörigen in die Vor bereitung des IX. Parteitages einzu beziehen" und dabei von der positi ven gesamtgesellschaftlichen Bilanz aus zugehen, die Verpflichtungen des letz ten Planjahrfünfst nochmals hervorzu nehmen und genau zu kontrollieren, was erreicht wurde. Verstärkt gelte es, in der weiteren Plandiskussion jene politisch-ideologischen Fragen heraus zuarbeiten, von deren Lösung entschei dend das weitere Vorwärtsschreiten abhängt. U. F. Pausengespräch. APO-Versammlung in der Grundorganisation TAS: (v. I. n. r. die Genossen Dr. H. Schmidt, stv. APO-Sekretär, Sprachmittler K. Wendt, PO, und Dr. G. Strauß, Sekretär der SED-Kreisleitung). Foto: Swietek Errungene Positionen nicht nur halten - ausbauen! Mit der langfristigen Vorbereitung auf den 30. Jahrestag des Vereinigungs parteitages und den IX. Parteitag der SED begannen am vergangenen Montag die Genossen der Grundorganisation TAS, Abteilungsparteiorgani sation Sprachmittler, in ihrer Mitgliederversammlung. APO-Sekretär Genosse Dietrich Müller zog in seinem Referat eine erfolgreiche Bilanz und analysierte besonders den Stand der Parteigruppenarbeit. Gleichzeitig entwickelte er die weiteren Aufgaben für die APO sowie Parteigruppen, die sich aus den Materialien des 14. Plenums des ZK der SED ergeben. Als Gast nahm der Sekretär für Agitation und Propaganda der SED-Kreis leitung KMU Dr. Gerda Strauß teil. „Die Wertschätzung, die unserer Arbeit in Vorbereitung des 30. Jah restages der Befreiung zuteil gewor den ist, muß von uns auch als Ver pflichtung begriffen werden, die er rungenen Positionen nicht nur zu halten, sondern sie ganz im Gegen teil zu Ehren des IX. Parteitages Unserer Partei noch weiter auszu bauen“, führte Dietrich Müller aus. Deshalb komme es darauf an, zu ler nen/ mit den vorhandenen Potenzen rationeller und effektiver umzuge hen als bisher. Nach einer konstruktiven und kriti schen Einschätzung der Parteigrup penarbeit des 1. bis 4. Studienjahres, die keinesfalls die vorhandenen Schwächen und Mängel ausließ, orientierte der Referent auf die Maßstäbe des 13. und 14. Plenums. Die Mitgliederversammlung legte dazu fest, daß in den Parteigruppen die Auswertung des 14. Plenums seminaristisch erfolgt. Im Mittel punkt sollen dabei die Beiträge in Vorbereitung auf den IX. Parteitag stehen. In den FDJ-Gruppen wird beispielsweise die Verbesserung der FDJ-Arbeit in den Wohnheimen, die langfristige Vorbereitung der FDJ- Wahlen mit anspruchsvolleren Arbeitsprogrammen sowie Verpflich tungen zu hohen Leistungen in allen Studiendisziplinen auf der Tagesordnung sein. Ebenso kommt der Konzentration auf wenige, tragfähige Forschungs schwerpunkte Bedeutung zu. Meh rere Genossen wurden beauftragt, eine Konzeption für eine wissen schaftliche Studentenkonferenz aus zuarbeiten, die dem 30. Jahrestag des Vereinigungsparteitages gewid met ist. Dr. Gerda Strauß betonte in ihren Schlußbemerkungen, genau zu ana lysieren, wo Fortschritte und wo noch Hemmnisse zu verzeichnen sind, um davon ausgehend die Auf gaben bis zum IX. Parteitag und darüber hinaus abzustecken. R. J. Gute Bilanz - Ansporn für Größeres Der Zuwachs an Kampfkraft einer Parteiorganisdtion hängt entschei dend von der Qualität der analytischen Arbeit der Leitung ab. Das ist keine abstrakte These, sondern eine in der praktischen Partei- : arbeit erfolgreich angewandte Methode. Erfahrungen verschiedener Grundorganisationen, wie zum Beispiel der GO Bereich Medizin, der GO Geschichte und auch der GO Chemie belegen das. Die 14. Ta gung fordert nun, nüchtern und kritisch Erreichtes aufzurechnen, die Elle des tatsächlich Realisierten anzulegen und jenes herauszu filtern, was zwar im Plan steht, aber Papier geblieben ist, Zu analy sieren. welche Bedingungen und Ursachen zu Erfolgen führten und Analyse - keine Nabelschau welche Faktoren daran hinderten, Verpflichtungen einzuhalten. Also analytische Arbeit, nicht nur bei Sachprozessen, sondern vor allem ’. Analyse des subjektiven Faktors, von dem, wie Genosse Kurt Hager auf der 13. Tagung des ZK hervorhob, in erster Linie die Steige- 1 rung der Effektivität und Intensität der Forschung abhängt. Das . betrifft gleichermaßen, so meine ich, auch die Lehre, Erziehung und alle anderen Prozesse an der Universität. Einzuschätzen, welche, g politisch-ideologische Atmosphäre zu Höchstleistungen führte, und I welche ideologischen Probleme in der Arbeit mit den Genossen noch geklärt werden müssen, wirft sofort die Frage nach den Maßstäben 9 auf. Sie sind uns für einen längeren Zeitraum durch die 13. und « 14. Tagung gegeben. Überall dort, wo die gründliche Analyse in die Fixierung politisch-ideologischer Schwerpunkte mit konkreten Auf- - ‘ gaben für jeden Genossen in die Vorbereitung des IX. Parteitages | und darüber hinaus mündet, überall dort werden die Genossen i berichten können: Wir haben die Kampfkraft unserer Parteiorgani sation entscheidend erhöht! U. Fischer Normativ für Auslastung sechs Wochen vorfristig Mitgliederversammlung der SED-Grundorganisation ORZ. Auf der Tagesordnung: Erste Auswertung der 14. Tagung des ZK der SED. Ge nosse Dr. Manfred Wieland. Parteisekretär der Genossen vom ORZ, be grüßt im Namen der Anwesenden Genossen Erich Schwarzmeier. Mit glied des Sekretariats der SED-Kreisleitung und Vorsitzender der Kreis- Parteikontrollkommission, als Gast der Versammlung. Das Referat hält Genosse Klaus Kunze. Das, was da gesagt wird, gefällt sich nicht im Allgemeinen. Die 14. Tagung wird als Forderung an jeden einzelnen verstanden, seine ganze Kraft, seinen Ideenreichtum für die Erfüllung der vor uns stehenden Aufgaben einzusetzen — und so wird das Plenum richtig verstanden. Vor den,Genossen des ORZ stehen- wichtige und gewichtige Aufgaben — es geht in.erster Linie um die In betriebnahme des: neuen,. modernen Rechners R-.40, der. in. der Liebig- straße installiert werden soll. Die Inbetriebnahme des Großrechners bringt einige Schwierigkeiten mit sich; zumal der alte Rechner bis zum letzten Augenblick.eine, optimale Auslastung erfahren; soll. Wie können wir diese Umstellung, möglichst.. reibungslos vollziehen, wie können wir die neue Technik vom ersten Tage an effektiv nutzen? Die Diskus sion bringt zahlreiche Vorschläge.. Hinweise, Meinungen. Eine Genossin mahnt: „Wir müssen Verpflich tungen eingehen, die wir halten können, die wir zum IX. Parteitag auch tatsächlich abrechnen können. Alles andere ist im Resultat nicht nur peinlich, es entspricht auch nicht dem Sinn einer Verpflichtung.“ Genosse Schwarzmeier stimmt zu: „Es ist der Arbeitstil unserer Partei, daß alles, was wir uns vornehmen, erst klug durchdacht und dann mit Elan ver wirklicht wird.“ Und: „Jeder Ge nosse muß sich verpflichtet fühlen, von sich heraus seine Arbeit ständig und maximal zu verbessern.“ Er gibt den Genossen zahlreiche wichtige Hinweise zur weiteren Auswertung der 14. Tagung und hebt dabei die Verantwortung der Kommunisten hervor, sich gemeinsam mit den Kollegen, die nicht Mitglieder unse rer Partei sind, ernsthaft Gedanken zu machen, damit der IX. Parteitag ehrenvoll vorbereitet wird. Die Diskussion endet mit der Be schlußfassung: Die Genossen vom ORZ. verpflichten sich, das vorge gebene .Auslastungsnormativ für den R-40 sechs Wochen vorfristig zu er reichen. H. R. Der neue Rechner muß nahtlos eingeführt werden - meinten die Genossen des ORZ auf ihrer Mitgliederversammlung. Foto: Swietek Plenum bestätigt: weiter auf unserem erfolgreichen Weg W3™EMEM-••M MR Prof. Dr. sc. med. Heinz Köhler, Direktor des Bereichs Medizin der KMU Die Einberufung des IX. Parteitages der SED wird für die Mitarbeiter des Gesundheits- und Sozialwesens An laß sein, Bilanz zu ziehen, wie sie es verstanden haben, das sozialpoli tische Programm des VIII. Parteita ges und der folgenden Beschlüsse des Politbüros, des Ministerrates und des FDGB-Bundesvorstandes, besonders desjenigen vom 25. 9. 1973, in die Tat umzusetzen. Als Teilbereich der so zialistischen Gesellschaft gilt auch für die Mitarbeiter des Gesundheits wesens, das Streben nach Steigerung der Effektivität der Arbeit als wich tiger Faktor noch besser zu verstehen und zu handhaben, um die Qualität der medizinischen Betreuung in Pro phylaxe, Diagnostik und Therapie entsprechen den Bedürfnissen der Bürger des sozialistischen Staates weiter zu erhöhen. Dieses Streben ist dadurch gekennzeichnet, ungenügend oder nicht erkannte Reserven zu erschließen. Große Möglichkeiten ergeben sich hierbei für die Zusammenarbeit der Kliniken und Institute des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Universität mit den Einrichtungen des territoria len Gesundheits- und Sozialwesens in Stadt und Bezirk Leipzig. In den letzten Monaten wurden von füh renden Fachvertretern aller medizi nischen Disziplinen der Universität und des territorialen Gesundheitswe sens der Stadt Leipzig Festlegungen der abgestimmten Zusammenarbeit getroffen, die zum Bestandteil einer langfristigen Konzeption für die Ent wicklung des Gesundheits- und So zialwesens im Territorium der Stadt Leipzig einschließlich des Bereiches Medizin der Karl-Marx-Universität geworden sind. Dabei geht es nicht nur um die arbeitsteilige Qualitätser höhung der medizinischen Grundbe treuung, der spezialisierten und hoch spezialisierten medizinischen Betreu ung, sondern besonders um die ra sche Einführung neuer und besserer Untersuchungs- und Behandlungs methoden in der praktisch-ärztlichen Tätigkeit und um die frühzeitige Einbeziehung der Medizinstudenten in die Lösung bestimmter Aufgaben des territorialen Gesundheitswesens der Stadt Leipzig, wie es sich bei spielsweise bei der sozialmedizini schen Betreuung älterer Bürger un serer Stadt schon gut bewährt hat. Es gibt keinen Zweifel, daß in der Periode der Vorbereitung auf den IX. Parteitag viele Mitarbeiter des Gesundheits- und Sozialwesens un serer Stadt freudig zahlreiche Initia tiven ergreifen werden, um einen kollektiven und persönlichen Bei trag zur weiteren Verbesserung der gesundheitlichen Betreuung unserer Bürger zu leisten, einen Beitrag zur Erhaltung und Wiederherstellung von Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden bis ins hohe Alter. 2528672828223251265588301192203223632825,12313522222- Studenten der Parteigruppe des 2. Stj., SED-GO Kuwi./Germanistik der KMU Die Parteigruppe des 2. Studienjah res Kulturtheorie der GO Kuwi/Ger- manistik begrüßt den Beschluß der 14. Tagung des Zentralkomitees über die Einberufung des IX, 1 Parteitages und den Beschluß zur Durchführung der Parteiwahlen 1975/76 in Vorbe reitung des Parteitages im Mai 1976. In der Rede des Genossen Erich Hon edier fand die gegebene Ein schätzung der Lage, in der Innenpoli tik und der Außenpolitik, unser In teresse und unsere Zustimmung. Mit Aufmerksamkeit werden wir die weitere Entwicklung bis zum IX. Parteitag verfolgen. Großen Anteil an unserer Parteigruppenarbeit, der Arbeit innerhalb der APO und GO, wird die Vorbereitung der Partei wahlen haben. Durch gründlich^ Vor- bereitung auf die Rechenschaftsle gung und die Neuwahl der PO und ihre Stellvertreter, wollen wir unsere Kampfkraft aktivieren und unseren Einfluß auf die anderen Studenten und vor allem bei der Unterstützung der FDJ-Arbeit, verstärken. Kollektiv der Ambulanz der Universitätsfrauenklinik der KMU Das 14. Plenum hat auf einige wichtige Ergebnisse in unserer gesellschaftlichen Entwicklung hingewiesen und den IX. Partei tag einberufen. Die 1 erreichten Erfolge unserer gemeinsamen An strengungen sind gerade in Vor bereitung des IX. Parteitages Anlaß zu weiteren Bemühungen in unserer eigenen Arbeit zum Wohle der uns an vertrauten Patien ten. Das Kollektiv der Ambulanz der Universitäts-Frauenklinik, das um den Titel „Kollektiv der sozia listischen Arbeit“ kämpft, sieht seine Aufgabe vorrangig in der weiteren Verbesserung der spezia lisierten und hochspezialisierten Diagnostik und Therapie, vor allem in Vorbereitung auf notwen dige stationäre Behandlungen. Durch die volle Durchsetzung des Bestellsystems wollen wir die Wartezeiten weiter senken, die bisher für unbestellte Patienten noch bei durchschnittlich 1 Stunde und 15 Minuten liegen. J. Baumann, wiss. Assistent am Anatomischen Institut, Bereich Medizin Mit großem Interesse verfolge ich die Ausführungen des 14. Ple nums des ZK der SED zur Vorbe reitung des 100. Geburtstages Wilhelm Piecks. Mir wurde als Student das Wilhelm-Pieck-Sti pendium überreicht, so daß sich für mich die Schlußfolgerung ab leitet, bei der Vorbereitung seines 100. Geburtstages aktiv wirksam zu werden. Mit dem Namen Wil helm Piecks sind die ersten schweren Jahre in der Geschichte unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates verbunden. Die anfänglich schweren Schritte unter seiner Leitung waren der Grundstock für unsere heutigen Erfolge auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens. Die Vorbereitungen zum 100. Geburtstag Wilhelm Piecks sollten uns Anlaß sein, zu über prüfen, wie wir noch besser unserer Deutschen Demokratischen Republik nützen können, jeder nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten. Doz. Dr. Hans Poerschke, Leiter des Wissenschaftsber. I, Sektion Journalistik ------ Ich freue mich darüber, daß der IX. Parteitag für den Mai nächsten Jahres einberufen wurde. Das Ple num hat eine Periode schöpferischer und angespannter Arbeit eingelei tet, in der die Kommunisten und alle Werktätigen die Bilanz einer wichtigen und erfolgreichen Etappe unserer Entwicklung ziehen und die Aufgaben der nächsten Weg strecke abstecken werden. Für die Journalistikwissenschaft ist das Aufforderung und Ansporn, auch ihren Beitrag zur Gestaltung der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft zu bilanzieren und mit noch höherer Intensität an der Er forschung der Gesetzmäßigkeiten des geistigen Lebens unserer Ge sellschaft mitzuwirken. Ein beson deres Anliegen wird es uns sein, die bevorstehenden Höhepunkte — den 100. Geburtstag Wilhelm Piecks, den 30. Jahrestag des Ver- einigungsparteitages und des Ent stehens des „Neuen Deutschlands“ — mit neuen Ergebnissen unserer Arbeit mitzugestalten.
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