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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 19.1975
- Erscheinungsdatum
- 1975
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197500004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19750000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19750000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 19.1975
-
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- Ausgabe Nr. 37, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 38, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 39, 28. November 1
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- Ausgabe Nr. 41, 12. Dezember 1
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Band
Band 19.1975
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- Universitätszeitung
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KARL-MARX-UIXJIVERSITÄT ‘ = Boris Polewoi weilte an der Karl-Marx-Universität Auf Einladung des Sekretariats der SED-Kreisleitung und des Sekretariats des DSF-Kreisvorstandes weilten am vergangenen Freitag der bekannte sowjetische Schriftsteller und Journalist, Held der Sowjetunion Boris Nikolajewitsch Polewoi und seine Gattin an der Karl-Marx-Universität. Dr. Gerda Strauß, Sekretär der SED- Kreisleitung, und Prof. Dr. Jutta Seidel, Vorsitzende des Kreisvorstan des der Gesellschaft für DSF, begrüßten den hohen Gast, der vor allem durch seinen Roman „Der wahre Mensch“ bekannt wurde, und infor mierten ihn über die studentische Ausbildung Genosse Polewoi hielt vor Studen ten der Sektion Kulturwissenschaf ten einen mit großem Beifall auf genommenen Vortrag über Pro bleme der Sowjetliteratur, wobei er besonders deren multinationalen Charakter als größte Errungenschaft herausarbeitete. In einem angeregten Meinungs austausch beantwortete Genosse Polewoi zahlreiche Fragen der Stu denten zu seinem literarischen Schaffen, seiner Tätigkeit als Chef redakteur der Zeitschrift „Junost" sowie der Entwicklung der Sowjet ¬ literatur. Nach seinem gegenwärtigen Schaf fen befragt, verwies Boris Polewoi auf zwei Bücher: „30 Jahre später“ bringt seine Tagebuchaufzeichnun gen vom slowakischen National aufstand, und „Die Schöpfer von Meeren“ ist den Erbauern von Was serkraftwerken gewidmet. Im An schluß an Vortrag und Meinungs austausch signierte Polewoi Bü cher. (Lesen Sie über den Besuch Boris Polewois auf Seite 4 dieser Aus gabe.) Aktuelle Lehren der Programmkritik Wissenschaftliches Kolloquium der Sektion Geschichte mit überregionaler Beteiligung beendet Konferenz zur Kritik an nichtmarxistischen Theorien (UZ-Korr.) Der „Kritik nichtmarxistischer Konzep tionen der sozialökonomischen Entwicklung der Länder der .dritten Welt““ war eine dreitägige wissenschaft liche Konferenz gewidmet, zu der vom 27. bis 29. 5. der Zentrale Rat für Asien-, Afrika- und Lateinamerika wissenschaften in der DDR in Verbindung mit der Sektion Afrika- und Nahostwissenschaften unserer Universität nach Leipzig eingeladen hatte. Nahezu 200 Teilnehmer — wissenschaftliche Mitar beiter von Forschungs- und Hochschuleinrichtungen und Vertreter der sozialistischen Praxis aus 35 Insti tutionen — diskutierten auf der Grundlage von vier Hauptreferaten und mehr als 50 Diskussionsbeiträgen in einem regen Meinungsaustausch aktuelle Probleme der ideologischen Auseinandersetzung um Grundfra gen des antiimperialistischen Kampfes in Asien, Afrika und Lateinamerika, Dabei standen revolutionäre und reformistische, nichtmarxistische So zialismuskonzeptionen in Asien und Afrika, kleinbürgciliche Gesell- Schaftskonzeptionen in Lateiname rika und die Einflußnahme neoko lonialistischer „Theorien“ sowie maoistischer „Modelle“ auf sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Ohne Zweifel werden von der Kon ¬ ferenz wertvolle Impulse für eine kontinuierliche Forschung und wis senschaftliche Diskussion auf diesem wichtigen Gebei ausgehen. Zu gleich haben sich die DDR-Teilneh mer zur im September dieses Jah res in Kiew zum gleichen Thema stattfindenden ersten zentralen Kon ferenz der 1974 gegründeten Pro blemkommission „Ökonomie und Politik der Entwicklungsländer“ im Rahmen der multilateralen wissen schaftlichen Zusammenarbeit der Akademien der Wissenschaften so zialistischer Ländern in geeigneter Weise vorbereitet. Sie werden in ihrem Gepäck auch die Veröffent lichung der wichtigsten Konferenz materialien mitnehmen können. (UZ-Korr.) „Die Programmkritiken von Marx und Engels und der-Ver einigungskongreß von Gotha 1875 (historische Bedeutung — internatio nale Ausstrahlung — aktuelle Leh ren)“ — unter diesem Thema stand kürzlich ein wissenschaftliches Kolloquium der Sektion Ge- schich*. Der Direktor der Sektion, Prof. Dr. Loch, konnte neben den Angehörigen verschiedener Sektionen der KMU, des IML, des IfG Berlin und der AdW der DDR, Dozenten Dr. Marty now, Universität Dnepropetrowsk (UdSSR), und Lehrkräfte des MLG verschiedener Hochschulen der DDR begrüßen. Im Referat würdigte Ge nossin Prof. Dr. sc. Seidel die hi storische und aktuelle Bedeutung der Programmkritik, ihre Rolle in der ideologischen Auseinandersetzung mit nichtmarxistischen Sozialismus vorstellungen bei der Formierung revolutionärer Arbeiterparteien in Europa und den USA im 19. Jahr hundert. Sie betonte, daß die Ge staltung des real existierenden Sozialismus die Richtigkeit der marxistisch-leninistischen Auffas sungen beweist. „academixer" zum Pressefest der „Leipziger Volkszeitung" dabei © Die „academixer“, das Kaba- rett der Karl-Marx-Universi tät, gehören mit zu den Ak- euren, die am kommenden Wochen- ende zum Pressefest der „Leipziger Volkszeitung“ die Messestädter und ihre Gäste erfreuen werden. Morgen, um 14 Uhr und 16 Uhr treten die Kabarettisten mit einem 45minütigen Programm auf der großen Bühne in der Halle „Kunst und Kultur“ auf. Bereits jetzt arbeiten die „acade mixer“ um Jürgen Hart an einem neuen Programm, das in Kürze seine Premiere erleben wird. (Foto links: Szenenschnitt aus dem Programm „agit-pro und kontra“ v. 1. n. r. Christian Becher, Katrin Hart, Bernd-Lutz Lange und Jürgen Hart.) Fotos: Swietek Erfahrungsaustausch Ein Erfahrungsaustausch zwischen Beststudenten und Hochschullehrern fand in der Vergangenen Woche im HdW statt. Die Veranstaltung, die unter dem Motto „Die Bedeutung der Forschung für die Ausbildung der Studenten als Erziehungsfaktor“ stand, wurde vom Direktor für Forschung der KMU, Prof. Dr. Hirschfeld, geleitet. Von den Beststudenten kamen Während der Gespräche viele Ge danken und Vorschläge. So wurde u. a. festgestellt, daß die Einbezie hung in konkrete Forschungsvorha ben eine große Auszeichnung für die Beststudenten sei. Die FDJ-Gruppen müssen sich noch mehr als bisher dafür einsetzen, daß sich jeder Stu dent über den wissenschaftlichen Charakter seiner Diplomarbeit im klaren ist und diese mit bestmögli chen Ergebnissen abschließt. Arbeitsvereinbarung (pi.) Gemeinsame Bemühungen um die weitere Verbesserung der gynä kologischen und geburtshilflichen Be treuung sind das Hauptanliegen ei ner Arbeitsvereinbarung zwischen der Universitätsfrauenklinik, der Städtischen Frauenklinik, dem Kran kenhaus St. Elisabeth und dem Kran kenhaus Bethanien in Leipzig. In ihrem Mittelpunkt stehen Maß nahmen zur Vervollkommnung der medizinischen Vorsorge und Be handlung sowie zur Verkürzung der Diagnostik und der Wartezeiten. So wird durch sinnvolle Kooperation zwischen den Partnereinrichtungen gesichert, daß alle Patientinnen in der Einrichtung medizinisch betreut werden, in der die günstigsten Vor aussetzungen bestehen, ihnen zu hel fen. Siegreiche Wa’leyballer A N Die Volleyballer der HSG (uz) Karl-Marx-Universität er- N kämpften sich am vergange nen Sonntag den FDGB-Pokal. Ob wohl die Spieler um den ehemaligen Nationalspieler Arno Schulz in ih rem letzten Finalspiel gegen Meißen eine 3:0-Niederlage hinnehmen muß ten, reichte ihnen der Punktvor sprung aus den vorangegangenen Spielen aus, um siegreich zu bleiben. Die Volleyballer hatten am ersten Spieltag gegen alle ihre Kontrahenten — Dynamo Gotha, HSG DHfK und KKW Nord Greifswald — stark auf getrumpft und dreimal 3:0 gewon nen. Sie waren nicht einmal in der Gefahr eines Satzverlustes. Arbeitskonferenz am IIS zur kommunistischen Erziehung (UZ-Korr.) Das Institut für internationale Studien führte eine Arbeitskon ferenz zum Thema „Der Beitrag des Instituts zur klassenmäßigen Erzie hung der Studenten an der Karl-Marx-Universität gegen den Imperialis mus“ durch. Als Gäste nahmen an der Konferenz Claus Muschalle, Abteilungsleiter Jugend und Sport der SED-Kreisleitung, Frieder Bubi, Sekretär der FDJ- Kreisleitung, Dr. Erika Herbst, Direktorat für Erziehung und Ausbildung, und Dr. Peter Flamme von der Abteilung Hochschulmethodik teil. Im Mittelpunkt des Referats, das von Doz. Dr. Otto Seifert, stellver tretender Direktor für Erziehung und Ausbildung, gehalten wurde, standen ausgehend von der Aufga benstellung der Partei der Arbeiter klasse Schwerpunkte wie die wach senden Anforderungen an das In stitut für die klassenmäßige Erzie hung der Studenten, die Ergebnisse’ und Probleme der klassenmäßigen Erziehung der Studenten sowie grundsätzliche politisch-ideologische Schwerpunkte auf diesem Gebiet. . Drittens wurden Vorstellungen über eine engere Zusammenarbeit mit. den Sektionen auf diesem Gebiet entwickelt, und viertens wurden Vorschläge zur Effektivierung der der klassenmäßigen Erziehung der Studenten an der Karl-Marx-Uni versität erarbeitet und davon die Aufgaben für die Mitglieder des In stituts abgeleitet. In der Diskussion brachte Genosse Muschalle den Dank der SED-Kreis leitung zum Ausdruck und formu lierte, daß der Effektivierung der Lehrtätigkeit des Instituts ' größte Aufmerksamkeit gewidmet werden muß. Genosse Prof. Dr. Hexeischneider unerstrich die zunehmende Bedeu ¬ tung der ideologischen Auseinander setzung zwischen Kapitalismus und Sozialismus und verwies dabei auf eine Reihe zentraler Probleme und auf Wege und Methoden zu ihrer Lösung. Im weiteren Verlauf der Diskussion wurden durch Prof. Poeggel und durch Dr. Terzopoulos vom Bereich Völkerrecht am Beispiel einer Völkerrechtsvorlesung die effektivere und wirkungsvollere Ge staltung der Lehre und die Aus nutzung der Technik, die in der Uni versität zur Verfügung steht, demon striert. Den Wunsch nach einer en geren Zusammenarbeit mit dem In stitut gerade auf diesem Gebiet brachte der Vertreter des Bereiches Hochschulmethodik zum Ausdruck. Die Lehrkonferenz machte deut lich, daß es künftig darauf ankommt, ein größeres Augenmerk auf die klassenmäßige Erziehung der Stu denten im Hinblick auf die spezifi- fische Aufgabe der Auseinander setzung mit der Politik und Ideologie des Imperialismus zu richten. T 3 Institut für internationale Studien betrachtet diese Konferenz als einen Beitrag zur Verbesserung der klassenmäßigen Erziehung der Stu denten. Einsatz der Absolventen der Sektion Biowissen schaften Boris Polewoi zu Gast an der Universität Jugendobjekt „Thälmann in Leipzig" Mit dem Freundschafts zug in der Sowjetunion Teil II mmmwmmammemmmmm Studenten und junge Arbeiter - gleiche Verantwortung Von Uwe Fischer E ine Fotonachricht in der LVZ der vergangenen Woche weckte mein Interesse. Unter dem Foto, auf dem eine junge Frau mit Schutzhelm, Stift und Notiz block abgebildet ist, war im Bildtext zu lesen: „Beherrscherin von 420 Megawatt im Großkraft werk Boxberg ist die 23jährige Doppelblockmeisterin Rosemarie Gürntke. Diese Energiemenge reicht aus, um zehn Städte von der Größe wie Cottbus mit Strom zu versorgen. Mit ihren Kollegen sorgt Rosemarie Gürntke stets für einen effektiven Lauf der Aggregate.“ Sie trägt mit 23 Jahren Verant wortung für immense materielle Werte und vor allem: sie ist verantwortlich für ihr Kollektiv, für Menschen, die vielleicht be trächtlich älter sind als sie selbst, denen sie Vorbild sein muß. die sich mit ihren Sorgen und Pro blemen an sie wenden, an die 23jährige. Hier sind Verant wortungsbewußtsein und Lei stung meßbar in Prozenten, gilt der Plan als Maßstab, wird in konkreten Ziffern abgerechnet. E ine Universität ist kein Kraft werk, eine junge Meisterin kein Student, Arbeitsproduk tivität im Betrieb mit Arbeitspro duktivität in der Universität nicht vergleichbar! Ist dem wirklich so? Ja und nein. Ja: der Arbeits gegenstand ist unterschiedlich, dort Produktionstätigkeit, hier Studium. Nein: Nicht unter schiedlich ist (oder sollte sein) die Einstellung, das Verantwor tungsbewußtsein für die eigene Arbeit, das Bewußtsein im Be ruf bzw. späteren Beruf nicht nur für sich selbst zu wirken, das Wissen um die Tragweite der eigenen Arbeit. Zwei Fragen stellen sich: Haben die Studenten an der Karl-Marx- Universität. die ia in etwa gleich altrig mit der Meisterin sind, schon alle diese Einstellung zu ihrem Studium? Werden sie von den Hochschullehrern so ausge bildet und erzogen, daß sie später in der Praxis so ihren Mann stehen können, wie die vielen Tausende jungen Fachar beiter und Meister in der mate riellen Produktion ? Das Konzil der KMU zur ..Kom munistischen Erziehung der Stu denten“ hat versucht, hierauf erste Antworten zu geben, hat die Diskussion eingeleitet. So wenig wie das Konzil Rezepte verteilen konnte so wenig ist „kommunistische Erziehung“ etwa die Zauberformel mit der sich von heute auf morgen alle Probleme lösen lassen. Sie ist vielmehr ein stänliger Anspruch, dem sich Hochschullehrer und FD.-Studenten gemeinsam stel len müssen. ntschritte bei der Heraus- nildung sozialistischer Studen- tenpersönlichkeiten sind zwei fellos zu verzc’chnen. Lobens werte Studienleistungen, erfolg reiche Praktika, vielfältige gesell- schaftliche Aktivitäten u. a. m. legen davon Zeugnis ab. Doch soll ten sie nicht den Blick für noch zu Lösendes verstellen, sondern Nährboden für das Vorantreiben des Prozesses der kommunisti schen Erziehung sein.
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