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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 20.1976
- Erscheinungsdatum
- 1976
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197600006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19760000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19760000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 20.1976
-
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Band
Band 20.1976
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Franz loeser Mord auf Befehl Warum mußten die Rosenbergs sterben? • Franz Loeser, „Mord auf Be fehl“. Warum mußten die Rosen bergs sterben? nl-konkret, Band 24. Mit einem Vorwort von Michael und Robert Meeropol und einem Nachwort von Cedric Beifrage. Mit zahlreichen Fotos von mehreren Fotografen. 128 Sei ten. Broschiert 3,40 Mark, Verlag Neues Leben Berlin. Schon seit längerer Zeit bemü hen sich die Söhne von Ethel und Julius Rosenberg, den 1953 an ihren Eltern begangenen Ju stizmord aufzuklären und sie völlig zu rehabilitieren. Sie for dern ein Wiederaufnahmeverfah ren und werden dabei von vielen fortschrittlichen Menschen der ganzen Welt unterstützt. Auf der Grundlage eigener Er lebnisse und Erfahrungen zeigt Franz Loeser in seinem Buch die politischen Zusammenhänge und die Praxis der Klassenjustiz im Fall von Ethel und Julius Rosen berg. Zum besseren geschicht lichen Verständnis schildert er Beziehungen zu historischen Prä zedenzfällen, und zwar die Ju stizskandale um den Hauptmann Dreyfus (1900) und die Gewerk schaftsführer und Arbeiterfunk tionäre Sacco und Vanzetti (1927). Warum wurden sie verbannt oder ermordet? Wer waren ihre Mör der? Wer gab Befehl für ihre Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl? In diesem Buch werden die Schuldigen bloßgestellt, die Spuren, die sie zu verwischen suchten, äufgedeckt. Franz Loeser beschreibt die po litischen Verhältnisse in den USA und zeigt die Machenschaften, die zu dem Justizmord an Ethel und Julius Rosenberg führten. Peter Jacobs, „Weif ich Jane Fonda bin“. Absage an eine Traumfabrik, nl-konkret, Band 25. Mit etwa 40 Fotos von mehre ren Fotografen. 128 Seiten. Bro schiert 3,40 Mark Verlag Neues Leben Berlin. Die amerikanische Schauspie lerin Jane Fonda, bekannt durch die Filme „Ein Sonntag in New York“, „Cat Ballou“ und „Nur Pferden gibt man den Gnaden schuß“ hat sich von den schein bar paradiesischen materiellen Verhältnissen ihrer Heimat nicht blenden und korrumpieren las sen. Ihre Entwicklung vom be rühmten Hollywoodstar zur Kämpferin gegen Krieg und Ras sismus, für Bürgerrechte und eine bessere Zukunft in den USA war von großer suggestiver Wir kung auf die junge Generation ihres Landes. Interessante Statio nen aus dem außergewöhnlichen Leben der Fonda machen ein Stück Zeitgeschichte lebendig. Gedanken zur XXV. Tagung der Historikerkommission DDR — UdSSR in Leipzig Kampfgemeinschaft SED-KPdSU: Traditionen und Wirkungen Von Dr. Gottfried Dittrich. Sektion Geschichte der KMU I n einer an bedeutenden Ereig nissen und Gedenktagen so rei chen Zeit wie der gegenwärti gen ist es weder einfach, Jubiläen zu gestalten noch über Jubiläums veranstaltungen zu berichten. Bei dem in Rede stehenden Anlaß aber erleichtert ein Umstand zumindest die letztgenannte Aufgabe: Ge schichte und Tätigkeit der — von den Akademien beider Länder ge tragenen — Kommission der Hi storiker der DDR und der UdSSR sind selbst eine lebendige Verkör perung des Themas ihrer Jubi läumstagung. Seit zwei Jahrzehn ten hat diese älteste unter den bilateralen Kommissionen von Ge sellschaftswissenschaftlern beider Staaten mit den Mitteln der Ge schichtswissenschaft beigetragen, die Kampfgemeinschaft , unserer-' Parteien zu fördern und zu propa gieren. ihre theoretischen Grundla gen zu erarbeiten, ihre Traditionen aufzudecken und somit ihre Wir kungen zu erhöhen. Zahlreiche Publikationen, wissenschaftliche Verbindungen und persönliche Freundschaften bestätigen das. An den Ort der ersten Tagung zurückgekehrt Die Spannweite der Tradition der Kampfgemeinschaft marxi stisch-leninistischer Historiker un serer Länder und deren Veranke rung im internationalistischen We sen der kommunistischen Bewe gung symbolisierte auf bewegende Weise die Teilnahme zwei ihrer hervorragenden Repräsentanten an der Konferenz: des 80jährigen I. I. Minz, Kämpfer und Histioriograph der Oktoberrevolution bzw. der Interventions- und Bürgerkriege, Mitgestalter der 1928 in Berlin durchgeführten „sowjetischen Hi storikerwoche“, 1947 zu einem der 13 Akademiemitglieder unter den Historikern der UdSSR gewählt; sowie des 75jährigen Leo Stern, Kommunist seit 1921, Spanien kämpfer, seit 1940 a. o. Professor in Moskau, im Großen Vaterländi schen Krieg Offizier der Roten Armee, langjähriger Vizepräsident der AdW der DDR, Mitbegünder und 1956—1974 Vorsitzender der DDR-Sektion der bilateralen Kom mission. So ist es für die Karl-Marx-Unit versität und ihre Historiker eine hohe Ehre, wenn die Kommission zum Ort ihrer XXV. den ihrer 1. Tagung wählte. Es war, das darf gleichfalls festgestellt werden, keine unverdiente Auszeichnung, weist doch unsere Universität eine bedeutende Tradition bei der Er forschung dieser Kampfge meinschaft, der schöpferischen Anwendung sowjetischer Erfah rungen im Hochschulwesen der DDR, bei Studium und Auswer tung methodologischer und me thodischer Grundpositionen der so wjetischen Historiographie u. a. m. auf. die sich auch in den mit star ker sowjetischer Beteiligung durchgeführten Konferenzen der letzten Jahre zeigt. Entstehung, Geschichte und Re sultate der 30jährigen Kampfge meinschaft SED — KPdSU wurden in der Absicht durchleuchtet, wie es die beiden Vorsitzenden, Prof. Shilin und Prof. H. Bartel, formu lierten, „mit den spezifischen Mit teln des Historikers beizutragen, die Beschlüsse und Materialien des XXV. Parteitages und die grundle genden Dokumente der SED zur Vorbereitung des IX. Parteitages zu erschließen.“ Vor allem am ersten Konferenztag stand die Aussprache im Plenum im Zeichen des schöpferischen Beitrags der KPdSU zur wissenschaftlichen An alyse der gegenwärtigen weltpoli tischen Entwicklung, der Grund prozesse des kommunistischen Aufbaus sowie der Rolle der Partei in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Daß die Historiker ihre wissen schaftliche Arbeit als Beitrag zur ideologischen Zusammenarbeit von SED und KPdSU, zur Erziehungs arbeit und zum Kampf ihrer Par teien begreifen, bestätigen die fol genden Aspekte aus den Beratun gen der Konferenz: Große historische und politische Wirkungen Breiten Raum nahm die seit dem XXIV. und VIII. Parteitag er reichte, bisher höchste Stufe in der Zusammenarbeit von SED und KPdSU ein, ihre Formen und Ebe nen sowie ihre objektive Grund lage, der Anfang der 70er Jahre herangereifte Entwicklungsstand der sozialistischen Staatengemein schaft. Als tragendes methodolo gisches Prinzip wurde unterstri chen, daß Geschichte und Resul tate der Kampfgemeinschaft beider Parteien nur im Rahmen des Zu sammenwirkens aller kommunisti schen Parteien der sozialistischen Gemeinschaft und darüber hinaus der internationalen revolutionären Arbeiterbewegung erforscht wer den können — ein Grundsatz, den es angesichts des gegenwärtigen Forschungsstandes allerdings nur teilweise zu verwirklichen ge lang. Zu den wichtigsten Themen zählte die Anwendung jener welt geschichtlich zum ersten Male, von der Partei Lenins beim sozialisti schen und kommunistischen Auf bau in der UdSSR gesammelten Erfahrungen, die im Entwurf unse res Parteiprogramms als „eine un ersetzliche Errungenschaft und ein unversiegbarer Kraftquell der internationalen Arbeiterbewegung“ gewertet werden und deren Allge meingültigkeit im Zuge des Auf baus des Kommunismus immer deutlicher zutage tritt. Von großer Wichtigkeit für Pro fil und Ertrag der Tagung war, daß sich die Referate, vor allem aber die Diskussionsbeiträge nicht auf die zwischenpafteilichen Be ziehungen beschränkten, sondern einigen ihrer weitreichenden hi storischen und politischen Wir kungen nachspürten. Das erst macht die Funktion des Kampf bündnisses der Parteien als ent scheidende Grundlage und Herz stück der zwischenstaatlichen so wie der Beziehungen zwischen den Völkern voll sichtbar. Die Ex- emplifizierung dieses für die Par teigeschichtsschreibung erstrangi gen Prinzips gestattete es, jene historische Leistung der SED zu würdigen, ein über Jahrzehnte von Imperialismus und Reformis mus antikommunistisch manipu liertes Volk binnen weniger Jahre von den Fesseln des Antisowjetis mus befreit und auf die Position der Freundschaft zur Sowjetunion geführt zu haben. Das tagtäglich spürbare Anheizen des. Antiso wjetismus, Hauptstoß des? Gegners jm verschärften ideologischen Klassenkampf, macht es Überflüs sig, die Aktualität und den politi schen Wert dieser Problematik zu begründen. Bereits diese von einem einzel nen ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit und Allseitigkeit vorgetragenen Eindrücke dürften andeuten, daß es den Veranstal tern gelungen ist, die Jubiläums tagung zu einem wissenschaftli chen und politischen Erfolg zu ge stalten, würdig der Tradition und Verpflichtung der bilateralen Hi storikerkommission. . Dokumente undMaterialien der Zusammenarbeit zwischen und der der Sozialistischen Kommunistischen Einheitspartei Parteider Deutschlands Sowjetunion 1971bis1974 Hilfreiches Handmaterial für Agitatoren und Propagandisten Jene fruchtbare Entwicklung der brüderlichen Zusammenarbeit zwi schen der KPdSU und der SED, dem der Abschluß des Freundschafts vertrages zwischen der UdSSR und der DDR vorausging, wird in die sem Bändchen nachgezeichnet. Die Publikation enthält vor allem eine Auswahl von Materialien un serer Partei zur Festigung des brüderlichen Bündnisses zwischen der SED und der KPdSU. Die Dokumente umfassen den Zeitraum von April 1971 bis Dezember 1974. Einen zentralen Platz nehmen die Materialien des VIII. Parteitages der SED und von Tagungen des ZK der SED so wie die gemeinsamen Kommuniques bzw. Mitteilungen über die Bera tungen der führenden Repräsentanten beider Parteien ein. Die Doku mente sind chronologisch geordnet. Die beigefügte Chronik konzentriert sich auf die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen der SED und der KPdSU auf zentraler Ebene, einschließlich des Delegations- und Er fahrungsaustausches zwischen den Abteilungen der Zentralkomitees. Sie enthält auch die wichtigsten mehrseitigen Beratungen der marxistisch- leninistischen Parteien und Staaten Im Vorwort heißt es weiter: Mit der kontinuierlichen Ent wicklung des Bruderbundes zwi schen der SED und der KPdSU er weiterte und festigte sich die brü derliche Zusammenarbeit und un erschütterliche Freundschaft zwi schen den Werktätigen unserer Re publik und der Sowjetunion. Jede Etappe der sozialökonomischen Ent wicklung in der DDR ist mit einer höheren Stufe des Zusammenwir kens mit der Partei und dem Land Lenins und deren uneigennützigen Hilfe und' Unterstützung verbun den. Leonid Iljitsch Breshnew, Gene ralsekretär des ZK der KPdSU, sagte in seiner Ansprache auf dem VIII. Parteitag der SED: „Die feste und durch nichts getrübte Freund schaft zwischen den Völkern der UdSSR und der Deutschen Demo kratischen Republik ist eine große Errungenschaft unserer Parteien, das Ergebnis langjähriger zielstre biger Bemühungen der Kommuni- der sozialistischen Gemeinschaft. sten unserer Länder. Freundschaft ist die Seele unseres Bündnisses, das im gemeinsamen Kampf für den Triumph des Friedens und des Sozialismus entstanden ist.“ Die Anfang der 70er Jahre be- ginnende neuePhase in der Zusam- menarbeit zwischen SED und KPdSU steht im engen Zusam menhang mit der neuen Stufe in der Entwicklung der sozialisti schen Staatengemeinschaft. Die Völker der UdSSR schreiten bei der Vervollkommnung der ent wickelten sozialistischen Gesell schaft und dem Aufbau der mate riell-technischen Basis des Kom munismus weiter voran. Andere Staaten des RGW gestalten ebenso wie die DDR die entwickelte sozia listische Gesellschaft. Darin äußert sich der von den Klassikern des Marxismus-Leninismus vorausge sehene gesetzmäßige Prozeß zu nehmender sozial-ökonomischer und gesellschaftlicher Annäherung der sozialstischen Nationen. Die DSF-Grundeinheit Kulturwis- senschaft/Germanistik hat in den letzten Monaten im Rahmen der vom Zentralvorstand der Freund schaftsgesellschaft ins Leben geru fenen Bewegung „Freundschaft/ Drushba — Wir schreiben mit am Buch der Freundschaft“ beachtliche Erfolge erzielt. Die politisch-ideolo gische Qualifizierung der Mitglieder in Zusammenkünften der Partei, der Gewerkschaft, des Jugend verbände« und der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft, die Erzie hung im Geiste des sozialistischen Patriotismus und des proletarischen Internationalismus, der Festigung und Vertiefung der Freundschaft zur Sowjetunion wirkte sich in allen Bereichen unserer Arbeit sehr posi tiv aus, Beispiele dafür sind u. a. die wissenschaftliche Scholochow- konferenz und die Scholochowstu- dentenkonferenz. Auch die Mitar beit 'an sowjetischen Publikationen, die Übersetzung und Bearbeitung sowjetischer Lehrbücher; die Einla dung von Fachgenossen aus der UdSSR zu Gastvorlesungen und die Gründung zusätzlicher Russischzir kel gehören zur Bilanz. Die Erarbei tung von Veröffentlichtungen wie einer Broschüre über die multina tionale Sowjetliteratur, die Mitar beit bei der Einstudierung von Wampilows „Provinzanekdoten“ im Poetischen Theater der KMU, die Unterstützung der Städtischen Büh nen bei einer Scholochowmatinee, Würdigung sowjetischer Belletristik in der Presse und in Fachzeitschrif ten sowie Vorträge über sowjetische Kunst und Literatur u. a. in den Sektionen und in Studentenwohn heimen sowie weiteren Einrichtun gen auch in anderen Bezirken tru gen maßgeblich zur Belebung der DSF-Arbeit bei. Allein unsere slawi- stischen Literaturwissenschaftler hielten, zusätzlich zu ihren wissen schaftlichen Beiträgen auf der Scholochowkonferenz, 30 populär wissenschaftliche Vorträge außer halb der KMU. Dazu kommen noch zahlreiche Vorträge der Literatur theoretiker. der Kunst- und Musik wissenschaftler usw. Der Betreuung sowjetischer Gäste galt große Auf ¬ merksamkeit. So wurden Führungen sowjetischer Aspiranten und Stu denten der KMU durch Museen und Freundschaftstreffen von FDJ-Stu- denten und Komsomolzen organi siert. 1 Dem Vorstand der DSF-Grundein heit Kuwi./Germ. kam nun der Ge danke, die Devise „Wir schreiben mit am Buch der Freundschaft“ nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch in der eigentlichen Bedeutung zu realisieren, nämlich ein „Buch der Freundschaft“ bzw., aus praktischen Gründen, eine „Mappe der Freundschaft“ anzule gen. Sie soll einen anschaulichen Eindruck von unseren DSF-spezifi schen Aktivitäten vermitteln. Diese Mappe wird unter anderem Berichte über wissenschaftliche und private UdSSR-Reisen sowie über Freund schaftstreffen mit sowjetischen Wis senschaftlern und Studenten enthal ten. Programme von wissenschaftli chen Studentenkonferenzen wie der Scholochowkonferenz, Pressebe richte über diese Konferenzen und über UdSSR-Vorträge unserer Wis senschaftler, ein Exemplar des Ka talogs der von uns angebotenen etwa 50 Vorträge über sowjetische Kunst und Literatur sollen nicht vergessen werden. Programme bzw. Rechenschaftslegungen von DSF- Gruppen, die um den Titel „Kollek tiv DSF“ ringen sowie Verpflichtun gen zu weiteren Taten im Geiste der deutsch-sowjetischen Freund schaft usw. werden die Mappe ver vollständigen. Diese Mappe, die in der Regel ein bis zwei Beiträge aus jeder DSF- Gruppe unserer Grundeinheit ent hält, wollen wir bis zum IX. Partei tag abschließen. Nachdem der Ge danke in einer erweiterten DSF- Kreisvorstandssitzung der KMU lebhafte Zustimmung gefunden hat, regen wir die anderen Grundeinhei ten an, ebenfalls eine „Mappe der Freundschaft“ zu gestalten. Dr. Jürgen Werner
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