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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 20.1976
- Erscheinungsdatum
- 1976
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197600006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19760000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19760000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 20.1976
-
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- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
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Band
Band 20.1976
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■ 20. Jahrgang 3gg KARL-MARX-UMIVERSITAT 9. Januar 1976 082 Universitätszeiturg Organ der Kreisleitung der SED lpreis 15 Pfennig Leipzig 7192215 1 4 JAN. we DresdenEin __-Rf MSächsische Landesbibliothek 3 0- JAN 1973 Kommunique der Sitzung der SED-Kreisleitung Am 19. Dezember fand eine Sitzung der SED-Kreisleitung Karl-Marx-Universität statt. Ge nossin Dr. Gerda Strauß, Sekre tär der SED-Kreisleitung, gab den Bericht des Sekretariats, der sich mit der bisherigen Durchführung der Parteiwahlen an der Kreis parteiorganisation und Ergebnis sen der Universität in Vorberei tung des IX. Parteitages befaßte. Der Rektor der KMU, Genosse NPT Prof. Dr. Lothar Rathmann, sprach in seinem Referat über die anspruchsvollen Planaufgaben, die 1976 vor allen Angehörigen der Universität stehen. In der Diskussion sprachen elf Genos sen. Der Bericht als auch das Re ferat wurden vom Gremium ein stimmig angenommen. Im Bericht des Sekretariats wurde eingeschätzt, daß sich auch an der KMU die Parteiwahlen zu einem Höhepunkt im Parteileben entwickelt haben und sie von einer konstruktiven Atmosphäre geprägt sind. Dabei gelingt es zu nehmend, die erfolgreiche Bilanz der Erfolge in der Republik mit der Bilanz der in den einzelnen Kollektiven erreichten Ergebnisse zu verbinden. Durch die Partei tagsinitiative der FDJ sei ein spürbarer Zuwachs an politischen und gesellschaftlichen Aktivitäten zu verzeichnen, zahlreiche Maß nahmen zur Unterstützung der Arbeit der FDJ-Leitungen durch die Genossen haben sich bestens bewährt und das Vertrauensver ¬ hältnis zur Partei hat sich an der Universität weiter verbessert. Rektor Prof. Dr. Rathmann unter strich in seinem Referat, daß es im Kampf um die Erfüllung des Planes 1976 darauf ankomme, daß alle KMU-Angehörigen ihre per sönliche Aufgabe genauestens kennen müssen, um sie erfolg reich meistern zu können. Genosse Dr. Siegfried Thäle, 2, Sekretär der SED-Kreisleitung, forderte im Schlußwort die detaillierte Erläu terung der Wettbewerbspro gramme und Mobilisierung aller für deren Realisierung. Nur so, betonte er, können wir in der Parteitagsvorbereitung an der Universität weitere meßbare Eortschritte erreichen. Parteiwahlen in 15 Grundorganisationen erfolgreich abgeschlossen GO-Leitung an Sektion Fremdsprachen gewählt v - ® -- — Neue Impulse auf unserem Weg zum IX. Zum neuen GO-Sekretär der GO Fremdsprachen wurde am 22. Dezember 1975 einstimmig von der neuen Leitung Dr. Maria Krämer (im Foto rechts), Russischdozent im Lehrkollektiv Medizin, gewählt. Ihr Stellvertre ter ist Lisa Katsch (im Foto links). Genosse Dieter Buschel, Parteisekretär der vergangenen Wahlperiode, ver las den Rechenschaftsbericht. Er führte aus, daß die Sektion Fremdspra chen alles unternehmen wird, um . ihren Beitrag im Kampf der Kreispar teiorganisation der KMU um ein Ehrenbanner des ZK der SED zu leisten. In Lehre und Forschung wird die Sektion Fremdsprachen ihr besonderes Augenmerk auf die qualitative Verbesserung des Sprachunterrichts richten. In der politisch-ideologischen Arbeit gilt es, besonders die Agitationsarbeit durch bessere Argumentation zu verbessern. Foto: UZ/Walter Die Wahlen sind in der Kreis parteiorganisation der KMU, wie überall in der Republik in vollem Gange. 13 der 20 nichtunter gliederten SED-Grundorganisationen haben bereits ihre Berichtswahlver- Sammlungen durchgeführt. Die Dele giertenkonferenzen der neun Grund organisationen mit Abteilungspartei organisationen (45 APO mit 237 Partei gruppen) beginnen in diesen Tagen. Wie bei den Berichtswahlversamm- Iangen in den Parteigruppen und APO wird auch im Verlauf der GO-Wahlen deutlich, daß sich die Genossen sowohl in den Rechenschaftsberichten als auch in den Diskussionen bemühen, die ge leistete Arbeit in Erziehung, Ausbil dung, Forschung und medizinischer Be treuung realistisch einzuschätzen. Glei chermaßen werden Erfolge und noch vorhandene subjektive und objektive Hemmnisse und Mängel offen an gesprochen, Aufgaben abgesteckt und überlegt, welchen Beitrag die Kommu nisten und anderen Angehörigen der Sektionen im Kampf der KMU um ein Ehrenbanner des ZK der SED konkret leisten können. „Dieser Kampf", heißt es zum Beispiel im Rechenschaftsbericht der Grundorganisation Chemie, „legt uns die Verpflichtung auf, alle Reser ven unserer Arbeiter und Angestellten, der Studenten und Wissenschaftler unserer Sektion zu mobilisieren, um höchste Ergebnisse zu erreichen." So wie es auch in anderen Wahlversamm lungen der Fall ist werden, ausgehend von dieser Grundorientierung, vor allem aus dem Freunaschuftsvertrag DDR- UdSSR Schlüsse für die Intensivierung der Kooperationsbeziehungen mit der UdSSR gezogen. So konzentrieren sich die Chemiker auf die inhaltliche Aus gestaltung der 12 existierenden ver traglichen Vereinbarungen nach dem Beispiel der Zusammenarbeit zwischen der AG Kcordinationschemie und der Universität Kasan. Das stellt, wie im Rechenschaftsbericht ausdrücklich her vorgehoben wird, neue Anforderungen an die Sprachkenntnisse der Wissen schaftler und Studenten. Die Beherr schung der russischen Sprache wird mehr und mehr zum Kriterium der Haltung zum Integrationsprozeß, mei nen die Genossen d er Chemie und wollen sich bei der Qualifizierung an die Spitze stellen. Ein W.eg dazu sind die Konversationszirkel nach dem Bei spiel der AG Thermodynamik. Auch bei der Wahlberichtsversamm lung der GO Afrika/Nahost-Wissen- schaften stand die Intensivierung der Arbeit im Mittelpunkt.' Große Erfolge, wie die Einführung der präzisierten Studienpläne, die Fertigstellung von Kollektivpublikationen, darunter zwei Bände zu den „Grundfragen der nationaler, Befreiungsbewegung ia der Gegenwart" und der Band „Industriali sierung der Entwicklungsländer" eine große Zahl wissenschaftlicher Publika tionen sind für die 81 Kommunisten nicht nur Anlaß zu Stolz „Wir können bei weitem noch nicht davon sprechen, daß unser beträchtliches Forschungs potential maximal genutzt wird.“ Es gelte, sich Gedanken zu machen, „wie wir mehr Zeit für die wissenschaftliche Arbeit gewinnen können", heißt es im Rechenschaftsbericht. Ein Problem, das nicht nur in dieser Wahlversammlung eine Rolle spielte. Eine Möglichkeit praktizieren die Chemiker, indem sie störfreie Arbeitszeit eingeführt haben. In ihrem Rechenschaftsbericht konnte das auf der Plus-Seite verbucht wer den. GST-Aktivtagung des Bereiches Medizin an der KMU beschloß: Sozialistische Wehrerziehung wird wirksam verbessert ' (UZ-Korr.) Wie kann die sozialistische Wehrerzie hung am Bereich Medizin. verbessert werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer gemeinsamen Aktivtagung der GST-Bereichsleitung und der Kom mission Sozialistische Wehrerziehung des Bereiches. Mit den Studenten aus allen Studienjahren der Fachrichtungen Humanmedizin und Stomatologie be- Als vorrangiges Ergebnis, so wird eingeschätzt, ist hervorzuheben, daß mit der Aktivtagung erstmalig auf dieser Ebene die Zusammenarbeit organisiert wurde. Erstmalig auch wurde ein arbeitsfähiges Gremium gebildet, in dem Studenten aller Stu dienjahre vertreten sind. Um die Effektivität der Arbeit zu erhöhen, so beschloß die Aktivtagung,'' soll künftig die Arbeit in den Studien jahren koordiniert werden. Als be sonders wichtig wird dabei die Fest legung der Schwerpunkte entspre chend der Spezifik der einzelnen Studienjahre angesehen. rieten Dr. Vörkel von der SED-GO-Leitung, die Ka meraden Wlodasch und Hässelbarth vom GST-Kreis- vorstand, .die Leitung der GST-GO, Dr. Steinert, Dr. Faßauer und Dr. Michalski sowie Dr. Pöhland, Vorsitzender der Kommission Sozialistische Wehr erziehung am Bereich Medizin, wie sie auf diesem W’ege ein gutes Stück vorankommen können. erziehung wie z. B. das militärpoli tische Kabinett besser genützt. In ihrer Arbeit orientiert die GST- GO auf solche Schwerpunkte wie die Verpflichtung- der männ lichen Absolventen als Reserve offizier, die Weiterentwicklung der wehrsportlichen Breitenarbeit, die Einbeziehung des Reservistenkollek tivs und der FDJ-Beauftragten für Wehrerziehung in die Arbeit der GST-Organisation und .die Einbezie hung der Aktivitäten in der Wehr erziehung ' in die Bewertung im Kampf um den Titel „Sozialistisches’ Studentenkollektiv“. Auf der Aktivtagung wurden weiterhin Arbeitsgrundsätze be schlossen, die zum ständigen Arbeits stil in der GST-Grundorganisation werden sollen. Danach soll die Ko operation aller Erziehungsträger in der sozialistischen Wehrerziehung wirksam erhöht werden. ‘Die Zusam menarbeit der GST mit der SED- GO-Leitung, den staatlichen Leitun gen sowie der FDJ soll enger und die Abteilung Militärmedizin des Bereiches soll in die Arbeit einbe zogen werden sowie eine gute Unter stützung erfahren. Künftig werden auch die vom GST-Kreisvorstand ge botenen Möglichkeiten zur Wehr- Uwe Kutschbach, Hochschule für Bauwesen: Wechselwirkung - Theorie und Praxis .dieses Ptoh!::::;::::*:**--*** „ R chter 1 st. Phi./WK: „Kein Platt für Streber und Egoisten!' 23Yerena Richter, Reinhard Escher, ANW- In a । , , 0., oa, S" . •w ' rlokolen „Komeradschnaht pfle gen « ? Am 9. September 1949 weilte Wilhelm Pieck gemeinsam mit dem damaligen 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Leipzig, Horst Sindermann, in Böhlen und sprach auf einer Arbeiterversammlung. Foto; Archiv üsmouanannmsunnnimiumnaanmaamdmmamuaanemunanmmmm DIE IM FAKSIMILE GENANNTEN SCHLAGZEILEN SIND NUR EINIGE GEDANKEN, die in der bisherigen Diskussion zum Aufruf der Wilhelm- fij Pieck-Stipendiaten diskutiert wurden. . DER AUFRUF HAT GEZÜNDET! DIE AUSSPRACHE GEHT WEITER! Wir erwarten auch in den nächsten Wochen die Wortmeldungen der H Studenten und Wissenschaftler — vor allem auch der Naturwissenschaftler, | die sich bisher noch ausschwiegen. Auf Seite 6 dieser Ausgabe veröffentlichen wir noch einmal die vier Fragen, die wir diskutieren wollen. Wesen einer Aufgabe zuwenden Sattler, Kuwi/Germanistik: Mit dem ganzen - . , LI~- ~SoNaU21 !5 Hans-Werner Uherek, 3. Stj. TV: „Begrenztes" Diplomthema - begrenzter Horizont? gimiate, Stefan, 3. Stj Journalistik: „Auf wessen Kosten studieren wir?" ’ Der Meinungsstreit über die aufgeworfenen Fragen soll dazu beitragen, t daß die Beststudenten und FDJler alle noch vorhandenen Reserven auf decken und nutzen, um in der Parteitagsinitiative der FDJ mit noch größe ren Leistungen-im Studium und in der gesellschaftlichen Arbeit aufzu- j warten. ’ WIE STEHT IHR DAZU? Thesen und Taten an der Sektion Mathematik Vorschau auf die Veran staltungen im Monat Januar Bilanz sowjetischer Historiker Diskussion zum Aufruf der Wilhelm-Pieck- Stipendiaten der KMU 1975 - Gäste aus 40 Ländern an der KMU (pi.) Fruchtbare Wissenschafts beziehungen zu über 50 Hochschul einrichtungen in aller Welt unter hält die Karl-Marx-Universität. 1975 konnten ihre Angehörigen über 1000 Gäste begrüßen, die aus 40 Län dern kamen. Weit über die Hälfte dieser Besucher waren Wissen schaftler aus dem sozialistischen Ausland, die meisten davon aus der Sowjetunion, der VR Polen und der CSSR. über 500 der ausländischen Wissenschaftler weilten zu längeren Studienaufenthalten an der Leip ziger Universität. Bevorzugte Wis senschaftsdisziplinen sind der Be reich Medizin, die Sektionen Physik, Chemie und Kulturwissenschaften/ Germanistik. Besonders eng ist die Zusammen arbeit mit wissenschaftlichen Ein richtungen in der Sowjetunion. 1975, im Jahr des 30. Jahrestages der Be freiung vom Faschismus, kamen rund 150 sowjetische Gäste an die Karl-Marx-Universität. Zu ihnen ge hörte Prof. Dr. S. I. Tjulpanow, ehe maliger Leiter der Informationsab teilung der SMAD. Auf Einladung des Sekretariats der SED-Kreisleitung und des DSF- Kreisvorstandes weilte de sowjeti sche Journalist und Schriftsteller, Held der Sowjetunion Boris N. Polewöi, an der Karl-Marx-Uni versität. Er hielt einen interessanten Vortrag über Probleme und Ent wicklung der Sowjetliteratur und beantwortete zahlreiche Fragen der Studenten zu seinem literari schen Schaffen. Eine Delegation von acht bekannten sowjetischen Wissenschaftlern aus Leipzigs Part nerstadt Kiew wurde im März vom Rektor der Karl Marx Universität empfangen, darunter Prof. N M. Amossow, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Held der sozialistischen Arbeit. Autor des Buches „Herzen in meiner Hand“, sowie Prof. J. A. Mitropolski Direk tor des Institutes für Mathematik der Akademie der Wissenschaften der UdSSR und der Leitet der Ab teilung „Großer Vaterländischer Krieg“ des Institutes für Geschichte, Prof. Klokow. Die Wissenschaftler besichtigten während ihres Besu ches die modernen Einrichtungen des Universitätsneubaus und führ ten Fachgespräche mit ihren Leip ziger Kollegen. Im Ergebnis des Freundschafts besuches einet Delegation der öko nomischen Akademie Krakow unter Leitung des 1. Stellvertreters des Rektors, Prof. Dr. S. Waclawowicz, , wurde eine Vereinbarung über wis senschaftliche Zusammenarbeit zwi schen beiden Hochschuleinrichtun gen sowie ein Arbeitsprogramm für die Jahre 1975/77 unterzeichnet. Die Zusammenarbeit erstreckt sich sowohl auf das Gebiet der Lehre und Erziehung als auch der For schung. Held der Sowjetunion General leutnant A. N. Potjomkin, Kom mandeur eines Komsomolzen Regi ments während des Großen Vater ländischen Krieges wat während der Feierlichkeiten zum 30 lohres- tag der Befreiung Gast der Uni versität. Das Jahresarbeitsprogramm für 1976 zwischen der Kairoer Ain- Shams-Universität und der Leipziger Hochschulstätte, das eine Vertie fung der Wissenschaftsbeziehungen vor allem in den Fachdisziplinen Sprachwissenschaften, Medizin und Biowissenschaften vorsieht, wurde anläßlich des Besuches von Prof. Mehallawy, Rektor der Kairoer Uni versität, unterzeichnet. Ein bedeutender Gast war die Generalsekretärin der IDFF. Fanny Edelmann. Auf einem Treff mit aus ländischen Studentinnen sprach sie über den Kampf der Frauen der Welt um ihre Gleichberechtigung. Auf der Grundlage eines bereits bestehenden Vertrages über wissen- schaftliche und kulturelle Zusam menarbeit zwischen der Karl-Marx- Universität und der Universidad Nacional Mayor de San Marcos, Republik Peru, weilte im Juni eine peruanische Wissenschaftlerdele gation in Leipzig. Ziel des Besuches war der Abschluß eines gemeinsa men Arbeitsprogrammes. Darüber hinaus besuchten viele ausländi sche Wissenschaftler von der KMU veranstaltete Kongresse. Tagungen und Kurse wie z. B. die wissen schaftliche Arbeitstagung „Einheit im Kampf geboren", das II. Scholo- chow-Symposium und den interna tionalen Hochschulferienkurs für Germanisten u. a.
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