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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 20.1976
- Erscheinungsdatum
- 1976
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-197600006
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19760000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19760000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 20.1976
-
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- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 13. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 12. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 19. März 1
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Band
Band 20.1976
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KARL-MARX-UNIVERSITÄT 13. Februar 1976 FDJ und Hochschulwesen -Tradition und Verpflichtung Festakt zum 30. Jahrestag der demokratischen Neueröffnung 9 Mit Elan weiter auf dem vor 30 Jahren begonnenen Weg UZ ein Interview mit Genossen Norbert Gustman, 1. Sekretär der ehemalige Funktionäre, führende Wissenschaftler und sowie zahlreiche Gäste ver ¬ sammelt. Unter ihnen der Stellvertretende Minister für Kreisleitung Prd ■ Elisabeth Schaftswissenschaften: der FDJ-Grundorganisationen allen FDJ-GO, die gegen- an der Bereichsleiter ■ Unser Beitrag zur Delegiertenkonferenz r- der G4 von Max klar und überzeugend die gaben von heute ableiten, „Geschichte der am Nachmittag Funktionäre zu erste Resonanz Kultur Siegfried Wagner, der Generalkonsul der UdSSR in Leipzig Georgy Pawlowitsch Kynin, der Konsul des Generalkonsulats der VR Polen in Leipzig Zdizslaw Jaworski, das Mitglied des Sekretariats der SED-Bezirks leitung Roland Wötzel, das Mitglied des Sekretariats der SED-Stadtleitung und OBM der Stadt Leipzig Dr, Karl-Heinz Müller, der Leiter der Abt Hoch- und Fach- . schulwesen der SED-Bezirksleitung Lothar Plecher und der Chef des Militärbezirkes Leipzig der NVA, General major Handke. Ehrennadel der KMU Ausgezeich neten gehörten der seit 30 Jahren an der Augenklinik tätige Paul Mül ler, ihr heutiger Verwaltungsleiter und der seit 1936 als Operations pfleger an der gleichen Klinik arbei tende Willy Kühn. NPT Prof. Heinz Such beim Verlesen der Erklärung von Nationalpreisträgern und Aka demiemitgliedern anläßlich des Ju biläums (v. I. n. r.). und lösen lassen, daß es ein Beginn fessor an der Sektion Mathema tik, seit 1946 am damaligen Mathe matischen Institut; Prof. Dr. Gerhard Fenzlau, Direktor der Sektion Wirt- FDJ“ arbeiten, die ehemaligen Gast waren. Die Auf- ver- Ich war, © 5. Februar 1976, Altes Rathaus. Zum Festakt aus Anlaß des 30. Jahrestages der demokrati schen Neueröffnung der Leipziger Universität am 5. Februar 1946 haben sich das Sekretariat der SED-Kreisleitung mit seinem 1. Sekretär Prof. Dr. Horst Richter, die Leitungen der Universität und Massenorga nisationen, Aktivisten der ersten Stunde, Veteranen, Fotos oben: Rektor NPT Prof. Dr. sc. Lothar Rathmann während seines Festvortrags (links); der Uni- stehen glaube, daß an wärtig arbeit insgesamt. Damit tragen wir zur Stärkung der Kampfkraft unserer Partei bei. Dozent Dr. W. Kulak, GO Wirtschaftswissenschaften Ich bin überzeugt, daß'der kol lektive Erfahrungsaustausch auf der Delegiertenkonferenz unserer Kreis parteiorganisation wertvolle An regungen-zur schöpferischen Auswer tung und Realisierung der program- matischen Aufgaben des IX. Partei tages geben wird. Deshalb gehe ich als Hochschullehrer und APO-Sekre- tär mit großen Erwartungen zur Delegiertenkonferenz. Wir -kommen aber auch-nicht mit leeren Händen. Zahlreiche Verpflichtungen sind das Ergebnis unserer bisherigen Aus sprache. So gibt es ein gemeinsames einem Toast den Zusammenhang hervor, der zwischen den im Pro grammentwurf enthaltenen hohen Verpflichtungen für die Wissen schaft und dem 30jährigen Univer sitätsjubiläum besteht. Es gelte, nun mehr die konkreten Ziele, die sich aus den Dokumenten ergeben, ins Auge zu fassen. In Anerkennung vorbildlicher Lei stungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages und besonderer Verdienste um die sozia listische Entwicklung der KMU hatte der Rektor während des Festakts an folgende Persönlichkeiten die Ehren nadel der KMU verliehen: Roland Wötzel, Mitglied des Sekretariats der SED-Bezirksleitung, Stv. des Vors. des Rates des Bezirkes und Vorsitzender der Bezirksplankom mission; Dr. Karl-Heinz Blaurock, Stv.. des OBM; Lothar Poppe, Kombi- natsdirektor des VEB GISAG; Dr. Günter Raue, „ND“, Berlin; Hans Baufeld, Aktivist der ersten Stunde, Klinikum; NPT In seinem Festvortrag (s. S. 3 der UZ) würdigte Rektor NPT Prof. Dr. sc. Lothar Rathmann jenen 5. Fe bruar 1946 als ein historisches Datum im Leben der Universität und hob besonders die allseitige Unter stützung und Hilfe der sowjetischen Genossen und die Verdienste der Aktivisten der ersten Stunde bei der demokratischen Neugestaltung der Alma mater lipsiensis hervor. Er ordnete das Universitätsjubiläum ein in die Vorbereitung der KMU- Angehörigen auf den IX. Parteitag und betonte, daß die KMU „weiter auf dem von ihr am 5. Februar be- Doz. Dr. sc. Werner Schmidt, GO Physik Wir haben in den vergangenen Monaten eine für unsere Grundor ganisation große Zahl ..Studenten, junge Arbeiter und Wissenschaftler in die Reihen der Partei aufge nommen. Jeder der Kandidaten kam mit der erklärten Absicht, seine poli tischen und weltanschaulichen Er kenntnisse als künftiger Genosse verstärkt in Aktivität umzusetzen. Ne- , ben dem Studium des Programm entwurfs und der Direktive widmen unsere Kandidaten besonders auch dem Entwurf des Parteistatuts große Aufmerksamkeit, .legt er doch ‘die Pflichten und Rechte der Parteimit glieder dar, erläutert die Lenin schen Normen des Parteilebens und erklärt die Dialektik zwischen Kol lektivität der Leitung und der per sönlichen Verantwortung des einzel nen Genossen. Diese Diskussion, der Kandidaten auftrag, die Unterstützung ‘durch Bürgen, Parteigruppe und Grund organisation führen die Kandidaten unmittelbar in die konkrete Partei arbeit ein. Eine wichtige Aufgabe für die von den Grundorganisationen Medizin, Physik, Journalistik und ' Kuwi/Germ, beweist, daß dieser direkte Kontakt sehr wichtig ist für das Verständnis der . FDJ- Hochschulen der DDR aus, die unter unserer, Leitung bis zum IX. Partei tag erprobt we’den. Einen Höhe punkt unserer wissenschaftlichen Ar beit bildete weiterhin das III. Hoch schulmethodische Kolloquium im Juni 1975. Beide Aktivitäten trugen und tragen wesentlich dazu bei, daß — enge Verbindungen zu Wissen schaftlern verschiedener Sektionen geknüpft wurden, — zahlreiche Fachwissenschaftler in die Erarbeitung der Ergebnisse aktiv einbezogen wurden, - die Ergebnisse direkt und un mittelbar in die Ausbildungsarbeit der beteiligten Sektionen einbe zogen wurden. Die Dolmetschertrainingsanlage im Seminargebäude wird wöchent lich 40 Stunden für die Lehre ge nutzt, die Lehrfernsehanlagen im gleichen Gebäude wurden wöchent lich 110 Stunden und zum Teil dar- Anläßlich der Konferenz führte FDJ-Kreisleitung UZ: Vor der ersten Frage: Herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung mit der Ehrenna del der Karl-Marx-Universität! Die Konferenz „FDJ und Hoch schulwesen — Tradition und Ver pflichtung!“ War in der FDJ-Ge- schichte unserer Universität bis- lag ohne Beispiel. Was waren Anlaß und Zweck dieser Veran staltung? Wer waren die Teil nehmer der Konferenz? N. Gustmann: Es gibt verschie dene Anlässe. Der eine Anlaß war die weitere Orientierung Delegiertenkonferenz der Kreis parteiorganisation der Karl-Marx- Universität sehen wir daher in der Verallgemeinerung der guten Erfah rungen bei der Arbeit mit den Kan didaten, die für uns einen hohen Stellenwert besitzen muß, sowie zu methodischen Fragen der Partei- Einzelpreis 15 Pfennig Ruf Leipzig 719 2215 20. Jahrgang Norbert Gustmann hielt das Referat zur Traditionspflege der FDJ an der KMU. Links: Gesprächsrunde ehemaliger FDJ-Funktionäre. Fotos: HFBS Dr. H. Richter in Prof. Dr. Herbert Beckert, ord. Pro- Förschungsprojekt mit dem VEB GISAG zur Intensivierung der Lei tung sozialer Prozesse im Betrieb, das zusätzlich in das Forschungs vorhaben aufgenommen wurde, um es bis zum IX. Parteitag zu realisie ren. Prof. Dr. Annelore Berger, GO ZLO Die Abteilung Hochschulmethodik wurde, in Auswertung der Be schlüsse des VIII. Parteitages zur Erhöhung des Niveaus der Lehre an Hochschulen, unmittelbar nach dem VIII. Parteitag gegründet. Wichtige konzeptionelle Arbeiten zu Gegen stand und Aufgaben der Hochschul methodiken wurden 1975 weit gehend abgeschlossen und sie wer- Nutzung der audiovisuell-techni schen Arbeitsmittel und zur Mittel einsparung wurden von Mitarbeitern der Abteilung bisher 70 Neuerer vorschläge unterbreitet und zum überwiegenden Teil realisiert. Klein, Sekretärin an der Sektion Geschichte, seit 1945 an der Uni versität; Doz. Dr. Josef Paulus, Direktor für Planung und Ökonomie; Rudolf Petzold, seit 1937 als Prä parator am ehemaligen Veterinär- Anatomischen Institut; Wolfgang Putzenhart, Orthopädie-Mechaniker meister, seit 1940 an der Ortho pädischen Klinik; NPT Prof. Dr. Dr. Erich Strack, em. Professor mit Lehr stuhl für Physiologische Chemie; Johanna Weber, seit 1947 Sekretärin des Direktors der UFK; Prof. Dr. Gertrud Weichsel, em. Professor mit Lehrauftrag für Botanik; Melitta Werner, seit 1963 Bibliothekskraft, später technische Angestellte, dienst älteste Mitarbeiterin der Sektion Physik. (Weitere . Auszeichnungen siehe unten.) H gonnenen Weg" gehen werde, 8 „dabei alle Anstrengungen unter- 3 nehmend, um unter Führung der E Kreisparteiorganisation den hohen 6 Zielstellungen des IX. Parteitages ö zum Ruhme und zum Nutzen unserer | sozialistischen Deutschen Demokra- H tischen Republik gerecht zu wer- g den". Zu einem Empfang im „Klub der f Wissenschaftler und Kulturschaffen- s den" hob der 1. Sekretär der SED- Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED den gegenwärtig zur Veröffent lichung vorbereitet. Die Mitarbeiter der Abteilung er arbeiteten gemeinsam mit Fach wissenschaftlern für drei Fach gebiete Programme zur hochschul- I methodischen Qualifizierung der Lehrkräfte an Universitäten und über eingesetzt. Zur noch besseren i .. . NPT Genosse Prof. Dr. Lothar Rathmann. UZ: Die Diskussionsbeiträge der ehemaligen FDJ-Sekretäre Joachim Bibrack, Georg Sommer, Werner Hannig und der des Ge nossen Siegfried Wagner fanden auf der Konferenz ein interes siertes. ja begeistertes Publi kum. Welche Möglichkeiten eines noch direkteren Kontaktes zur heutigen FDJ-Generation der Universität gab es im Verlaufe des Konferenztages noch? N. Gustmann: Zuerst — der unmittelbare Kontakt der heuti gen FDJ-Generation und der ehemaligen FDJ-Funktionäre ist für die Massenmäßige Erziehung unerhört wichtig, schon allein deshalb,'Weil auch aus dem Ver ständnis der Klassenkampfsitua tion von damals sich logisch. verdienstvolle Absolventen sammelt. Unter ihnen der Foto links unten: Lotte Martin, seit über 30 Jahren Bibliothekarin am Karl-Sudhoff-Institut, nimmt die Glückwünsche des Rektors zur Aus zeichnung mit der Ehrennadel ent gegen. Fotos ;HFBS/Molsberger Arbeit von damals und natür lich auch für unsere heutige Tä tigkeit im Jugendverband. UZ: Genosse Gustmann, wie schätzt du den Erfolg der Kon ferenz ein, welche Impulse für die weitere FDJ-Arbeit wurden gegeben? N. Gustmann: Das Ergebnis der Konferenz hat eigentlich un sere Erwartungen sogar über troffen, es war. also ein schöner Erfolg. Die Möglichkeiten des direkten Kontaktes zu den ehe maligen FDJ-Funktionären wol len wir auch in Zukunft nutzen. Verstärkt nutzen sogar, wobei diese Kontakte nicht mehr auf einer Konferenzebene dieses Ausmaßes vertieft werden. Wir denken z. B. daran, die FDJ- Funktionäre eines Jahrgangs einzuladen und mit unseren FDJlern gezielt und systematisch die Erforschung der einzelnen Jahrgänge zu vertiefen. Die Kon ferenz hat gezeigt,, daß wir be reits zahlreiche Fakten gesam melt haben, uns aber noch die genaue Kenntnis dessen fehlt, was eigentlich an Erlebnissen und Erfahrungen hinter diesen Fakten steht. Hier werden wir verstärkt arbeiten, denn es. ist außerordentlich wichtig, daß die Traditionen unserer FDJ-Grund- organisationen auch personifiziert werden. U für die Vervollständigung der M FDJ-Chronik. Zum anderen ging Ies uns auch darum, mit dieser Veranstaltung, die dem 30. Jah restag unseres sozialistischen Ju gendverbandes gewidmet war, die ehemaligen FDJ-Funktio näre an der Universität zu ehren und ihnen Dank für ihre gelei stete ; Arbeit zu sagen. All dem entsprach natürlich auch die Zu sammensetzung der Konferenz; es trafen sich die FDJler, die ak tiv an der Chronik „Geschichte der FDJ“ arbeiten mit 60 ehe maligen FDJ-Funktionären der Universität. Herzlich begrüßte Gäste waren auch Genosse. Prof. Dr. Horst Richter, 1, Sekretär der . SED-Kreisleitung,' weitere Mitglieder des Sekretariats der Kreisleitung sowie der Rektor Beispiel lebendiger Pflege der FDJ-Traditionen an der KMU versitätschor unter der Leitung Universitätsmusikdirektor Dr. Pommer (rechts). Fotos unten: Zu den mit
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